Realer Verbrauch (Q8) e-tron
Hallo zusammen,
wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.
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Hab mir das Video jetzt mal in Ruhe angeschaut.
Es wäre sehr hilfreich gewesen, den Rückweg auch noch zu messen, über 500 Höhenmeter sind schon ein Wort, speziell bei so hohen Geschwindigkeiten.
Ich fahre zwar selten so schnell über längere Strecken, der ermittelte Durchschnitt erscheint mir aber außerordentlich hoch. Muss das wohl auch mal testen... 😁
Ich fahr öfters mal Zieltempo 160 wenn die Schnelllader günstig liegen, dabei kommt im Winter meist ein Verbrauch zwischen 35 und 39 kWh raus. Höhenunterschied macht nicht so viel aus auf langer Strecke, die Windrichtung merkt man hingegen deutlich.
@napster1701e ich bin gestern, der e-tron ist ja leider noch nicht da, mit meinem Diesel immer Richtgeschwindigkeit gefahren, wo es geht über 388km Gesamtstrecke. Hatte am Ende einen Schnitt von 103km/h und 5,0 l/100km, Anzeigen sind bei mir relativ genau. Dabei waren zwei kurze P-Pausen, hätte man auch an einen Ladepunkte legen können und somit wäre ich mit dem e-tron auch zur gleichen Zeit angekommen und es war total entspannt. Bei 160-180 bin ich noch nie entspannt ausgestiegen und nur unwesentlich schneller gewesen bei deutlich höherem Verbrauch, da würde, selbst mein Diesel über 8 l/100km liegen. Da passen dann für mich persönlich die Dinge nicht mehr zusammen. Vor allem genieße ich, ist das ein Altersding????, das entspannte reisen und relaxte ankommen. Frohe Ostern und egal wie ihr fahrt immer eine gesunde Ankunft.
So Unterschiedlich kann es sein. 130Km/h auf Langstrecke ist für mich keine Entspannung, sondern ein Risiko, weil ich irgendwann unaufmerksam und Müde werde. 160-180 ist meine absolute Wohlfühlgeschwindigkeit. Für mich der beste Kompromiss aus zügigem Vorankommen, akzeptablem Dieselverbauch und es ist weder zu stressig, noch übermannt mich irgendwann die Müdigkeit. Ich weiß, dass ist natürlich nicht das Profil eines E-Tron Fahrers, mit dem werd ich aber auch nicht solche Strecken fahren, sondern nur meine täglichen Arbeitswege. Für lange Autobahnfahrten ist dann immernoch die dieselbetriebene Familienkutsche da.
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🙂 so leer, dass ich entspannt und locker 160 bis 180 über eine längere Strecke fahren kann, habe ich seit 20 Jahren tagsüber keine Autobahn mehr erlebt. Ich bin sicher Du fährst ordentlich, das, was ich gestern erlebt habe der „Schnellfahrer“ so nah fahre ich nur in eine Parklücke auf ein anderes Auto auf. Nein, sicher ist es nicht, entspannt vermutlich nicht für den Vordermann. Wohlfühlgeschwindigkeit, wenn Du schnell fahren musst um wach zu bleiben...dann sollte man besser eine Pause machen, das hält wach. Wenn Du Spaß hast, lege Dir mal ein Blutdruckmessgerät an, oder messe einfach einmal Deinen Puls bei so einer Fahrt und vergleiche mit einer anderen, langsameren Fahrt und überlege was Dir das vielleicht wert ist.
Klar, das klingt jetzt alles sehr schulmeisterhaft, aber es ist eine Mär, dass man durch Kaffee wach wird, dass man durch schnell fahren „aufmerksamer“ bleibt, es sind Scheineffekte, was hilft, Pausen. Aber darauf muss man selber kommen. Der Mensch ist vieles, aber nicht vernünftig 🙂 ich habe auch lange gebraucht und dafür danke ich Volvo, denn in einem Auto, das diese Entspanntheit so fördert fällt es einem leichter.
Jepp das ist schon länger auch wissenschaftlich belegter Unsinn. Der Mensch hat nur eine relativ geringe Spanne in der er die Konzentration hochhalten kann, der Rest ist einfaches Glück.
Abstandregeltempomat auf 130 und gut ists, dann kann man praktisch jedes Strecke tiefenentspannt durchfahren, wobei zwei P-Pausen auf mal gerade 388km ist natürlich perfekt für den E-Tron da könnte man glatt noch etwas schneller fahren.
Dass es zwei wurden 🙂 lag an einem Essen, das ich irgendwann im Vorfeld zu mir nahm, die Details erspare ich mir/Euch hier lieber. Habe aber auf der A9 schon, alleine durch das Vorbeifahren, Ladepunkte ausgemacht, da stehen neben SUC auch Ionity und dann noch eine Tankstelle für den Rest. Das wird hoffentlich noch zunehmen.
Auch im Umfeld von meinem Lieblingsfahrsicherheitszentrum Linthe sind schon einige Charger, aufgetaucht. Zwar aktuell nur 22kW aber für eine entspannte Teilnahme an so einem Event einfach ausreichend um kurz vorher noch mal einen kleinen Schluck zu ziehen.
Ich denke mit 60k/Jahr kann ich mich Vielfahrer nennen und egal ob wissenschaftlich bewiesen oder nicht, bei 180 hab ich eine viel größere und längere Aufmerksamkeitsspanne als bei 130. Auch komme ich nach 3h 180 nicht wie vielleicht manch anderer durchgeschwitzt und mit 200er Puls am Ziel an, sondern entspannt und zufrieden darüber, die Strecke schnell hinter mich gebracht zu haben.
Dass ich bei dauerhaften 130 auf einer leeren Autobahn schnell müde werde, hat auch nichts mit Unausgeschlafenheit zu tun. Da kann ichs mit Pausen und Red Bull versuchen wie ich will, diese Geschwindigkeit ist auf Dauer einfach einschläfernd.
Generell sei aber gesagt, diese Erfahrungen gelten nur für leere Autobahnen. Auf vollen Strecken kommt man ja eh kaum mal über 130 und da ist dann durch den vielen Verkehr eh immer vollste Aufmerksamkeit gefordert.
@robbe18
Das sehe ich ganz genau so wie du. Ich fahre geschäftlich ca. 35k km/Jahr.
Die „Herrauforderung“ im 50er etron bestand darin das nächste Ladeziel zu erreichen, und das so schnell wie möglich. „Schnell“ heißt in dem Fall mit ca. 125km/h zu reisen. Das war für mich „stressiger“ als es einfach „laufen“ zu lassen...
Anders auf der Bundesstraße. Hier macht der etron richtig Spaß und man kann „aktiv“ am Geschehen teilnehmen. Z. B. so „entspannte“ Verkehrsteilnehmer versägen die ewig hinter nem Laster versauern... ;-())
Jetzt hört doch auf...als ob hier alles 130+ unverantwortlich wäre. Ich bin lange Zeit A6 gefahren und meine "wohlfühl geschwindigkeit" lag bei 200..210kmh, zumindest in den Fahrten ohne Fa./Kinder an Board. (da waren es dann nur ~180). Hier im Osten ging und geht das auch problemlos. Selbst runter nach Bayern hatte ich oft einen Durchschnitt von ~150-160kmh. Und das hat nichts mit Glück zu tun, dass ich trotzdem hier noch schreiben kann, sondern mit einem sehr guten Auto und scheinbar bin ich auch nicht der schlechteste Autofahrer. Insofern wäre der e-tron für mich eine große Umstellung, wenn ich noch viel Autobahn fahren würde. Tue ich aber nicht und daher passt das. Lange Strecken Autobahn fahren wir mit einem Diesel.
Ich habe schon öfter diverse Tesla und ID Fahrer gesehen, die auf der Autobahn dahinschleichen und teilweise von LKW‘s überholt werden können. Das hat für mich nichts mit Entspannung zu tun. Wenn es der Verkehr zulässt, fahre ich gerne schnell. 120-130 im Ausland finde ich tatsächlich sehr mühsam, wenn die Autobahn mehr zulassen würde.
Mühsam sind vor allem die Mittelspurfahrer, die keine rechte Spur zu kennen scheinen, auch wenn sie noch so leer ist.
Wenn ihr jetzt noch dazu schreibt, was euer e-tron bei eurem Lieblingstempo verbraucht, passt es sogar zum Thread-Titel ;-)
🙂 und ich frage mich die ganze Zeit, wie groß ist, lassen wir den Range-Modus außen vor, tatsächlich der Unterschied zwischen den Modi. Meine Vermutung, im Alltag dürften die Meisten E, D oder S fahren.
Bis auf ggf. die Klimasteuerung. Könnte man nicht, rein durch den Gasfuß 😁 bei allen drei Modi den gleichen Verbrauch erzielen, wenn man identisch fährt oder sogar das Auto fahren lässt?
Also umgekehrt gefragt, stellt man am Ende die Stufe danach ein, wie einem das Fahrgefühl von Lenkung und Reaktionsannahme bei der Pedalbedienung gefällt, oder stecken da doch deutlichere Einsparmöglichkeiten dahinter?
S habe ich (außer für ein Video) noch nie benutzt, zwischen Efficency und Auto konnte ich noch keinen nennenswerten Unterschied feststellen,