Restwert nach 1 1/2 Jahr
Hatte vor, meinen 120D zu verkaufen.
Habe bei BMW meinen 1er zur Inzahlungsnahme angeboten.
Jetzt kommt es: Sie bieten 19.000 Euronen.
beim Neukauf eines X3. ( Neupreis 34.800 Euro )
Für einen 120D mit ca. 40.000 Km, und fast Vollausstattung, finde ich einen Witz.
Naja, bleibt der Kleine weiter in der Familie und wird weiter gefahren.
Bei BMW werden solche Fahrzeuge nicht unter 23- 24.000 Euro vertickt.
Hat einer auch schon solche Erfahrungen gemacht ?
Gruss AGbachmann
32 Antworten
Über eure Antworten bin ich sehr dankbar.
Ich, werde den Wagen aller voraussicht auch weiter fahren, aber, der Wertverlust den ich haben soll und den Gewinn den BMW an meienm 120D macht, ist mir die Markentreue langsam nicht mehr wert.
Es gibt auch andere Marken.
Wenn die Kundenberater ein neues Auto verkaufen können, wird der Werterhalt ( 120D ) in alle höhen gehoben, wenn es aber zum erneuten Neukauf und Inzahlungsnahme kommen soll, haben dieselben Kundenberater immer einen BLACKOUT.
Bis dann, das Fahrzeug in Zahlung genommen wurde, dann glänzt dass Kundenberaterherz. ( Frag mal nach den Provisionen des Automobilverkäufers ).
Da muss ein normaler Kunde lange für stricken. ( Ist bei anderen Marken, dass gleiche ).
Desweiteren, finde ich es dann sehr dreist, wenn BMW sich bei den Kunden, für Ihren Gewinn bedankt und gleichzeitig ein Neukauf anregt.
Da, kommt mir der nicht ganz kluge Spruch: Ich, bin doch nicht blöd, sehr bekannt vor.
Wie Ihr merkt, bin ich ein wenig enttäuscht, von BMW, da ich seit über 15 Jahren stetig BMW fahre.
Mein Erspartes, nimmt auch sehr gerne, jemand anderes, für bessere Konditonen.
Gruss
AGBachmann
Ps.
Der x3 ist auf dem Wunschzettel, aber als WA Fahrzeug und mit neuem Face. ( Hatte der Kundenberater auch nicht nötig zu erwähnen )
Du sprichst mir aus der Seele. leider legt BMW keinen Wert auf langjährige Bindung an die Marke. Es sei denn man muss nicht auf den Geldbeutel achten. Mir ist es dann auch nicht mehr Wert BMW zu fahren, wenn mir solch eklatant schlechten Konditionen angeboten werden. Und über eine 10.000 DM Gewinnspanne kann ich nur aus Unverständnis den Kopf schütteln. Sehr schade, da es bei mir auch 10 Jahre der Markentreue war.
Gruß Crime
Ihr vergesst vielleicht, dass der Händler beim Wiederverkauf eines Gebrauchten noch 16 % Umsatzsteuer draufpacken muss, das macht ne Menge aus. Beim Privatverkauf entfällt das, daher bekommt man wahrscheinlich auch mehr raus.
Mit der Mehrwertsteuer hast du recht.
Aber, die meisten Fahrzeuge gehen, von BMW aus direkt ins Ausland und dann gibt es diese ( MW.St. ) wieder zurück.
Auch ist es sehr beliebt, den angekauften Wagen, vom Kundenberater, direkt an einen guten befreundeten Händler, oder an professionellen Aufkäufer weiter zu geben.
In all diesen Fällen, ist die Gewinnspanne enorm !!!!!!!!!!!!
Mein letzter Verkauf ging nach Frankreich, nachdem der Kundenberater einen, Freund hatte, der doch noch ein wenig mehr als BMW zahlte. Wo doch vorher, dass Auto ( E46A 320 D mit M- Technik Paket etc. ) fast unverkäuflich für die BMW NL war. Und was auf einmal, trotz allen Inspektionen, erneuert werden musste. !!???!!!
Da waren, selbst der beigefügte Satz Winterräder ( 5,5, mm ) zu erneuern und nicht mehr verkaufsfähig !!!
Es ist schon interessant, was es für Blüten treibt, wenn es einer Automarke, mal augenblicklich besser geht.
Aber auch diesen werden die Augen mal auf gehen, wenn andere Ihre Stammkunden besser gepflegt haben !!!
Gruss
AGBachmann
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Die 16% MWST kommen aber nur auf die Differenz zwischen Einkauf und Verkauf, oder?
Ansonsten ist das Geschäftsgebaren doch schon immer so wie es ist.
Nicht wirklich neu. Deshalb immer vor dem Kauf nachdenken und rechnen.
Dann viel Spass beim nächsten Kauf und gute voraussicht !!
http://ecom.bmwgroup.com/.../index.jsp?process=uvse
Also soweit ich weiß, wird die Umsatzsteuer auf das Entgelt berechnet, das der Käufer leistet (nicht vom Begriff "Mehrwertsteuer" verwirren lassen), ich lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren. D.h. der für 19000 EUR ohne USt. gekaufte Gebrauchte geht für 22040 EUR inkl. USt wieder raus, wenn der Händler bei diesem Geschäft keinen Verlust machen will (ggf. gezahlte Herstellerprämien lasse ich jetzt mal außen vor). Ins innergemeinschaftliche EU-Ausland kann er steuerfrei verkauft werden, falls der Käufer ein Unternehmer ist. Das ändert aber nichts am Gewinn für den Händler, in jedem Fall kann er ja nur den Nettobetrag als Umsatz einbehalten.
Gruß
Atreides
Also ich welchsle schon immer zwischen den Marken und komm da meinem Gefühl nach auch immer recht gut weg bei. Ich wechsle aber eigentlich nicht wegen den Preisen, sondern weil ich es einfach zu langweilig fände, zweimal hintereinander die gleiche Marke zu fahren. Als ich meinen BMW geholt hab , hab ich den Audi in Zahlung gegeben für einen guten Preis. Dass der Preis gut war erkenn ich daran, dass der Händler immer noch versucht, den Audi zu verkaufen und ihn jetzt fast schon zum Einkaufspreis anbietet. Falls er unterschritten wird, kauf ich ihn mir zurück 🙂
Der Wertverlust bei BMW mag schon heftig erscheinen...aber man schaue sich mal den Wertverlust bei Mazda, Ford, Peugeot usw. an.
Wenn solch ein Auto fünf Jahre alt ist, hat man nicht nur tierisch Probleme, es überhaupt los zu werden (BMW hingegen sind als Gebrauchtwagen sehr begehrt), sondern kann auch mit einem Restwert kalkulieren, der locker 20-25 % unter dem eines BMW liegt.
Hat sich schonmal jemand die Autokosten-Rechnung bei ADAC.de angeschaut?
Honda Accord 2.0 (155 PS): Kosten inkl. Wertverlust 620,-/Monat
BMW 320i (150 PS): Kosten inkl. Wertverlust: 558,-/Monat
(bei 4 Jahre Besitz und 15 TKM/J).
Gruß,
Egg
ich verstehe das ganze geheule nicht.
1. es ist doch wohl bekannt, dass die autos in der regel in den ersten 3 jahren einen enormen wertverlust haben. je nach marke, auto, austattung und wirtschaftliche lage schwankt das ein wenig
2. sonerausstattungen etc. bringen prozentual nicht immer das gleiche geld beim verkauf, aber sehr oft findet man erst gar keinen käufer wenn die dinger nicht drin sind.
3. der händler versucht das maximum herauszuschlagen, auch er ist wie wir nicht das sozialamt. es wird auch wieder zeiten geben in denen der kunde wieder mehr möglichkeiten hat.
4. privat verkaufen.......da gibt es mehr....oder bei niedrigem einklaufspreis die %vom neuwagen drücken. wenn das beides nicht zum erfolg führt...entscheiden ob trotzdem kaufen oder woanders umschauen......
ich bezweifle aber, das woandern nicht nach dem prinzip der wirtschaftlichkeit gehandelt wird.......wenn doch...dann kannst du davon ausgehen, dass der widerverkauf sogar an privat nichts mehr bringt.....
Stefan du sprichst mir aus der Seele.
Manchmal denke ich alle wollen die eierlegende Wollmilchsau:
Beim Neuwagenkauf mind. 18%
Bei der Finanzierung 0%
Und er Rücknahme des Gebrauchten 6.000,- EUR über Schwacke...
Und wovon soll der Händler leben?
Nur mal so am Rande:
Die durchschnittliche Umsatzrendite im Autohaus in Deutschland beträgt derzeit beim Neuwagenverkauf ca. 0,4%!!! Bei Gebrauchtwagen sieht es geringfügig besser aus.
Und bei allen steht der Hof voll mit GW/Leasingrückläufern
Versteht mich jetzt nicht falsch. Ich hab kein Herz für Autohausinhaber - die meisten haben ihren Schnitt in besseren Zeiten gemacht.
Aber an dieser Entwicklung sind wir auch nicht ganz unschuldig.
Gruss
Guido
Also das mit der Umsatzsteuer stimmt meiner Meinung nach so nicht.
Für einen Artikel ist die MwSt. bzw. Umsatzsteuer nur einmal zu bezahlen - und das hat der Käufer des Neuwagens ja schon beim Kauf gemacht.
Wenn er nun den ehemaligen Neuwagen wieder zurück gibt, dann kauft ihn der Händler auch mit der bereits bezahlen MwSt. wieder ein. Wäre doch irgendwie kurios, wenn auf einen Artikel, für den die MwSt. bereits bezahlt wurde beim Wiederverkauf wieder die volle MwSt. rauf gerechnet werden würde.
Gleiches gilt meiner Meinung nach auch für die Differenz zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis (da drin ist ja auch noch das Risiko im Fall von Gewährleistungsansprüchen des neuen Käufers).
Das gebrauchte Fahrzeug wird wohl nie teurer sein als das damals neue (außer bei sehr sehr alten Oldtimern).
Ich bin in dem Gebiet wahrlich kein Experte, aber eine erneute Verrechnung der MwSt. auf einen Artikel für den diese eben schon bezahlt wurde scheint mir mehr als fraglich.
DerDuke
Einfach mal nach Differenzbesteuerung google'n. Ist einfacher und geht schneller als stundenlang zu mutmassen.
Zitat:
Original geschrieben von äöü
Einfach mal nach Differenzbesteuerung google'n. Ist einfacher und geht schneller als stundenlang zu mutmassen.
gesagt, getan:
Seit dem 1. Januar 1995 kann der Umsatz mit Gebrauchtgegenständen, Kunstgegenständen, Sammlungsstücken und Antiquitäten im Wege der Differenzbesteuerung versteuert werden. Erwirbt ein Unternehmer derartige Gegenstände von einem nicht zum Vorsteuerabzug berechtigten Verkäufer mit der Absicht, diese Gegenstände gewerblich weiter zu veräußern, so kann er anstelle der Regelbesteuerung lediglich den Unterschiedsbetrag zwischen Verkaufspreis und Einkaufspreis der Besteuerung zugrundelegen.
Diese sogenannte Differenz- oder Margenbesteuerung hat den Vorteil, dass Doppelbesteuerungen und damit Preisverteuerungen bei der Einschaltung gewerblicher Händler im An- und Verkauf aus und an den privaten bzw. öffentlich-rechtlichen Bereich vermieden werden. Sie ist auch bedeutsam für Wareneinkäufe durch nicht oder nur teilweise zum Vorsteuerabzug berechtigte Unternehmer wie Ärzte, Banken und Versicherungen sowie Vermieter.
OK, ihr hattet Recht bzgl. Besteuerung. Also: Die Händler sind alle Schweine ;-).