Rennstrecke
Hi 🙂
Also ich habe unbedingt vor in nächster zeit mal auf die Rennstrecke zu kommen. Allerdings hab ich mit sowas halt 0 erfahrung wie sowas abläuft und wo sowas überhaupt möglich ist. Taugen die Touristenfahrten eigentlich etwas? Muss ich mir sehr große Gedanken um mein Baby machen?
Also mir wurde abgeraten aufm Nürburgring zu starten 🙂 Mir wurde Slazburg bzw Hockenheimring empfohlen.
Ich hätte gern einfach paar Infos etc.
Mit freundlichen Grüßen
Dani
Beste Antwort im Thema
Lieber Dani, nun werd mal cool. Wenn Du bei dem schwierigen Wort Boxster gleich zwei von immerhin sieben Buchstaben weglässt, darfst Du Dich nicht wundern, wenn das jemand dankbar für einen kleinen Joke aufnimmt.
Einen normalen 911er optisch auf GT zu trimmen, um etwas mehr Potenz zu suggerieren, ist eine Stilfrage. Ebenso wie abgeklebte Scheiben. Muss man mögen. Du magst es anscheinend. Dann musst Du aber auch damit leben, dass andere es vielleicht nicht so toll finden und ihre Meinung dazu äussern.
Ich kann übrigens im gesamten Thread keine einzige Stelle finden, in der jemand schreibt, dass er Dir das Auto nicht gönnt oder dass er es unverhältnismäßig findet, dass Du es schon mit jungen 19 Jahren hast. Der Einzige, der da permanent drauf rumreitet bist Du selbst. Vielleicht, weil Du gerne beneidet werden möchtest? Vielleicht weil Du gern der King in Deiner Altersgruppe sein willst?
Denk mal drüber nach, bevor Du hier weiter über mangelndes Niveau klagst. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus...
98 Antworten
Klasse Beitrag freut mich sowas zu lesen 🙂
Ich meld mich bei dir falls ich ma Fragen hab oder so. Am Sonntag gehts aber erst ma aufn Salzburgring. Soll super für anfänger sein und ich will mich ja steigern und klein anfangen 😛. Keine Lust meinen ersten Porsche zu Schrott zu fahren.
Danke nochmal.
MFG dani
Mal ne blöde Frage: Warum machst du kein Rennstreckentraining, z.B. bei Porsche in Leipzig ? Die Jungs dort wissen wie man auf ner Rennstrecke fährt und teilen ihre Erfahrung gerne. Spart Nerven und bringt schnelle Erfolge ;-)
Zum Thema "erste Runde Nordschleife" hatte ich mal ein bisschen was niedergeschrieben - vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen 😉
Gruß
Ralle
Zitat:
Original geschrieben von rallediebuerste
Zum Thema "erste Runde Nordschleife" hatte ich mal ein bisschen was niedergeschrieben - vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen 😉Gruß
Ralle
Sehr guter Erfahrungsbericht! Und auch einige Dinge, die ich vergessen hatte, wie z.B.
- Bremsen checken ein Depp (ich) hatte mal versucht ohne Bremsbeläge die Parabolica anzubremsen.... Die Warnleuchte
war an- und wieder ausgegangen... Ich dachte Wackler... In der Realität waren die Beläge runter
- Strassentaugliche Rennbremsbeläge sind um Welten besser quitschen aber wie ne Eisenbahn und sind in den seltensten
Fällen StVO tauglich und v.a kalt bremst du schlechter als ein Golf. Für den HHR aber zu empfehlen. Kannst due Beläge
am 11er relative schnell selbst tauschen. Mit den Originalen ist ein Track Day fast nicht machbar.
- Wenn das Bremspedal runterrutsch. Pumpen! Meist ist bissle Luft im Bremsflüssigkeitskreislauf. Nicht wie die Maus
vor der Schlange das Pedal weiter drücken! Generell: Auch wenn uns die Autozeitungen weiß machen wollen, dass
alle Autos gute Bremsen haben - die Sport Auto tested BTW nur 3 Runden 😉 - einen einstündigen Turn mit
Originalbelägen und hohem Tempo packen die Original Beläge nicht. Und der Rest der Bremsanlage kaum...
Mit meinem GT3 habe ich ne GT2 Stahlbremse mit Rennbelägen drauf gehabt. Fading Null! Das war aber auch einiger
der wenigen Porsche, die mehr als 30min Vollgas ohen Fading geschafft haben...
- Versicherung: Theoretisch zahlt die. Mittlerweile ist aber Hinz und Kuntz dort und die Unfälle häufen sich.
Insofern: Wenn die nen Gutachter schicken und sehen, dass deine Scheiben, Reifen extremen Verschliss und
Hitzeverschleiss aufweisen, könnten die auf die Idee kommen einen Gutachter feststellenzulassen wie hoch
die Einschlaggeschwindigkeit war... Und sich mit Versicherungen balgen ist nicht witzig.
- Überholt werden: A und O ist berechenbar fahren. Keine Gewaltmanöver, Lenkrad verreissen etc.
Immer! In den Spiegel schauen. Wenn du in der Mitte bist langsam! nach rechts ziehen. Keine unerwarteten Manöver
Wenn du dann mal schneller wirst, wirst du merken, dass das was du auf keinen Fall willst ist, dass jemand überfreundlich sein
will und plötzlich nach rechts zieht und die Bremse reinhaut. Höchstens vom Gas gehen am Besten einfach mit leicht verminderter
Geschwindigkeit leicht nach rechts gehen.
BTW: Da Straßenverkehrsregeln ist rechts überholen theoretisch eh verboten 😉 Auf der NOS fliegen ab und Helis
die genau das prüfen. Im Zweifel also immer links überholen. Und übrigens: Wenn da ein Tempolimit Schild
aufgestellt wird (wegen Bauarbeiten) dann ist das kein schlechter Scherz 😉 Da wird ab und zu gelasert 😉
Und der wichtigste Tipp: Immer Cool bleiben. Nicht zu ängstlich fahren und sich ins Hemd machen, wenn einer
mit ner Racing Tüte dich überholt, dass du denkst du stehst 😁 Das ist ne Rennstrecke - da kommt sowas vor.
V.a. einige Mopeds sind fürchterlich schnell 😁
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Habe folgende Frage und zwar kenne ich 2 Leute die es sich leisten können Porsche zu fahren (997 Carrera).
Die fahren ihre Sportwagen nur auf öffentlichen Straßen haben auch kein Fahrertraing oder Rennlizens oder sonst was gemacht. Fahren die meisten Porsche Fahrer ihr Auto einfach nur so oder geht die Mehrheit auch auf die Strecke?
Zitat:
Original geschrieben von Spritti123
Fahren die meisten Porsche Fahrer ihr Auto einfach nur so oder geht die Mehrheit auch auf die Strecke?
Das hängt nicht von der Marke ab.
Wer "Benzin im Blut" hat, landet zwangsläufig irgendwann auf einem Rundkurs.
Ein Porsche ist dabei allerdings im Vorteil: Diese Autos sind dafür gebaut und machen das problemlos mit. So mach andere PS-Flunder braucht schon nach 5 Runden NOS einen Komplett-Service und einen Austausch des halben Fahrwerks.
mfg, Tom
Zudem kann man meist mit dem Porsche hin und (sofern gut gegangen) auch wieder zurück mit dem Wagen fahren 😁
Bzgl. der normalen 997 und Rundstrecke sollte man nur aufpassen, wenn man Semi-Slicks aufziehen lässt.
Echte Helden fahren auf öffentlichen Straßen wie auf der Rennstrecke 😉
Mach ich auch immer (na gut, manchmal, um die Hobby-Polizisten zu besänftigen 😉).
Und das Gute daran: ich brauch dafür nichtmal nen Porsche!!!
Huhu,
wollte mal mit gerne mit dem Auto meines Onkels über eine Rennstrecke heizen, kennt ihr eine in der Nähe von München?
Wenn ja wie wird das dann sein, ist man dort alleine oder mit anderen? Was kostet es in etwa? Wielange kann man fahren
z.b. GRIP ist immer auf so Flugbahnen, sind die nichtmehr benutzt oder fragen die da? könnte man sich da was herraussuchen? kenne mich da nicht so aus
danke für alle antworten
MfG
[Von Motor-Talk aus dem Thema '"Rennstrecke" in Nähe von München' überführt.]
Die nächsten wären da wohl Salzburgring östlich von Salzburg und der Norisring in Nürnberg
[Von Motor-Talk aus dem Thema '"Rennstrecke" in Nähe von München' überführt.]
Also das beste wird wohl sein einen "Trackday" zu buchen auf einer der beiden o.g. Rennstrecken.
Man ist dort mit mehreren Teilnehmern unterwegs. Oftmals kannst du Fahrtzeit buchen.
- Stints: Es gibt Trackdays, da fährt man in "Stints". Diese Stints dauern ca. 30 Minuten. Dann fährt man in die Box und die nächste Gruppe fährt los. Ist für Anfänger ideal, weil dann nicht so viele Teilnehmer gleichzeitig unterwegs sind. Für den Anfang sollten vier Stints reichen. 😉
- Open Pitlane: Jeder kann, wann immer er möchte, auf die Rennstrecke. Bei der Boxenein- und ausfahrt muss man aufpassen. Da würde ich an deiner Stelle drauf achten, dass dies nicht mit dabei steht.
Auf einer Rennstrecke alleine zu fahren wäre viel zu teuer. Die Trackday-Anbieter mieten die Strecke für einen Tag lang und müssen zusehen genug Kunden zu kriegen.
Bei Trackdays hast du auch den Vorteil, dass es häufig ein Mittagsbuffet und vor allem Streckenposten gibt, falls du doch mal irgendwo einschlägst. 😉
Preislich gesehen ist das echt unterschiedlich. Es kommt drauf an wie der Trackday-Anbieter kalkuliert, mit was für einer Teilnehmerzahl er rechnet und wie hoch die Streckenmiete ist.
Für 4 Stints ist man meistens so mit ungefähr 250 bis 300 EUR dabei.
Was ich dir als erstes nahelegen möchte wäre allerdings zumindest ein Fahrsicherheitstraining, z.B. beim ADAC. Es gibt auch Fahrertrainings auf Rennstrecken, die kosten aber natürlich extra, weil dort ein Instruktor ist (der sich auch um andere Teilnehmer kümmert).
Auf Flugplätzen kann man auch spaß haben. Es gibt sogar Flugplätze, die das anbieten, etwa weil sie ein Sonntagsflugverbot haben, oder ähnliches. Generell wird es aber sehr schwierig sein an sowas ranzukommen, es sei denn wie ich es erwähnt habe, der Flugplatz bietet es von sich aus an.
Fernsehteams haben eh immer einen Sonderstatus. Die lassen da nicht jeden Deppen drauf.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '"Rennstrecke" in Nähe von München' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von Ascender
Also das beste wird wohl sein einen "Trackday" zu buchen auf einer der beiden o.g. Rennstrecken.
Man ist dort mit mehreren Teilnehmern unterwegs. Oftmals kannst du Fahrtzeit buchen.
Mit Einschränkung...
Der Norisring ist ein Stadtkurs der einmal im Jahr für DTM in der "Innenstadt" von Nürnberg abgesperrt wird.
Bezweifel ich das es dort Trackdays geben wird...
[Von Motor-Talk aus dem Thema '"Rennstrecke" in Nähe von München' überführt.]
Ja, du hast recht. Hatte ich glatt überlesen. 🙂
[Von Motor-Talk aus dem Thema '"Rennstrecke" in Nähe von München' überführt.]
Fahr doch einfach mal auf nen Slalom. Da kannst auch was ausprobieren. und mit 25€ Startgeld ist das auch wirklich ok!
[Von Motor-Talk aus dem Thema '"Rennstrecke" in Nähe von München' überführt.]