reifen wegen v oder h geschwindig keit was zulassig
Hallo
Habe eine frage an euch wegen golf 6 tdi baujahr 2010 . Jetzige reifen sind 205/55 r16 v 91 v sind auf auto drauf was der Unterschied zwischen v oder h reifen .welche reifen kann jetzt benutzen . Danke
Beste Antwort im Thema
Zumal ein Reifen bei schneller Fahrt natürlich mehr belastet wird und schneller verschleißt.
Wenn man ein Reifen auf einem VW Up gefühlt ewig hält, dann hat das nicht unbedingt was mit dem Reifen zu tun, sondern eher mit dem Kleinen Elefantenrollschuh und den niedrigen gefahrenen Geschwindigkeiten.
Die Reifen mit einem hohen Index werden tendenziell auf schwerere und schneller fahrende Autos geschnallt und dort dann auch entsprechend höher belastet.
Wenn man aber einen V Reifen genau so langsam bewegt und genau so wenig belastet wir einen H Reifen, dann gibt es keinen Unterschied in der Lebensdauer aufgrund des Index.
Wer es im Detail wissen möchte, der kann sich ja mal an eine Universität wenden und am entsprechenden Institut ein Vorlesungsskript zum Thema anfragen.
Die sind da oft sehr kooperativ, aber so ein Skript ist dann auch etwas komplexer zu verstehen als eine BILD-Zeitung, da muss man schon etwas Zeit reinstecken.
34 Antworten
Ein Reifen mit höherem Indexwert bietet im Allgemeinen besseren Grip und höhere Bremsleistung, nutzt sich aber eventuell schneller ab und bietet bei Kälte weniger Performance.
und woher kommt das?
Antwort: wird über die weichere Gummimischung erreicht!!!
jeder gute Reifendienst..auch die Werkstätten (Meister), können dich fundiert beraten!
Ich hab vor etlichen Jahren als Kaufmann in einem großen Hamburger Reifendienst gearbeitet..musste mir dort natürlich die Grundlagen erarbeiten.
Der link von Conti ist gutes Wissen!!
Gruß
OMG
Thx@Mstylz und Jokener für die fundierten Aussagen.
Wär auch mein erster Gedanke gewesen. Anzumerken wäre noch die Anbringungspflicht für den Aufkleber mit dem Geschwindigkeitsindex, falls die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges höher als der Index ist...
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Ich habe gerade mal aus Spaß eine Freundin angerufen, die bei einem Reifenhersteller in der Produktentwicklung arbeitet...
Von wegen Informationen von der Quelle sind die besten und so.
Ihre Aussage: Kann man so nicht sagen 😛
Grundsätzlich wären die Unterschiede zwischen den Eco, Standard, Sport und Schwerlast bzw RunFlat Reifen oft größer als die Unterschiede zwischen verschiedenen Geschwindigkeitsindizes eines Reifenmodells.
Dies beziehe sich sowohl auf die grundsätzlichen Produkteigenschaften (z.B. hat ein SemiSlick oft eine recht dünne Schwergummischicht innen, die die Luft dauerhaft im Reifen hält... der Hobbyrennfahrer ist lieber schnell und stellt den Luftdruck 1x pro Monat neu ein), wie auch auf die Konstruktion (z.B. die Walkeigenschaften einer Karkasse und die dadurch im Betrieb auftretenden Verformungen des Reifens) und die Gummimischung (insbesondere die Ruß- und Silica-Anteile, aber natürlich auch die verwendeten Weichmacher und Beischlagstoffe für spezielle Produkteigenschaften).
Zusätzlich könne sich das von Hersteller zu Hersteller unterscheiden und die Konstruktionsphilosophie ihrer Firma müsse nicht grundsätzlich auf die Konkurrenz oder andere Marken des Hauses anzuwenden sein...
Aaaaber: Wenn man bei einem Reifenmodell ihres Arbeitgebers mit identischen Traglastindizes und Dimensionen bliebe, dann wäre ein Reifen mit höherem Geschwindigkeitsindex HÄRTER!
Denn wenn die Karre auf V-max getreten wird, dann wird durch die höhere Walkarbeit mehr Wärme in den Reifen eingebracht.
Damit die ganze Suppe sich dann nicht wie in der Formel 1 in 90 Minuten auf der Straße verteilt, sind die Hochgeschwindigkeitsreifen bei Zimmertemperatur härter.
Wie das dann im Betriebspunkt der jeweils höchsten zulässigen Geschwindigkeit eines Reifens aussieht, das wäre dann nicht mehr pauschal zu beantworten.
Schönen Feierabend. Sie dürfen den Saal verlassen, die Vorstellung ist beendet.
mache dir mal Gedanken zu grip..reifengrip.
der grip wird schlechter, je härter der Reifen ist - ein problem bei längerer Lagerung..es gibt Reifen-Weichmacher!
Michelin-Reifen halten tendenziell länger..weil härter - schlechterer grip auf nasser Fahrbahn!
Winterreifen benötigen mehr grip und sind deshalb weicher - höherer Verschleiß im Sommer!!
Wir sind uns doch darin einig, dass super schnelle Reifen einen höheren Grip benötigen?!
natürlich spielt die Karkasse..Flanke..eine große Rolle.
die Einteilung deiner Freundin habe ich ebenfalls gegoogelt..und was besagt die im einzelnen..zur Härte?
die kürzere Laufleistung eines Reifens hat sicher etwas mit der Belastung..also PS..Fahrweise, Straßenbelag.. zu tun, jedoch ebenfalls mit dem grip..
bester grip durch weichere Reifen - höchster Reifenindex für höchste Geschwindigkeit - benötigt besten grip - allerdings auch höchsten verschleiß - natürlich spielt auch hier die Belastung - gefahrene Geschwindigkeit aber auch Gewicht, Straßenbeschaffenheit..usw eine Rolle
Rennreifen haben einen super-grip..sind super-weich..das gummi klebt dann auf der straße..das brauchen die für den Grip!!
Ist einfach: Physik!!
hast dir viel mühe gemacht..
Die Gedanken habe ich mir durchaus schon gemacht, weil es da draußen Rennautos gibt, die ich mit entworfen habe.
(Auch wenn mein Fokus jetzt nicht die Reifen waren, habe ich den zuständigen Leuten bei Ihren Design-Reviews geholfen.)
Dass Michelin Reifen länger halten weil sie härter wären, das ist eine unzulässige und in dieser pauschalen Form auch falsche Vereinfachung.
Der Einfluss von Weichmachern (Härte) auf den Verschleiß eines Reifens ist zum Beispiel VIEL geringer als der Einfluss der Silica-Beimischung.
Ob die Michelin Reifen überhaupt länger halten und woran das dann liegt, müsste man detaillierter analysieren.
Winterreifen benötigen auch nicht mehr Grip, die „benötigen“ genau so viel Grip wie Sommerreifen.
Das Gummi der Reifen wird generell weicher, je wärmer es draußen ist und härter, desto kälter es ist.
Winterreifen haben deshalb eine weichere Gummimischung, weil sie in kälterer Umgebung arbeiten.
Effektiv sind Winterreifen im Winter ungefähr genau so hart/weich wie Sommerreifen im Sommer.
Zusätzlich haben Winterreifen feinere Lamellen, damit sie bei Schnee mehr Grip haben und berücksichtigen im Profildesign den im Winterhalbjahr öfter auftretenden Regen.
Das ist aber ein ganz anderes Thema.
Und die Geschwindigkeit hat mal überhaupt gar nix mit Grip zu tun.
Wenn du dir mal die Turbinen-Dragster ansiehst, dann haben die extrem dünne „Fahrradreifen“ und fahren mehrere hundert km/h schnell, teilweise sogar Überschall.
Dass Rennreifen viel Grip haben ist richtig. Das muss aber nicht in allen Fällen an einer weichen Mischung liegen.
Oder was glaubst du, warum die in der Formel 1 ihre Reifen vorher eine halbe Ewigkeit in den Toaster stecken, damit sie nach dem auspacken besonders heiß und DESHALB weich und klebrig sind.
In der aktuellen DTM ist es verboten die Reifen vorher zu heizen oder Heizdecken zu benutzen, weshalb die Autos in der ersten Zeit nach einem Reifenwechsel gefühlt so gut wie gar keinen Grip haben.
Und natürlich sind Rennreifen oft auch breit wie eine Dampfwalze und haben dadurch eine hohe Reifenaufstandsfläche.
Durch den hohen aerodynamischen Anpressdruck der ganzen Splitter/Flügel/Diffusoren gibt es zusätzlich eine im Vergleich zu Straßenfahrzeugen extrem hohe Latschpressung.
Wir fassen zusammen: Werner hat keine echte Ahnung und schmeißt zwölf Kilogramm Halbwissen wild durcheinander.
Zitat:
@Borana schrieb am 17. August 2018 um 07:59:27 Uhr:
Hallo
Habe eine frage an euch wegen golf 6 tdi baujahr 2010 . Jetzige reifen sind 205/55 r16 v 91 v sind auf auto drauf was der Unterschied zwischen v oder h reifen .welche reifen kann jetzt benutzen . Danke
Zitat:
@mstylez schrieb am 17. August 2018 um 08:02:44 Uhr:
Fahren darfst du beide! Mit dem einen kannst du eben schneller fahren aber je nach Motorisierung ist das meistens gar nicht nötig.
Woran macht ihr denn hier Fest, dass der Te beide Indizes fahren darf?
Meines Erachtens ist das Maßgebend was in der Zulassungsbescheinigung Teil I, bzw. was im COC vermerkt ist. Der Te gibt keine Motorisierung an. Habe ich da was übersehen?
das ist alles längst beackert..
zuletzt ging es darum, dass höherer Index höherer verschleiss bedeutet..und damit haben hier einige Probleme..
mit der Physik...
Wo?
Bin ich denn so blind?
musst du selber beurteilen..
das steht weiter vorn..https://www.uniroyal.de/.../reifen-geschwindigkeitsindex
Sorry, aber es wurde behauptet, dass der Te, die Indizes V u. H fahren darf. Woran wird das festgemacht? Ich sehe zumindest keine Angabe vom Te zur Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs.
Was die Indizes bedeuten ist mir völlig klar.
Oh man... Er hat doch geschrieben Golf 6 TDI, nehmen wir doch mal um auf Nummer sicher zu gehen den stärksten TDI im Golf 6 und der hat 140PS und schafft keine echten 240km/h also kann er Index H und V fahren! Was gibt es da nicht zu verstehen?
Und jetzt komm bitte nicht mit dem GTD mit 170PS, hätte er nen GTD dann hätte er das auch geschrieben anstatt "TDI".
Aha!
Mein Rentnergolf, 2,0 TDI, auch 103 kw, V max. 202 km/h und laut Zulb. I muss der Index "V" haben und kein "H" bis 210 km/h. Ich finde, dass da pauschal nicht beide Indizes zulässig sind.
Soviel zum Oh man!