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Reifen/Räderwechsel auf 17" oder 18" nach dem Einfahren

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 16. Juni 2006 um 11:43

eine frage schäftigt mich im moment gerade.

wie wirkt es sich wohl auf die fahrleistungen aus wenn nach dem einfahren die felgen gegen größere getauscht werden ?

ok das kann man schon selbst beantworten. -> geringerer höchstgeschwindigkeit und erhöhter verbrauch.

Wäre es evtl besser gleich von anfang an die größeren felgen/reifen zu fahren ?

könnte ja sein. der wagen wird zb mit 16" ein gefahren und später kommen dann 17" drauf. das ergibt o. g. nachgteile.

wenn aber nun von vornherein die großen felgen drauf sind wird der wagen/motor bereits damit eingefahren, daher keine nachteile bei spritverbrauch und höchstgeschwindigkeit.

der motor wäre sozusagen von anfang an die großen felgen gewohnt.

ist vielleicht eine absolut blöde frage aber vielleicht hilft mir jemand sie zu beantworten.

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13 Antworten

Re: Reifen/Räderwechsel auf 17" oder 18" nach dem Einfahren

 

Zitat:

ist vielleicht eine absolut blöde frage aber vielleicht hilft mir jemand sie zu beantworten.

So kann man es wirklich sagen, aber ich versuche es mal zu klären.

Was denkst du denn wäre größer, nur wenn die Felge dann 18 anstatt 16 Zoll hat ?

Genau, die Felge.

Es ändert sich mal gar nichts, ausser daß es (meist) besser aussieht. Der Benzinverbrauch bzw Endgeschwindigkeit wird sich wenn überhaupt im nullkommairgendwas Bereich bewegen.

Die Räder ( Felge und Reifen) müssen immer den gleiche Gesamtgröße haben, maximal darf eine Abweichung des Abrollumfanges von 2 % vom Serienreifen entstehen.

Also: Größere Felge, weniger Gummi , gleicher Abrollumfang wie kleinere Felge und mehr Gummi.

Alles Klar ?

am 16. Juni 2006 um 15:01

Re: Re: Reifen/Räderwechsel auf 17" oder 18" nach dem Einfahren

 

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc

 

Also: Größere Felge, weniger Gummi , gleicher Abrollumfang wie kleinere Felge und mehr Gummi.

Wiso muss dann bei den 18ner ein Federwegbegrenzer her(also das VW Individual sportfahrwerk)?

MFG

weil der Reifen breiter ist und die Felge auch, überleg doch mal.

Die Gesamtdimension ändert sich schon, wenn ich die Reifen- und Felgenbreite ändere, der Abrollumfang aber nicht zwangsläufig.

Abrollumfang bedeutet:

Die Strecke, die ein Reifen bei einer Umdrehung zurücklegt, ist sein Abrollumfang. Er ist exakt auf Getriebe, Tachometer und Kilometerzähler abgestimmt.

Wird das Fahrzeug umbereift, sollten möglichst Reifen mit gleichem oder ähnlichem Abrollumfang gewählt werden.

Also:

Abrollumfang Serienräder 205/55/16 = 192,7 cm

Abrollumfang Serienräder 215/55/16 = 196,1 cm

Abrollumfang Nachrüsträder 225/45/17 = 193,5 cm

Abrollumfang Nachrüsträder 235/45/17 = 196,2 cm

Abrollumfang Nachrüsträder 225/40/18 = 194,3 cm

Abrollumfang Nachrüsträder 235/40/18 = 196,8 cm

Also, lediglich die Reifenbreite wird, wenn überhaupt, eine Veränderung der Fahrleistungen zu Folge haben.

Wenn es dir auf den letzten Km/h Topspeed geht, dann achte beim Reifenkauf auf den geringsten Rollwiderstand.

 

ein 205er mit hohem Rollwiederstand ist wahrscheinlcih weniger zu empfehlen als ein 235er mit geringem.

Tut mir leid, wenn ich da widersprechen muss. Ich habe an meinem A3 gerade den Wechsel von 17 auf 18 Zoll gemacht.

Gefühlte Beschleunigung und (GPS-)gemessene Endgeschwindigkeit haben sich deutlich negativ ausgewirkt (Vmax jetzt gut 10 km/h weniger).

Und das Extremste: Der Fahrkomfort leidet ganz arg darunter. Da liegen Welten zwischen dem einen Zoll Unterschied. Das Lenkrad "verreisst" jetzt gerne bei Bodenwellen und das (eh schon harte Sport-) Fahrwerk fühlt sich noch einmal ein gutes Stück straffer an.

Also mir ist's zuviel des Guten, ich gehe bei meinem nächsten Wagen wieder auf 17 Zoll runter.

By the way: Meine neuen 18-Zoll-Räder sind deutlich größer als die zuvor montierten Winterräder (alles legal). Zeigte sich daran, dass ich nach dem Abnehmen des Winterrades weiter hochbocken musste, um das neue Rad überhaupt auf der Achse ansetzen zu können!

Zitat:

Original geschrieben von s-line-junky

 

By the way: Meine neuen 18-Zoll-Räder sind deutlich größer als die zuvor montierten Winterräder (alles legal). Zeigte sich daran, dass ich nach dem Abnehmen des Winterrades weiter hochbocken musste, um das neue Rad überhaupt auf der Achse ansetzen zu können!

Bevor du solche Aussagen tätigst, wäre es interessant zu wissen, von welchen Felgen und Reifengrößen du sprichst.

Mein Auto fährt auch manchmal 10 km/h langsamer als noch vorgestern, und ich hab die Reifen nicht gewechselt, vielleicht war einfach nur Gegenwind usw. 10 Km /h macht ein Räderwechsel effektiv niemals aus, es sei denn du wechselt von 155er auf 345er, dann kann es eventuell so sein.

Gefühlte Beschleunigungsunterschiede mögen wohl sein, da kann auch schon ein abgefahrener Reifen besser "gehen" als ein neuer.

Hello, mein Schwager fährt den A 4 tiefer mit 17 Zoll 235/45 ZR 17 das Auto läuft den Spurrillen nach, ich fahr den 3C Sportfahrwerk ab Werk, 235/45/ ZR 17 sauberer Geradeauslauf.

Liegt vielleicht am Audi ??? Von BMW kannte ich das früher auch. Bin deshalb angenehm überrascht.

greeting the pied piper

Themenstarteram 16. Juni 2006 um 18:34

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc

Also:

Abrollumfang Serienräder 205/55/16 = 192,7 cm

Abrollumfang Serienräder 215/55/16 = 196,1 cm

Abrollumfang Nachrüsträder 225/45/17 = 193,5 cm

Abrollumfang Nachrüsträder 235/45/17 = 196,2 cm

Abrollumfang Nachrüsträder 225/40/18 = 194,3 cm

Abrollumfang Nachrüsträder 235/40/18 = 196,8 cm

Also, lediglich die Reifenbreite wird, wenn überhaupt, eine Veränderung der Fahrleistungen zu Folge haben.

Wenn es dir auf den letzten Km/h Topspeed geht, dann achte beim Reifenkauf auf den geringsten Rollwiderstand.

 

ein 205er mit hohem Rollwiederstand ist wahrscheinlcih weniger zu empfehlen als ein 235er mit geringem.

der abrollumfang spielt sicher eine rolle.

allerdings sollte man meiner meinung nach auch beachten das bei einer 17" oder 18" felge mehr masse in schwung gebracht werden muss. schon aus dem grund denke ich das es änderungen nach den felgenwechsel geben wird.

daher ja die frage ob es nicht sinn macht den motor gleich mit den großeren felgen einzufahren. er ist dann sozusagen schon an die größeren dimensionen "gewohnt".

Re: Reifen/Räderwechsel auf 17" oder 18" nach dem Einfahren

 

Zitat:

Original geschrieben von Marcus1202

wie wirkt es sich wohl auf die fahrleistungen aus wenn nach dem einfahren die felgen gegen größere getauscht werden ?

ok das kann man schon selbst beantworten. -> geringerer höchstgeschwindigkeit und erhöhter verbrauch.

Wäre es evtl besser gleich von anfang an die größeren felgen/reifen zu fahren ?

könnte ja sein. der wagen wird zb mit 16" ein gefahren und später kommen dann 17" drauf. das ergibt o. g. nachgteile.

wenn aber nun von vornherein die großen felgen drauf sind wird der wagen/motor bereits damit eingefahren, daher keine nachteile bei spritverbrauch und höchstgeschwindigkeit.

der motor wäre sozusagen von anfang an die großen felgen gewohnt.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, möchte er wissen, ob er sein Auto mit 16" oder mit 17" einfahren soll. Ob das einen unterschied macht.

Ich würde mal behaupten, dass es auf das Einfahren und den Benzinverbrauch keinen Einfluss hat.

Re: Re: Reifen/Räderwechsel auf 17" oder 18" nach dem Einfahren

 

Zitat:

Original geschrieben von mad99

Ich würde mal behaupten, dass es auf das Einfahren und den Benzinverbrauch keinen Einfluss hat.

genau so ist es. Es ist eine Maschine, die nur eine gewisse Leistung erbringen kann, und wenn ihr ein Widerstand entgegengesetzt wird, dann kämpft sie mit der Kraft die Ihr zur Verfügung steht dagegen an.

Eine zusätzliche Mobilisierung von Kräften entsteht nicht.

am 17. Juni 2006 um 6:43

Zitat:

Original geschrieben von Marcus1202

allerdings sollte man meiner meinung nach auch beachten das bei einer 17" oder 18" felge mehr masse in schwung gebracht werden muss. schon aus dem grund denke ich das es änderungen nach den felgenwechsel geben wird.

Völlig richtig, es geht bei dem Phänomen um rollende Masse. Größere Felgen mit höherer Masse sind in ihrer Rotation merklich träger, was sich bei der Beschleunigung und Endgeschwindigkeit bemerkbar macht.

Zur ursprünglichen Frage: Ein Motor kann sich nicht an seine Umgebung "gewöhnen", insofern spielt die anfangs gefahrene Bereifung auch keine Rolle...

am 17. Juni 2006 um 7:53

Zitat:

Original geschrieben von s-line-junky

Völlig richtig, es geht bei dem Phänomen um rollende Masse. Größere Felgen mit höherer Masse sind in ihrer Rotation merklich träger, was sich bei der Beschleunigung und Endgeschwindigkeit bemerkbar macht.

Auch nicht ganz richtig:

Die (bewegte) Masse wirkt sich auf die Beschleunigung aus, die Reifenbreite (Windwiderstand + Rollwiderstand) auf die Endgeschwindigkeit.

Faustwert ist 1 kg mehr Masse an den Rädern entspricht ca. 7 kg Zuladung. 3-4 kg pro Felge kommen schnell zusammen - das sind dann ca. 100 kg zusätzliche bewegte Masse. Das merkt man schon beim Beschleunigen.

Endgeschwindigkeit ist wie gesagt kaum mehr vom Gewicht abhängig - hier spielt die Reifenbreite eine Rolle - bei gleichen Breiten wirst du nichts merken - ansonsten mach dich bei 215 auf 235 auf ca. 10 km/h gefasst.

Was den Umfang angeht:

1. http://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/reifen/tacho-rechner.htm kannst du den Umfang berechnen - 2% sind zulässig

2. kann dein Händler dir die Reifengrösse einprogrammieren und damit den Fehler beseitigen

3. ist eine Pauschalaussage über mehr oder weniger Geschwindigkeit nicht möglich da es auf die Kombination Felge/Reifen und den daraus resultierenden Gesamtumfang ankommt.

 

Zu der eigentlichen Frage:

Dem Motor ist es egal mit welcher Reifenkombination du ihn einfährst - die Drehzahl und das entstehende Moment entsprechen sich - nur die resultierenden Geschwindigkeiten eben nicht durch die zusätzlichen Verluste. Auf den Benzinverbrauch hat das natürlich einen Einfluss - Beschleunigung von Masse kostet Kraft = Kraftstoff. Mehr Masse - mehr Kraftstoff.

am 17. Juni 2006 um 14:13

So also alle Rennfahrer aufgepasst.

Es geht um bessere Beschleunigung und höhere Endgeschwindigkeit.

Bitte nur max.20Liter Kraftstoff im Tank(weil bessere Beschleunigung - weil weniger Masse)

Alle die ein Reserverad bestellt haben- ausbauen.

(1. braucht sowieso kaum einer - 2.weniger Masse deswegen bessere Beschleunigung)

Reifendruck auf min.3,6 bar erhöhen(weniger Wiederstand - deswegen bessere Beschleunigung)

Diese Liste kann auch fortgesetzt werden wenn ihr das wollt.

Manchmal glaube und fasse ich es nicht was ich hier lese.

Diese Tipps sind für alle 18" Fahrer um die Fahrleistungen eine 16" Serienfahrzeug wieder zu erreichen.

MfG Maik

Zitat:

Original geschrieben von VW Passat 3C

So also alle Rennfahrer aufgepasst.

Es geht um bessere Beschleunigung und höhere Endgeschwindigkeit.

Bitte nur max.20Liter Kraftstoff im Tank(weil bessere Beschleunigung - weil weniger Masse)

Alle die ein Reserverad bestellt haben- ausbauen.

(1. braucht sowieso kaum einer - 2.weniger Masse deswegen bessere Beschleunigung)

Reifendruck auf min.3,6 bar erhöhen(weniger Wiederstand - deswegen bessere Beschleunigung)

Diese Liste kann auch fortgesetzt werden wenn ihr das wollt.

Manchmal glaube und fasse ich es nicht was ich hier lese.

Diese Tipps sind für alle 18" Fahrer um die Fahrleistungen eine 16" Serienfahrzeug wieder zu erreichen.

MfG Maik

Danke für die Tips. Besser hätte ich es auch nicht darstellen können. Scheinbar fahren hier alle ohne Reifen.

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