Rettungswagen umgeparkt.

Mir fehlen die Worte. Die Welt wird immer Rücklichtloser. Aber lest bitte selbst.

https://www.heidelberg24.de/.../...echt-sich-sanitaetern-13022700.html

Was haltet ihr von einer solchen Aktion, und wie sollte man so etwas Ahnden.

Gruß MIFIA4

Beste Antwort im Thema

Man sollte als erstes Anzeige wegen Kfz Diebstahl einleiten,dann wegen Behinderung der Einsatzkräfte ein hohes Bußgeld verhängen.Der gesamte Einsatz müsste bezahlt werden und wenn er einen Führerschein hat dann eine mehrjährige Sperre.Man stellt sich mal vor man kommt in so eine Situation,liegt auf der Trage und die Sanitäter wissen das es um Minuten geht,finden aber ihr Einsatzfahrzeug nicht.Vielleicht sollte man den Verursacher aber auch mal einem Psychiater vorstellen.Leider wird so etwas in unserem Land (wo wir gut und gerne leben) nicht groß weiter verfolgt,da es ja täglich an der Tagesordnung ist.Ichkann es auch überhaupt nicht nachvollziehen das der Gesetzgeber da so lasch reagiert,siehe auch die Gaffer und Smartphone Filmer ...

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Nicht nur vor dem italienischen Einfahrtverbot hat der gemeine Deutsche Angst, das geht mit dem Grenzübertritt schon los, nur kein km/h zu schnell. Nur bei der Rückreise, wenn der heimische Kirchturm wieder in Sichtweite rückt. Da ist alles vergessen. 😁

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 24. September 2019 um 06:46:47 Uhr:


Ich seh' das trotzdem dezent anders, als die meisten, die gleich sonstwas fordern, ohne die Hintergründe zu kennen.

Und ob die Fahrgäste hier wirklich so gut drauf gewesen wären, wenn sie wegen der Situation bspw. zu spät zur Arbeit gekommen wären, darf man bezweifeln. Die realistische Betrachtung ohne Scheuklappen dürfte eher sein, daß die meisten Fahrgäste wohl auf der Seite des Busfahrers stehen; immerhin wollen wir uns hier daran erinnern, daß die Gafferei bei Unfällen ja auch eine bestimmte Mentalität voraussetzt.

(...) aber ich plädiere trotzdem für mildernde Umstände.

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 23. September 2019 um 17:08:42 Uhr:


So eine Problematik kann es wohl auch geben? Aussagen in Bezug auf den aktualisierten Bericht.

Wie hätte der Busfahrer korrekt reagieren sollen, evtl. noch mit dutzenden ungeduldiger Fahrgäste an Bord?

Es sollte hier klar sein, daß dieser Busfahrer weder seinen Job noch seinen Führerschein verliert.

Es ist, (für mich), ein grundsätzlicher Unterschied in der Schwere des Fehlverhaltens, ob jemand aus beruflichen Gründen derartiges tut oder aus reiner privater Unlust zu warten, bis der Einsatz vorüber ist.

Auf diese Gedanken wäre ich nichtmal in meinen düstersten Träumen gekommen.
So ein Verhalten ist durch NICHTS zu rechtfertigen.
Aber scheinbar muss es einen ja nicht wundern, wenn sowas trotzdem passiert.

Am Ende des Tages weiß jeder Idiot, dass es bei einem Rettungseinsatz immer um Menschenleben gehen kann. Ein möglicherweise fahrlässiger Tötungsdelikt (wie soll man das mutwillige Entfernen von Rettungsmitteln sonst bezeichnen?) ist nicht durch Ungeduld zu rechtfertigen sondern dafür fährt man unter negativen Umständen zurecht in den Bau ein.

Und jeder der noch halbwegs bei Trost ist weiß das.

Ob so eine Person überhaupt in der Erlaubnis sein sollte im öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen darf schonmal stark angezweifelt werden. Und für die Personenbeförderung erst recht.

Mensch - er wollte doich nur das Beste für (fast) alle...
Ein bisschen Schwund ist immer.

(sollte ich die Ironie Kennzeichnen?)

mit 47 steht der auch noch mitten im Leben....
2 Monate Fahrverbot weil erwiesener Maßen nicht moralisch geeignet Fahrzeug im Straßenverkehr zu führen

Der gute Busfahrer hat bestimmt auch Verständnis wenn er mit einem Schlaganfall daliegt und erstmal warten muß bis der RTW einen schönen Parkplatz nach allen Regeln der STVO-Kunst gefunden hat. Ist ein RTW nicht auch zu groß für normale PKW Parkplätze? Braucht es nicht einen ausgewiesenen LKW/ Wohnmobilparkplatz? Für die Strecke zu Hilfesuchenden gibt es dann ja an jeder Ecke EScooter.

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Zitat:

@Leon596 schrieb am 24. September 2019 um 14:02:14 Uhr:


Aber scheinbar muss es einen ja nicht wundern, wenn sowas trotzdem passiert.

Das bei Unfällen gegafft wird, wundert doch auch keinen mehr? Die Frage hier ist nur, ob das in den vergangenen Jahrzahenten auch schon so war oder nur stärker darüber berichtet wird?

Zitat:

@onzlaught schrieb am 24. September 2019 um 08:12:53 Uhr:


Was wenn die zu versorgende Frau aufgrund der Verzögerung von 2-3 min verstorben wäre? Irgendeine wichtige Maschine die man erst finden und dann rüberschleppen musste?

Dann hätten Busfahrer und seine Firma evtl. die A.-Karte; die Firma, wenn sie nicht nachweisen kann, daß der Busfahrer regelmäßig geschult worden ist.

Zitat:

@onzlaught schrieb am 24. September 2019 um 15:24:28 Uhr:


RTW nicht auch zu groß für normale PKW Parkplätze?

Spätestens wenn die 2m-Trage hinten noch rein soll ohne daß der Patient kopfsteht würde ich auf ja tippen. 😉

Gruß Metalhead

Offensichtlich ist es manchmal schwierig ungekennzeichneten Sarkassmus als solchen zu erkennen.
Ich bitte also um deutliche Kennzeichnung wenn Beiträge nicht ganz Ernst gemeint sind.

Moorteufelchen

also ich hab sie erkannt

War ja auch ein Smiley dran. 😉

Gruß Metalhead

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 24. Sep. 2019 um 06:46:47 Uhr:


Und ob die Fahrgäste hier wirklich so gut drauf gewesen wären, wenn sie wegen der Situation bspw. zu spät zur Arbeit gekommen wären, darf man bezweifeln

Man merkt ganz deutlich, dass du ein geborener Kfz-Fahrer bist. In den Bussen des ÖPNV bist du jedenfalls nicht oft unterwegs. Klar gibt's den ein oder anderen Nörgler unter den Fahrgästen. Die meisten sind aber relaxet, so lange man den Grund für die Verzögerung kennt. Beifall dürfte der Busfahrer kaum bekommen haben.

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 24. September 2019 um 18:06:08 Uhr:


Man merkt ganz deutlich, dass du ein geborener Kfz-Fahrer bist.

Definitv falsch; war immer die Jahrzehnte über rein Radfahrer und weder Fan noch Fahrer von Pkw. und Co.; das einzige motorisierte Mehrspurfahrzeug war für 2J. ein Quad, und daran wird sich auch nichts ändern. Trotzdem hab' ich was gegen Scheuklappen.

Zitat:

In den Bussen des ÖPNV bist du jedenfalls nicht oft unterwegs.

Richtig, fahr eher Zug, wenn verfügbar, laufe zu Fuß oder verzichte.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 24. September 2019 um 14:02:14 Uhr:


Aber scheinbar muss es einen ja nicht wundern, wenn sowas trotzdem passiert.

Das bei Unfällen gegafft wird, wundert doch auch keinen mehr? Die Frage hier ist nur, ob das in den vergangenen Jahrzahenten auch schon so war oder nur stärker darüber berichtet wird?

Naja. Früher haben sie rumgestanden mit nötigem Abstand, weil der Mensch halt neugierg ist. Heutzutage muss alles gefilmt und Fotografiert werden. Am besten noch Selfies machen. Und wenn dann halt ein Notartz oder Sanni dabei stäört wird er halt dezent aus dem Bild geschubst oder so.

https://www.youtube.com/watch?v=nRmuaVPiodI

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 25. September 2019 um 07:16:10 Uhr:



Zitat:

In den Bussen des ÖPNV bist du jedenfalls nicht oft unterwegs.

Richtig, fahr eher Zug, wenn verfügbar, laufe zu Fuß oder verzichte.

Dann sei mal froh das noch keine Gleisspringer erlebt hast. Dann wartest du ein wenig mehr als nur ein paar Minuten mit dem Bus.

Zitat:

@thalhom schrieb am 25. September 2019 um 10:23:46 Uhr:



Zitat:

@Wauhoo schrieb am 25. September 2019 um 07:16:10 Uhr:


Richtig, fahr eher Zug, wenn verfügbar, laufe zu Fuß oder verzichte.

Dann sei mal froh das noch keine Gleisspringer erlebt hast. Dann wartest du ein wenig mehr als nur ein paar Minuten mit dem Bus.

Jepp. [Bergiff entfernt, Moorteufelchen] ist immer blöd... 🙁

Zu dem Busfahrer kann ich nur sagen: Lappen weg, MPU, Berufsverbot. 😠
Sowas als Berufskraftfahrer zu bringen geht GAR NICHT. Da gibt es keinerlei Entschuldigung.

Zitat:

@thalhom schrieb am 25. September 2019 um 10:23:46 Uhr:


Dann sei mal froh das noch keine Gleisspringer erlebt hast.

Aktiv gesehen sicher nicht, aber gewartet deswegen wurden auch schon Stunden; schon zu DDR-Zeiten übrigens, wenn auch nicht in der Häufigkeit.

Hier in der Region ist's eher Sport unter manchen Jugendlichen, auf Waggondächern langzukriechen; da hat's dann in Folge auch immer mehrere Stunden ohne Zugverkehr.

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