Reifeneinlagerung / Protokoll erhalten?

Hallo,

mich würde mal interessieren, wie das aussieht, wenn ihr eure Reifen einlagern lässt. Bekommt ihr vom Händler einen Bericht, in dem z.B. der Zustand der Felgen/Reifen vermerkt ist?

Nach dem Reifenwechsel musste ich in einer Felge der Sommerreifen einen Kratzer feststellen. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, dass der vor dem Winter schon drin war. Bei Mercedes bekam ich mal ein Einlagerungsprotokoll mit Zustand, Profiltiefe usw. Das war eigentlich sehr gut. Bei VW habe ich sowas noch nie bekommen. Sollte man drauf bestehen? Wie sind eure Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von adhoma



Zitat:

Original geschrieben von impreza36


Und was macht ihr wen Ihr eure Felgen dreckig einlagern lässt, der "einlagerer" sie über die Saison reinigt und ihr zur nächsten Saison dann sowas feststellt?
Wie soll der "einlagerer" ein protokoll ausfertigen, wo er doch garnicht sieht wie es unter den Dreck aussieht?
Das kannst Du doch nicht ernst meinen, oder ??

aber sicher. wer jeden kratzer seiner 4 felgen noch nach 6 monaten mit dicke, länge und breite kennt der sollte besser seine felgen selber einlagern....

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Moin.

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MfG
DJ BlackEagle | MT-Team

Zitat:

@paulsfahrer schrieb am 16. Mai 2012 um 14:17:44 Uhr:


wer soll sich denn die zeit nehmen um dieses protokol mit sämtlichen kratzern zufüllen?
der kunde wird auf den zustand der reifen/felgen mündlich hingewiesen, mangelnde profiltiefe handschriftlich auf der rechnung, hier einlagerungsbeleg, notiert und gut.
eigentlich müsste der einlagernde reifenhändler/werkstatt noch die ersatzteilnummer, felgenhersteller, reifenalter notieren für den fall eines diebstahls oder brand im reifenlager.
dafür kannst du einen einstellen.
wer probleme mit kratzern hat sollte seine reifen selber in den keller, garage schleppen und sie mit watte einpacken.
bei den preisen die manche kunden sich vorstellen ist das alles nicht mehr realisierbar. oder zahlt ihr für einlagerung und wechsel ohne auswuchten mal eben 70-80€? das würde es ungefähr kosten wenn der mechaniker jeden reifen ca. 10min. inspiziert und alles auf einen zettel schmiert. da der zettel dann aber verschmutzt ist, was den pingelligen kunden dann sauer aufstößt, muß dieser dann noch per pc sauber ausgedruckt werden.
und wo hilft der einlagerungszettel wenn der le(e)hrling die räder verwechselt? genau. hilft nix.

in diesem sinne

Machen wir zb. genau so.

Etwas über 1000 eingelagerte Radsätze. Zettel schreiben dauert keine 2 Minuten. DOT, Profiltiefe, Zustand, Marke, Dimensionen, Material, Radkappen, Radmuttern etc. ist alles dort drauf vermerkt. Indem man den Zettel ausfüllt, BEVOR man die dreckigen Räder anfasst, wird der auch nicht dreckig.

Gegen Verwechslung hilft ein eindeutig im Vorraus festgelegter Lagerort plus Infozettelchen mit den Kundendaten und Lagerort drauf auf allen vier Reifen, abhängig von der Saison in unterschiedlichen Farben, um die Räder auf einen Blick zuordnen zu können.

Vorteil: Die Räder können vom Zeitpunkt des Wechselns bis zum Zeitpunkt des Einlagerns auch erstmal ne Woche in der Werkstatt stehen, ohne, dass man sofort vergisst, was das für Räder waren. Verwechslung wird ausgeschlossen, was wichtig ist, wenn 90% der Radsätze von Autos einer Marke sind und entsprechend die Räder fast alle gleich aussehen.

Und der Kunde hats schwarz auf weiß und gleichzeitig können wir ihm kurz vor der nächsten Rädersaison eventuell noch freundlich drauf hinweisen, dass seine Reifen über 6 Jahre alt sind und wir da ein Angebot für neue Reifen für ihn haben 😉

Klar zahlt der Kunde für so eine Einlagerung dann auch 70-90€ je nach Reifengröße, aber bei allem Anderen kann man es auch echt lassen, meiner Meinung nach.

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