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restliche Leasinraten auf einmal bezahlen,
geht das, die Bank sagt Nein, der Händler ja.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von laberlaber
es geht um die Volvobank, bzw. einen Volvo und da ich grade etwas Geld überhabe, bzw. der Rezessionsangst entfliehen möchte schien das für mich eine gute Gelegenheit.
Den Sinn verstehe ich nicht ganz. Das wäre ja, als würde ich die Miete meiner Wohnung auf Jahre im Voraus bezahlen...
Soll heißen: Da Leasing nichts anderes als Mieten ist, hättest Du mit der Überweisung aller ausstehenden Leasingraten auf einmal noch immer kein Eigentum am Fahrzeug erworben. Warum also solltest Du das tun ? Dann lieber das Geld aufs Tagesgeldkonto packen und noch ein paar Zinsen kassieren.
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39 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Nr.5 lebt
Die vorzeitige Bezahlung der restlichen Leasingraten impliziert nicht zwingend den Erwerb des Fahrzeuges. ;)
Das ist richtig. Meine Phantasie reicht allerdings nicht aus, mir vorzustellen, dass der Leasinggeber damit einverstanden ist, die restlichen Leasingraten zu erhalten und das Fahrzeug weiterhin im Leasingbestand zu halten. Die restlichen Leasingraten zu bezahlen, käme nach meinem Verständnis einer Ablösung gleich ...
Aber nichts ist unmöglich ...
Gruß
Der Chaosmanager
Edit: PS: Gedankenfehler - siehe weiter unten, sorry.
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Nr.5 lebt
Die vorzeitige Bezahlung der restlichen Leasingraten impliziert nicht zwingend den Erwerb des Fahrzeuges. ;)
Das ist richtig. Meine Phantasie reicht allerdings nicht aus, mir vorzustellen, dass der Leasinggeber damit einverstanden ist, die restlichen Leasingraten zu erhalten und das Fahrzeug weiterhin im Leasingbestand zu halten. Die restlichen Leasingraten zu bezahlen, käme nach meinem Verständnis einer Ablösung gleich ...
Aber nichts ist unmöglich ...
Gruß
Der Chaosmanager
Das kann doch nur dann gelten, wenn der Leasingnehmer auch den Restwert ablöst, der nach Ablauf eines Leasingvertrages immer besteht.
Zitat:
Original geschrieben von Holgernilsson
Das kann doch nur dann gelten, wenn der Leasingnehmer auch den Restwert ablöst, der nach Ablauf eines Leasingvertrages immer besteht.
Au ja, natürlich - da hatte ich einen kapitalen Gedankenfehler ... sorry!
Gruß
Der Chaosmanager
Leider kommt ja von ChrisCRI keine Gegenwehr mehr. :(
Im Prinzip sind die Leasingraten zwar zum Zeitpunkt der Zahlung Betriebsausgaben und mindern den Gewinn, bei dem vom Themenstarter angestrebten Prozedere wird das Finanzamt aber wohl tatsächlich nicht mitgehen. Das Zauberwört heißen in diesem Fall "Willkürliche Zahlung" und "Gestaltungsmissbrauch", denn nichts weiter ist es ja, der Themenstarter versucht durch die Gestaltung "nur" seine Steuerlast zu drücken, eine wirtschaftliche Veranlasssung für die vorzeitige Bezahlung der restlichen Leasingraten liegt nicht vor. Das liebe Finanzamt wird ihm also den Abzug nicht anerkennen und auf §42 AO verweisen.
Das freut mich Nr.5, dass du jetzt auch auf dem Stand des 1. Semesters bist und meiner Auffassung folgen kannst.
BTW quasi niemand macht eine echte Einnahme-Überschuss Rechnung, sondern so gut wie immer eine modifizierte Einnahme-Überschussrechnung, das kommt dann im zweiten Semester.
Es wäre allerdings denkbar, dass die Leasingraten doch voll in einem Jahr geltend gemacht werden könnten, wenn der Leasingvertrag geändert wird und die volle (Ab)Nutzung des Gegenstands in dem einen Jahr anfällt, also beispielsweise wirklich 200 tkm gefahren wird.
Zitat:
Original geschrieben von ChrisCRI
Das freut mich Nr.5, dass du jetzt auch auf dem Stand des 1. Semesters bist und meiner Auffassung folgen kannst.
BTW quasi niemand macht eine echte Einnahme-Überschuss Rechnung, sondern so gut wie immer eine modifizierte Einnahme-Überschussrechnung, das kommt dann im zweiten Semester.
Es wäre allerdings denkbar, dass die Leasingraten doch voll in einem Jahr geltend gemacht werden könnten, wenn der Leasingvertrag geändert wird und die volle (Ab)Nutzung des Gegenstands in dem einen Jahr anfällt, also beispielsweise wirklich 200 tkm gefahren wird.
Erläre doch mal bitte den Unterschied zwischen einer echten und einer modifizierten EÜR.
Zitat:
Original geschrieben von Holgernilsson
Erläre doch mal bitte den Unterschied zwischen einer echten und einer modifizierten EÜR.
... das würde mich allerdings auch interessieren ...
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Holgernilsson
Erläre doch mal bitte den Unterschied zwischen einer echten und einer modifizierten EÜR.
Na ja - die modifizierte EUR ist dann die, die Dir der Prüfer des Finanzamtes schallend um die Ohren haut, wenn die Aussenprüfung ansteht :D
Zitat:
Original geschrieben von uricken
Zitat:
Original geschrieben von Holgernilsson
Erläre doch mal bitte den Unterschied zwischen einer echten und einer modifizierten EÜR.
Na ja - die modifizierte EUR ist dann die, die Dir der Prüfer des Finanzamtes schallend um die Ohren haut, wenn die Aussenprüfung ansteht :D
Das lernt man aber erst im dritten Semester. Ich hätte gerne gewusst, was man im zweiten Semester lernt.
Zitat:
Original geschrieben von ChrisCRI
Das freut mich Nr.5, dass du jetzt auch auf dem Stand des 1. Semesters bist und meiner Auffassung folgen kannst.
...
Du hast meinem Post nicht entnommen, dass ich von Anfang an "deiner Auffaasung gefolgt bin"? Ich wollte dir lediglich eine Begründung entlocken, warum das so ist. Eine Minimalbegründung wäre schon angebracht, einfach zu schreiben "geht nicht" ist ein wenig zu mager.
Und jetzt kommt noch so ein magerer Einwurf mit der "modifizierte Einnahme-Überschussrechnung". Was soll denn das jetzt sein?