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Reifendichtmittel übers Datum
Bei der letzten Inspektion wurde festgestellt, dass das Verfallsdatum des Reifendichtmittels nach 4 Jahren überschritten war. Es musste zum Preis von über 50 Euro ersetzt werden! Wenn man sich dann noch überlegt, dass das je nach Beschädigung eines Reifens noch nicht einmal funktioniert, bin ich mit einem Ersatzrad doch besser bedient. Und dann ärgere ich mich auch noch, dass VW von dem 2-Jahres-Inspektionsrhythmus abweicht und man jetzt jedes Jahr in die Werkstatt muss, mit Terminvereinbarung, Hinbringen, Abholen, Bezahlen. Da ist ein ganzer Tag blockiert. Muss man alles bei der nächsten Kaufentscheidung bedenken.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Ein Ersatz- bzw. Reserverad ist in der Tat vorgeschrieben
nicht vorgeschrieben wäre richtig.
91 Antworten
Eine Werkstatt die über den Sinn oder besser Unsinn des Reifendichtmittels Bescheid weiß wird dir die Soße nicht erneuern bzw. verkaufen.
Wo steht den das du das Fahrzeug jedes Jahr in die Werkstatt bringen mußt?
Eine - freie - Werkstatt zu finden in der der Meister bei VW gelernt und mehrere Jahre gearbeitet hat dürfte etwas zeitaufwendig sein, sich unter dem Strich aber doppelt lohnen.
MfG kheinz
Zitat:
@feiter schrieb am 25. Mai 2020 um 11:34:02 Uhr:
Bei der letzten Inspektion wurde festgestellt, dass das Verfallsdatum des Reifendichtmittels nach 4 Jahren überschritten war. Es musste zum Preis von über 50 Euro ersetzt werden! Wenn man sich dann noch überlegt, dass das je nach Beschädigung eines Reifens noch nicht einmal funktioniert, bin ich mit einem Ersatzrad doch besser bedient.
Meiner hat leider keinen Platz für ein Notrad, da ist das Dichtmittel einzige Wahl. Hätte ich Platz dafür, würde ich auch ein Notrad bevorzugen.
Du kannst das zurück geben, denn ein Reservereifen ist nicht vorgeschrieben, oder ?
Mit dem Dichtmittel hast du nur Erfolg wenn du rechtzeitig einen Druckverlust feststellen kannst und es z.B nur ein kleiner Nagel usw. ist der zu dem Druckverlust führt.
Wenn der Reifen aber zu schnell an Druck verliert ist die Soße völlig nutzlos. Der Felgenrand - walkt / löst in dem Reifen die Dichtschicht ab die garantiert das der Reifen keine Luft verliert.
In den letzten Jahren hatten wir an unseren Fahrzeugen drei Plattfüße und jedesmal war der Reifen zum weit werfen.
Überigens, die Reifenhändler freuen über alle Maße wenn du mit einem platten Rad das mit der Soße behandelt wurde in die Werkstatt kommst. Besser gleich eine neue Felge dazu kaufen.
MfG kheinz
Zitat:
@Manager2008 schrieb am 25. Mai 2020 um 12:01:58 Uhr:
Du kannst das zurück geben, denn ein Reservereifen ist nicht vorgeschrieben, oder ?
Mahlzeit!
Ein Ersatz- bzw. Reserverad ist in der Tat vorgeschrieben - alternativ kann man auch dieses Dichtmittel dabei haben.
Gruß,
SasV40
Zitat:
Ein Ersatz- bzw. Reserverad ist in der Tat vorgeschrieben
nicht vorgeschrieben wäre richtig.
Zitat:
Bei der letzten Inspektion wurde festgestellt, dass das Verfallsdatum des Reifendichtmittels nach 4 Jahren überschritten war. Es musste zum Preis von über 50 Euro ersetzt werden!
Kunden, die beim Verfallsdatum ihre Lebensmittel vernichten, glauben sowas. 
Zitat:
@Eierlein2 schrieb am 25. Mai 2020 um 14:32:09 Uhr:
Zitat:
Ein Ersatz- bzw. Reserverad ist in der Tat vorgeschrieben
nicht vorgeschrieben wäre richtig.
Es ist so wie schon @Eierlein2 geschrieben hat - ein Ersatzrad ist in Deutschland nicht vorgeschrieben .
Mfg Mario
ich habe einfach einen ausrangierten Winterreifen genommen (mit ausreichend Profil, nicht abgelaufen) und ihn in die Mulde getan.. (ja, das passt nicht 100%, der Platz reicht aber aus... ...und jedes Jahr erinnert der 
mich an das abgelaufene Mittelchen... und ich zuck die Achseln und sag...und? Wenn es soweit kommt (war bisher 2x der Fall) dass ich mir eine Schraube in den Reifen fahre, hole ich eh den ADAC. Der hat das wesentlich bessere Mittel dabei, falls es reicht, die Schraube heraus zu ziehen... 1x von 2x musste ich den Reifen dann tatsächlich wechseln (lassen)... und konnte weiterfahren... da hätte mir das Mittel auch nicht geholfen....
Mein erster Servicetermin beim Ateca ist nach 2 Jahren (Service) oder 30 Tkm (Inspektion). Mal sehen, ob's danach auf jährlich umspringt
Ist jetzt nicht unbedingt on topic 
Zitat:
Zitat:
@Manager2008 schrieb am 25. Mai 2020 um 12:01:58 Uhr:
Du kannst das zurück geben, denn ein Reservereifen ist nicht vorgeschrieben, oder ?
Mahlzeit!
Ein Ersatz- bzw. Reserverad ist in der Tat vorgeschrieben - alternativ kann man auch dieses Dichtmittel dabei haben.
Gruß,
SasV40
Der Gesetzgeber fordert KEIN Reserve oder Notrad, noch nicht einmal Reifendichtmittel!!
In Zeiten, wo die Hersteller noch groß Kasse machten bei jedem verkauften Fahrzeug, war das Reserverad kein Problem.
In Zeiten der Energie&/Spriteinsparung wurde das vollständige Reserverad zum Problem, da große Masse nutzlos im Fahrzeug.
Es folgte das Notrad mit wesentlich weniger Gewicht. Aber auch das reichte nicht, um die von der EU geforderten scharfen Grenzwerte im Schadstoffausstoß zu erreichen - die Bundesrepublik stellte sich auf Grund der Lobbypolitik der Fahrzeughersteller komplett dagegen und erreichte eine "Wischi-Waschi-Absenkung" des Schadstoffausstoßes der EU (es trat dann der Dieselskandal zu Tage).
Um weitere Schadstoffausstoßverringerung (im Flottenverbrauch zählt jedes Microgramm des einzelnen Fahrzeuges) wurde das Notrad ebenfalls abgeschafft und durch das Reifendichtmittel ersetzt...
@TE
Den jährlichen Kundendienst müsstest Du doch von Mercedes schon gewohnt sein.
Zitat:
ich habe einfach einen ausrangierten Winterreifen genommen (mit ausreichend Profil, nicht abgelaufen) und ihn in die Mulde getan.. (ja, das passt nicht 100%, der Platz reicht aber aus... ...und jedes Jahr erinnert der
. . . und nur so !
Von mir 100 Punkte
E.
PS:
Bitte für weitere Verschwörungstheorien bezgl. gesetzl. Mitnahmepflicht von Pannensets jeglicher Art einen neuen Thread eröffnen!