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Richtig oder Falsch?

War diese Reaktion Richtig oder Falsch??
Ist sie zum nachahmen empfohlen?

Richtig oder Falsch?

Sind evtl. weitere solcher Fälle bekannt?

Ich persönlich finde es Richtig!!!

Beste Antwort im Thema

@ Crono, soll ich mal lachen ?! Du glaubst doch wohl nicht im ernst das er das von sich aus macht ?

Ich denke der Fahrer war ziemlich genervt, es war bestimmt nicht der erste vorfall sonst hätte er nicht so reagiert !

Ich kann ihn verstehen ... wer weiß wielange er das schon so mitgemacht hat ..

Eigentlich kann man nur den Hut ziehen, es könnten sich einige von ihm eine Scheibe abschneiden solche "Eier in der Hose" zuhaben..

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Hallo Matze,
machs, wie oben beschrieben. Dienst nach Vorschrift. Ist gut für deinen Puls.

Aber, moment, Du = Führerschein B ( wie Beifahrersitz ) = genüsslich Augenpflege: also kennst du deine Eigene Geschichte nur vom Hörensagen her. Das gilt hier nicht. Und, dem Disponenten, der den von dir beschrieben Ablaufplan erstellt hat, dem gehört in die Füsse geschossen. Zeitlicher Ablauf x KM = nicht zu schaffen, nicht regelkonform.

MFG Thomas

Moin.

Taktisch falsch. der Arbeitsrichter wird fragen, ob die Reaktion nur durch die Kontrolle gekommen ist. Auch menschlich falsch. Ich habe es immer bevorzugt, dem Unternehmer Fahrzeug, Ladung und Schlüssel höchstpersönlich auf den Hof zu bringen und dann fristlos zu kündigen. Möglichst samstags, damit er bei der Agentur nicht um Ausfilfe betteln kann. Außerdem bekommt man nur dann die nötigen Auskünfte, was Cheffe von einem "...von Anfang an ..." gedacht hat: eingebildetes A****loch (in Sendenhorst), Berufskraftfahrer kann ich sowieso nicht gebrauchen (in Glandorf), würden alle so arbeiten, wäre ich längst pleite (in Rees), wieso brauchst Du den Urlaub, wenn Dein Vater beerdigt wird? (in Sassenberg). Also: vier- bis fünfeinhalbtägige Arbeitsplätze hatte ich häufiger, ich meine, es wären fünf gewesen. Manche Fuhrparkbetreiber mögen es halt alttestamentarisch von wegen "Auge um Auge ...". Man sollte als Fahrer sich aber die Mühe machen, den Cheffes die Kündigung höchstpersönlich und möglichst bei Anwesenheit neutraler Zeugen auszusprechen. Und bitte vorher das auto ausgeräumt und geputzt haben und vorher Diagrammscheiben und Kartenausdrucke privat als Kopie archiviert. Falls da seltsame Lohnabrechnung für den letzten Monat kommen könnten.
Unterwegs abdackeln würde ich nur mit einem Sack Beweisen und dem herbeitelefonierten Rechtsbeistand als Zeugen. Sonst kommt Herr Amtsrichter noch auf die Idee, den Fahrer wegen Verletzung der Treuepflicht zu verballern.

gruß f

HI LEUTE

Hab ein Kumpel der hat es auch so gemacht (ER hat in Lux. gearbeitet und ist nach Hamburg gefahren um ab und aufladen da hat er dem Arbeitgeber Telefoniert und gesagt das er nicht gleich kann zurück kommen wegen den Pausen usw)da hat der Arbeitgeber gesagt du kommst zurück oder du bist gefeuert wenn du später kommst,was hat er gemacht den LKW zu Hamburg stehen gelassen und mit dem ZUG zurück nach LUX da konnte er schlafen ohne Probleme und 3 Tage später hat er den Schlüssel zurück gebracht ,und der LKW stand noch in Hamburg .Da hab ich geil gefunden .

Da hätte ich meine Pause eingehalten, und wäre dann zurück gefahren und hätte mich rausschmeisen lassen.

Moin,

man kann in dem Bericht nun ja wirklich keine Hintergründe erkennen. Grundsätzlich ist ja die Einsicht, daß es so nicht weitergehen kann, erstmal positiv. Also Richtig in dem Sinne, daß Mißstände vorhanden sind und diese irgendwie abgeändert werden müssen. Ob jetzt die Vorgehensweise die optimale war, kann man von dieser Stelle aus schwer sagen, weil einem zu wenige Fakten vorliegen. Theoretisch ist es ja möglich, daß der Fahrer schon länger eine solche Aktion geplant hatte. Es könnte also sein, daß er vorab schon "Informationen über betriebliche Hergänge" gesammelt hat. Dann könnte man diese Vorgehensweise mit der "Rache des kleinen Mannes" umschreiben. Ist das nicht der Fall, so war das halt eine Kurzschlußreaktion. Dazu könnte es gekommen sein, daß der Fahrer genau um seine Verfehlungen wusste und eventuell auf "mildere Umstände" spekulierte. Wenn ich es richtig gelesen habe, kam es zu diesem Vorfall ja während einer Kontrolle.

Abschliessend bleiben mir also auch nur Spekulationen. Ich denke mal, daß er "die Schnauze voll hatte". Keine verkehrte Sache, dann die "Brocken hinzuschmeißen". Denn jedes Ende ist auch der Anfang von was Neuem. Wer weis, was der Fahrer in Zukunft plant.

In diesem Sinne!

abend

find die Reaktion des Fahrers nicht gut. Hat schonmal jemand dran gedacht was passiert wenn der LKW gestohlen wird??? oder beschädigt wird???

sicherlich kann sich der Fahrer auf die Schulter klopfen und sagen " Man bin ich ein Held", aber mehr als Druck am Telefon ausüben kann der Disponent/Chef eh nicht.

Und wenn auf einmal nur noch der Lohn bis zur Pfändungsgrenze bezählt wird, weil der Arbeitnehmer den Schaden mutwillig herbei geführt hat durch sein abstellen des Fzg. ist das nicht hilfreich für Ihn.

Sicherlich kann der Fahrer im nachhinein zur Polizei / BAG gehen und Scheiben abgeben. Nur wird er genauso eine Strafe bekommen wie die Firma!.

Also am Ende vielleicht tausende Euro wegen dem gestohlenen Fzg. / beschädigten Fzg. plus die Strafe für die Lenkzeitüberschreitung usw.

Und ich kann mir nicht vorstellen das ein einzelner Mitarbeiter soviel auf der Seite liegen hat, das er einen langen Rechtsstreit durchsteht!!.

Bitte nicht denken das ich für solche Arbeitsweisen bin, nur sollten diese Leute(Fahrer) auch mal weiterdenken!!!!

Tja, also:

Eier in der Hose: ja!
Clever: Nein!

Man kann doch niemand per Telefon Kündigen (bedarf der Schriftform!). Also kann der Druck doch eigentlich erst entstehen wenn diese Überreicht wird. Vorher hat man als Fahrer doch eigentlich das Gesetz auf seiner Seite. Weiterhin müssen Kündigungen begründet werden.......was soll der Chef (übrigens darf ein normaler Disponent schon mal gar nicht ne Kündigung eines Fahrers aussprechen, ok labern tun die viel, aber fragt doch mal wie er das in die Tat umsetzen möchte 😉) Gerade für fristlose Kündigungen müssen schon triftige Gründe vorliegen, das nichtausführen von Gesetzesübertretungen gehört sicher nicht dazu 😛

Das größte Problem der meisten ist das nicht vorhandensein einer klaren Linie. Sprich: mal sagen, bis hierhin und nicht weiter, Schlüssel rum und Pause. kommt dann ne tatsächlich Kündigung hat man IMHO meist gute Karten bei ner Kündigungsschutzklage.

Also von Anfang an in ner "neuen" Firma die Eier in der Hose haben und "Stop" sagen, wenn man damit die Probezeit übersteht hat man ne gute Firma gefunden, der Rest ists IMHO eh nicht Wert dort zu Fahren.

Grüße
Steini

falsch, zumindest der threatitel

Ob die Kündigung durch den Disponenten - der durchaus auch dazu ermächtigt worden sein kann - oder den Chef erfolgt, ist ziemlich egal. Von AG-Seite kann das "geheilt" werden. Damit wären wir auch bei dem rechtlichen Hilfsmittel, was auch dem Fahrer als Möglichkeit bleibt. Er reicht die Kündigung schriftlich unverzüglich nach und man kann davon ausgehen, dass diese zum mündlich gekündigten Termin durch das Gericht bestätigt wird.

Ich kenne Unternehmen, in denen fahren die Fahrer die Scheiben dreimal rund. Das ist nicht in Ordnung. Wenn man so vorgeht, muss man damit rechnen, dass etwas schief gehen kann. Personal sind keine Maschinen, sondern Menschen. Respektiert man deren Bedürfnisse nicht, fliegt einem das irgendwann um die Ohren.
Dann gibt es Disponenten, die in der Lage sind, die geilste Firma zum letzten Drecksladen zu machen.

Die Polizei zu rufen und denen die Obhut über das Fahrzeug zu übertragen, war an sich nicht schlecht. Klar stellt sich die Frage, ob man nicht besser dem Chef das Fahrzeug vor die Füße geworfen hätte?!? Wer weiß aber hier genau um die Umstände. Wohl wusste der Fahrer nicht ein noch aus. Da kann man nicht davon ausgehen, dass die Fähigkeit zum klaren Denken vorhanden war. Er hat es auf jeden Fall medienwirksam gemacht, womit klar wird: Der Fahrerjob ist regelmäßig kein Zuckerschlecken.

Beweise sollte man immer haben, ebenso eine Rechtschutzversicherung. Leider befinden sich immer noch sehr viele Fahrer in der Ohnmacht, auf die falschen Aussagen von Disponenten zu reagieren, weil es selbst - wenn überhaupt - nur oberflächlich gelernt oder vom Hörensagen wissen.

Ich muss mich auch nochmal einklinken:

1. Nicht der Disponent hat dem Fahrer gekündigt sondern der Fahrer seiner Firma
2. So wie sich der Bericht liest ist der Fahrer zur Polizei gefahren und hat diesen die Papiere und Schlüssel übergeben (Hat also seine Sorgfallspflicht nicht verletzt, Hat ja das Fahrzeug nicht irgendwo mit schlüssel stehen lassen)
3. Im prinzip stimme ich den meisten zu, man kann den Chef die Karre auch auf Hof stellen und Kündigen, nun steht aber im Bericht "an der A7" die A7 ist lang und wenn er die Scheibe wirklich schon 3mal hat rundlaufen lassen und die Dispo immer wieder Telefonisch druck macht, hätte ich vermutlich genau so gehandelt, weil irgendwann geht es wirklich auf die Psyche.

@JackDaniels2005:
ich hatte die Kündigung durch den Disponenten nur als "gern von denen genommenes Druckmittel" angeführt, hatte eigentlich mit dem von dir genannten Fall nichts mehr zu tun 😉 War also mehr so meine generelle Meinung zu dem Thema an sich.

Ich würde es eher drauf ankommen lassen und Pause machen.

@ScaniaChris:
Ja, der Disponent könnte ermächtigt worden sein....oder halt auch nicht. Ist am Telefon nicht zu belegen 😉 Wenn dann per Fax, da kann dann der Chef auch gleich unterschreiben anstatt erst die Bevollmächtigung und dann die Kündigung zu Faxen 😉 Bei der Rechtsschutz sind wir uns ja eh seit langem einig 😁

Ansonsten wären diese Themen rund um Kündigung sicher auch gut in den Weiterbildungen aufgehoben damit so manche "urban Legend" mal endet.

Grüße
Steini

Die Kündigung muss auf jeden Fall schriftlich und auch zugestellt werden. Da geht kein Weg dran vorbei.

Es ging mir nur darum, die Rechtssituation etwas aufzudröseln. In dem konkreten Beispiel ging es darum, dass der Fahrer gekündigt hat. Seine Form war durchaus vertretbar, zumindest vom rechtlichen Aspekt her. Das Menschliche steht auf einem anderen Blatt. Allerdings hallt es aus dem Wald, wie es reinschallt. Da wird diese Form vielleicht gar nicht so verkehrt gewesen zu sein.

Davon abgesehen, habe ich das auf eine ähnliche Weise schon einmal gemacht. Da kam ich zum Ende der zweiwöchentlichen Lenkzeit bei mir zuhause vorbei. Fast auf die Minute war meine Lenkzeit vor meiner Haustüre um. Das Unternehmen war etwa 150 km entfernt. Meine Chefin hat mich aufgefordert, weiter zu fahren. Ich habe ihr dann erzählt, dass meine Lenkzeit um wäre. Danach fing es dann richtig an. Von "Du bekommst kein Geld mehr" bis "wir schauen mal an, welche Schäden Du ins Fahrzeug gemacht hast" war so ziemlich alles vorbei. Glücklicherweise hatte ich vorgesorgt und mir konnte nichts schadhaftes passieren. Das Fahrzeug wurde ordnungsgemäß unter Zeugen übergeben. Später hat sie einen Anwalt als "Handlanger des Teufels" bestimmt. Der war weder auf meine enorme Verhandlungsfähigkeit, noch auf die rauhen Sitten im Gewerbe vorbereitet. Kurzum: Man muss mit allem rechnen und bereit sein, für sein Recht zu kämpfen. Traurige Transportbranche.

Ein interessantes Thema, aber da weitere Infos fehlen, können wir nur spekulieren. Ich kenne auch Fahrer, die ständig unter Termindruck stehen, weil sie schlichtweg ihre Touren nicht planen können. Aber wie gesagt, wir können nur spekulieren.

Eine Kündigung auf diese Art ist zwar nicht die feine Englische (sowas passiert ja nicht von jetzt auf gleich), aber der Mann wird schon seine Gründe gehabt haben. Die Abgabe der Papiere etc. bei der Polizei ist zumindest keine schlechte Idee gewesen. So ist er seiner Pflicht nachgekommen und vielleicht wirft evtl. mal die Polizei einen Blick auf die Sache.

Hi, meiner Meinung nach hat er es richtig gemacht.
Schlüssel und Papere der Polizei übegeben,hab ja selbst 14 jahre Lang gefahren .
Der letzte war gleichermasen einer der meinte ,noch schnell mal dahin 3 std. ,also 12 Std schicht ohne Pause ect.
hab dann auch stur nach Vorschrift , fazit wir müssen umstrukturieren und können Sie nicht mehr gebrauchen.
wollte eh am selben Tag kündigen , Heute 9 Std Job selbe Bezahlung 30% weniger Stunden und kein Ärger , bin ganz zufrieden keinen LKW mehr zufahren
gruss hannes

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