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Der 911 auf der Rennstrecke

Porsche
Themenstarteram 27. August 2015 um 13:45

Hallo zusammen,

ich habe mir heute Morgen mal die Rundenzeiten Nordschleife und Hockenheim angeschaut und war überrascht, wie vergleichsweise langsam hier der "normale" aktuelle 911 ist.

Laut den AMS Angaben, war sogar der BMW 235i schneller. Wie wird das hier gesehen? Ich dachte immer, dass der 911 in Sachen Querdynamik eigentlich kaum zu toppen ist. Ich finde das Auto sehr gelungen mit viel Emotionen, aber wieso ist es nicht schneller?

Gruß

M.

Beste Antwort im Thema

Das Thema ist so interessant wie ein Furz im Frankfurter Hauptbahnhof ;-)

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Hi,

die Zeiten der AMS

Porsche 911 Carrera 991

Heft › 16/2015

8.17 min NBR

1.17,1 min HHR

 

kann ich nicht glauben.

Sie ensprechen den Rundenzeiten eines 996 C2 aus dem Jahre 2001.

SIEHE HIER! 996 Supertest 2001

Aus meiner Sicht unmöglich.

Ein weiteres Indiz ist, dass der 991 Carrera S mit 7:44 NBR gefahren werden kann. Der Unterschied kann nicht so groß sein.

991 Carrera S Supertest

VG

Das Thema ist so interessant wie ein Furz im Frankfurter Hauptbahnhof ;-)

Themenstarteram 27. August 2015 um 15:22

Das dachte ich auch. Vielleicht lohnt sich dort mal nachzufragen.

Zitat:

@bjoernbeton schrieb am 27. August 2015 um 16:59:15 Uhr:

Hi,

die Zeiten der AMS

Porsche 911 Carrera 991

Heft › 16/2015

8.17 min NBR

1.17,1 min HHR

 

kann ich nicht glauben.

Sie ensprechen den Rundenzeiten eines 996 C2 aus dem Jahre 2001.

SIEHE HIER! 996 Supertest 2001

Aus meiner Sicht unmöglich.

Ein weiteres Indiz ist, dass der 991 Carrera S mit 7:44 NBR gefahren werden kann. Der Unterschied kann nicht so groß sein.

991 Carrera S Supertest

VG

Themenstarteram 27. August 2015 um 15:23

Zitat:

@Chinook99 schrieb am 27. August 2015 um 17:22:46 Uhr:

 

Danke. Das dachte ich auch, dass das kaum sein kann. Vielleicht lohnt sich dort mal nachzufragen.

VG

Zitat:

@Chinook99 schrieb am 27. August 2015 um 17:22:46 Uhr:

Zitat:

@bjoernbeton schrieb am 27. August 2015 um 16:59:15 Uhr:

Hi,

die Zeiten der AMS

Porsche 911 Carrera 991

Heft › 16/2015

8.17 min NBR

1.17,1 min HHR

 

kann ich nicht glauben.

Sie ensprechen den Rundenzeiten eines 996 C2 aus dem Jahre 2001.

SIEHE HIER! 996 Supertest 2001

Aus meiner Sicht unmöglich.

Ein weiteres Indiz ist, dass der 991 Carrera S mit 7:44 NBR gefahren werden kann. Der Unterschied kann nicht so groß sein.

991 Carrera S Supertest

VG

Naja erstens hat der 235i ja ähnlich viel Leistung wie ein normaler 911er, zweitens kommts auf den Fahrer auch an. Und wenn ein 911er 8,17 braucht, liegts definitiv nicht am Auto. Neuerdings gibts ja schon Fronttriebler die schneller sind.

Themenstarteram 27. August 2015 um 15:40

Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 27. August 2015 um 17:26:30 Uhr:

Naja erstens hat der 235i ja ähnlich viel Leistung wie ein normaler 911er, zweitens kommts auf den Fahrer auch an. Und wenn ein 911er 8,17 braucht, liegts definitiv nicht am Auto. Neuerdings gibts ja schon Fronttriebler die schneller sind.

Dann ist die ganze Datensammlung aber Quatsch, wenn die Fahrer so unterschiedlich wären;)

Auch die äußeren Bedingungen spielen natürlich eine Rolle und sollten halbwegs vergleichbar sein.

Querdynamisch dürfte der 235i eigentlich keine Chance haben gegen einen 911 (hatte er auch nicht im Test gegen den Cayman S). Ich hab bei AMS jetzt nachgefragt. Mal sehen...

Ich denke eher, der Fahrer ist mit beiden gleichschnell, weil er die Fähigkeiten des 911 gar nicht ganz ausloten kann, so hab ich das gemeint.

Freund von mir testet für die Sport-Auto

Aber ich denk mal, auch im Vergleich zu ihm gibts schnellere Leute und er ist schon gut :)

Themenstarteram 28. August 2015 um 8:26

Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 27. August 2015 um 18:02:20 Uhr:

Ich denke eher, der Fahrer ist mit beiden gleichschnell, weil er die Fähigkeiten des 911 gar nicht ganz ausloten kann, so hab ich das gemeint.

Freund von mir testet für die Sport-Auto

Aber ich denk mal, auch im Vergleich zu ihm gibts schnellere Leute und er ist schon gut :)

Wenn ein Testfahrer nicht in der Lage ist, auf einem Rennkurs ein Auto an seine Grenzen zu führen, dann hat er den falschen Job. Selbstverständlich sollten solche Fahrten von Leuten durchgeführt werden, die einen 911 perfekt beherrschen. Naja, es zeigt mir, dass diese Zeiten nicht sehr viel Wert sind.

Bei den Verbleichtests der Zeitschriften sieht man ja schon Unterschiede bei den Wedeltests etc. und die gehen ja auch schon mal auf die Rennstrecke mit bestimmten Autos und da sind die Ergebnisse meist plausibel. Man kann das aber offenbar nicht auf die Zeiten von Hockenheim und der Nordschleife übertragen.

Wenn ein Testfahrer nicht in der Lage ist, auf einem Rennkurs ein Auto an seine Grenzen zu führen, dann hat er den falschen Job. Selbstverständlich sollten solche Fahrten von Leuten durchgeführt werden, die einen 911 perfekt beherrschen. Naja, es zeigt mir, dass diese Zeiten nicht sehr viel Wert sind.

Bei den Verbleichtests der Zeitschriften sieht man ja schon Unterschiede bei den Wedeltests etc. und die gehen ja auch schon mal auf die Rennstrecke mit bestimmten Autos und da sind die Ergebnisse meist plausibel. Man kann das aber offenbar nicht auf die Zeiten von Hockenheim und der Nordschleife übertragen.

Hallo Chinook.

Deinen ersten Satz möchte ich etwas korrigieren:

Wenn ein Testfahrer nicht in der Lage ist, auf einem Rennkurs ein Auto an seine Grenzen zu führen, dann hat er den falschen Job.

Stimmt, wenn er das könnte wäre er hauptberuflich im Motorsport tätig. Und selbst dort gibt es Unterschiede. Es gibt nicht nur Schumis, Loebs und Rossis (habe ich Herrn Röhrl vergessen??).

Autotester sind sicherlich gute Autofahrer und besitzen teilweise sogar eine Rennlizenz. Jedoch sind Rundenrekorde nicht ihre hauptsächliche Aufgabe. Die besten dieser "Autotester" siehst du eh im sonntäglichen Vorabendprogramm :D:D

Wenn du die wirkliche Performance (gibt es hier kein deutsches Wort dafür?? (Leistungsfähigkeit ist auch bescheuert)) eines Fahrzeugtyps und auch dessen Herstellers sehen willst mußt du die entsprechenden Autorennen besuchen. Na, ja auch ein blödes Beispiel, denn hier fahren auf einmal fette Vetten und zierliche Z4 dem 11er um die Ohren.

In der heutigen Zeit haben sich solche Vergleiche mit Serienfahrzeugen eh überholt. Es sind so viele elektronischen Heinzelmännchen eingebaut, dass fast jeder Panzer die geforderte Rundenzeit erreichen kann.

Gruß

Themenstarteram 28. August 2015 um 12:18

Mein Verständnis war, dass die Rundenzeiten von echten Rennfahren, also am Limit gefahren wurden. Ist es anders, so sind die Daten zumindest von der AMS nichts Wert. Es gibt ja auch offizielle Zeiten bei Wikipedia nachzulesen. Dass nicht jeder AMS Testfahrer ein Jochen Rindt oder Bruce McLaren sein kann, ist mir auch klar, aber zumindest sollte das Niveau dann gleich schlecht sein;) Dann sind zumindest die Werte untereinander vergleichbar, oder?

Zitat:

@wpp07 schrieb am 28. August 2015 um 10:58:24 Uhr:

 

Wenn ein Testfahrer nicht in der Lage ist, auf einem Rennkurs ein Auto an seine Grenzen zu führen, dann hat er den falschen Job. Selbstverständlich sollten solche Fahrten von Leuten durchgeführt werden, die einen 911 perfekt beherrschen. Naja, es zeigt mir, dass diese Zeiten nicht sehr viel Wert sind.

Bei den Verbleichtests der Zeitschriften sieht man ja schon Unterschiede bei den Wedeltests etc. und die gehen ja auch schon mal auf die Rennstrecke mit bestimmten Autos und da sind die Ergebnisse meist plausibel. Man kann das aber offenbar nicht auf die Zeiten von Hockenheim und der Nordschleife übertragen.

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Hallo Chinook.

Deinen ersten Satz möchte ich etwas korrigieren:

Wenn ein Testfahrer nicht in der Lage ist, auf einem Rennkurs ein Auto an seine Grenzen zu führen, dann hat er den falschen Job.

Stimmt, wenn er das könnte wäre er hauptberuflich im Motorsport tätig. Und selbst dort gibt es Unterschiede. Es gibt nicht nur Schumis, Loebs und Rossis (habe ich Herrn Röhrl vergessen??).

Autotester sind sicherlich gute Autofahrer und besitzen teilweise sogar eine Rennlizenz. Jedoch sind Rundenrekorde nicht ihre hauptsächliche Aufgabe. Die besten dieser "Autotester" siehst du eh im sonntäglichen Vorabendprogramm :D:D

Wenn du die wirkliche Performance (gibt es hier kein deutsches Wort dafür?? (Leistungsfähigkeit ist auch bescheuert)) eines Fahrzeugtyps und auch dessen Herstellers sehen willst mußt du die entsprechenden Autorennen besuchen. Na, ja auch ein blödes Beispiel, denn hier fahren auf einmal fette Vetten und zierliche Z4 dem 11er um die Ohren.

In der heutigen Zeit haben sich solche Vergleiche mit Serienfahrzeugen eh überholt. Es sind so viele elektronischen Heinzelmännchen eingebaut, dass fast jeder Panzer die geforderte Rundenzeit erreichen kann.

Gruß

Nun ja offensichtlich ist dir entgangen, dass es auch bei Rennfahrern Unterschiede gibt, sonst wären ja alle in der Formel 1 Weltmeister.

Also was du da voraussetzt für die Zeiten, ist gar nicht realisierbar.

Oder denkst du, jeder "dahergelaufene" Rennfahrer kann es mit einem Schumacher oder Röhrl aufnehmen, auch wenn die ihr Auto ebenfalls im Grenzbereich bewegen?

Ich kann mein Auto auch am Limit bewegen, kurz vor Abflug. Trotzdem ist ein Nordschleifenerfahrener Fahrer, der die Ideallinie noch idealer kann, schnell mal ne halbe Minute Schneller, obwohl ich ebenfalls am Limit war.

Themenstarteram 28. August 2015 um 15:22

Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 28. August 2015 um 16:51:18 Uhr:

Nun ja offensichtlich ist dir entgangen, dass es auch bei Rennfahrern Unterschiede gibt, sonst wären ja alle in der Formel 1 Weltmeister.

Also was du da voraussetzt für die Zeiten, ist gar nicht realisierbar.

Oder denkst du, jeder "dahergelaufene" Rennfahrer kann es mit einem Schumacher oder Röhrl aufnehmen, auch wenn die ihr Auto ebenfalls im Grenzbereich bewegen?

Nun, ich glaube hier herrschen teilweise etwas falsche Vorstellungen über den Rennsport. Formel Fahrer und besonders Formel 1 Fahrer, verfügen über außergewöhnliches Talent (kombiniert mit Frühförderung und den richtigen "Türöffnern"), aber auch die mentale und psychische Stärke, ein langes Rennen und eine ganze Saison mit diesen Boliden durchzustehen.

Das heißt aber nicht, dass man Formel Fahrer sein muss, um mit einem Serienfahrzeug eine sehr schnelle Runde auf dem Hockenheimring oder der Nordschleife fahren zu können. Der Ausflug von Formel 1 Fahrern in andere Fahrzeugklassen beweist außerdem, dass diese Herren dort auch nur mit Wasser kochen. Sie hätten ja sonst alles vom Tourenfahrzeug bis zum Ralleyfahrzeug dominieren müssen (was aber nicht so war).

Verstehst aber was ich meine :)

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