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Referendariat Auto 75km einfache Strecke

Themenstarteram 7. Februar 2020 um 7:44

Hallo zusammen,

ich absolviere zur Zeit mein Referendariat und mein bisheriges Auto (Hyundai Getz, 12 Jahre alt, 178kkm gelaufen, hat sich mit einem Motorschaden verabschiedet, Reparaturkosten min. 2,5k mit Originalteilen. Der hat auch noch andere Wehwehchen, deshalb glaube ich nicht, dass es sinnvoll ist, ihm nen neuen Motor zu spendieren.

Es muss also was neues her, da ich mobil sein muss.

2-3 mal pro Woche fahre ich 75km zur Schule und wieder zurück, an den anderen Tagen fahre ich mit dem Auto nur zum fünf Minuten entfernten Bahnhof, um mit der Bahn weiter zu fahren, habe da noch ein Ticket .

Die 75 km sind zu 80% Autobahn, A4.

Budget liegt bei 7-9.000€. Das Problem ist: ich habe keine Ahnung von Autos und kenne auch keinen, der sich da so gut auskennt, dass ich ihn zu einem Privatkauf mitnehmen würde. Deshalb stellt sich mir jetzt die Frage, was ich mir überhaupt kaufen soll und vor allem wie, Neuwagen, Gebrauchtwagen vom Händler etc.

Könnt ihr mir da helfen? Was Marken angeht, bin ich nicht festgelegt, sondern für alles offen.

Viele Grüße

Chris

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BMSTAR schrieb am 7. Februar 2020 um 11:48:58 Uhr:

Hallo, ich fahre BMW und täglich 240 Km ... Meiner hat jetzt ca. 240000 Km drauf und läuft zuverlässig weiter, außer Service und eine Rückrufaktion waren keine weiteren Rep. ...

Hast Du auch noch eine idiotensichere Anleitung, wie der TE mit "keine Ahnung von Autos" in seinem Budget von "7-9.000€" den EINEN BMW mit 140.000 km findet, der auch noch 100.000 problemlose km vor sich hat?

und nicht einen der zig 7-9.000€-BMWs erwischt, bei denen während der nächsten 50.000 km Werkstattkosten in vierstelliger Höhe anfallen?!

WENN NEIN:

dann hast Du da ziemlich Bullshit verzapft!

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Deine Anforderungen erfüllen quasi alle PKW, die nicht älter 5 Jahre oder so sind...; auch Kleinstwagen haben das intus (bis auf die absolute Basisausstattung).

Platzangebotstechnisch sind die Kleinstwagen gerade in der ersten Reihe völlig ausreichend groß (ausser man ist >2,0m groß)...

Im LA-Ref. bekommt man ja ca. 1150€ (netto) und ist bereits Beamter auf Probe (oder Widerruf? Verwechsel das stets...)...

Da Ihr das Auto ja auch noch danach besitzen möchtet, wäre so ein Kia Picanto mit den 7 Jahren Garantie echt nicht verkehrt. Zu mal diese auch bereits i.d.R. recht üppig ausgestattet sind.

Nachteil, wenn man so will (gilt für alle PKW mit längerer Garantie), ist evtl. der Umstand, das man den Wagen jährlich (denke ich) warten lassen muss... Aber letztlich kommt diese Wartung dem Wagen (und der eigenen Sicherheit) auch wieder zu Gute...

Wie gesagt, schaue doch mal bei mobile.de (etc.) nach Kleinstwagen bis 9t€, möglichst neu...

Themenstarteram 7. Februar 2020 um 14:17

Gut, ich schaue mir i10 und Picanto mal an!

Netto hab ich im Monat ca. 1,3k zur Verfügung, in NRW und am Gymnasium kriegt man bisschen mehr, plus man ist Beamter auf Widerruf.

@DarkDarky Wobei ich auch allgemein ein Fan von regelmäßiger Wartung und nicht zu langen Ölwechselintervallen bin. Von diesem Longlife Zeug halte ich recht weinig. Sehe ich immer wieder bei unseren Firmenfahrzeugen. Möchte man eh ein Fahrzeug länger fahren, dann sollte man die paar Euro investieren. Mal ein regelmäßiger Ölwechsel kostet kein großes Geld (habe beim i30N) letztens inkl. Öl und Arbeitszeit knappe 170€ bei der Vertragswerkstatt bezahlt, was in meinen Augen völlig in Ordnung ist. Bei einem kleineren i10 etc. ist man da noch ein paar Euro günstiger. Kostet im ersten Moment etwas mehr, wird aber meistens auch mit längerer Haltbarkeit belohnt. Und wenn ich sehe, was die VAG 2.0 TDI Motoren teils an Öl verbrennen, dann bin ich mit Longlife und regelmäßig nachkippen auch nicht viel günstiger.

Ah ok, wird ja immer mehr bei den Lehrern....;-)

Ok, auf Widerruf...

Hier mal ein (schnelles) Beispiel:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der Wagen hat zwar lediglich die zweitkleinste Ausstattungslinie (Edition 7), aber bereits Klima und aufgrund des Emotion-Paketes bereits Lederlenkrad (sehr wichtig/angenehm), Sitzheizung, Bluetooth etc....

Neu hat der damals (vor knapp 1,5 Jahren dann) 12780€ gekostet (mit Überführung ca. 13500€), ohne Rabatt versteht sich.

Komplett neu hätte der dann ca. 11250€ (mit Rabatt gekostet).

Ist jetzt aber auch nur ein Beispiel; kannst auch durchaus bei anderen Anbietern schauen...

Themenstarteram 7. Februar 2020 um 15:01

Dann weiß ich ja, was ich am Wochenende zu tun habe ;)

Eine Frage noch bis dahin: Was haltet ihr vom Opel Karl? Ein Kollege will mir den einreden, aber ich habe da irgendwie nicht so das beste Gefühl bei...

Achtung, OT.

Was unterscheidet ein "Referendariat Auto" von anderen Autos? Ist das was gaaanz besonderes? ;)

Zitat:

@chris25652 schrieb am 7. Februar 2020 um 16:01:00 Uhr:

Eine Frage noch bis dahin: Was haltet ihr vom Opel Karl?

die GÜNSTIGSTEN auf mobile

(EZ ab 2019, unter 500 km = Tageszulassungen/Lagerfahrzeuge, mit Klima)

die ich finde, kosten 9.590 Euro

für das Geld bzw. 200 Euro mehr bekommst Du auch schon

Opel Corsa 1.2i /3trg/SELECTION/ Cool & Sound / KLIMA EZ 05/2019, 10 km, 51 kW (69 PS) 9.590 €

Opel Corsa 1.2 Selection Klimaanlage Radio Tageszulassung = Erstzulassung 11/2019, 10 km, 51 kW (69 PS) 9.790 €

explizit "inkl. Überführung, Fzg-Brief und Auslieferungsinspektion"

nachdem

- deutlich kleiner & (bei dem hohen Autobahnanteil!) kürzerem Radstand

- 1.0 l Dreizylinder mit 95 Nm statt 1.2 l Vierzylinder mit 115 Nm

müsste der Karl m.E. 1.500 Euro billiger sein als der Corsa ...

ist er aber nicht --> würde dann mehr Auto = den Corsa für´s gleiche Geld nehmen!

 

Zitat:

@chris25652 schrieb am 7. Februar 2020 um 16:01:00 Uhr:

Ein Kollege will mir den einreden, aber ich habe da irgendwie nicht so das beste Gefühl bei...

inwiefern hast Du da "nicht so das beste Gefühl"?

Moin,

Wir haben uns den Karl mal angesehen, bevor wir unserem Twingo nochmal neuen TÜV gegönnt haben. Als erstes muss man Wissen, der Karl ist ein Chevrolet Spark mit einem größeren Facelift. Die Sparks fangen an dem 5. Jahr an beim TÜV mit Verschleißerscheinungen negativ aufzufallen. Da besteht also ein höheres Kostenrisiko, der i10 schneidet da besser ab - wird also wahrscheinlich günstiger sein.

Wir fanden die Sitze im Karl sehr unangenehm, die Sitzposition war unbequem, die Bedienung des Fahrzeugs zum Teil wenig intuitiv. Die Lenkung würde ich als unpräzise und schwammig bezeichnet, das Fahrwerk ist schon bei ziemlich niedrigen Geschwindigkeiten irre untersteuernd, es kommt keinerlei Freude am Fahren auf. Positiv fand ich - der Karl war akzeptabel gedämmt, der Motor ging einem nicht auf den Senkel, auch die Federung war akzeptabel.

Aber - da wir auch einen i10 in der Familie haben - der kann das alles besser. Der verkauft sich nicht ohne Grund durchaus gut.

LG Kester

Themenstarteram 9. Februar 2020 um 10:55

Würdet ihr eher sagen, dass man in meinem Fall einen Neuwagen nehmen sollte, oder wäre es sinnvoller, da dann einen gebrauchten, aber gut ausgestatteten zu nehmen? Wobei der ja dann sich auch mindestens im Bereich 7-8k bewegen würde und an dem Punkt frag ich mich, ob ich dann nicht besser gleich für die Annehmlichkeiten eines Neuwagens entscheiden soll...

Den hier gibt es in meiner Nähe, was ist eure Meinung dazu?

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Außerdem, sollte ich bei dem i10 eher nach dem 1.2l Motor schauen, da meine Strecke ja doch eher länger ist?

Du könntest alternativ schauen ob du einen 2-3 Jahre alten i30 bekommst, vielleicht mit Diesel, den dann mit einem teil deines Budgets Anzahlen und den Rest fertig finanzieren. Dann hättest du ein etwas komfortableres Auto für die Strecke , auch für danach noch. So viel Geld mehr wie dein Budget kosten die ja nicht.

Vielleicht lohnt es sich das mal nach zurechnen

Und das von deinem Budget übrige Geld das du nicht angezahlt hast is als Puffer übrig

Ich würde den i10 mit dem 1.2 Liter Motor als Neuwagen nehmen. Da hast Du die ersten 5 Jahre Ruhe. Alles was kapuut geht (außer Verschleißteile) wird auf Garantie getauscht. Du brauchst keine Angst haben, ob der Wagen morgens anspringt und Du zur Arbeit kommst :)

Hier mal ein Beispiel für knapp über 10t€ mit fast voller Hütte:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Da hast Du Navi, Einparkhilfe, Klima

 

Und der aus Deinem Link: 6 Jahre alt, 54tkm runter (mit Sicherheit fast nur Kurzstrecke) und das für fast 7t€? Packe 4t€ drauf und Du hast einen komplett Neuen mit allem Zipp und Zapp :)

Oder ein kia, haben die nicht 7 Jahre Garantie?

Das mit der ollen Garantie wird eh überbewertet ;) nach spätestens 3 Jahren hört bei Hyundai/Kia die Garantie fürs Infotaimentsystem eh auf. Und vieles was kaputt geht, sind eh Verschleißteile und nicht Umfang der Garantie.

Ich würde maximal die ersten 3-4 Jahre in der Vertragswerkstatt warten lassen, danach nur noch in Freien. Weil wenn was nicht optimal ist, geht dies meisten in den ersten 3 Jahren kaputt. Das Geld kann man sich schenken, vor allem bei so 08/15 Kleinstwagen mit Null Technik. Was soll da großartig kaputt gehen? Das meiste kann man für kleines Geld selber beheben oder beheben lassen.

Vieles lassen sich immer von diesen 5 oder 7 Jahren Garantie blenden ;) und verschenken viel Kohle in der Vertragswerkstatt. Kia/Hyundai haben auch nichts zu verschneken und sich rauswinden gibt es überall :)

Moin,

Sowohl der gebrauchte als auch der neue haben ihre Vor- wie ihre Nachteile. Vielfach ist es sogar durchaus ne philosophische Frage. Sprich - das kann man nicht ganz so simpel beantworten.

Es gibt ja auch noch den Mittelweg - eine Tageszulassung zu nehmen, ein Lagerfahrzeug oder ein 1 Jahr altes Fahrzeug mit wenigen km. Die Bandbreite - ist gegeben und echt breit.

LG Kester

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