Reifendrucksensor
Heyho, hab mal eine Frage zu dem Reifendrucksensor...hab aber keine Lust jetzt großartig die Suche zu bemühen um das passende zu finden.
Und zwar hab ich mir jetzt einen Polo Highline geholt mit komplett neuen Winterreifen auf Alu...für den Sommer bestell ich mir dann gesondert Reifen + neuen, größeren Felgen.
Nun aber die Frage wie das mit dem Reifendrucksensor ist. Hab vor mir die Felgen beim 'felgenoutlet' zu bestellen...bloß wie kommt dann der Sensor ins Rad? 🙂
Sitzt der an der Felge, im Reifen oder wie ist der ins Rad integriert?
Ich hoffe ihr versteht meine Frage und könnt mir sagen, ob ich meine Felgen komplett montiert bei felgenoutlet bestellen kann, sodass diese gleich dran können im Frühjahr 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von gisbaert
Btt
Der "Sensor" ist der ABS Sensor an jedem Rad.
Anhand ungleichmäßiger Umdrehungen meldet die RDK einfach, das mit einem Rad etwas nicht stimmt.
Einfach, aber effektiv.
Hallo,
einfach und billig!
Verlieren alle Reifen gleichmäßig Luft, meldet die Druckkontrolle nichts. Bei mir waren letztens 0,4 bar pro Reifen zu wenig drin. Gebimmelt hat nichts.
Normalerweise kontrolliere ich öfters, da habe ich mal geschlampt.
Grüße,
diezge
35 Antworten
Gestern war auf bei VOX Automobil ein Bericht über den aktiven Sensor
von Continental und da wurde auch kurz erwähnt dass eine Druckkontrolle
Vorschrift wird und dass die aktiven Sensoren besser wären da sie einen Zusatznutzen hätten wie
z.B. eine Erkennung von Überladung. D.,h. so wie das rüberkam ist eine Kontrolle mithilfe
der ABS Sensoren OK aber Continental hätte gerne dass man mehr Geld ausgibt für
die aktiven Sensoren.
Mir persönlich wäre der Aufwand zu gross, bei einem selbst gemachten Reifenwechsel
muss man immer die Reifen kompliziert anlernen, das dann 2x pro Jahr an 2 Autos, ne danke....
Beim einfachen System muss ich nur die Taste 3 Sekunden drücken und schon ist
alles neu angelernt.
Tatsache ist, daß gemäß EU- Verordnung 661/2009 (ECE R64) seit 1. Nov. 2012
alle neu typgenehmigten Fahrzeuge (PKW) werksseitig mit RDKS ausgestattet
sein. Ab 1. Nov. 2014 müssen alle neu zugelassenen PKW werksseitig mit RDKS
ausgestattet sein. Direkte oder indirekte Systeme werden alle von verschiedenen
Herstellern verbaut. Beim indirekten (passivem) System ist ein Rädertausch problem-
los möglich, Reset und gut is. Das aktive System kann halt mehr, hier "wohnt" der
Sensor im Reifen, kann auf Wunsch über aktuellen Druck oder Temperatur Auskunft
geben. Konnte man das System bis jetzt bei den Winterfelgen deaktivieren geht
das dann nicht mehr, die Prüforganisationen müssen`s überwachen. Gilt als "geringer
Mangel (G), muß halt "umgehend" (4Wochen) behoben sein. Die Reifendrucksensoren
müssen für die Winterfelgen "geklont"werden, die Sensoren kosten Geld, der Einbau
Zeit und Geld, die Reifenmontage ist aufwendiger= teuerer. (VW verbaut ja im Passat
auch Drucksensoren). Die Werkstätten, der Reifenfachhandel müssen aufrüsten, teuere
Elektronik, Schulungen sind notwendig. Die hochbezahlten Brüsseler Wasserköpfe
müssen ihre Daseinsberechtigung durch das Verordnen immer neuer Teufeleien
unter Beweis stellen. Tatsache ist, dass die Luft einmal im Jahr (Saisonwechsel) geprüft
wird, eine Überwachung aus Brüssel ist überfällig, Meldung ans KBA incl. Bußgeld
wird bestimmt der neue "Geistesblitz!
Gruß Werner
Zitat:
Original geschrieben von katzabragg
Tatsache ist, daß gemäß EU- Verordnung 661/2009 (ECE R64) seit 1. Nov. 2012
alle neu typgenehmigten Fahrzeuge (PKW) werksseitig mit RDKS ausgestattet
sein. Ab 1. Nov. 2014 müssen alle neu zugelassenen PKW werksseitig mit RDKS
ausgestattet sein.
Richtig. Aber wie dies umzusetzen ist, das gibt Europa nicht vor. Hersteller, Kunden und Werkstätten können selbst entscheiden, welches System sie wollen. Deine Behauptung "die Eu zwingt uns ein
aktivesRDKS auf" ist schlicht unwahr - zudem sind die von dir aufgezählten Nachteile hauptsächlich bei aktiven Systemen vorhanden.
Wenn diese trotzdem angeboten und gekauft werden, dann hat das Gründe, die die EU nicht zu verantworten hat.
Welcher "Brüsseler Wasserkopf" kommt eigentlich von selbst auf die Idee, das Reifen aktive Drucksensoren enthalten sollten?
Ich würde da eher vermuten, dass sich die Autolobby auf der Ebene eingeschaltet hat um ein System zu etablieren, mit dem europäische Hersteller sich gegenüber den Mitbewerbern einen kleinen Vorteil erarbeiten können. Klar geht das zu Lasten der Käufer. Und ja, natürlich sind es Politiker, die das verabschieden. Auf diese allein zu schimpfen reicht aber nicht - der Einfluss von Interessenvertretern auf die Politk ist das Problem.
Das Volk wird dumm gehalten Die breite Berichterstattung über RDKS läuft
wahrscheinlich zum 1.11. 2014 an. ab diesem Stichtag müssen alle neu
zugelassenen Pkw ein aktives RDKS an Bord haben. Passive Lösungen
sind dann nicht mehr zulässig. Steht wortwörtlich in der Zeitschrift
"Golf Station/ das Magazin", Ausgabe Herbst 2013. Stückpreis für
einen Sensor als Originalteil bis €145.-, 9 Stück braucht ein Auto
(Winter/ Sommer, Ersatzrad). So ein Ding soll 3 bis 5 Jahre halten,
die Batterie kann nicht einzeln getauscht werden, der komplette
Sensor muß erneuert werden. Gott schütze uns vor Sturm und
Wind, vor Idee-en die aus Brüssel sind!
Gruß Werner
Darauf finde ich keinen Hinweis. Passive Systeme sind auch möglich. Ausserdem befindet sich die Regel schon lange in Umsetzung und Modelle, die seit November 2012 eingeführt wurden, müssen dies bereits heute umsetzen. Mir wäre nicht bekannt dass es seitdem nur noch Neuheiten mit aktiver RDK gab.