Realer Verbrauch Tuscon Plug-In Hybrid

Hyundai Tucson 3 (NX4)

Hallo zusammen!

Gibt es schon jemanden, der den Tuscon Plug-In Hybrid fährt? Mich würde der reale Verbrauch interessieren, Spritmonitor listet leider noch nicht viele Wagen.

Mich würde vor allem interessieren, wie sich der Verbrauch auf Langstrecke entwickelt, wenn der Akku leer ist.

Ich war überrascht, wie der Verbrauch beim Vollhybrid ist, daher gehe ich davon aus, dass es beim Plug-In Hybrid ähnlich ist (wenn man nicht mehr komplett elektrisch fahren kann)?

Vielen Dank und viele Grüße

100 Antworten

Also der PHEV sollte mit der heute gültigen Förderung weniger als der Hybrid kosten.

Okay, viele Dank! Ihr habt schon recht. Ich werde das berücksichtigen...

Letztendlich mußt Du Dir natürlich das kaufen, wovon Du überzeugt bist.

Daher mein Tipp: Fahre beide Versionen ausgiebig zur Probe, den Plug in am besten mit vollem Akku 😉 Das E-Fahren hat schon was.

Zitat:

@edgarwallce1986 schrieb am 13. Februar 2022 um 22:18:22 Uhr:


Ich plane mir den Tucson Hybrid anzuschaffen. Er ist rund 3000 Euro günstiger als der PHEV und, so hab ich es zumindest gelesen, etwas sparsamer wegen der weniger schweren Batterie.

Grundsätzlich brauchen wir mehr "Platzfreiheit" als beim jetzigen i30 Kombi und wollen, wenn schon einen SUV, den kombinierten Verbrauch so niedrig wie möglich halten. Das soll beim Hybrid besser funktionieren als beim Plug-In. Könnt ihr das unterschreiben? Ich denke, dass ich im Jahr ca. 70% Kurz- und Mittelstrecke und 30% Langstrecke (bis 300 Km am Tag) fahre.

Rechne mit ca 9 Liter E10 auf der Autobahn bei 130 km/h (auch wenn das "Killed in Action" nicht wahr haben will) bei dem Plug in Hybrid. Ich und viele andere, auch Hyundai bestätigen das. Der Hybrid braucht laut ADAC ähnlich siehe Test: https://assets.adac.de/.../...son_1_6_T_GDI_Hybrid_Prime_Automatik.pdf

Wenn du zu Hause ohne Umstand laden kannst, ist der Plug-In die bessere Wahl, da er unter dem Strich auf Streck bis ca 100 km deutlich billiger ist, gerade bei den Benzinpreisen. Man kann pro 100 km mit "Strom" bis zu 5 Euro pro 100 km bezahlen, wenn man ca 29 Cent pro KW bezahlt. Eine Wallbox zu Hause ist nicht unbedingt notwendig, das Laden dauert nur kürzer bzw. sofern die Wallbox überhaupt noch gefördert wird, muss man einen teureren Eco-Strom-Tarif abschließen, denn es momentan wegen dem Strom-Durcheinander nur recht teuer gibt. Habe jetzt 15000 km mit dem Tuscon hinter mir, davon 3600 km nach Spanien und zurück. Als Reiseauto nicht verkehrt. Platz, recht leise, nur der Tank könnte etwas größer sein. 42 Liter ist etwas "mau". So 60 würden ihm gut stehen...

Und in der Stadt mit "Strom" fahren ist sehr entspannend. Und wenn es sein muss, fährt er auch mal über 200 km/h, das allerdings nur ein paar Minuten, dann wird er langsamer und es sind ca 180 km/h. Aber das sollte eigentlich reichen.

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Auch wenn @Wolffehrhardt gern mehr verbrauchen möchte als andere, die 9 Liter die der Tucson beim ADAC im Autobahnzyklus verbraucht, beinhaltet insgesamt 10 Volllastbeschleunigungen. Anfänglich vom Stillstand auf 130 km/h, zweimal von 80 auf 130 km/h und 7 Mal von 110 auf 130 km/h.
Wenn man also so auf der Autobahn fährt, dann stimmen die 9 Liter natürlich😁

Zitat:

@Killed_in_Action schrieb am 14. Februar 2022 um 11:41:48 Uhr:


Auch wenn @Wolffehrhardt gern mehr verbrauchen möchte als andere, die 9 Liter die der Tucson beim ADAC im Autobahnzyklus verbraucht, beinhaltet insgesamt 10 Volllastbeschleunigungen. Anfänglich vom Stillstand auf 130 km/h, zweimal von 80 auf 130 km/h und 7 Mal von 110 auf 130 km/h.
Wenn man also so auf der Autobahn fährt, dann stimmen die 9 Liter natürlich😁

Und "lieber" Killed in action, ich nie was anderes behauptet, dass der Wagen auf der Autobahn bei ca 130 km/h 9 Liter verbraucht (ohne HDA und leere Autobahn, wo der Wagen seine 130 km/h konstant fahren kann), was du, wenn man deine Posts liest nicht wahr haben wolltest. Aber immerhin schön, dass du es inzwischen einräumst. Deine Signatur passt übrigens gut zu dir....

Ich sage ja, wenn man so fährt, dann stimmt das natürlich. Es liegt dann also am Fahrer und nicht am Auto...

Danke, leider halte ich mich zu selten an mein eigenes Motto, aber vielleicht sollte ich nun damit anfangen.

Welche Ladekabel sind den standardmäßig bei Auslieferung mit dabei?

Es sind 2 Ladekabel dabei. Eines mit einem normalen 220 Volt Schukostecker und eines für das Laden an einer Ladestation bzw. Wallbox.

Zitat:

@Ammendorfer schrieb am 15. Februar 2022 um 01:39:20 Uhr:


Es sind 2 Ladekabel dabei. Eines mit einem normalen 220 Volt Schukostecker und eines für das Laden an einer Ladestation bzw. Wallbox.

Super, vielen Dank.

Also 16A CEE gleich mitbestellen.

Zitat:

@mike0167 schrieb am 15. Februar 2022 um 05:59:18 Uhr:



Zitat:

@Ammendorfer schrieb am 15. Februar 2022 um 01:39:20 Uhr:


Es sind 2 Ladekabel dabei. Eines mit einem normalen 220 Volt Schukostecker und eines für das Laden an einer Ladestation bzw. Wallbox.

Super, vielen Dank.
Also 16A CEE gleich mitbestellen.

Bringt dir nur nicht so viel, da der Tuscon nur einphasig lädt. Ob du jetzt mit 12 A (16A ist nur als "peak zugelassen) bei 220 Volt lädst->2,6 KW (ca 5 Stunden) oder mit 16A 220 Volt lädst->3,5 Kw (ca 4 Stunden) macht unter dem Strich kaum was aus bzw. für ca 1 Stunde weniger laden soviel Geld ausgeben? Und die 16A CEE Dose alleine bringt dir auch nichts, wenn du nicht eine "tragbare Wallbox hast". Was zeitlich was bringt, ist, wenn du eine Wallbox hast die mit 22 KW (7 KW pro Phase) laden kann, ist zwar immer noch nur einphasig, aber der Wagen ist in ca 2 Stunden voll. Eine 16A oder 32A CEE Dose allein ist daher "sinnlos". Ohne Wallbox oder "mobile" Wallbox eher rausgeworfenes Geld. Ich rate dir, erst mal zu Hause mit der Steckdose zu laden und schauen, wie das klappt. Ich hatte auch erst gedacht, Wallbox muss her, aber inzwischen über Nacht "voll" reicht mir. Wenn du allerdings mittelfristig komplett elektrisch fahren willst, kann man darüber natürlich nachdenken.

Zitat:

@Wolffehrhardt schrieb am 15. Februar 2022 um 09:55:38 Uhr:



Zitat:

@mike0167 schrieb am 15. Februar 2022 um 05:59:18 Uhr:



Super, vielen Dank.
Also 16A CEE gleich mitbestellen.

Bringt dir nur nicht so viel, da der Tuscon nur einphasig lädt. Ob du jetzt mit 12 A (16A ist nur als "peak zugelassen) bei 220 Volt lädst->2,6 KW (ca 5 Stunden) oder mit 16A 220 Volt lädst->3,5 Kw (ca 4 Stunden) macht unter dem Strich kaum was aus bzw. für ca 1 Stunde weniger laden soviel Geld ausgeben? Und die 16A CEE Dose alleine bringt dir auch nichts, wenn du nicht eine "tragbare Wallbox hast". Was zeitlich was bringt, ist, wenn du eine Wallbox hast die mit 22 KW (7 KW pro Phase) laden kann, ist zwar immer noch nur einphasig, aber der Wagen ist in ca 2 Stunden voll. Eine 16A oder 32A CEE Dose allein ist daher "sinnlos". Ohne Wallbox oder "mobile" Wallbox eher rausgeworfenes Geld. Ich rate dir, erst mal zu Hause mit der Steckdose zu laden und schauen, wie das klappt. Ich hatte auch erst gedacht, Wallbox muss her, aber inzwischen über Nacht "voll" reicht mir. Wenn du allerdings mittelfristig komplett elektrisch fahren willst, kann man darüber natürlich nachdenken.

Ok Danke,
War missverständlich ausgedrückt.
Meinte schon die Mobile Wallbox mit CEE Stecker.
Schade das die nicht Standardmäßig dabei ist.
Vielleicht lässt der Händler mit sich reden.

Servus,

Ich liebäugel gerade mit dem Tucson PHEV, weis aber nicht so richtig ob er sich für mich lohnt. Ich fahre täglich 2x 42Km zur Arbeit, dort kann ich bis voraussichtlich ende 2025 noch kostenlos laden. Dann fahre ich noch jeden Samstag 2x 75km zur Meisterschule, wo ich wahrscheinlich nicht laden kann. Bei mir zuhause kann ich im Moment nur über Steckdose 230V oder CEE16A laden.

Zum Fahrprofil:
Arbeit: 30% BAB 50% Landstraßen 20% Stadt
Meisterschule: 80% BAB 10% Stadt 10% Landstraßen

Zur Fahrzeugauswahl habe ich im Moment noch einen Audi A6 3.0TDI auf dem Hof stehen. Mit dem komme ich so auf durchschn. 8,5l/100km bei meinem Wöchentlichen Fahrprofil.

Wäre sehr dankbar wenn mir jemand sagen könnte ob der Tucson für mich sinn machen würde oder nicht.

Auf den ersten Blick wäre er sogar sehr sinnvoll. Du könntest Deinen Arbeitsweg nahezu komplett elektrisch erledigen und bekommst dazu noch eine Strecke von deinem Arbeitgeber kostenlos. Perfekt.
Und auch von deiner Fahrt am Samstag kannst Du zumindest einen Teil elektrisch erledigen.
Klares Ja, der Antrieb wäre eine gute Wahl.

Zitat:

@FreaXz schrieb am 16. März 2022 um 09:56:02 Uhr:


Servus,

Ich liebäugel gerade mit dem Tucson PHEV, weis aber nicht so richtig ob er sich für mich lohnt. Ich fahre täglich 2x 42Km zur Arbeit, dort kann ich bis voraussichtlich ende 2025 noch kostenlos laden. Dann fahre ich noch jeden Samstag 2x 75km zur Meisterschule, wo ich wahrscheinlich nicht laden kann. Bei mir zuhause kann ich im Moment nur über Steckdose 230V oder CEE16A laden.

Zum Fahrprofil:
Arbeit: 30% BAB 50% Landstraßen 20% Stadt
Meisterschule: 80% BAB 10% Stadt 10% Landstraßen

Zur Fahrzeugauswahl habe ich im Moment noch einen Audi A6 3.0TDI auf dem Hof stehen. Mit dem komme ich so auf durchschn. 8,5l/100km bei meinem Wöchentlichen Fahrprofil.

Wäre sehr dankbar wenn mir jemand sagen könnte ob der Tucson für mich sinn machen würde oder nicht.

Das hört sich doch echt "brauchbar" an. Habe einen Tuscon PHEV. So um die 55 km gehen in der Praxis immer, gerade auf Landstraßen kommt der HEV gut zum Zuge, auf einer Autobahn, wo weniger gebremst wird, natürlich nicht. Ich habe auf Landstraßen so um die 7-8 Liter je nach Fahrweise, auf Autobahn bei 130 km/h Schnitt um die 9-9,5 Liter. Den Weg zur Arbeit hin/zurück kannst du zu 100 % mit Strom fahren. Die Meisterschule leider nur die ersten ca 50 km, dann ist der Akku halt leer. Wenn du allerdings nur 100-120 km/h fährst, dürfte der Verbrauch bei ca 8 -8,5 Liter liegen. Aber dafür ist ein Plugin auch da. Er kann mit Strom und Sprit fahren, Reichweite mit Sprit ca 450-500 km. Hoffe nicht auf hohe Rekuperierung, selbst bergab bringt es eher wenig. Fahre regelmässig auf den großen Feldberg/Taunus und wieder "runter". Bergab bringt es ca 8-10 km Reichweite, mehr nicht.

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