Rekordzulassungen: SPD, Grüne und Linke wollen weniger SUV auf den Straßen

Was haltet Ihr von dieser Forderung?

Hier eine kleine Zusammenfassung des heute bei "Welt online" erschienenden Artikels:

SPD, Grüne und Linke fordern, die Zahl der „völlig übermotorisierten Panzermodelle“ zu drosseln. Die SPD fordere die Festlegung ambitionierter Flottengrenzwerte auf EU-Ebene.

Linke-Verkehrspolitikerin Ingrid Remmers kritisiert die Autokonzerne: „Statt weniger schmutzige Autos zu bauen, setzt die Autoindustrie nun auf besonders große, schwere und noch schmutzigere Autos“, so Remmers. „Es ist völlig absurd, 1,9 Tonnen Gewicht zur Beförderung von durchschnittlich 80 Kilogramm Mensch zu bauen.“ 80 Prozent der SUV seien als Dienstwagen zugelassen und unterlägen damit einer niedrigen Besteuerung.

Auslöser der Debatte sind Prognosen, wonach trotz Klimadiskussion in Deutschland die Zahl der neu zugelassenen SUV in diesem Jahr die Marke von einer Million Fahrzeugen überschreiten wird. Der Anteil an SUV-Neuzulassungen lag in den ersten vier Monaten des Jahres mit 31,3 Prozent erstmals über der 30-Prozent-Marke.

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann fordert: „Wer viel fährt und mit seinem Auto auch viele Treibhausgase produziert, der muss mehr bezahlen“.
https://www.welt.de/.../...chwerer-Autos-sollen-gedrosselt-werden.html

Beste Antwort im Thema

Moin,

Den Spaß z.B. über eine CO2 Steuer (oder wie man das Kind auch sonst nennen will) als Lenkungsinstrument zu regulieren ist doch fair. Wobei ich das auch auf andere besonders ressourcenintensive Fahrzeuge ausdehnen würde. Derjenige der es WILL, kann sich sowas dann noch immer kaufen, derjenige der es sich als Modeaccessoire kauft fängt vielleicht an zu denken und derjenige, der sich das nur leisten kann, weil er meint, dass es ja nur 9L verbraucht verkneift es sich dann häufiger. Das ist im Grunde ziemlich fair, da es im Gegensatz zu anderen Instrumenten den Grundbedarf an Mobilität nicht dämonisiert, denn die wenigsten können zur Arbeit laufen, aber 99% der Menschen kämen eben auch entspannt mit einem sparsamen Auto ans Ziel.

Bei der Neiddiskussion zu Politikern fallen mir übrigens zweu Dinge ein ... Erstens 90-95% der Politiker machen es ehrenamtlich und fahren auch nicht in einer S-Klasse umher (in meiner Heimatstadt wurde jahrelang ein S210 als E200 CDI genutzt). Und das Politiker ab einer gewissen Prominenz SCHUTZ benötigen wurde uns grad kürzlich in Kassel vor Augen geführt. Dummerweise ist ein entsprechender Beschusss- und Explosivschutz nicht in einem Polo möglich.

Sprich - wenn man mal ohne Verfolgungswahn über manches nachdenkt - dann erschließt sich manches eigentlich ...

LG Kester

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Ob SUV oder nicht, sollte doch egal sein. Die Umweltbelastung hängt von der Motorisierung und dem Einsatzgebiet ab. In der Stadt ist bspw. der Windwiderstand egal. Fair kann das eigentlich nur über eine Energiebesteuerung ablaufen.

Zitat:

@illusion2001 schrieb am 24. Juni 2019 um 17:17:29 Uhr:


Ob SUV oder nicht, sollte doch egal sein. Die Umweltbelastung hängt von der Motorisierung und dem Einsatzgebiet ab. In der Stadt ist bspw. der Windwiderstand egal. Fair kann das eigentlich nur über eine Energiebesteuerung ablaufen.

Ich dachte wir hätten schon eine Energiesteuer, auf alles.

Beim Strom sind wir jetzt in Europa Spitze beim Preis für Privatkunden. Platz 1.
War ein harter Kampf, mit den Dänen. Aber wir haben sie platt gemacht.

Ich bewundere unseren XXL Bundestag. Nach Nordkorea der grösste.
Aber das packen wir auch noch.

Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 24. Juni 2019 um 17:30:22 Uhr:


Ich dachte wir hätten schon eine Energiesteuer, auf alles.

Haben wir.

Die ist allerdings im Moment so so ausgestaltet, daß sie keine wirkliche Lenkungsfunktion hat.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 24. Juni 2019 um 17:36:15 Uhr:



Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 24. Juni 2019 um 17:30:22 Uhr:


Ich dachte wir hätten schon eine Energiesteuer, auf alles.

Haben wir.

Die ist allerdings im Moment so so ausgestaltet, daß sie keine wirkliche Lenkungsfunktion hat.

Steuern, die steuern, gibt es wenige.

Dies als Grund zu nehmen, damit zusätzliche Steuern was steuern, ist Irrsinn.

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Zitat:

@Notorious_BIG schrieb am 24. Juni 2019 um 14:09:49 Uhr:


SPD, Grüne und Linke fordern, die Zahl der „völlig übermotorisierten Panzermodelle“ zu drosseln.

Zumindest sei angemerkt, dsass mich SPD, Grüne und Linke eigentlich mal kreutweise können. Und so wie es ausschaut, geraten die alteingesessenen Parteien immer mehr selbst in die Schusslinie. Zu dumm, zu lebensfremd, aber die eigenen Pfründe gesichert. Aber anderes Thema...

Wer schon auf Politikebene von "Panzermodellen" spricht, hat für mich nicht mehr alle Latten am Zaun und ist bereits an der Wortwahl gescheitert.

Zitat:

@Notorious_BIG schrieb am 24. Juni 2019 um 14:09:49 Uhr:


„Es ist völlig absurd, 1,9 Tonnen Gewicht zur Beförderung von durchschnittlich 80 Kilogramm Mensch zu bauen.“ 80 Prozent der SUV seien als Dienstwagen zugelassen und unterlägen damit einer niedrigen Besteuerung.

Und 2,7 Tonnen mit rund 100 Kg Lebendgewicht? Ja ja, immer die selbe Leier. Am besten wie in China alle nur noch Roller fahren - und das elektrisch, während sich die Politbonzen weiterhin mit ihrem gepanzerten 3 Tonnen-Limos rumchouffieren lassen.... Von den ganzen anderen, leistungsstarken Fahrzeugen mal abgesehen, die zwar keine SUV sind, aber schnell mal das Doppelte an Kraftstoff verbrauchen.

Im Übrigen sind sicher nicht 80% der SUV als Dienstwagen zugelassen, sondern allenfalls 80% der großen und schweren SUV mit entsprechenden Motorisierungen. Dass die aber wohl nur 20 bis 30% der Gesamtmenge ausmachen, klingt natürlich nicht so toll. Die meisten kaufen mittlerweile nämlich Klein- und Kompakt-SUV, was immer man davon auch halten mag.

Auch die steuerliche Berücksichtigung an der Geschichte würde mich mal interessieren. Ich meine, könnte ja sein, dass ich die letzten 20 Jahre Berufsleben in der Branche ne wichtige Info verpasst habe... 😛

Also bitte von welcher niedrigeren Besteuerung ist hier die Rede? Ich zahle genauso viel Kfz-Steuer, Kfz-Versicherung und Kraftstoffkosten, wie jeder andere auch und selbst Abschreibung und Vorsteuerabzug werden letztlich durch die 1% Regelung und Regelung Wohnung-Arbeitsstätte wieder relativiert.

Zitat:

@Notorious_BIG schrieb am 24. Juni 2019 um 14:09:49 Uhr:


Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann fordert: „Wer viel fährt und mit seinem Auto auch viele Treibhausgase produziert, der muss mehr bezahlen“.

Genau das ist aber schon der Fall, denn wenn ich 10 Liter anstelle 7 Liter auf 100 Km verbrauche, zahle ich auch für diese 3 Liter mehr die Energiesteuer und dergleichen...

Zitat:

@Dynamix schrieb am 24. Juni 2019 um 15:51:25 Uhr:


....gerade wenn man bedenkt das Autos in der Käuferschicht die sich SUV leisten können immer noch ein Statussymbol sind. Das mit der besseren Übersicht ist doch ne blöde Rechtfertigung dafür daß man sich die fette Kiste gegönnt hat. Wenn ich immer sehe wie überfordert der durchschnittliche SUV Fahrer in der Stadt mit seinem Auto ist kann es mit der tollen Übersicht nicht so weit her sein 😉

Na ja, das mit dem Statussysmbol wage ich allerdings zu bezweifeln. Was ist schon Besonderes an einem SUV... Und was die Überforderung angeht, so hab ich mindest schon ebenso viele überforderte Kompakt- und Kleinwagenfahrer in der Stadt gesehen. An der Autogröße kann es also eigentlich nicht liegen.

Ob Du es aber glaubst oder nicht, die Übersicht aus einem Ram ist wirklich absolut top. Entschleunigt und entspannt das Fahren auf Dauer ungemein.

* * * * *

Was die Leute aber gern vergessen, wenn sie nach höheren Kosten rufen. Da ja angeblich 80% der SUV-Fahrer Geschäftsleute oder deren Ehefrauen und Kinder sind, darf auch davon ausgegangen werden, dass diese Kosten, egal wie hoch sie auch ausfallen, auf die Preise umgeschlagen werden. Wenn dann so ein Steuer- oder Anwaltsfuzzi zukünftig 2000 Euro mehr im Jahr für seine Kiste berappen muss, erhöht er einfach die Preise prozentual, damit es am Ende auf Null ausgeht. Mit solchen Forderungen schaden sich die Leute am Ende nur selbst, weil genau sowas zu allgemeinen Kostenerhöhungen führen wird. Und dann sind wieder alle am jammern... 😉

Ihr diskutiert, wie die Zeitung, nur die Kosten und ansatzweise die Auswirkungen auf die Umwelt. Keiner sagt was zu den Opfern aus Unfällen mit SUV. Die SZ brachte in einem Artikel als Aufhänger den seinerzeit aktuellen Crash eines SUV mit einem Kleinwagen. Ergebnis: Drei von vier Kleinwageninsassen waren tot. Im SUV keine größeren Vorkommnisse. Das macht mir als Motorradfahrer große Sorgen.

Ich vergesse nie, wie ich innerstädtisch und bei Tempo 70 mit einer SUV-Fahrerin etwas versetzt gefahren bin. Gucke durch ihr Fenster und sehe sie abgelenkt am Handy daddeln. Ich halte bewusst Abstand. Einen Augenblick später, ich will zum Vorbeifahren ansetzen, zieht sie ohne die Lage zu checken auf meine Seite rüber. Nur weil ich so eine Ahnung und mich äusserst defensiv verhalten hatte, ist nichts passiert.

Das finde ich, freundlich formuliert, ein total bescheidenes Verhalten. Wenn augenscheinlich Ignorante oder Intelligenzgeminderte mit SUVs unterwegs sind, wird es unangenehm bis gefährlich.

Anscheinend führt das eigene Sicherheitsgefühl (des SUV-Fahrers) zur Sorglosigkeit und Nachlässigkeit im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Trugschluss, die ignoranten und rücksichtslosen Idioten sitzen in vielen Autos

Art und Hersteller is da grad egal und schwer von aussen ersichtlich 😰

Ich hab nen Arbeitskollegen, der hat nen Ami Pickup aus den 90er Jahren mit grossen V6 und Durst

Der eiert damit mit Hänger, Wohnwagen und zu Treffen rum,gefühlt is der eigentlich immer nur mitm Fahrrad unterwegs

Wir haben ne Nachbarin, die in Sichtweite wohnt und zur Bäckerei in unsrem Nachbarhaus mit ihrem Nissan Leaf fährt, dabei mit ihrem Unvermögen und Rückfahrwarnton die halbe Nachbarschaft tyrannisiert

Abgesehen davon kann ich diese widerlichen SUV auch nicht leiden, allein weil sie schon potthässlich sind 😁

Zitat:

@Notorious_BIG schrieb am 24. Juni 2019 um 18:20:14 Uhr:


Ihr diskutiert, wie die Zeitung, nur die Kosten und ansatzweise die Auswirkungen auf die Umwelt. Keiner sagt was zu den Opfern aus Unfällen mit SUV. Die SZ schrieb mal, dass ein SUV und ein Kleinwagen zusammengestoßen sind. Ergebnis: Drei von vier Kleinwageninsassen waren tot. Im SUV keine größeren Vorkommnisse. Das macht mir als Motorradfahrer große Sorgen.

Nun ja, genau dieser etwas höhere Sicherheitsaspekt ist "manchmal" auch ein Kaufargument für die Leute, auch wenn solche Fakten gern niedergeredet werden. Ich sag aber mal so, knallt mir ein PKW in die Seite, spielt sich das alles unterhalb meiner Sitzhöhe ab - oder jener der Kinder, die vielleicht hinten drin sitzen. Insofern ist ein erheblicher Risikoprozentsatz, zumindest wenn es um innerstädtische Unfälle geht, schon mal obsolet.

Zitat:

@Notorious_BIG schrieb am 24. Juni 2019 um 18:20:14 Uhr:


Ich vergesse nie, wie ich innerstädtisch und bei Tempo 70 mit einer SUV-Fahrerin etwas versetzt gefahren bin. Gucke durch ihr Fenster und sehe sie abgelenkt am Handy daddeln. Ich halte bewusst Abstand. Einen Augenblick später, ich will zum Überholen ansetzen, zieht sie ohne die Lage zu checken auf meine Seite rüber. Nur weil ich so eine Ahnung hatte, ist nichts passiert.

Das finde ich, freundlich formuliert, ein total bescheidenes Verhalten. Wenn ignorante oder augenscheinlich Intelligenzgeminderte mit SUVs unterwegs sind, wird es unangenehm bis gefährlich.

Na ja, und die ganzen intelligenzgeminderten Motorradfahrer...? Wie bei den SUV- oder Sportwagenfahrern sicher nur ein Teil derer, aber genau diese bleiben einem eben im Gedächtnis. Und jetzt um die Jahreszeit gibt es einige davon auf unseren Straßen. Mir wäre heute fast ein Biker hinten aufgefahren, aber wenn der Vollpfosten 8 oder 9 Fahrzeuge auf einmal überholt, während ich als Erster mit (zugegeben etwas überhöhten) 110 Km/h auf der Landstraße einen LKW überhole, dann hatte der mindestens geschätzte und kurzfristige 150 bis 160 Km/h auf dem Tacho. Nichts gegen Organspender, aber ich muss das dann nicht auch noch auf meiner Ladefläche kleben haben...

Nur per'se, ich hab absolut nichts gegen Motorradfahrer, war früher selbst einer, aber was da heute so rumfährt, gehört teilweise in die Psychatrie, nicht auf die Straße. Da lobe ich mir die Alten Herren Cliquen, die gemächlich mit ihren Bikes die Landstraße entlang cruisen.

Moin,

Derjenige der so ein Auto braucht hat eh die Möglichkeit es steuerlich geltend zu machen - für den würde sich daher in den meisten Fällen nix ändern.

Ja - du zahlst für mehr Verbrauch mehr Steuern - aber die Steuern stehen eben in keiner Relation zum gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Schaden. Nun mag man darüber streiten, ob das was wir in dem letzten Jahren schon erlebt haben noch in den Bereich des zufälligen Extremwetters fallen oder erste Vorboten sind - aber die Versicherungsschäden, Flurschäden usw. sprechen Bände. Allerdings zeigt uns das, was die Konsequenzen sein werden.

Klar werden die Kosten umgelegt - das ist eben eine normale Frage des Marktes - nur ... Verteilt es sich auf ein paar Individuen oder auf eine sehr große Gruppe, die zudem eine ausreichende Marktmacht hat - z.B. sind seit geraumer Zeit Bonrollen in der Herstellung teurer geworden, ebenso Reifen - weil man Schadstoffe strenger oder neu geregelt hat - da die Märkte aber sehr divers sind und eine große Verteilung auf der Nachfragerseite existiert hat sich an den Verbraucherpreisen quasi nix getan.

Und man sollte sich auch hüten zu meinen, dass jedes Gesetz, jede Verordnung einem persönlich nützen muss. Stärke ich z.B. den Verbraucherschutz, dann schwäche ich die Wirtschaft - und die ärgert sich. Mache ich es umgekehrt, dann gehen die Verbraucher auf die Barrikaden. Mache ich etwas politisch - gibt es immer jemanden den das stört und der heutzutage leicht Mobil machen kann - irgendwer findet sich schon, der mitmacht. Und klar gibt es auch handwerklich schlechtes Recht - aber eben auch vieles, dass funktioniert. Manches erweist sich auch einfach als gut gedacht, aber von der Zeit überholt. Ist es schlecht, nur weil der Gesetzgeber vor 20 Jahren z.B. Facebook nicht vorhergesehen hat? Ich meine - wieviele Unternehmen haben kleine und größere startegische Fehler gemacht?

Ich finde die Politik der letzten 10-15 Jahre nicht grundsätzlich schlecht - aber sie war mehr reagieren und aussitzen, als positives Gestalten und Vision. Und genau daran hapert es - wir haben einfach keine gesellschaftliche Idee wo wollen wir eigentlich hin. Stattdessen diskutieren wir um Besitzstandswahrung und Konservierung - wobei jeder weiß, dass keine Nachricht älter und unwesentlicher ist, als die Neuigkeiten von gestern.

Und das wiederholt sich jetzt bei der Mobilität und der Verkehrspolitik - weil wir rumeiern - setzen andere die Benchmarks, sei es Carsharing, sei es E-Mobiltät, sei es künstliche Intelligenz, seien es klimafreundliche Energiekonzepte usw.pp. wir fangen damit an, wenn andere anfangen den Markt unter sich aufzuteilen.

Sonst ist alles Business as Usual ... Einiges klappt eben, anderes klappt eben nicht.

LG Kester

Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 24. Juni 2019 um 17:52:32 Uhr:



Zitat:

@Drahkke schrieb am 24. Juni 2019 um 17:36:15 Uhr:


Haben wir.

Die ist allerdings im Moment so so ausgestaltet, daß sie keine wirkliche Lenkungsfunktion hat.


Steuern, die steuern, gibt es wenige.

Dies als Grund zu nehmen, damit zusätzliche Steuern was steuern, ist Irrsinn.

Es sollen keine zusätzlichen Steuern erhoben werden, sondern die bestehenden Steuern so angepaßt werden, daß sie ihre Lenkungsfunktion auch erfüllen können.

Daß das funktioniert, haben uns die skandinavischen Länder bereits vorgemacht.

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 24. Juni 2019 um 18:37:00 Uhr:



Zitat:

Na ja, und die ganzen intelligenzgeminderten Motorradfahrer...? Wie bei den SUV- oder Sportwagenfahrern sicher nur ein Teil derer, aber genau diese bleiben einem eben im Gedächtnis.

Natürlich sind die Idioten nicht auf SUV beschränkt. Nur die Kombi aus SUV und Idiot ist im Vergleich zu "normaler PKW" und Idiot oder "Idiot auf Motorrad" wesentlich gefährlicher für die anderen Verkehrsteilnehmer. Das ist der Punkt!

Habe noch nie gelesen, daß ein Motorradfahrer einen anderen Verkehrsteilnehmer totgefahren hat.

Idioten sind immer gefährlich 😰

Ps.: auch wenn ich hiermit grad meinen schönen knackigen Beitrag selbst versau 🙁

Zum letzten Satz meines Vorredners fällt mir aber auch grad noch der hier ein und das war in den letzten Jahren auch nicht der einzige

https://motovlog.kradmelder24.de/alpi-faehrt-ein/

Aber wie gesagt, es gilt der erste Satz in diesem Beitrag

Ein Mazda cx5 wiegt fast genauso wie ein Mazda 6 Kombi und die haben die selben Motoren. Wo ist jetzt da der Unterschied?
Dann sollen die Politiker erst von den dicken Limousinen auf Mittelklasse umsteigen.

Zitat:

@Notorious_BIG schrieb am 24. Juni 2019 um 19:23:46 Uhr:


Habe noch nie gelesen, daß ein Motorradfahrer einen anderen Verkehrsteilnehmer totgefahren hat.

Na Du, da hast dann aber die letzten Jahre relativ wenig Zeitung gelesen... 😉 Abgesehen davon, dass auch schon so mancher Fußgänger von Motorradfahrern umgenietet wurde, ist die allgegenwärtige, extreme Verkehrsgefährdung oft auch Auslöser für Folgeunfälle anderer PKW, LKW und dergleichen. Ob der Motorradfahrer dann mittelbar oder unmittelbar daran schuld war, ändert ja letztlich nichts am Ergebnis.

Ich geb Dir allerdings in soweit recht - in der Masse sind diese Fälle wohl seltener.

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