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RF wintertauglich?
Fährt jemand den RF bereits ganzjährig?
Wie ist es mit der allgemeinen wintertauglichkeit? - zB kleiner Innenraum und beschlagene Scheiben?
Dichtheit und Pflege der vielen Dachdichtungen vor allem bei den großen Temperaturunterschieden?
Fahrbarkeit auf Schnee und Eis mit Heckantrieb und leichtem Fahrzeuggewicht?
Bitte um erste Wintereindrücke.
Grüße aus dem verschneiten Österreich.
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37 Antworten
Der Gurt sollte immer an der richtigen Stelle sitzem.Mit Jacke zu rutscht der Beckengurt evtl hoch. Jacke offen zu Seite gerückt sorgt dafür das der vor den Beckenknochen bleibt. So ein büschen Polster an den Schultern und auf der Brust strafft der weg. Ich hab da auch kein Bio-Polster zusätzlich. Im Winter nehm ich einfach den Golf mit Defa Heizung.. Der hat auch mit Jacke Platz.Grüsse
Zitat:
@FWebe schrieb am 24. Januar 2019 um 13:04:12 Uhr:
Wo genau soll da das Problem liegen? Gerade die von dir genannten Fahrzeuge haben an Steigungen doch Vorteile, weil das Gewicht Richtung Hinterachse wandert.
Das ist doch Quatsch.
Damit ein Hecktriebler einen Vorteil hätte, müsste die Beschleunigung so stark sein, dass die Schwerpunktverlagerung zum Heck hin höher wiegt, als das Gewicht vom Motor bei nem Frontriebler auf der Vorderachse.
Das kriegst du auf trockenem Asphalt hin, aber nicht auf einer schneeglatten Steigung.
Frontmotor und leichtes Heck mit Heckantrieb, hat bei Glätte eben schlechte Traktion.
Zitat:
@Boppero schrieb am 25. Januar 2019 um 20:29:48 Uhr:
Das ist doch totaler Quatsch.
Ach, erzähl mal. Wo verlagert sich das Gewicht an einer Steigung denn deiner Meinung nach hin?
Nur mal zur Orientierung, wir reden hier von einer 50/50 Verteilung (v/h), welche am Hang durchaus zu ~30/70 werden kann, da kommt ein Fronttriebler nicht mehr wirklich ran, da er irgendwo bei 70/30 in der Ebene liegt und am Hang dann auch mal die 50/50 erreicht.
Das ist genauso an der Realität vorbei. Damit es zu 30/70 wird, würde der MX5 schon längst rückwärts den Hang runter rutschen im Schnee.
Was du beschreibst, funktioniert nur bei genügend Grip und nicht an einem glatten Hang.
Dass es am Ende keinen Unterschied macht, kommt dir aber vermutlich noch immer nicht in den Sinn, oder?
Um bei Glätte bergauf fahren zu können, braucht man genug Traktion. Die hat ein Wagen mit leichtem Heck und Heckantrieb nunmal nicht so viel wie ein Frontmotor/Frontantrieb Auto.
Der Vorteil stellt sich erst bei gutem Grip ein, durch die Beschleunigung und Lasterhöhung auf der hinterachse. Das haut bei Glätte aber nicht hin.
Ich denke das sollte verständlich sein, alles andere ist sinnlose rumreiterei und am Thema vorbei.
Nein, auch für mich völlig unverständlich. Warum sollte ein Fronttriebler am Hang (üblicherweise mit ca. 60/40) mit entlasteter Vorderachse eine bessere Traktion haben, als ein Hecktriebler mit 50/50 und belasteter Hinterachse?
Der MX ist auch kein klassisches Fahrzeug mit Standardantrieb und "leichtem Heck", da er eine ausgewogene Gewichtsverteilung hat.
Zitat:
@Boppero schrieb am 25. Januar 2019 um 20:51:03 Uhr:
Um bei Glätte bergauf fahren zu können, braucht man genug Traktion.
Das ist das einzig richtige an deinem Kommentar, aber ich werde das jetzt auch nicht weiter vertiefen, da der Zusammenhang zwischen eine Steigung und der Gewichtsverteilung offensichtlich nicht verstanden wird und zusätzlich andauernd von einem Fahrzeug mit einem "leichten Heck" gesprochen wird, was mit dem Thema nichts zu tun hat.
Stammtischweisheiten sind nicht wirklich mein Metier.
Frontantriebe haben halt den Vorteil, dass die angetriebenen Räder zumindest versuchen der eingeschlagenen Richtung zu folgen, auch wenn sie durchdrehen. Beim Hinterradantrieb führt das u.U. zu lustigen Drehbewegungen des gesamten Fahrzeugs unabhängig von der Stellung des Lenkrades, die dem Könner allerdings viel Spaß bereiten können.
Das ist ja ein genereller Unterschied beim Hinterradantrieb, dass dieser die Hinterachse um die Vorderachse schiebt und nicht wie beim Vorderradantrieb die Hinterachse nachzieht. Sowas sieht man immer sehr schön beim Einlenkverhalten, speziell bei höheren Geschwindigkeiten.
Wobei man auch hierbei bedenken sollte, dass gerade bei wenig Haftung die Vorderräder schon gut damit beschäftigt sind die eingeschlagene Richtung auch umzusetzen, sprich die Nase zu drehen. Kommt da jetzt noch eine Längsbeschleunigung drauf, funktioniert am Ende beides schlechter, das Eindrehen der Nase und die Beschleunigung, da der Reifen nur eine limitierte Kraft übertragen kann.
Beim Hinterradantrieb kann die Vorderachse frei von Antriebseinflüssen die Nase bewegen, dafür muss man mit der spurführenden Achse etwas mehr aufpassen, da diese natürlich der Drehbewegung der Nase folgt und bei zu starker Längsbeschleunigung ebenfalls ans Limit gerät. Der große Vorteil, für mein Empfinden, ist jedoch jener, dass die Achse sich dabei immerhin noch in die richtige Richtung bewegt (sprich "einlenkt), während beim Vorderradantrieb genau das Gegenteil passiert.
Das Hauptproblem, sollte man mit einem Antrieb Probleme haben, dürfte da der etwas unsensible Gasfuß des Anwenders sein, da ein leicht schwenkendes Heck nicht zwingend ein Problem ist, so lange man es eben nicht übertreibt.
Ich versteh, was du meinst, allerdings stellt sich dieser Vorteil erst bei Steigungen ein, wo ein Auto ohne Ketten sowieso nicht mehr hoch kommt. Daher geht das eben an der Praxis vorbei.
Hier gehts um die Summe all dieser theoretischen Überlegungen und da kommst du mit nem MX5 definitiv nicht besser glatte Hänge hoch als mit nem zb. Golf oder vergleichbaren Auto.
Wenn du das behauptest, würde ich mal meinen, du hast diesen Vergleich nie in der Praxis erfahren.
Bist du mit nem MX5 denn schonmal überhaupt im Schnee gefahren?
Wenn du das mit dem leichten Heck nachvollziehen willst, musst du verstehen, dass der Grip höher ist je mehr Gewicht auf der Achse lastet. Das ist auch der Grund, warum sich manche beim MX5 Säcke mit Streusalz oder so in den Kofferraum legen.
Das, was Duster beschrieben hat, hast du auch nicht ganz verstanden.
Wenn es so glatt ist, dass kaum mehr Seitenführungskräfte übertragen werden können, dann kannst du bei einem Fronttriebler in die Richtung lenken, in die du willst und die evtl durchdrehenden Räder schaufeln sich durch den Schnee und ziehen das Auto in die richtige Richtung. Da kannst du nicht mehr mit nem Kammschen Kreis argumentieren, weil das Rad eben schon durchdreht und "schaufelt".
Ich mein es geht hier um den MX5 und was er für Nachteile bei Schnee hat. Ich bin das Teil Jahrelang gefahren und weiß, dass man mit dem nicht dort hochkommt, wo man mit "normalen" Autos hochkommt.
Wenn du in der Praxis andere Erfahrungen gemacht hast, dann berichte bitte davon, aber picke dir nicht vereinzelt irgendwelche physikalischen Effekte raus, um es so hindrehen zu können, wie du willst.
Das, was du sagst stimmt alles, aber wirkt sich in der Summe bei Glätte nicht positiv für einen MX5 aus, sondern nur bei besseren Straßenbedingungen.
Ich denke da wurde jetzt genug gesagt und für mich ist das Thema erledigt.
Zitat:
@Boppero schrieb am 26. Jan. 2019 um 11:54:41 Uhr:
Wenn du das mit dem leichten Heck nachvollziehen willst, musst du verstehen, dass der Grip höher ist je mehr Gewicht auf der Achse lastet.
Na von was rede ich denn wohl die ganze Zeit? Mir scheint, dass du das Geschriebene gar nicht liest.
Was passiert mit der Gewichtsverteilung eines Fahrzeugs am Hang, speziell wenn auch noch jemand drin sitzt (Gepäck sei mal außen vor)?
Zitat:
Das ist auch der Grund, warum sich manche beim MX5 Säcke mit Streusalz oder so in den Kofferraum legen.
Korrekt, nur machte man das auch bei einem Fronttriebler, hätte man dazu die Möglichkeit. Der feine Unterschied ist, dass es bei den meisten Fahrzeugen mit Hinterradantrieb nämlich grundsätzlich möglich ist, zumal der Effekt vorallem für das Fahren in der Ebene gedacht ist, da eine Steigung einen vergleichbaren Effekt erzielt.
Alternativ müsste man sich durchaus fragen, wieso 40 kg Streusalz da jetzt den Unterschied machen sollen, während eine Steigung vernachlässigbar sein soll.
Du kannst ja mal, wenn dir langweilig ist, mit Winkelfunktionen berechnen, ab wie viel Grad Steigung sich dieser Vorteil einstellt.
Also dass zb. ein 60:40 Auto weniger Gewichtsverteilung auf der Vorderachse hat als ein 50:50 MX5 auf der Hinterachse.
Würde mich ernsthaft interessieren, aber da hab ich aktuell besseres zu tun
Das nützt aber alles nix, wenn vor dir einer nicht die Steigung hochkommt
An manchen Ecken sieht man halt, dass der MX für gutes Wetter gebaut ist. Winterfahren ist dann eben mit ehr Korrosiion und manchmal mulmiges Gefühl bei Glätte verbunden. Gehen tut das aber schon.
Grüße
Zunächst: selbstverständlich haben auch wir im Winter im Auto unsere Jacken an, unser RF ist Laternenparker und bevor wir uns auf den eiskalten Ledersitzen einen kalten A.... holen, da behalten wir natürlich unsere langen Mäntel an (bei Garagen-Parkung vielleicht nicht nötig, aber nicht jeder hat eine Garage). Außerdem: wo willste Deine Klamotte lassen ? Jedes Mal in den Kofferraum legen ? Mangels Stauraum im Innenraum (keine Rücksitzbank) bleibt nur der Kofferraum.......
Und nun zum eigentlichen Thema: wir sprechen dem RF jegliche Wintertauglichkeit (und auch Reisetauglichkeit) ab, das ist ein reines Spaßauto für kurze knackige Ausfahrten auf trockenen Straßen. Bei Nässe (von Schnee oder gar Eis wollen wir erst gar nicht schreiben) ist das Auto -egal ob auf Sommer- oder Winterreifen- praktisch unfahrbar, wehe Du gibst in einer Kurve oder beim Abbiegen an einer Kreuzung auch nur ein wenig Gas, der Karren steht sofort quer, die elektronischen Helferlein greifen hier viel zu spät ein. Auch spritzt die Gischt der Vorausfahrenden oder des Gegenverkehrs ständig auf die Motorhaube und die Windschutzscheibe. Nach einer Frostnacht haben wir Angst die Türen zu öffnen, weil die Fenster fest gefroren sind. Schon in den ersten Wochen nach Übernahme des Fahrzeuges fiel uns auf, dass das Fahrzeug auffallend stark von innen beschlagen war, wenn wir morgens ins Fahrzeug einsteigen wollten. Bei der Erstinspektion sprachen wir das an, uns wurde gesagt, das sei normal und kein Mangel. Inzwischen besitzen wir das Fahrzeug 2 Jahre und mussten kürzlich feststellen (wir wollten die Ledersitze pflegen), dass die Rückseite der Sitzlehnen der Ledersitze ordentlich verschimmelt war und der Filzteppich klitschnass war. Daraufhin stand das Auto 2 Wochen lang mit offenem Dach in der Werkstatt zum Trocknen und säubern. Eine Ursache für den Wassereintritt konnte der Vertragshändler auch nach Rücksprache mit dem Importeur nicht finden. Inzwischen ist es im Fahrzeug schon wieder nass und wir werden nun das Leasing vorzeitig beenden (Laufzeit ist eigentlich noch bis ins Frühjahr 2020) und den RF zurück geben. Einen Mazda wird es für uns in Zukunft nicht mehr geben, eine solche miserable Verarbeitung gepaart mit mangelhafter Problemlösung hätten wir von Mazda nicht erwartet, immerhin kosten die Fahrzeuge eine Stange Geld !