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Reichweite keyless ?

Audi Q3 8U
Themenstarteram 1. Februar 2013 um 17:58

hallo liebe q3 community,

kann mir einer sagen welche reichweite der keyless schlüssel hat?

bei mir würde der q3 im carport stehen und der autoschlüssel an der türe innen hängen - distanz ca. 1-1,5m.

kann dann jemand das auto aufmachen, oder ist die reichweite eh nur ganz kurz?

danke

grue

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33 Antworten

Hallo

Die Q3 Betriebsanleitung gibt offiziell 1,5m als max. Entfernung Türgriff bzw. Heckklappe -> Schlüssel an. Das kommt nach meiner Erfahrung auch in etwa hin.

Ist die Entfernung von der Carport-Fahrzeugposition zum Innenbereich der Haustür tatsächlich so gering? Wenn ja, käme es tatsächlich auf einen Versuch an und der Schlüssel sollte ggfs. doch etwas weiter im Innneren deponiert werden. Vor allem auch wegen der (bereits in praktischen Versuchen bestätigten) Möglichkeit des Fahrzeugdiebstahls mit Hilfe eines sogenannten "Relay-Station-Attack" (Relay Methode) bei Komfort-/ Keyless entry Systemen. ;)

Zitat:

Original geschrieben von grue

hallo liebe q3 community,

kann mir einer sagen welche reichweite der keyless schlüssel hat?

bei mir würde der q3 im carport stehen und der autoschlüssel an der türe innen hängen - distanz ca. 1-1,5m.

kann dann jemand das auto aufmachen, oder ist die reichweite eh nur ganz kurz?

danke

grue

Reichweite des Schlüsseltransponder

Meiner Erfahrung nach ist die angegebene Reichweite von max 1.5 m wirklich eher überzogen. Die Systeme in den unterschiedlichen Marken sind sich doch einigermaßen ähnlich und realistisch sind Bereiche von 50 cm +- 25 cm. M.E. Schlüssel in der Hosentasche und Türgriff in Reichweite.

Anbei ein Video

http://www.youtube.com/watch?v=pW9652nnKGI

das betrifft zwar nicht den Q3 (Entschuldigung) aber ich habes selbst ausprobiert. Wenn der Schlüssel sich im Fahrzeug befindet, bekommt man die Heckklappe nicht auf!

Gruß Günter

Hallo grue,

mach doch einfach mal den Versuch.

Schlüssel innen hängen lassen und mal

probieren ob sich das Fahrzeug öffnen läst.

Berichte uns dann was passiert.

Manfred

Themenstarteram 2. Februar 2013 um 13:55

erstmal danke für die antworten.

 

@manfred1948: hab noch keinen q3 - bin noch in der audi-konfigurator - phase :-)

lg

grue

also wenn ich am Scheinwerfer stehe,

bekommt mein Sohn die Tür nicht auf.

Also eher genügend geringe Reichweite...

Diesen Artikel habe ich Spiegel gefunden. Wahrscheinlich schon ein alter Hut, aber doch interessant zu lesen. Gibt es hierzu schon weitere Erkenntnisse? Und wie funktioniert die Sache mit dem Keylessschlüssel? Dieser sendet doch nicht permanent ein Funksignal, welches, wie im Artikel angeführt, über 400 Meter reicht.

http://www.spiegel.de/.../...omfortabel-auch-fuer-diebe-a-1072851.html

am 21. Januar 2016 um 21:14

Dauerhaft sendet er nicht und die 400m auch nicht.

Deshalb ist ja auch eine kleine Zeitverzögerung beim Öffnen vorhanden.

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 21. Januar 2016 um 22:07:00 Uhr:

Diesen Artikel habe ich Spiegel gefunden. Wahrscheinlich schon ein alter Hut, aber doch interessant zu lesen. Gibt es hierzu schon weitere Erkenntnisse? Und wie funktioniert die Sache mit dem Keylessschlüssel? Dieser sendet doch nicht permanent ein Funksignal, welches, wie im Artikel angeführt, über 400 Meter reicht.

.

Die Problematik ist ja schon länger bekannt und der Artikel im Spiegel enthält eigentlich nichts neues.

Die erwähnten 400 m werden von den Dieben mit einem zusätzlichen Funkübertragungssystem (im Sprachgebrauch Reichweitenverlängerer genannt) überbrückt. Wobei eine Person sich am Fahrzeug mit der entsprechenden Funkelektronik aufhalten muss und der Komplize mit seiner Zusatzfunkelektronik in der Nähe des Schlüssels, somit in der Nähe des Fahrzeugbesitzers. Und dauerhaft sendet der Schlüssel nicht, nur wenn er von einem vom Fahrzeug gesendeten Funksignal, normalerweise nur in der Nähe des Fahrzeugs, getriggert wird. Das kann eben dann auch über die Technik der "Reichweitenverlängerung" erreicht werden.

Wie im Spiegelartikel aber auch erwähnt, hapert es bei den Keyless Systemen offensichtlich an einem verbesserten Verschlüsselungsverfahren. Würde vermutlich die Kosten erhöhen.

Zitat:

@fwcruiser schrieb am 21. Januar 2016 um 22:41:10 Uhr:

Wie im Spiegelartikel aber auch erwähnt, hapert es bei den Keyless Systemen offensichtlich an einem verbesserten Verschlüsselungsverfahren. Würde vermutlich die Kosten erhöhen.

Das Problem ist das die Autohersteller kein Interesse an der Lösung haben, da jedem entwendeten Auto eine Neubestellung folgt. Die Versicherung legt die Kosten im folgenden Jahr auf die Beiträge um indem die Typklassen angehoben wird.

Also die Reichweite sollte verlängert werden können. Schlüssel unters Kinn, dann sollte es funzen, mal testen. Kopf dient dann der Reichweitenverlängerung.

Zitat:

@fwcruiser schrieb am 21. Januar 2016 um 22:41:10 Uhr:

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 21. Januar 2016 um 22:07:00 Uhr:

Diesen Artikel habe ich Spiegel gefunden. Wahrscheinlich schon ein alter Hut, aber doch interessant zu lesen. Gibt es hierzu schon weitere Erkenntnisse? Und wie funktioniert die Sache mit dem Keylessschlüssel? Dieser sendet doch nicht permanent ein Funksignal, welches, wie im Artikel angeführt, über 400 Meter reicht.

.

Die Problematik ist ja schon länger bekannt und der Artikel im Spiegel enthält eigentlich nichts neues.

Die erwähnten 400 m werden von den Dieben mit einem zusätzlichen Funkübertragungssystem (im Sprachgebrauch Reichweitenverlängerer genannt) überbrückt. Wobei eine Person sich am Fahrzeug mit der entsprechenden Funkelektronik aufhalten muss und der Komplize mit seiner Zusatzfunkelektronik in der Nähe des Schlüssels, somit in der Nähe des Fahrzeugbesitzers. Und dauerhaft sendet der Schlüssel nicht, nur wenn er von einem vom Fahrzeug gesendeten Funksignal, normalerweise nur in der Nähe des Fahrzeugs, getriggert wird. Das kann eben dann auch über die Technik der "Reichweitenverlängerung" erreicht werden.

Wie im Spiegelartikel aber auch erwähnt, hapert es bei den Keyless Systemen offensichtlich an einem verbesserten Verschlüsselungsverfahren. Würde vermutlich die Kosten erhöhen.

Dann müssten ja schon viele Zufälle zusammen auftreten: a) 1 Person am Auto und b) 1 Person in der Nähe des Schlüssels, als in meiner Nähe. Das ginge ja nur dort, wo a+b stationär sind, nämlich zu Hause. Weg von zu Hause bewegen sich a+b und demnach müssten sich auch die Bösen in die selbe Richtung bewegen.

Und was passiert, wenn der "Schlüssel" (dargestellt durch das Funksignal zwischen a+b) nicht mehr in der Nähe ist? Dann kann man den Motor nicht mehr starten, Meldung kam sinngemäß im FIS, als ich einmal ausgestiegen bin und nach vorne zum Fahrzeug gegangen bin. In Bezug auf ein verbessertes Verschlüsselungssystem kann ich die Firmen verstehen. Wie oft kommen solche Fälle vor?

Zitat:

@MorrisMouse schrieb am 22. Januar 2016 um 09:48:37 Uhr:

Also die Reichweite sollte verlängert werden können. Schlüssel unters Kinn, dann sollte es funzen, mal testen. Kopf dient dann der Reichweitenverlängerung.

.

Um die selbst praktizierte Verlängerung der Reichweite der Keyless Systeme geht es doch garnicht, diese sollte doch aus Sicherheitsgründen möglichst gering bleiben. Schlüssel unter das Kinn, fällt mir nicht ein. Der Schlüssel bleibt mindestens in der Hosentasche. :D

Und eine Alutüte habe ich mir vor längerer Zeit auch schon mal selbst gebastelt und getestet. Dort hinein kommt der Schlüssel, sollte ich mal in einer mir als "unsicher" vorkommenden Gegend parken müssen. In einem anderen Thread schrieb jemand kürzlich, dass ihm nach dem Absperren seines Fahrzeugs (mit Keyless System) eine Person auffiel, die ihm mit einer Aktentasche unter dem Arm in auffälliger Weise versuchte zu folgen.

Das Kriminelle die aktuellen Keyless System überlisten (können), indem sie Funksysteme als Relaisstationen zwischen Schlüssel und Fahrzeug anwenden, sollte vor allem auch den Versicherern und dem Gesetzgeber zu denken geben. Bei der gesetzlichen Einführung der elektronischen Wegfahrsperren (Aufnahme in die StVZO) ab Januar 1998 war es doch ähnlich, nachdem der Druck auf die Versicherer immer größer wurde.

Trotz aller Maßnahmen wird der Wettlauf zwischen Autodieben und Autoherstellern aber wohl immer weiter gehen. Man sollte es den Dieben aber nicht zu leicht machen.

Zitat:

@Luebecker220 schrieb am 22. Januar 2016 um 10:24:53 Uhr:

.

Und was passiert, wenn der "Schlüssel" (dargestellt durch das Funksignal zwischen a+b) nicht mehr in der Nähe ist? Dann kann man den Motor nicht mehr starten, Meldung kam sinngemäß im FIS, als ich einmal ausgestiegen bin und nach vorne zum Fahrzeug gegangen bin.

..

Das ist anscheinend der "Trick" der Diebesbanden, dass sie mit dem Funkrelaissystem als "Schlüsselverlängerung" des Keyless Systems das Fahrzeug aufsperren und anschließend dann auch noch den Motor starten können. Ist der Motor einmal gestartet und läuft, kann der "virtuelle Schlüssel" (das Verlängerungsfunksystem) abgeschaltet werden. Im FIS des Q3 z.B. kommt dann zwar die Meldung, dass der Schlüssel entfernt wurde aber der Motor läuft weiter bis zum nächsten Stopp. Und ist das Fahrzeug erst einmal andernorts in ihrem Besitz, werden Mittel und Wege zur Verfügung stehen, die Steuergeräte im Fahrzeug weiter zu manipulieren.

https://shop.heise.de/katalog/keyless-gone

Hier gibt es einen guten Artikel zum Thema, leider kostenpflichtig.

Gruß

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