Rentabel? Sinnvoll?
hallo liebe gemeinde,
hab mir letztes wochenende einen w201 2.5D Turbo geleistet. (Bj 91)
mit automatik, alufelgen, und ner ganzen liste an macken (220.000km)
zu machen wäre:
neues glühzeitsteuergerät, eine neue glühkerze (5.zyl), einspritzdüsen abdrücken, GROßER kundendienst (motoröl, getriebeöl, filter, bremsflüssigkeit), bremsleitungen hinten, spurstangenkopf rechts, rückwärtsgangschalter ern., diverse birnen tauschen, neue reifen, auspuff schweißen, rostansätze an verschiedenen stellen (wagenheberaufnahmen alle vier, kotflügel vo. re., unter der sackobeplankung fahrertür, kleine roststellen am unterboden, leicht rost an den vorderen domlagern, macken im lack ohne ende)
bin ja selbst kfz mechatroniker in ausbildung (und nein, nicht in ner vertragswerkstatt) und möcht jetzt wissen ob es sich lohnen würde, den wagen komplett auf vordermann zu bringen, heißt im endeffekt, service machen, achsen auf vordermann bringen, komplett entrosten, technik auf vordermann bringen, neu lackieren, kleiner heckspoiler drauf.
hab ich von einer solchen investition bis in, sagen wir mal, 10 jahren noch was davon? oder lohnt sich der aufwand für ein sollch heruntergekommenes baby nicht mehr? hab meinen saugdiesel 2.5 (Bj 91) ja auch noch und der präsentiert sich in fabelhaftem zustand, soll ich ihn zum turbo umbauen? und der gekaufte als teilespender nehmen?
immerhin die bremsen ziehen alle gleichmäßig, sogar die handbremse.....
TÜV is ja auch noch fällig
würd mich über zahlreiche antworten freuen
greetz stutz
Beste Antwort im Thema
Wenn Du den Wagen selbst fahren möchtest, warum sollte es sich nicht "lohnen"?
Und überhaupt, warum muss sich immer alles lohnen?
Geldvernichtungsmaschinen sind Autos eh immer...
Wenn Du den Wagen danach verkaufen möchtest, wird es sich natürlich nicht lohnen.
Aber Du willst das Fahrzeug ja fahren, also mach's einfach🙂
Wie viele Turbos sind noch zugelassen? 500?
Wirst also eh kaum Auswahl haben...
Viel Spaß beim Richten.
17 Antworten
wunderbar, wenn ich euch nicht hätte,
das glühzeitsteuergerät funzt wieder, die kontakte ein bisschen schön nachgebogen, allerdings wird nach der restauration warscheinlich eins mit nachglühfunktion einzug halten.
was gibt es beim getriebeölwechsel zu beachten? (mal abgesehen vom ablassen des öls im wandler)
füllmenge? einfüllöffnung = peilstaböffnung?
und jetzt hab ich noch ne kleine frage:
der rückwärtsgangschalter ist bei den automatikmodellen ja in einem schaltkasten mit der startsperre zusammen verbaut. gibts den auch einzeln?
und ich krieg bauchschmezen weil bei allen gängigen ersatzteilelieferanten immer nur "peis auf anfrage" steht. so teuer?