Reifen hat sich auf der Autobahn gelöst

Hallo,

gestern habe ich einen Unfall mit meinem Wagen gehabt, auf der Autobahn hat sich das hintere linke Rad komplett gelöst und ich bin ins Schleudern gekommen. Der Unfallhergang im Detail:

Ich war auf der Autobahn unterwegs mit ca. 80 - 100 km/h. Es handelte sich hierbei um eine jeweils zweispurige Fahrbahn, wobei der Gegenverkehr durch eine Leitplanke abgetrennt ist. Auf einmal merke ich, dass der Wagen anfängt zu holpern, als wäre die Straße uneben. Ich habe zuerst an Bodenwellen gedacht oder ähnliches. Als dann aber der Wagen anfing zu schwimmen und langsam auf die linke Fahrbahnseite rübergerutscht ist, wusste ich, dass da irgendwas mit den Reifen passiert ist.

In dem Moment habe ich mich dann nur noch darauf konzentriert, keinen Mist zu bauen, nicht abrupt zu bremsen und auf gar keinen Fall das Steuer zu verreissen. Ganz behutsam habe ich den Wagen heruntergebremst, konnte aber nicht verhindern, dass er angefangen hat, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Zum Glück war ich zu dem Zeitpunkt schon nah an der Leitplanke, so dass das linke Heck gegen die Leitplanke geprallt ist und die Drehbewegung dadurch gestoppt wurde. Schliesslich konnte ich den Wagen rechts rüberlenken und auf dem Seitenstreifen zum stehen bringen.

In dem Moment als der Wagen anfing, sich zu drehen, dachte ich nur noch: "Wenn der sich jetzt richtig querstellt, kann er sich bei dem Tempo überschlagen oder mir knallt ein anderes Fahrzeug voll in die Seite!"
Man liest ja immer wieder, dass in einem solchen Moment alles in Zeitlupe abläuft. Das kann ich jetzt ebenfalls bestätigen. Es geht zwar alles sehr schnell aber während dieser paar Sekunden scheint die Zeit wirklich extrem langsam zu laufen und man erlebt alles total bewusst.

Als der Wagen schliesslich stand, habe ich sofort aus dem linken Wagenfenster nach hinten geschaut, ob da evtl. ein anderes Fahrzeug auf mich zugerast kommt. Zum Glück hat das Fahrzeug hinter mir und der Fahrer vor mir gut reagiert, ebenfalls gebremst und sofort den Warnblinker angeschaltet und sind ebenfalls auf die Seite gefahren. Ich bin dann so schnell es ging aus dem Auto gestiegen und erstmal auf die rechte Seite, nur für den Fall der Fälle...

Zu weiterem Sach- oder gar Personenschaden kam es zum Glück nicht, auch der Reifen hatte keine nachfolgenden Fahrzeuge oder den Gegenverkehr getroffen. Das war in dem Moment danach meine grösste Sorge gewesen. Der Reifen stand direkt an die Leitplanke gelehnt, so als hätte ihn jemand da ganz ordentlich abgestellt.

Ausgerechnet an dem Tag hatte ich keine Karte in meinem Handy weil mein Vertrag kurz vorher ausgelaufen ist, aber der Fahrer hinter mir war so nett mich seines benutzen zu lassen, damit ich die Polizei rufen konnte. Die Polizei kam dann auch sehr schnell, hat den Schaden aufgenommen und einen Abschleppwagen für mich gerufen. Einer der Polizeibeamten hat sich dann auch das Rad angesehen und mir gezeigt, dass der äussere Teil der Bremstrommel noch am Rad hing, die Bremstrommel muss also auseinander gebrochen sein (sorry, bin Laie und kann das nicht besser erklären). Der Fahrer des Abschleppwagens hat mir das auch so erklärt.

Meine Frage ist jetzt, ob es eurer Meinung nach Sinn macht, dass ich mich mit meiner Werkstatt in Verbindung setze. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das Sinn macht.

1. Bei meinem Wagen handelt es sich um einen Golf 2 Baujahr 89, also bereits 20 Jahre alt.

2. Der Wagen hat erst vor ein paar Monaten neuen TÜV bekommen.

3. Dabei wurden auch die hinteren Radbremszylinder erneuert. Das war im Oktober 2008.

4. Es gab keinen Personenschaden und auch keinen Sachschaden an einem anderen Fahrzeug.

Lediglich die Leitplanke, die ich gestreift habe, ist leicht eingedrückt. Ob da noch was von der Autobahnmeisterei kommt, weiss ich noch nicht.

Würdet ihr euch mit der Werkstatt in Verbindung setzen? Ich sehe da eigentlich nicht viel Sinn drin, da die ganze Sache ja zum einen nochmal glimpflich abgegangen ist und es sich zum anderen um ein zwanzig Jahre altes Auto handelt. Da dürfte es schwer werden, Pfusch nachzuweisen. (Und ich gehe auch nicht davon aus, dass die Werkstatt gepfuscht hat, ich vertraue denen eigentlich)

Ich bin allerdings auch Laie in Sachen Fahrzeugtechnik und habe keine Vorstellung, was da jetzt genau die Ursache war, dass sich das Rad gelöst hat. Um ehrlich zu sein, dachte ich immer, dass es da ausreichend Materialtoleranzen gibt (mal davon ausgehend, dass das Rad fachgerecht montiert wurde) und sowas eigentlich gar nicht passieren kann. Weiterhin habe ich den Wagen eigentlich immer regelmässig warten lassen und sofort reparieren lassen, wenn irgendwas nicht in Ordnung war.

Eure Meinungen sind also sehr willkommen. :-)

Zum Schluss vielleicht noch ein paar Worte an andere Autofahrer, insbesondere die Fahranfänger:

- Haltet euch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen! Die haben Ihren Sinn!
- Fahrt devensiv! Ein Unfall kann JEDEN JEDERZEIT treffen! Ich habe bis gestern auch immer gedacht, es trifft mich nie...
- Haltet euer Auto in Schuss. Euer Leben kann daran hängen!
- Macht euch klar, dass ihr nicht nur für euch sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer die Verantwortung tragt!

P.S. Mein Auto steht zur Zeit in Fulda, ca. 100 km von mir entfernt. Den Wagen werde ich nicht reparieren lassen, der geht jetzt in die Presse. In das Auto setz ich mich nicht nochmal rein. :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mino-Loge



Zitat:

Original geschrieben von OllerOpa67



Ich hab nochmal nachgesehen. Die hinteren Bremstrommeln wurden von der Werkstatt im Oktober 2008 erneuert. Jetzt weiss ich aber nicht, was da genau alles erneuert wird und ob das Teil, welches für den Defekt verantwortlich war evtl. ein altes Teil war, das Bestandteil der Achse ist, oder so...

Würdet ihr denn in Zukunft weiterhin zu dieser Werkstatt gehen oder hättet ihr nach diesem Vorfall gar kein Vertrauen mehr zu denen? Pfusch will ich denen erstmal nicht unterstellen, ich habe eigentlich immer ein gutes Gefühl bei denen gehabt. Und zaubern können die bei einem so alten Auto eben auch nicht...

Weitere Meinungen sind sehr willkommen. :-)

Meiner Meinung ist hier eine Schlamper-Arbeit durchgeführt worden, denn eine richtig verbaute Bremstrommel KANN sich nicht eigenständig lösen ! 

Es sei denn, (wovon ich hier ausgehe)...
-wenn der Sicherungssplint bzw.-Ring vergessen wurde zu montieren.sodaß sich die große Mutter freigedreht hat
oder
-das Radlagerspiel wurde falsch eingestellt, sodaß die Lager z.B. das "Fressen" angefangen haben (wobei das hätte man vorher an einem Brummgeräusch hören sollen!?)

Ich an deiner Stelle würde den Schaden von einem Experten begutachten lassen und versuchen soviel wie möglich Schadensersatz rausschlagen.

Das sind mir die allerliebsten, keine Ahnung, was genau passiert ist oder was die Ursache für diesen Unfall ist, aber die Klappe bis zum Anschlage aufreißen. Der Werkstatt schlampige Arbeit unterstellen, Hersteller anprangern, weil schlechte Ware geliefert und Lautstark nach Schadenersatz schreien. Eure geistige Armut kotzt mich an.

Schon mal daran gedacht, das die Radnabe gebrochen sein könnte aufgrund des recht hohen Alters des Wagen. Ermüdungserscheinungen z.B.!! Dann haben wir nämlich den Fall, das der Hersteller der Bremstrommel gute Ware geliefert hat und das die Werkstatt ordnungsgemäß gearbeitet hat. Und was macht ihr dann??

Bevor hier irgendwelche Schadenverursacher gesucht + gefunden werden, sollte man doch sich mal die Mühe machen, heraus zu finden, wodurch der Unfall entstanden ist.

So, jetzt dürft ihr alle auf mich Draufschlagen, aber dieser Text musste raus. Beleidigungen und Beschimpfungen nehme ich auch gerne als PN.

MFG Thomas

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Wenn die Bremstrommel erst vor kurzem erneuert wurde warum soll es nicht die Schuld der Werkstatt sein?
Eine Bremstrommel löst sich nicht einfach so, und auch ein Materialfehler kann wohl nicht zu so einem schwerwiegenden Fehler führen sonst wäre sowas wohl schon häufiger bei dem Golf 2 passiert. Auf jeden Fall hat er bei einem Materialfehler auch das Recht auf seiner Seite, schließlich hat er 2 Jahre Garantie auf seine Teile.
Mir soll einer mal zeigen wie er mit seiner Fahrweise es schafft seine richtig montierte Bremstrommel so einfach abzureißen.... Vorher hat man schwerwiegende Schäden an anderen Teilen.

Hallo!
Seltsam ist es schon, dass 1/2 Jahr nach der Rep. das Rad wegfliegt.
Wenn Du selbst keine Ahnung hast, würde vielleicht ein Kumpel Ahnung haben? Es ist bestimmt sinnvoll sich die Bruchstelle genauer anzusehen. Mit bissel Fachwissen kann man sicher einschätzen ob die Werkstatt geschlammt hat und dann würde sich lohnen einen Gutachter dran zu schicken.
Allerdings müßtest Du Dich erkundigen was Du überhaupt an Schadenersatz, oder Schmerzengeld verlangen kannst, da ja keiner verletzt wurde, ev. lohnt der Aufwand gar nicht. Da kriegst mit der Abwrackprämie vll. mehr.🙂
Gruß Jaro.

So...ich hab vorhin nochmal mit dem Abschleppunternehmen telefoniert. Sie haben einen Autoverwerter gefunden, der das Fahrzeug entsorgen würde. Allerdings berechnet er dafür inklusive Anfahrt und Transport ca. 150,- Euro. Der Abwrackprämie sei Dank stehen die Schrottplätze voll und es ist zur Zeit wohl schwierig, einen Verwerter zu finden, der einem das Auto überhaupt abnimmt. (Erst Recht bei einer so alten Karre wie meiner, bei der man nichts mehr ausschlachten kann).

Alles in allem kommt mich der Spass also auf ca. 350,- bis 400,- Euro. Na super...da hätte ich lieber mal einen der Knilche vor einigen Tagen angerufen, die mir immer diese kleinen Kärtchen ans Auto stecken und dem mein Auto umsonst überlassen. Naja, ist eben nun mal passiert und ich komm da jetzt nicht drum herum.

Ich hab ausserdem eben mit meiner Versicherung telefoniert. Da ich einen Schutzbrief bei denen habe, übernehmen die einen Teil der Abschleppkosten (bis zu 154,- Euro). Dummerweise habe ich den Fehler gemacht, selber einen Abschleppwagen zu rufen und das nicht über die Rufnummer meiner Versicherung gemacht. In dem Fall hätten die die kompletten Kosten übernommen. Ebenfalls dumm gelaufen. Aber wer denkt in so einem Momentan schon an alles? Ich hatte das akute Problem, die Karre so schnell wie möglich von der Autobahn zu bekommen.

Mit meiner Werkstatt werde ich auf jeden Fall mal reden, auf einen Rechtsstreit werde ich es jedoch nicht ankommen lassen. Zum einen habe ich keine Rechtsschutzversicherung und ausserdem müsste ich mich dann jetzt erstmal um einen Sachverständigen kümmern, um einen Anwalt, das mit dem Abschleppunternehmen klären etc...ganz abgesehen davon habe ich nicht das Geld dazu. Das müsste ich ja erstmal vorlegen und ich hab jetzt schon Probleme, die Abschlepp- und Entsorgungskosten bezahlen zu können.

Das Thema autofahren hat sich für mich somit für mindestens ein Jahr erstmal erledigt. Naja, hätte auch schlimmer laufen können. ;-)

Zitat:

Original geschrieben von jaro66


Allerdings müßtest Du Dich erkundigen was Du überhaupt an Schadenersatz, oder Schmerzengeld verlangen kannst, da ja keiner verletzt wurde, ev. lohnt der Aufwand gar nicht. Da kriegst mit der Abwrackprämie vll. mehr.🙂
Gruß Jaro.

Schmerzensgeld ist (zum Glück!) nicht drin, da ja nichts weiter passiert ist. Ich sehe es daher auch so, dass sich der Aufwand für einen Gutachter gar nicht lohnen würde. Ausserdem ist es mir zuwider, die Gerichte mit vergleichsweisen Lapalien zu belasten.

Die Abwrackprämie kann ich ebenfalls vergessen, weil ich nicht die Kohle für einen Neuwagen (oder auch einen Jahreswagen) habe. Ansonsten wäre ich ja auch nicht so eine alte Schüssel gefahren. ;-)

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ähm*
irgendwie zäumst du das pferd von hinten auf

wieso redest nicht erst mit deiner werkstatt ... schilderst den sachverhalt .. schaust mal wie die reagieren ... vllt. bieten sie dir ja ne rep. an

Mal eine kleine anmerkung.
Verkauf denn Golf doch einfach(z.b hier im Forum).
50euro kriegste aufjedenfall.

Zitat:

Original geschrieben von OllerOpa67



Ich hab nochmal nachgesehen. Die hinteren Bremstrommeln wurden von der Werkstatt im Oktober 2008 erneuert. Jetzt weiss ich aber nicht, was da genau alles erneuert wird und ob das Teil, welches für den Defekt verantwortlich war evtl. ein altes Teil war, das Bestandteil der Achse ist, oder so...

Würdet ihr denn in Zukunft weiterhin zu dieser Werkstatt gehen oder hättet ihr nach diesem Vorfall gar kein Vertrauen mehr zu denen? Pfusch will ich denen erstmal nicht unterstellen, ich habe eigentlich immer ein gutes Gefühl bei denen gehabt. Und zaubern können die bei einem so alten Auto eben auch nicht...

Weitere Meinungen sind sehr willkommen. :-)

Meiner Meinung ist hier eine Schlamper-Arbeit durchgeführt worden, denn eine richtig verbaute Bremstrommel KANN sich nicht eigenständig lösen ! 

Es sei denn, (wovon ich hier ausgehe)...
-wenn der Sicherungssplint bzw.-Ring vergessen wurde zu montieren.sodaß sich die große Mutter freigedreht hat
oder
-das Radlagerspiel wurde falsch eingestellt, sodaß die Lager z.B. das "Fressen" angefangen haben (wobei das hätte man vorher an einem Brummgeräusch hören sollen!?)

Ich an deiner Stelle würde den Schaden von einem Experten begutachten lassen und versuchen soviel wie möglich Schadensersatz rausschlagen.

Zitat:

Original geschrieben von Hugaar


Kann mich nur meinen Vorschreibern anschließen, klär das in Ruhe mit deiner Werkstatt ab!

Und zum Thema Notruf:
Egal ob Karte im Handy oder nicht BESSER ist immer die Notrufsäule neben der Autobahn!
Da kommst du direkt in der für den Abschnitt zuständigen Notrufzentrale raus und nicht in irgendeiner Rettungs- oder Polizeileitstelle.
Die müssen dich dann erst umständlich fragen wo du genau stehst, über die Notrufsäule kennt man deinen Standort sofort!
(Die Richtung zur nächstgelegenen Säule zeigt der Pfeil auf dem Leitpfosten an)

Und oftmals, so geht es mir ab un an schon mal, weis man gar nicht so genau, wo man sich gerade befindet. Gerade bei langen Abschnitten zwischen 2 Ausfahrten.

MFG Thomas

Hy,
Hinterrad beim Golf verloren, wenn die Radnabe noch komplett ist
Mutter nicht gesichert bei der Reparatur, wenn die Radachse abgerissen ist Radlager zu hart eingestellt überhitzt und Achse abgeschert
Hatte ich mal bei einem 1600er Variant Bj. 72 auch nach der Werkstatt
dort natürlich vorne und in der Stadt. Dabei hat das Rad überholt.
Ist ohne Crash abgegangen

Aber egal was , erster Ansprechpartner Werkstatt denn wenn die
Werkstatt die Reparatur vor 6 Mon. ausgeführt hat soll sie auch
zur Gewährleistung herangeholt werden !

Gruss

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Mino-Loge



Zitat:

Original geschrieben von OllerOpa67



Ich hab nochmal nachgesehen. Die hinteren Bremstrommeln wurden von der Werkstatt im Oktober 2008 erneuert. Jetzt weiss ich aber nicht, was da genau alles erneuert wird und ob das Teil, welches für den Defekt verantwortlich war evtl. ein altes Teil war, das Bestandteil der Achse ist, oder so...

Würdet ihr denn in Zukunft weiterhin zu dieser Werkstatt gehen oder hättet ihr nach diesem Vorfall gar kein Vertrauen mehr zu denen? Pfusch will ich denen erstmal nicht unterstellen, ich habe eigentlich immer ein gutes Gefühl bei denen gehabt. Und zaubern können die bei einem so alten Auto eben auch nicht...

Weitere Meinungen sind sehr willkommen. :-)

Meiner Meinung ist hier eine Schlamper-Arbeit durchgeführt worden, denn eine richtig verbaute Bremstrommel KANN sich nicht eigenständig lösen ! 

Es sei denn, (wovon ich hier ausgehe)...
-wenn der Sicherungssplint bzw.-Ring vergessen wurde zu montieren.sodaß sich die große Mutter freigedreht hat
oder
-das Radlagerspiel wurde falsch eingestellt, sodaß die Lager z.B. das "Fressen" angefangen haben (wobei das hätte man vorher an einem Brummgeräusch hören sollen!?)

Ich an deiner Stelle würde den Schaden von einem Experten begutachten lassen und versuchen soviel wie möglich Schadensersatz rausschlagen.

Das sind mir die allerliebsten, keine Ahnung, was genau passiert ist oder was die Ursache für diesen Unfall ist, aber die Klappe bis zum Anschlage aufreißen. Der Werkstatt schlampige Arbeit unterstellen, Hersteller anprangern, weil schlechte Ware geliefert und Lautstark nach Schadenersatz schreien. Eure geistige Armut kotzt mich an.

Schon mal daran gedacht, das die Radnabe gebrochen sein könnte aufgrund des recht hohen Alters des Wagen. Ermüdungserscheinungen z.B.!! Dann haben wir nämlich den Fall, das der Hersteller der Bremstrommel gute Ware geliefert hat und das die Werkstatt ordnungsgemäß gearbeitet hat. Und was macht ihr dann??

Bevor hier irgendwelche Schadenverursacher gesucht + gefunden werden, sollte man doch sich mal die Mühe machen, heraus zu finden, wodurch der Unfall entstanden ist.

So, jetzt dürft ihr alle auf mich Draufschlagen, aber dieser Text musste raus. Beleidigungen und Beschimpfungen nehme ich auch gerne als PN.

MFG Thomas

in deinem fall wuerde ich das ding der werkstatt zeigen und mit denen drueber sprechen. sollte der fehler bei der werkstatt liegen kannst dich vielleicht mit denen einigen das du dir wieder so nen alten golf kaufen kannst. die preise sind ja recht tief und wie ich das hier verstehe bist ziemlich mau auf dem konto. sollte es an altersschwæche liegen dann hast halt pech gehabt.

gruss

Zitat:

Original geschrieben von OllerOpa67


Lediglich die Leitplanke, die ich gestreift habe, ist leicht eingedrückt. Ob da noch was von der Autobahnmeisterei kommt, weiss ich noch nicht.

wenn da was kommt, lass dir von deiner vers. durchrechnen, obs billiger kommt den schaden so zu begleichen oder es über die vers. laufen zu lassen.....

Typisch Deutsch, ein Auto ist verunfallt und war vor kurzem in einer Werkstatt. Alles schreit und schimpft über die schlampige Arbeit der Werkstatt und versucht denen die Schuld in die Schuhe zu schieben, obwohl noch niemand weiß warum der Unfall passierte. Es fehlt nur noch der hilfreiche Tipp einen Anwalt einzuschalten und Schadenersatz bei der Werkstatt einzuklagen.

Danke

kannst du mal ein Foto von der Trommelinnenseite machen wo man sieht was defekt war?

Ich bezweifel das die Trommel bricht oder wieviel hat die Karre gelaufen? Vielleicht wurde die Arbeit wegen dem RBZ nicht richtig ausgeführt und die Mechanik im inneren mit den Backen, Federn usw. war fest?!?! Ein Foto wäre sinnvoll!

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


wenn da was kommt, lass dir von deiner vers. durchrechnen, obs billiger kommt den schaden so zu begleichen oder es über die vers. laufen zu lassen.....

Ich habe bei einem Kleinunfall mal meine Versicherung den Schaden bezahlen lassen und später rechtzeitig den gleichen Betrag an die Versicherung überwiesen. Kein Problem.

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