Realer Verbrauch Tuscon Plug-In Hybrid
Hallo zusammen!
Gibt es schon jemanden, der den Tuscon Plug-In Hybrid fährt? Mich würde der reale Verbrauch interessieren, Spritmonitor listet leider noch nicht viele Wagen.
Mich würde vor allem interessieren, wie sich der Verbrauch auf Langstrecke entwickelt, wenn der Akku leer ist.
Ich war überrascht, wie der Verbrauch beim Vollhybrid ist, daher gehe ich davon aus, dass es beim Plug-In Hybrid ähnlich ist (wenn man nicht mehr komplett elektrisch fahren kann)?
Vielen Dank und viele Grüße
100 Antworten
Das hört sich doch gut an . Wenn du noch eine PV auf dem Hausdach hättest noch besser . Ich teste zur Zeit immer mit dem Sport Modus dieser lädt aktiv bei nicht zu schneller Fahrweise den Akku. Also Autobahn / Landstrasse Sport rein um dann in der Stadt noch rein elektrisch zu fahren im ECO. Außerdem ist der "halbe Autopilot "ziemlich sparsam auf der Autobahn fahre nur noch damit .Teste das gerade in wenig rum scheint aber zu funktionieren . Habe jetzt auch Mal geschaut wann im Winter der Motor angeht und ja wenn die Heizung eingeschaltet wird oder man stark beschleunigt oder über ca. über 120 fährt. Meiner steht Garage und ist morgens nicht so klar das ich sage ich brauche die Heizung für essen holen oder Kids zur Schule fahren . Es gibt aber auch natürlich die Tage wo wir mir das alles scheissegal ist und mit 200 auf der Autobahn fahren . Achja zur Meisterschule fährt keiner die 50 Strom leer und dann nur Benzin. Entweder kombiniert du das das du bei Ankunft leer bist oder fährst Strom dann Sport um aufzuladen dann wieder Strom.
Zum Tucson: Ich pendle auch knapp 40 km einfache Strecke und kann in der Arbeit laden. Das klappt im Sommer vollelektrisch (gut, wenn man beim Überholen schnell nach vorne kommen möchte, braucht man ggf. kurz den Verbrenner). Im Winter braucht man wegen der Heizung ein wenig Sprit.
Ich habe derzeit seit dem letzten Tanken vor 550 km einen Benzin-Verbrauch von 0,7 Ltr. auf 100 km und im Langzeitverbrauch auf die letzten 5.000 km (waren ein paar längere Strecken dabei) einen Benzinverbrauch von 2,2 Ltr. auf 100 km.
Geht es Dir vordergründig darum, möglichst wenig Betriebskosten zu haben? Falls ja, würde ich auch über ein BEV nachdenken, wenn Du schon beim Arbeitgeber (bis 2025) kostenlos laden kannst.
Bei Deinem Streckenprofil müßtest Du mit dem Tucson PHEV wöchtentlich 6 x zu Hause incl. Ladeverlusten ca. 10 kWh laden - macht 60 kWh, also rund 20 € bei einem günstigen Stromtarif. Zudem mußt Du am Samstag noch rund 100 km mit dem Verbrenner fahren (je nach Fahrweise 8 - 10 Ltr.), also hast Du "Sprit-"Kosten von rund 40 € die Woche.
Die könntest Du mit einem BEV, das mindestens 400 km WLTP-Reichweite hat, auf 0 reduzieren. Unter der Woche würde es reichen, jeden zweiten Tag in der Arbeit zu laden und wenn du den Wagen am Freitag in der Arbeit vollmachst, reicht es locker um Freitag nach Hause, am Samstag zum Meisterkurs und am Montag wieder in die Arbeit zu fahren. Da bleibt normalerweise noch ein Puffer für sonstige Fahrten am Wochenende. Sollte es im Winter wirklich mal knapp werden lädst Du eben mal zu Hause 10 oder 20 kWh, mehr sicher nicht.
Hinzu kommt, dass die Wartungskosten bei einem BEV geringer sind und für die CO2-Einsparung kannst Du Dir auch nochmal 250 € im Jahr holen.
Ich werde meinen Tucson PHEV Ende Mai firmenintern weitergeben und hatte mir eigentlich auf Mai einen Skoda Enyaq bestellt. Da die Lieferung schon vor dem Ukraine-Krieg auf Produktion Juni (+ 4 - 8 Wochen für die Lieferung zum Händler) verschoben wurde und nun wegen der fehlenden Kabelbäume die Produktion ganz steht, wachsen in mir die Zweifel, ob das Auto dieses Jahr überhaupt noch kommt. Der Skoda-Händler hat zwar schon signalisiert, dass ich ab 30.5. ein kostenloses Ersatzfahrzeug bekommen würde, aber das wäre wohl ein reiner Verbrenner.
Ich bin daher am Überlegen mir im Mai einen sofort verfügbaren, neuen Hyundai Kona oder Kia Niro als BEV mit dem 64 kWh-Akku (die haben über 450 km WLTP-Reichweite) als Übergangslösung zu kaufen, weil es mir widerstrebt, mich für die tägliche Pendelstrecke (bei mir 4 x die Woche) von den Mineralölkonzernen abzocken zu lassen.
Wenn ich mir ansehe, dass solche Fahrzeuge als Halbjährige derzeit teurer angeboten werden, als ein Neuwagen nach Abzug der 6.000 € Bafa-Förderung noch kostet, sollte sich so ein Wagen nach 6 - 9 Monaten mit wenig bis gar keinem Wertverlust wieder verkaufen lassen, wenn der Enyaq da ist.
Naja ich tue mich eher schwer auf einen BEV umzusteigen. Daher kam die Idee mit dem PHEV. Was verbraucht der so im Winter wenn der Verbrenner für die Heizung läuft?
Genauso ging es mir auch. Aber bereits nach wenigen Wochen PHEV hatte ich erkannt, dass bei mir im Alltagsauto mit dem ich rund 2/3 meiner Jahresfahrleistung absolviere auch ein EV gut funktionieren würde. Versuch doch einfach mal alternativ einen PHEV und einen EV als Vorführer übers Wochenende zu bekommen.
Verbrauch im Winter läßt sich nicht pauschal sagen. Denn da kommt es auf die Zeit an und nicht auf die Fahrleistung. Wenn Du 100 km im Stadtverkehr mit durchschnittlich 25 km/h fährst sind das 4 Stunden. Fährst Du die 100 km Landstraße zwischen 60 und 70 km/h sind es eben nur 1,5 Std. die der Verbrenner zum Heizen läuft.
Wobei er ja nicht ständig läuft. Wenn er seine Temperatur hat, stellt er wieder ab. Wann er dann wieder anstellt hängt von verschiedenen Faktoren ab. Außentemperatur, gewählte Innentemperatur und auch Geschwindigkeit (fährt man bei Kälte schnell kühlt er auch schneller wieder ab). Da man ja auf dem Weg zur Arbeit ohnehin eine Jacke trägt, fahre ich so ab 10°C ohne Lüftung, dann schaltet der Verbrenner gar nicht zu. Ansonsten habe ich den innenraum auf 19°C eingestellt.
Bei uns im Bayer. Wald ist es eher kälter als im Rest Deutschlands, aber selbst bei Temperaturen zwischen -5° und -10°C macht das rein für die Heizung maximal 1,5 Ltr. auf 100 km. Wobei er da weiterhin elektrisch fährt. Der Verbrenner läuft nur für die Temperatur mit und speist die erzeugte Energie in den Akku. Sieht man recht schön bei der Energieflußanzeige. Aber das bringt nicht wirklich viel Einsparung am Stromverbrauch.
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Wir haben unseren phev jetzt seit 1 Woche und aktuell 550 km. In der Zeit waren 4 Fahrten mit jeweils 80 km und ohne Lademöglichkeit dabei. Ok, beim Start war die Batterie voll. Ansonsten fahren wir die Strecken möglichst ausschliesslich kit Strom. Beim reinen Heizbetrieb (bisher jede Fahrt aufgrund der noch herrschenden Kälte) - lieg5 der Spritverbrauch Fahrtstreckenlängenabhängig bei 2-4 L 100/km. Unser Schnitt liegt aktuell bei 4,2 Litern. Das finde ich eigentlich sehr gut.
Moin,
Also ich habe mir das mal genau durchgerechnet und bin leider zu dem Entschluss gekommen, dass es für mich weitaus günstiger ist meinen A6 Diesel noch weiter zu nutzen, als mir einen Tucson phev zu leasen. Mit dem A6 habe ich pro Jahr knapp 2000€ weniger Kosten. Das liegt halt an der Leasingrate von 450€/Monat. Aber vielleicht irgendwann in Zukunft mal drüber nachdenken.
... hast Du auch die KFZ-Steuer, den Wertverlust und mögliche Reparaturkosten des A6 in die Berechnung mit einbezogen?
Wobei sich grundsätzlich immer sagen läßt, dass es günstiger ist ein älteres Auto länger zu fahren, als durch ein Neues zu ersetzen.
Wobei 450 € Leasingrate schon heftig ist. Bei Leasingmarkt gibt es sofort verfügbare N-Line oder Prime PHEV schon ab knapp über 300 € im Monat (Bafa-Förderung als Sonderzahlung) https://www.leasingmarkt.de/listing?...
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 23. März 2022 um 16:13:49 Uhr:
Wobei 450 € Leasingrate schon heftig ist.
Kommt ja auch noch auf die Kilometer an.
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 23. März 2022 um 16:13:49 Uhr:
Wobei 450 € Leasingrate schon heftig ist. Bei Leasingmarkt gibt es sofort verfügbare N-Line oder Prime PHEV schon ab knapp über 300 € im Monat (Bafa-Förderung als Sonderzahlung) https://www.leasingmarkt.de/listing?...
Ja der Preis kommt halt von den 20k km/jahr die ich aufjedenfall brauche.
Der A6 Kostet mich 381€ Steuern im Jahr, Wartungskosten sind wahrscheinlich bei meinem A6 günstiger, da ich da einen KFZler in Familie habe und er mir das nicht abrechnet. Bein Leasing muss ich in die Vertragswerkstatt.
Wenn ich jetzt unbedingt einen neuen bräuchte dann würde ich wahrscheinlich zum PHEV greifen, aber einfach so jetzt mehr bezahlen, leider nein
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 27. November 2021 um 23:55:51 Uhr:
Beim Tripverbrauch?Kann ich mir nicht vorstellen. Meine letzte Langstrecke war Berlin und zurück, jeweils gut 600 km. Auf der Hinfahrt waren es 7,7 Ltr. (bei max. 130 - 140) und bei der Rückfahrt bei 140 - 150 wo nicht beschränkt war, waren es über 8,4 Ltr.
Im HEV-Modus rekuperiert er ein wenig auf der AB, diese Energie habe ich durch gelegentliches Wechseln in den EV-Modus auch wieder verbraucht. Bei der Rückkehr habe ich den Akku komplett leergefahren, so dass 2 km vor zu Hause der Verbrenner bei 14% Akkustand ansprang.
Meine Lebensgefährtin hat einen Kona mit demselben Motor 177 PS. Wenn man da auf der AB unter 10 Ltr. bleiben will, muß man es auf der AB bei 150 km/h gut sein lassen.
Schon 3 Jahre her , aber Verbrauch ist immer noch wichtig .
Mit meinem Auto München Deggendorf 5 Liter/100 km ( anderes Fabrikat kein Hybrid )
Brenner Ancona 6 Liter/100 km .
Die Lösung 120 km/h
Wofür also Hybrid ? um etwas früher am Ziel zu sein und lange die Batterie aufzuladen ?