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Reifendichtmittel übers Datum
Bei der letzten Inspektion wurde festgestellt, dass das Verfallsdatum des Reifendichtmittels nach 4 Jahren überschritten war. Es musste zum Preis von über 50 Euro ersetzt werden! Wenn man sich dann noch überlegt, dass das je nach Beschädigung eines Reifens noch nicht einmal funktioniert, bin ich mit einem Ersatzrad doch besser bedient. Und dann ärgere ich mich auch noch, dass VW von dem 2-Jahres-Inspektionsrhythmus abweicht und man jetzt jedes Jahr in die Werkstatt muss, mit Terminvereinbarung, Hinbringen, Abholen, Bezahlen. Da ist ein ganzer Tag blockiert. Muss man alles bei der nächsten Kaufentscheidung bedenken.
Beste Antwort im Thema
nicht vorgeschriebenZitat:
Ein Ersatz- bzw. Reserverad ist in der Tat vorgeschrieben
wäre richtig.
91 Antworten
Vollkommen richtig, das ist dann als geringer Mangel zu sehen. Und auch richtig mit nur einem einzigen geringen Mangel gibt es trotzdem die Plakette, ansonsten würde ich mir einen anderen Prüfer suchen.
Dann mal wieder zurück zum Reifendichtmittel:
Hat schon mal jemand ein abgelaufenes Reifendichtmittel verwendet und war damit trotzdem erfolgreich? Wie lange kann ich überziehen, ohne in der Praxis Probleme zu bekommen?
Edgar
Das Zeug macht nicht das was es soll. Kannste vergessen. Es ist einzig und allein dafür da um das Ersatzrad wegen dem Gewicht zu ersetzten. Damit die Autos ihre Norm einhalten. Mehr nicht.
Gruss
War das deine eigene Erfahrung? War damals dein Reifendichtmittel noch vor oder nach dem Ablaufdatum?
Es scheint auch Mittel zu geben, die (gemäß ihren Einsatzgrenzen) einen guten Job machen:
Amazon
klar man braucht ja als Ersatz nicht das teure Original Reifendichtmittel des Fahrzeugherstellers kaufen.
Zitat:
@edgar1 schrieb am 29. Mai 2020 um 08:46:54 Uhr:
War das deine eigene Erfahrung? War damals dein Reifendichtmittel noch vor oder nach dem Ablaufdatum?
Es scheint auch Mittel zu geben, die (gemäß ihren Einsatzgrenzen) einen guten Job machen:
Amazon
Ja ich hatte das Abgelaufende und ein Neues an einen alten Winterreifen ausprobiert. Ging beides nicht obwohl das Loch ganz klein war. Ich hatte eine Trockenbauschraube reingedreht.
In America gibt es einen Schaum dafür. So eine Art Bauschaum nur belastbarer. Aber dann kannst du den Reifen nicht mehr reparieren lassen.
Mal so ketzerisch in die Runde gefragt: Warum nicht einfach neues Mittel kaufen und gut, brauch ich mir keine Platte machen ob das alte noch funzt, zulässig ist oder oder, ich persönlich habe jetzt keine Lust/Zeit mich mit Rennleitung, Tuev oder Werkstatt über so ein Thema zu unterhalten
Das Reifendichtmittel interessiert niemanden, weder Rennleitung noch TÜV, da das Mitführen eines Ersatzrades nicht vorgeschrieben ist. Die Werkstatt vermerkt es aber bei der Inspektion dass es abgelaufen ist.
Zitat:
@torjan schrieb am 29. Mai 2020 um 12:05:25 Uhr:
Mal so ketzerisch in die Runde gefragt: Warum nicht einfach neues Mittel kaufen und gut, brauch ich mir keine Platte machen ob das alte noch funzt, zulässig ist oder oder, ich persönlich habe jetzt keine Lust/Zeit mich mit Rennleitung, Tuev oder Werkstatt über so ein Thema zu unterhalten
Gut, dann lies doch nicht weiter. Hauptsache irgendwas geschrieben wa?
OT
Zitat:
Gut, dann lies doch nicht weiter. Hauptsache irgendwas geschrieben wa?
Hab ich jetzt irgendwie deine Gefühle verletzt, da du mich so anblöckst?
bitte zurück zum Topic
Zitat:
@torjan schrieb am 29. Mai 2020 um 12:05:25 Uhr:
Mal so ketzerisch in die Runde gefragt: Warum nicht einfach neues Mittel kaufen und gut, brauch ich mir keine Platte machen ob das alte noch funzt, zulässig ist oder oder, ich persönlich habe jetzt keine Lust/Zeit mich mit Rennleitung, Tuev oder Werkstatt über so ein Thema zu unterhalten
Du brauchst dich weder mit der Rennleitung noch mit dem TÜV rum ärgern, weil es nicht vorgeschrieben ist!
Weder Reserverad noch Reifendichtmittel gehören zu den mitzuführenden Gegenständen. Mich hat, abgesehen von VW, noch nie jemand darauf angesprochen, wozu auch? Bei meinem 7er ist weder das eine noch das andere an Board, da Seal-Reifen drauf sind

Zitat:
@TorstenF. schrieb am 29. Mai 2020 um 11:17:17 Uhr:
Zitat:
@edgar1 schrieb am 29. Mai 2020 um 08:46:54 Uhr:
War das deine eigene Erfahrung? War damals dein Reifendichtmittel noch vor oder nach dem Ablaufdatum?
Es scheint auch Mittel zu geben, die (gemäß ihren Einsatzgrenzen) einen guten Job machen:
Amazon
Ja ich hatte das Abgelaufende und ein Neues an einen alten Winterreifen ausprobiert. Ging beides nicht obwohl das Loch ganz klein war. Ich hatte eine Trockenbauschraube reingedreht.
In America gibt es einen Schaum dafür. So eine Art Bauschaum nur belastbarer. Aber dann kannst du den Reifen nicht mehr reparieren lassen.
Das Produkt bei Amazon ist chemisch das Gleiche, denn man muss hinterher genauso Luft mittels eines Kompressors in den Reifen pumpen. Auch sind ja die meisten Reifen, welche wir verwenden sowieso nicht zur Reparatur zugelassen (ab Index "V"

, abgesehen davon ist für mich eine Flicken eines PKW Reifens sowieso ein "NoGo". Daher wäre es mir egal, den Reifen mittels eines Dichtmittels zu versauen. Aber das muss jeder selbst wissen.
Zitat:
@blechbanane0170 schrieb am 30. Mai 2020 um 17:28:32 Uhr:
Das Produkt bei Amazon ist chemisch das Gleiche, denn man muss hinterher genauso Luft mittels eines Kompressors in den Reifen pumpen.
Aus dem Umstand, dass man bei beiden Mitteln hinterher den Reifen aufpumpen muss, kannst du doch nicht schließen, dass sie chemisch identisch sind!
Die bisherigen Erfahrungsberichte zum Amazon-Mittel lassen erhebliche Unterschiede erwarten. Daher würden mich weitere Berichte dazu interessieren.
Das ist durchaus möglich, es ging hier um die "Weiterverwendung" eines Reifens, welcher mit einem Dichtungsmittel befüllt worden ist. Da wird es wohl keine Unterschiede geben.
Zitat:
(4) Abweichend von den Absätzen 1 und 3 darf auch anderes Erste-Hilfe-Material mitgeführt werden, das bei gleicher Art, Menge und Beschaffenheit mindestens denselben Zweck zur Erste-Hilfe-Leistung erfüllt.
Ist die Frage ob es sich lohnt wegen sowas rumzustreiten. So ein Erste Hilfekasten kostet doch weniger als 10 Euro.
Ähnliches gilt für das Dichtmittel.
Finde ich irgendwie albern wegen derart geringen Kosten rumzustreiten.
Gibt höhere Kosten in anderen Bereichen die man analysieren könnte.
