Rewitec. Wer hat Erfahrung damit

Hallo lange nicht mehr gesehen. Der Kollege Lewellyn ist von dem Stoff begeistert. Wie sieht es mit dem Rest dr Welt aus. Ich habe vorher noch nie etwas davon gehört. Es gab zwar schon immer das eine oder andere Produkt aber das kam mir immer wie so eine Art medicine show vor. Kein seriöser racer hat jemals wirklich so ein Zeug gekauft.
Revitec allerdings macht mit seinem Bundespreis für... schon irgendwie Eindruck auf mich und dass Lewellyn dieses Produkt zu schätzen weis macht mich sozusagen an der Basis neugierig.
Würde mich auch interessieren was es kostet, wo es erhältlich ist etc.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

JA!

Verkaufst du das Zeug? Oder bekommste was für die (gute) Werbung? Nimm mir die Frage nicht übel, aber sie bietet sich an...

...äh...wenn du es als werbung empfindest, dass wenn jemand produktspezifisch ne frage stellt und die von jemandem, der sich ganz offensichtlich damit sehr fundiert auseinandergsetzt hat, beamntwortet wird, dann könnte es zumindest möglich sein, dass du den sinn von diesem forum nicht vollständig erfasst hast...

nichts für ungut

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Moin. Will auch nochmal meinen Senf dazugeben. Habe Rewitec ausprobiert und bin sehr zufrieden. Aufgeüllt auf einem VW BTS Motor 1.6 16V Seat Ibiza Sport. Warum? Der BTS Motor neigt ja in der Kaltlaufphase etwas zum klacken usw. Nicht weiter schlimm. Habe den Seat Sport gebraucht geschossen mit 76 tkm. Erstmal alles Oel neu und zweimal Oel Spülung . Habe nun das 5W30 Méguin drauf und Motor lief schon ruhiger. REWITEC POWER SHOT M drauf und schön einlaufen lassen. Ergebniss... Super.. Motor läuft ruhiger. Anscheinend mögen es die Tassenstößel. Die Nanobeschichtung wie auch andere Firmen haben, versprechen überhaupt kein Wundermittel. Fakt ist das eine gute Nanobeschichtung die Reibung etwas dezimieren kann. Dies ist keine Glaubens Frage. Hab vorher allerdings meinen Kumpel gefragt der Chemiker ist, ob er das mal testen kann. Hat gleich abgewogen... Mit der Antwort.. Hamm wir schon und das Zeuch is Ok.
Ich selber lasse ja am PKW einmal im Jahr eine Nanobeschichtung auf den Lack auftragen. Ich brauche fast ein Jahr lang nur mit Wasser eben abspülen. Für mich ganz klar... Ne Nanobeschichtung im Motor von einem Guten Hersteller durchaus zu empfehlen. Es muss nicht Rewitec sein.

Die Weisheit vor 20jahren schon, Spülung löst dreck... Nur hat man das mit diesel gemacht. Und auch nach 300tkm klackert i.d.R. Nichts wegen Dreck im motor!
Geklackert haben bei mir noch nie Motoren. Bei 70tkm spülen und klackerne motoren... Da hat VW ja wiedermal richtig was geleistet!

Tja. Mag alles sein. Aber die Motoren anderer sind in der kleinen Klasse auch nicht viel besser. Kann halt nur sagen das die Spülung die Hydro und Tassenstößel durchaus reinigen können und somit das frische Oel wieder seinen Weg finden kann. Ich war sehr zufrieden mit der Aktion.

Nennt man PPlacebo-Effekt. Der Glaube versetzt Berge.

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Nee....Nee
Mit Placebo hat das nix zu tun. Die Nanopartikel sind Fakt. Aber es muss ja jeder selbst wissen. Fahre ich auch im Getriebe. 1A..Es ließ sich nach und nach besser und leiser Schalten. Vorher die alt rotze natürlich raus. Also wenn s nur Placebo is, dann bin ich damit aber sowat von zufrieden ??

Frag doch bitte mal deinen Ölmulti welche Garantiezeit er dir auf die Wirkung gibt und wie diese unabhängig nachgewiesen werden kann...

Fakt ist, schlechte Motoren kann man auch mit "zaubermitteln" nicht besser machen.

Aber schlechte Getriebe kann man mit Rewitec geschmeidiger machen. Gezaubert ist da gar nix dran.

Aber ich hab mich schon wieder hinreissen lassen...🙄😁

Naja, was sind "schlechte Motoren"? Ein LKW-Motor hält locker die 10-fache Laufleistung, eine Diesellok noch deutlich mehr, eine Kettensäge schafft nicht annähernd so viel. Was ist denn ein guter oder ein schlechter Motor?
Jeder Motor ist doch ein gewaltiger Kompromiss aus Aufwand/Kosten, Effizienz, Leistungsgewicht, Schadstoffausstoßbegrenzung und weiteren Faktoren. Dass jetzt ein billiger kleinhubiger VW-Motor nicht an die nahezu unkaputtbaren Mercedes der 90er rannkommt, weiß doch jeder.
Wenn ich allerdings die Laufzeit bis zu einem bestimmten Verschleißzustand um 20-50% verlängern kann, ist das ein absoluter Gewinn.

Wer hat hier Rewitec gesagt?

Zitat:

@martin.feiss schrieb am 19. Dezember 2017 um 12:00:43 Uhr:


Naja, was sind "schlechte Motoren"? Ein LKW-Motor hält locker die 10-fache Laufleistung, eine Diesellok noch deutlich mehr, eine Kettensäge schafft nicht annähernd so viel. Was ist denn ein guter oder ein schlechter Motor?
Jeder Motor ist doch ein gewaltiger Kompromiss aus Aufwand/Kosten, Effizienz, Leistungsgewicht, Schadstoffausstoßbegrenzung und weiteren Faktoren. Dass jetzt ein billiger kleinhubiger VW-Motor nicht an die nahezu unkaputtbaren Mercedes der 90er rannkommt, weiß doch jeder.
Wenn ich allerdings die Laufzeit bis zu einem bestimmten Verschleißzustand um 20-50% verlängern kann, ist das ein absoluter Gewinn.

Und letztendlich sinkt nach der Anwendung nach einer Anwendungszeit von mehreren 100 Km auch der Ölverbrauch, das scheint dann aber mehr ein Fakt als reiner Glaube zu sein.

Wünsche allen noch ein paar nette Tage, wir haben es gleich geschafft ... das Jahr 🙂

An die "Das ist alles a priori Schmuh"-Skeptiker mal eine Replik zum Nachdenken:

Ich halte von "Wundermitteln" nicht sehr viel, wie sicher einige andere hier im Faden.
Denn - ist eine Nachfrage nach Erlösung von unangnehmen Problemen zu geringen Kosten vorhanden - dann entwickelt sich automatisch auch einen Anbietermarkt dafür.
Ist das Lager verschlissen, ist die Nockenwelle eingelaufen, dann belaufen sich die Reperaturkosten nicht selten im 4-Stelligen Bereich. Wie schön wäre es da, wenn ein Wundermittel es für nur einen Bruchteil zu "heilen" verspricht.

Liqui Moly ist so ein Beispiel für eine Firma, bei der bei sicher nicht wenigen Produkten weniger die Entwicklungsabteilung eine zündende Idee hatte als eher die Vertriebsabteilung und nachgelagert die Produktmanager - die dort unter erheblichem Druck stehen. Das hängt sicher auch mit deren Geschäftsführer zusammen, aber das ist eine andere Geschichte.

Fazit ist - im Consumermarkt ist bei "Wundermitteln", insbesondere im konsumnahen chemischen Bereich immer höchte Skepsis angebracht.

Bei Produkten, deren Wirkung man nicht zweifelsfrei selbst nachvollziehen oder überprüfen kann, ist die Wahrscheinlichkeit geneppt zu werden, sehr groß.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlangen%C3%B6l

Eine wichtige Besonderheit bei diesem Nepp ist allerdings, dass die Zielgruppe nahezu ausschließlich Verbraucher sind, denen jedwede technische Expertise fehlt, die Mittel und die Methoden für eine Prüfung, dafür der Glauben um so höher ist.

Einem Ingenieur wird man keinen Spritverbrauchsreduziermagneten verkaufen können, den man an die Benzinleitung klemmt, einem Elektrotechniker kein Atomstromfilter.

Bei solchen "Ich kann die Funktionalität nicht zweifelsfrei überprüfen" - Produkten ist für mich daher ein ganz wichtiger Orientierungswert, wie die Industriellen Großkunden diese Produkte sehen - insofern die Produkte grundsätzlich auch in der Industrie einsetzbar sind. Wenn, z.B. ein Betreiber von Kraftwerksanlagen ein Öl-Additiv einsetzt um die Getriebe seine Turbinen damit zu behandeln, dann muss ich das erst mal so stehen lassen, ohne gleich Bauernfängerei schreien zu können.

Eine nachgewiesene Erhöhung der MTBF-Zeiten in einer bestimmten, sehr teuren Anlagenreihe in der Großindustrie hat für mich eine ganz andere Qualität als eine Aussagen in einem Forum zu einem einzelnen PKW Motor, bei dem häufig nicht mal die Vorgschichte bekannt ist und behauptet wird, dass er nach Anwendung "besser" läuft oder "mehr Leistung" hat. So einen PKW Motor haben die postulierenden warhscheinlich noch keine zwei mal auf einen Prüfstand gestellt oder gar geöffnet für einen aussagekräftigen Vergleich. Denn - da sind wir ja bei der Misere - das Geld fehlt und das Wundermittel ist die letzte Rettung, an die man um so mehr glaubt.

Zurück zur Industrie. Um so wichtiger das Einsatzfeld, um so teurer die Komponente, um so bedeutender die Problemstellung für Kosten und Aufwand sind, um so mehr Expertise sich naturgemäß hinter einem Problem versammelt, um so glaubwürdiger sind für mich im Gegenzug dann andererseits getroffenen Urteile über ein Produkt.

Und wenn man dann dennoch seine Skepsis beibehält und sagt, nunja, vielleicht hat da der Hersteller des "Additives" eben gerade wegen dieses "Glaubwürdigkeitsboosters" eine gezinkte Kooperation mit der Industrie eingegangen, dann schaut man sich die referenzierten Unternehmen genau an. Wenn, sagen wir, beispielsweise, die Heidelberger Druck AG sagt, Das Öl X hat einen signifikanten Effekt auf Y bei ihren Druckmaschinen gezeigt, und zwar um soundsoviel Prozent, dann hat das für mich eine ganz andere Qualität, als wenn ein einzelnes KMU Unternehmen aus Buxdehude, das Software herstellt, sagt, dass ihre Firmanwägen mit X "besser" fahren, als mit Y.

Nicht zuletzt sollte man auch beachten, welchen Stellenwert ein Produkt im Portfolio eines Unternehmens einnimmt. Diese ganzen "Octan-Booster" oder "Leistungssteigerer", die für wenig Geld angeboten werden, sind häufig "me-too" Produkte, die halt im weitesten Sinne ins Portfolio passen und ein paar Promille mehr Umsatz generieren. Hinter jedem dieser Produkte steht ein hochbezahlter Marketing- und Vertriebs-Manager, die jeden tag aufs Neue ihre hohen Gehälter rechtfertigen müssen und Umsatzvorgaben unterliegen. Wie fern liegt es da, ein wirkungsloses Produkt, minderen oder nahezu gar keinen Entwicklungs- und Produktionswertes auf den Markt zu schmeißen und zu drogen ähnlichen Margen zu verkaufen. Die konsumnahe chemische Industrie ist ein Beispiel dafür. Eine gute Freundin von mir arbeitet beispielsweise in einem bekannten Konzern, der unter Anderem Drogerieartikel vermarktet. Zu den Deosprays hat sie mir einmal gesagt, kostet die Produktion der Dose mehr als deren Inhalt. Aber auch an dieser Stelle funktioniert das Geschäft, weil es sich um Endverbraucherprodukte handelt, bei denen der größte Teil der umzulegenden Kosten aufs Marketing entfällt.

In meinen Augen handelt es sich bei den üblichen Verdächtigen "Additiven", die man ins Benzin oder Öl kippen soll um solche Produkte. Die gibt's wie Sand am Meer und kein einziger Hersteller hat eine vernünftige nachvollziehbare Datenbank an einsehbaren, nachvollziehbaren Untersuchen, deren AUfbau und Durchführung Mindestanforderungen entsprechen und schon gar nicht von neutraler Stelle und erst recht nicht nach wissenschaftlichen Standards. Referenzen gibts auch keine.

Und jetzt zurück zu Rewitec. Das "Problem" das ich mit denen habe ist, dass es bei denen eben nicht so trivial einfach ist, das als den üblichen "Schmuh" abztun. Ganz im Gegenteil. Ich beobachte diese Firma und ihr Produkte schon eine Weile mit skeptischer Neugier. Ich empfehle das studieren der Bereiche "Wissenschaftliche Tests", "Fallstudien", das Sichten der Referenzen unter "Kunden" und das Newsarchiv.

Das hat, selbst bei größtem Misstrauen, zumindest was die verfügbare Faktenlage angeht, alles Hand und Fuß.

Erst wenn man darüber gesehen hat, kann man sich ein begründetes Urteil bilden.

Der Fred war gerade verschwunden.
Und nun?

Zitat:

@adi1204 schrieb am 16. März 2018 um 21:30:00 Uhr:


Der Fred war gerade verschwunden.
Und nun?

Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, einen sachlichen Beitrag mit Mehrwert zu schreiben. Und das ist nun alles, was dir als Replik dazu einfällt?

Gerade bei den Referenzen muss man vorsichtig sein. Wenn Heidelberger Druck sagt, dass das Mittelchen gut für deren Maschinen ist, sagt das genau garnichts über die Eignung im Motorrad aus, da dort ganz andere Öle, Getriebe, Belastungen, Temperaturen, Materialien etc. vorkommen.

Nur, weil das Zeug in der Industrie vielleicht die eierlegende Wollmilchsau ist, muss es im Mopped noch lange nichts taugen.

Zitat:

@adi1204 schrieb am 16. März 2018 um 21:30:00 Uhr:


Der Fred war gerade verschwunden.
Und nun?

Jetzt isser wieder oben.
Mit Mehrwert. 🙄

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