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Reifenschaden Pirelli P-Zero ROF 225/40 19

BMW 4er F36 (Gran Coupé)
Themenstarteram 7. Juni 2015 um 17:24

430xd (60% BAB, 20% Stadt, 20% Landstrasse)

nach ca. 10.000km habe ich heute vom Freundlichen erfahren:

Ihr Vorderrad hat einen Schaden.

Felge ist i.O., man kann auch keine Schrammen o.ä. erkennen.

Kann doch nicht sein, daß ein 200€ Reifen nach dieser Laufleistung ausgetauscht werden muss. Zusätzlich wurde mir mitgeteilt:

Der Profilunterscheid auf der Achse max 1mm und zwischen den Achsen max 2mm

=> bei 4mm Restprofil ist somit ein ganzer Satz fällig.

Um dem Ganzen noch einen obendrauf zu geben:

Sie dürfen nur * (von BMW freigegebene Reifen) verwenden, somst können Sie Probleme mit dem Differenzial bekommen.

 

Img-2194
Beste Antwort im Thema

Ich konstruiere gar nichts. Ein Blick ins BMW-Forum reicht, um zu wissen wie es in vielen Fällen von BMW gehandhabt wird. Dass es bei Dir anders läuft ist natürlich positiv. Du hattest als Reifen ohne * montiert?

Und was hat meine Aussage mit 4mm und Gebrauchtreifen zu tun? Ich sage nur, dass im Betrieb im Laufe der Zeit größere Differenzen auftreten als sie im Neuzustand vorhanden sind.

Und wenn BMW seine Getriebe so baut, dass sie nur mit bestimmten Marken einwandfrei laufen, dann ist das ein indirekter Verstoß gegen die Reifenbindung. Bevor jetzt wieder die Diskutiererei los geht: Das ist meine Meinung. Jeder darf das anders sehen. Ich sehe es so. Basta.

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Zitat:

@beduser schrieb am 7. Juni 2015 um 19:24:26 Uhr:

430xd (60% BAB, 20% Stadt, 20% Landstrasse)

nach ca. 10.000km habe ich heute vom Freundlichen erfahren:

Ihr Vorderrad hat einen Schaden.

Felge ist i.O., man kann auch keine Schrammen o.ä. erkennen.

Kann doch nicht sein, daß ein 200€ Reifen nach dieser Laufleistung ausgetauscht werden muss. Zusätzlich wurde mir mitgeteilt:

Der Profilunterscheid auf der Achse max 1mm und zwischen den Achsen max 2mm

=> bei 4mm Restprofil ist somit ein ganzer Satz fällig.

Um dem Ganzen noch einen obendrauf zu geben:

Sie dürfen nur * (von BMW freigegebene Reifen) verwenden, somst können Sie Probleme mit dem Differenzial bekommen.

Das ist alles soweit korrekt. Kommt Dein Ärger darüber, dass Du nicht weißt wo der Schaden herrührt (der Reifen sieht ja irgendwie "verbogen" aus) oder dass er nach gerade mal 10.000km nur noch 4mm Restprofil hat?

Habe die selben Reifen, aber nach 35.000 km (-50% Winterreifen) noch min. 6mm.

Zitat:

@beduser schrieb am 7. Juni 2015 um 19:24:26 Uhr:

430xd (60% BAB, 20% Stadt, 20% Landstrasse)

nach ca. 10.000km habe ich heute vom Freundlichen erfahren:

Ihr Vorderrad hat einen Schaden.

Felge ist i.O., man kann auch keine Schrammen o.ä. erkennen.

Kann doch nicht sein, daß ein 200€ Reifen nach dieser Laufleistung ausgetauscht werden muss.

Der Reifen ist - gemäß dem Bild - nach einer Einfahrverletzung

oder sonstigem Luftverlust plattgerollt;

bei den Runflat-Reifen ist ja trotzdem eine Weiterfahrt bis zu 80 km möglich,

allerdings hätte das Reifendruck-Kontrollsystem Dich warnen müssen.

Zitat:

Zusätzlich wurde mir mitgeteilt:

Der Profilunterscheid auf der Achse max 1mm und zwischen den Achsen max 2mm

=> bei 4mm Restprofil ist somit ein ganzer Satz fällig.

steht das auch so in Deiner Betriebsanleitung :confused:

Eigentlich gilt das erst bei unterschiedlichen Abrollumfängen von mehr als + - 1,5%,

die bei unterschiedlichen Reifen-Dimensionen zwischen VA und HA vorkommen können.

Deshalb die BMW-Empfehlung Reifen mit * = BMW-Kennung,

da bei diesen Reifen die Abrollumfangdifferenz in der Toleranz liegt.

Zitat:

Um dem Ganzen noch einen obendrauf zu geben:

Sie dürfen nur * (von BMW freigegebene Reifen) verwenden, somst können Sie Probleme mit dem Differenzial bekommen.

Wenn Deine jetzigen P-Zero´s die Betriebskennung 89W bzw. 89Y haben,

> die gibt´s nur mit BMW-Kennung = *

Hier noch eine BMW-Stellungnahme zu Abrollumfangdifferenzen

http://www.bmw-syndikat.de/.../..._und_Fragen_zu_Eintragungen.html?...

 

Das Thema Reifen ist bei BMW ein Witz. Sich auf Reifenumfänge rauszureden ist unglaublich. Die Differenzen bei Neureifen sind minimal. Im Betrieb entstehen an Vorder- und Hinterachse durch unterschiedliche Abnutzung viel höhere Unterschiede.

BMW macht mit dem * einfach nochmal extra Kohle und verstößt damit, zumindest ansatzweise, gegen EU-Recht. Die Reifenbindung im PKW-Bereich ist seit Anfang 2000 unzulässig. Aber man kann ja so schön sagen: "Ihr Verteilergetriebe ist kaputt, weil Sie Reifen ohne * montiert haben"!!!

Schlicht und ergreifend eine Frechheit. Sollte ich mal das Pech eines defekten Veteilergetriebes in der Garantiezeit haben und die kämen mir mit so einem Schwachsinn, dann würde ich sofort zum Anwalt gehen. Hatte vor kanpp 10 Jahren schon mal ein Steuerkettenproblem, dass sie mit Stand der Technik abgetan haben. 7.500 Euro Gutachterkosten und 1.200 Euro Reparaturkosten später musste der Händler zahlen. Hatten wohl nicht damit gerechnet, dass da so ein Querulant klagt. Aber mit einer Verkehrsrechtschutz lässt sich das Risiko gut aushalten :p

Zitat:

@mikenr1 schrieb am 7. Juni 2015 um 22:32:59 Uhr:

Das Thema Reifen ist bei BMW ein Witz. Sich auf Reifenumfänge rauszureden ist unglaublich. Die Differenzen bei Neureifen sind minimal. Im Betrieb entstehen an Vorder- und Hinterachse durch unterschiedliche Abnutzung viel höhere Unterschiede.

Der TE schreibt was von 4mm - das ist kein Neureifen.

Zitat:

BMW macht mit dem * einfach nochmal extra Kohle und verstößt damit, zumindest ansatzweise, gegen EU-Recht. Die Reifenbindung im PKW-Bereich ist seit Anfang 2000 unzulässig. Aber man kann ja so schön sagen: "Ihr Verteilergetriebe ist kaputt, weil Sie Reifen ohne * montiert haben"!!!

Schlicht und ergreifend eine Frechheit. Sollte ich mal das Pech eines defekten Veteilergetriebes in der Garantiezeit haben und die kämen mir mit so einem Schwachsinn, dann würde ich sofort zum Anwalt gehen. Hatte vor kanpp 10 Jahren schon mal ein Steuerkettenproblem, dass sie mit Stand der Technik abgetan haben. 7.500 Euro Gutachterkosten und 1.200 Euro Reparaturkosten später musste der Händler zahlen. Hatten wohl nicht damit gerechnet, dass da so ein Querulant klagt. Aber mit einer Verkehrsrechtschutz lässt sich das Risiko gut aushalten :p

Du regst dich unnötig über einen konstruierten Fall auf - mein Verteilergetriebe ist defekt und man kommt nicht mit sowas, sondern tauscht es auf Gewährleistung. Das Problem ist nicht, dass BMW irgendwas behauptet um zusätzlich Kohle zu verdienen, das Problem ist, dass die Technik wirklich so anfällig gegenüber Differenzen ist.

Und eine Reifenbindung gibt es nicht - man kann montieren, was immer man will. Nur kann BMW dann eben nicht garantieren, dass xDrive problemlos regelt. Das Getriebe geht nicht unbedingt kaputt, es regelt einfach ruckelnd - wenn es dann mit von BMW freigegebenen Reifen funktioniert, was willst Du dagegen sagen?

Ich konstruiere gar nichts. Ein Blick ins BMW-Forum reicht, um zu wissen wie es in vielen Fällen von BMW gehandhabt wird. Dass es bei Dir anders läuft ist natürlich positiv. Du hattest als Reifen ohne * montiert?

Und was hat meine Aussage mit 4mm und Gebrauchtreifen zu tun? Ich sage nur, dass im Betrieb im Laufe der Zeit größere Differenzen auftreten als sie im Neuzustand vorhanden sind.

Und wenn BMW seine Getriebe so baut, dass sie nur mit bestimmten Marken einwandfrei laufen, dann ist das ein indirekter Verstoß gegen die Reifenbindung. Bevor jetzt wieder die Diskutiererei los geht: Das ist meine Meinung. Jeder darf das anders sehen. Ich sehe es so. Basta.

Zitat:

@mikenr1 schrieb am 7. Juni 2015 um 22:52:58 Uhr:

Ich konstruiere gar nichts. Ein Blick ins BMW-Forum reicht, um zu wissen wie es in vielen Fällen von BMW gehandhabt wird. Dass es bei Dir anders läuft ist natürlich positiv. Du hattest als Reifen ohne * montiert?

Und was hat meine Aussage mit 4mm und Gebrauchtreifen zu tun? Ich sage nur, dass im Betrieb im Laufe der Zeit größere Differenzen auftreten als sie im Neuzustand vorhanden sind.

Und wenn BMW seine Getriebe so baut, dass sie nur mit bestimmten Marken einwandfrei laufen, dann ist das ein indirekter Verstoß gegen die Reifenbindung. Bevor jetzt wieder die Diskutiererei los geht: Das ist meine Meinung. Jeder darf das anders sehen. Ich sehe es so. Basta.

Im Endeffekt geht's doch einfach darum, dass ein Unterschied > 1,5% nicht funktioniert. Und das bedeutet nicht, dass das System gleich kaputt geht, wenn's anders ist, sondern man merkt es einfach beim regeln.

Wenn Microsoft für Windows 8 eine Mindestanforderung von 4GB angibt und dann Sterne auf alle Rechner klebt, welche das erfüllen, ist das dann eine Produktbindung?

Was mich mal interessieren würde ist, wie macht das eigentlich Alpina. Die verbauen z.B. auf dem D3 Touring Allrad auf der Vorderachse 245/30/20 und hinten 265/30/20 alles nonRFT und ohne Sternmarkierung. Hier ist der rechnerische Unterschied 1,9% im Abrollumfang. Das Verteilergetriebe wird also noch wesentlich höher belastet.

Andreas

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 7. Juni 2015 um 23:08:58 Uhr:

 

Im Endeffekt geht's doch einfach darum, dass ein Unterschied > 1,5% nicht funktioniert. Und das bedeutet nicht, dass das System gleich kaputt geht, wenn's anders ist, sondern man merkt es einfach beim regeln.

Wenn Microsoft für Windows 8 eine Mindestanforderung von 4GB angibt und dann Sterne auf alle Rechner klebt, welche das erfüllen, ist das dann eine Produktbindung?

Was ist das denn für ein völlig unpassender Vergleich?

Die 4 GB wären wenn überhaupt dann mit der Reifendimension gleichzusetzen oder der Felgengröße. Wenn Microsoft vorschreiben würde, dass nur Arbeitsspeicher z. B. von G.E.I.L. verwendet werden darf, dann könnte man das hier vergleichen.

Und wenn man als Hersteller wirklich nicht in der Lage ist Verteilergetriebe und Regelsysteme herzustellen, die einen Unterschied von größer 1,5 % ausgleichen können, dann sollte man vielleicht ganz aufhören Autos zu bauen und stattdessen Blumentöpfe produzieren. Da ist es wohl einfacher Technik herzustellen, die den alltäglichen Anforderungen gerecht wird. Wer will schon Reifen an einer Achse wegwerfen, die noch z. B. 6 mm aufweisen, nur weil man an der anderen Achse nur noch 4 mm hat und wechseln will :eek:

Für mich ist das Geldmacherei von BMW. Die versuchen einen mit aller Macht in die *-Reifen zu quatschen, weil sie von den Reifenherstellern Lizenzgebühren kassieren, wenn die "von BMW empfohlene" Reifen verkaufen dürfen. Und zusätzlich hat man eine fadenscheinige Ausrede wenn mal ein VTG die Biege macht.

Unglaublich was so manch einer als technisches Erfordernis akzeptiert.

PS: Du hast ja geschrieben, dass BMW bei dem Wechsel Deines VTG keine Probleme, wie hier zuvor geschildert, macht. Hattest Du denn nun Reifen ohne * oder nicht? Falls Du mit Reifen mit * fährst, war diese Aussage genauso unpassend wie die mit dem Arbeitsspeicher.

@Marre: Dafür gibt es keine wirklich sinnhafte Erklärung. Jeder normale Mensch erwartet, dass derartige Unterschiede keine technische Herausforderung darstellen. Und Alpina schein normale Menschen zu beschäftigen, die eben von der Unschädlichkeit dieser Kombi ausgehen. Nur die BMW AG trifft derart fadenscheinige Aussagen.

Also man kann mir wirklich glauben, dass ich mich über mein defektes Verteilergetriebe und in dem Zusammenhang BMW extrem aufgregt habe - aber bei Argumenten so fernab von jeglicher Realität und jeglichem Sachverstand muss man zwangsweise schon wieder pro-BMW schreiben.

Zum einen muss man mir mal erklären, warum es Geldmacherei seitens BMW ist, wenn Pirelli, Michelin oder Bridgestone einen Reifen verkaufen, der von BMW zertifiziert ist. Diesen Reifen kann man auch bei ATU oder Pitstop kaufen - da sieht BMW keinen Cent davon. Dass BMW selbst keine Reifen verkauft, von denen sie nicht wissen, ob sie gut mit ihren Fahrzeugen funktionieren, kann man ihnen ja schlecht vorhalten. Und wenn einem die MArge zu hoch ist, kann man ja zu einem anderen Reifenhändler gehen.

Das Prinzip der Zertifizierung ist ein völlig gängiges in der Industrie - Öl ist genauso von verschiedenen Herstellern für ihr Modell freigegeben - da regt sich kein Mensch drüber auf und wenn man falsches reinkippt, wird man auch nicht auf Kulanz hoffen dürfen.

Und dann steht doch in dem verlinkten BMW-Text, dass Unterschiede bin 8% ausgeglichen werden können, aber bei Unterschieden > 1,5% (die nicht bei 2mm Profildifferenz entstehen) ist es eben nicht möglich den Fahrkomfort und die DSC-Funktionen aufrecht zu erhalten, weil die nunmal auf Drehzahlunterschieden basieren.

Im Endeffekt ist das vergleichbar wie das Fahren mit schleifender Kupplung. Da kann man ja auch nicht erwarten, dass das spurlos an der Kupplung vorbei geht. Ich glaube das Hauptproblem liegt hier einfach am fehlenden Verständnis, wie komplex xDrive eigentlich ist. Aufgrund dieser Komplexität würde ich es mir auch nicht mehr kaufen.

Und natürlich habe ich Reifen mit Stern gefahren, genauso wie ich auch Öl benutze, was zertifiziert ist und nicht Benzin für meinen Dieselmotor tanke.

Leider fehlt Dir das Verständnis dafür was Lizensieren bedeutet und was die Einhaltung der Vorgabe technischer Erfordernisse betrifft.

Beim Öl ist es so, dass BMW bestimmte Vorgaben über dessen Eigenschaften macht. Die Hersteller testen ihre Öle und sagen "Jawohl, unser Öl erfüllt die BMW-Vorgaben". Genauso wäre es mit Leuchtmitteln. BMW gibt die Art des Leuchtmittels, dieFassung, die Größe und die Wattzahl vor. Aber es findet sich auf keiner Birne ein *-Symbol, welches sagt "Von BMW für gut befunden".

Bei Reifen "testet" der Hersteller zusammen mit BMW seine Reifen, "stimmt" diese mit dem Fahrwerk des Herstellers ab und darf dann sagen "meine Reifen hab ich zusammen mit BMW entwickelt. Die funktionieren mit dem supersportlichen BMW am besten". D. h. der Reifenhersteller wirbt mit dem Namen BMW. Er sagt nicht "Mein Reifen erfüllt die technischen Anforderungen" sondern er sagt "Ich habe meine Reifen mit BMW entwickelt!". Dafür kassiert BMW garantiert Kohle. Während bei Ölen oder Leuchtmitteln dies nicht der Fall ist.

Das ist ein riesiger Unterschied. Dass bestimmte Reifen mit dem einen Auto besser und mit dem anderen schlechter funktionieren steht außer Frage, aber dass die fehlende *-Markierung von BMW verwendet wird um Schäden am Fahrzeug zu erklären, ist eine Frechheit. Selbst wenn ich bei Mischbereifung einen neuen Reifen 225/40/19 auf die Vorderachse klatsche und auf der Hinterachse einen völlig runtergerockten 255/35/19 Reifen mit 1 mm Restprofil fahren würde, dann wäre ich immer noch im 1%-Bereich.

Wenn jetzt BMW aber behauptet "nur die Reifenhersteller der Marken XYZ sind in der Lage die vorgegebenen Reifendimensionen einzuhalten, die sonstigen Reifenhersteller machen falsche Angaben zu den Differenzen", dann ist das in meinen Augen eine Frechheit.

Warum Du in Deinem vorherigen Beitrag behauptest BMW hat das eben nicht bei Dir gemacht, erschließt sich mir nicht. Du fährst augenscheinlich *-Reifen. Also ist das doch bei Deinem defekten VTG gar nicht relevant :eek: Warum behauptest Du dann sowas!?!?! Sind alle anderen Beiträge hier bei Motor-Talk von Lügnern verfasst? Ich zweifle doch stark daran. Vielmehr denke ich einfach, dass Du hier ein stück weit nicht in der Lage bist die oben geschilderten Unterschiede zu erkennen. Vielleicht solltest Du wirklich mal ein paar Nächte darüber schlafen und intensiv nachdenken. Vielleicht erkennst Du ja dann Deinen Fehler.

Für mich steht außer Zweifel: Defekte an den VTG´s auf die Verwendung von Reifenmarken ohne *-Kennzeichnung zu schieben, obwohl die Serien-Dimensionen montiert wurden, ist eine Schutzbehauptung und ist eine Frechheit!

PS: Was ich noch vergessen habe - Bei den Ölen steht i. d. R. auch noch drauf "erfüllt die Norm XYZ von Mercedes, von Opel, von Ford, von VW, von Renault" etc. Nur noch so nebenbei zur Untermauerung meiner Ausführungen :cool:

am 9. Juni 2015 um 9:01

Zitat:

@beduser schrieb am 7. Juni 2015 um 19:24:26 Uhr:

430xd (60% BAB, 20% Stadt, 20% Landstrasse)

nach ca. 10.000km habe ich heute vom Freundlichen erfahren:

Ihr Vorderrad hat einen Schaden.

Felge ist i.O., man kann auch keine Schrammen o.ä. erkennen.

Kann doch nicht sein, daß ein 200€ Reifen nach dieser Laufleistung ausgetauscht werden muss.

:confused: Das ist doch kein Abnutzungsschaden, sondern ein Schaden durch Fremdeinwirkung. Ich hatte auch schon zweimal das Glück das Reifen mit ein paar tausend km durch äußere Einwirkung kaput gegangen sind. Dann kauft man halt einen neuen. Ist wie ein Steinschlag in der Scheibe eben Glückssache. 10 Jahre gehts gut, und dann hat man schonmal zwei mal hintereinander das Problem.

Deine Reifendruckkontrolle ist aber angeschlagen, oder? Du resettest sie auch nach jedem Reifenwechseln?

Zitat:

Zusätzlich wurde mir mitgeteilt:

Der Profilunterscheid auf der Achse max 1mm und zwischen den Achsen max 2mm

=> bei 4mm Restprofil ist somit ein ganzer Satz fällig.

bei 4mm Restprofil wechselt man egal welche Antriebsart auch immer beide Reifen auf der Achse. Vollkommen normal.

Dass der Allrad hier pingeliger ist scheint wohl so und wird auch öfter diskutiert, dass man dann 4 neue Reifen braucht. Überrascht mich jetzt, dass jemand das nicht mitbekommen hat. Ist auch keine BMW-Spezialität, sondern auch bei Allrad-Fabrikaten anderer Marken so.

Zitat:

Um dem Ganzen noch einen obendrauf zu geben:

Sie dürfen nur * (von BMW freigegebene Reifen) verwenden, somst können Sie Probleme mit dem Differenzial bekommen.

Ja, die BMW-Werkstatt sagt das so, die werden auch bei nicht-allrad nur die Stern-Reifen verkaufen. Einfach zu einem freien Reifenhändler gehen und dort den Reifen deiner Wahl aufziehen. Bei mir wollte man für einen der grottigen Brdigestone-RFTs 275€ zzgl. Montage pro Reifen. Bei meinem Händler vor Ort habe ich einen in jeder Hinsicht besseren Conti-RFT (bzw SSR) inkl Montage für um die 190€ bekommen, hatte sogar zufällig auch einen Stern drauf (wobei mir das eigentlich egal war).

Sei froh, dass du unter Vorwand und mit gutem Geiwssen endlich bessere Reifen draufmachen kannst. Und nimm bloss nicht die "Erstausrüster"-Bridgestone wieder...

Zitat:

@Peter-11950 schrieb am 9. Juni 2015 um 10:27:40 Uhr:

 

Das ist ein riesiger Unterschied. Dass bestimmte Reifen mit dem einen Auto besser und mit dem anderen schlechter funktionieren steht außer Frage, aber dass die fehlende *-Markierung von BMW verwendet wird um Schäden am Fahrzeug zu erklären, ist eine Frechheit.

Moment - wenn der Reifen ohne *-Markierung für den Schaden verantwortlich ist, weil er die Spezifikation nicht eingehalten hat, dann ist es keine Frechheit, wenn er sie eingehalten hat, ist es eine.

Der Stern ist meines Erachtens auch nicht relevant - vor Gericht müsste BMW beweisen, dass die Reifen die Spezifikation verletzt haben. Hat der Halter aber Reifen mit Stern, muss er umgekehrt BMW nicht beweisen, dass diese die Spezifikation eingehalten haben, denn das bestätigt ja BMW. Ob das jetzt ein Vor- oder Nachteil ist, soll jeder für sich entscheiden. :)

Zitat:

Selbst wenn ich bei Mischbereifung einen neuen Reifen 225/40/19 auf die Vorderachse klatsche und auf der Hinterachse einen völlig runtergerockten 255/35/19 Reifen mit 1 mm Restprofil fahren würde, dann wäre ich immer noch im 1%-Bereich.

Wenn die Reifen die Spezifikation einhalten. ;)

Zitat:

Wenn jetzt BMW aber behauptet "nur die Reifenhersteller der Marken XYZ sind in der Lage die vorgegebenen Reifendimensionen einzuhalten, die sonstigen Reifenhersteller machen falsche Angaben zu den Differenzen", dann ist das in meinen Augen eine Frechheit.

Das ist aber eine grobe Missinterpretation. BMW sagt lediglich, dass sie es bei den Marken XYZ nachgeprüft haben und es bei den übrigen Reifen nicht wissen. Wie sollen sie denn auch, wenn sie es nicht geprüft haben?

Zitat:

Warum Du in Deinem vorherigen Beitrag behauptest BMW hat das eben nicht bei Dir gemacht, erschließt sich mir nicht. Du fährst augenscheinlich *-Reifen. Also ist das doch bei Deinem defekten VTG gar nicht relevant :eek: Warum behauptest Du dann sowas!?!?! Sind alle anderen Beiträge hier bei Motor-Talk von Lügnern verfasst? Ich zweifle doch stark daran.

Schon wieder interpretierst Du was völlig falsch: ich habe über andere überhaupt keine Aussage getroffen. Ich habe meinen Fall beschrieben. Da waren die Reifen mit oder ohne Stern nie Gesprächsthema.

Zitat:

Vielmehr denke ich einfach, dass Du hier ein stück weit nicht in der Lage bist die oben geschilderten Unterschiede zu erkennen. Vielleicht solltest Du wirklich mal ein paar Nächte darüber schlafen und intensiv nachdenken. Vielleicht erkennst Du ja dann Deinen Fehler.

Ok - und nun zu dem, was Du nicht erkennst: das Verteilergetriebe geht nicht immer direkt kaputt - es regelt nur merklich. Wenn ich jetzt einen Reifen ohne Stern auf dem Fahrzeug habe und mein Verteilrgetriebe regelt seltsam und dann macht BMW einen Reifen mit Stern drauf und dann funktioniert es - wäre es dann Deiner Ansicht nach auch eine Frecheit von BMW zu behaupten, dass es am Reifen ohne Stern liegt?

Es gibt einfach beide Fälle. Meines Erachtens ist ein fehlender Stern für das Ausschlagen eines Gewährleistungsanspruches ungenügend, da muss BMW nachweisen, dass die Spezifikation eingehalten wurde. Für das Ausschalgen einer Kulanzleistung reicht es aber auf jeden Fall, da es auf diese Leistung ja keinen rechtsanspruch gibt.

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