Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Zitat:

@xdaswarsx schrieb am 17. Februar 2021 um 10:00:48 Uhr:


Warum sollte der im Alltag mehr nehmen?

Mußt du nicht mich fragen, ich sagte ja das es mit meinem S auch ging.

Kann man natürlich negieren, um sich den exorbitaten Verbrauch des E-Tron schönzusaufen. Es bleibt aber nunmal dabei das ein E-Tron, wenn man ihn so fährt wie einen 15L nehmenden 11er saufen wird wie ein Loch, da ist dann nix mehr mit 30kWh

Also ich hatte ja einen Q3 und einen RSQ3 und die nahmen sich auf dem Weg zur Arbeit, gefahren wie der e-tron 8-9 Liter bzw 10-11 Liter Super. Der e-tron im Sommer 16-18 im Winter maximal 32 kWh aber nur Hinfahrt Rückfahrt 22-24 weil Tiefgarage. Finde ich ok.
Alle anderen SUV die jetzt kommen nehmen sich auch nicht weniger, siehe Videos von Carmaniac.
Das einzige was ich zu bemängeln haben bezüglich Verbrauch ist die Akkuheizung. Lass das einfach weg und mach es manuell aktivierbar

Zitat:

Kann man natürlich negieren, um sich den exorbitanten Verbrauch des E-Tron schönzusaufen.

Den sehe ich nicht, im Vergleich zu anderen Fahrzeugen. Wenn ich mit verschiedenen Autos die gleiche Strecke fahre, liegt der e-tron zwar an der Spitze, aber letztendlich brauchen die anderen Fahrzeuge bei gleicher Fahrweise auch nur 6-1 KWh weniger. Das ist energetisch ein Witz. Vor allem finde ich den größten Witz, den e-tron mit einem Model 3 zu vergleichen, wie das immer und immer wieder gemacht wird.

Zitat:

@stelen schrieb am 17. Februar 2021 um 10:10:13 Uhr:


Mußt du nicht mich fragen, ich sagte ja das es mit meinem S auch ging.

Kann man natürlich negieren, um sich den exorbitaten Verbrauch des E-Tron schönzusaufen. Es bleibt aber nunmal dabei das ein E-Tron, wenn man ihn so fährt wie einen 15L nehmenden 11er saufen wird wie ein Loch, da ist dann nix mehr mit 30kWh

Ich wollte nur Deine Werte bestätigen. 2 Besitzer sind natürlich noch nicht alle, aber eine Tendenz erkennbar ;-)

Besonders wenn andere es nicht glauben und vermutlich nie das Fahrzeug über eine längere Zeit gefahren haben.

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Deswegen hatte ich auch extra die 50L auf der Rennstrecke dazugeschrieben. Mal schaun, vielleicht mache ich das mit dem Pummelchen irgendwann auch mal und drehe ein paar Runden NOS mit ihm, ich tippe mal da komme ich an den Anschlag des BC bei 99,9 kWh.

Es macht halt einfach keinen Sinn ein Auto möglichst schonend zu bewegen, um sich an Scheinverbräuchen ergötzen zu können, die man ageblich mit anderen Autos nicht hat, nur weil man mit denen völlig anders unterwegs ist.

Hey,
nun hab ich doch mal nachgerechnet:
Ich habe auf 8500km einen Druchschnitt von 23,0 kWh
das entsprich ca 4,46 L Benzin bzw 4,05 L Diesel (30kWh - 5,82L Benzin).
Unser Stadtauto, Fiat 500 mit 4700km, verbraucht 5,2L Benzin im Durchschnitt.
Alle anderen Fahrzeuge verbrauchen min. das Doppelte an Benzin bzw Diesel.

Selbst beim Verbrauch der e-Bikes oder e-Scooter meiner Enkelin ist der etron
vergleichweise ein sehr sparsames Auto (was das Gesamtpaket betrifft).

Ich habe nur immer noch dieses ungute Gefuehl - Ladesaeule finden und funktioniert sie auch.
Ich denke das ist das groessere Problem.

23 kWh entsprechen etwa 2,7l Benzin oder 2,3l Diesel.
https://rechneronline.de/.../?...

Deine Rechnung stimmt nicht so ganz, da man thermische und elektrische Energiegehalte nicht 1:1 umrechnen kann.

Ansonsten wären es beim Benzin (8,9kWh/L) etwa 2,6L und beim Diesel (9,8kWh/L) 2,34L

Wobei ich gestehen muß, das ich nicht weiß, wie man den e-Tron im Schnitt auf 23kWh bekommt.

Wenn ich nicht wegen corona hauptsächlich Kurzstrecke fahren würde, hätte ich ihn auch auf 21-22 kWh .
Denn im Sommer wie gesagt 15-16 kWh sind möglich.
Und auch im Winter wenn er aus der Arbeitgeber Tiefgarage kommt sind 22-23 kWh machbar.
Mein i3 war im Schnitt bei unter 14 kWh

PS
Im Sommer Kurzstrecke liegt er sich so bei 21-22 kWh. Und Langstrecke fahre ich um die 120 dann bin ich mit Verkehr idR so bei 25 kWh. In Ö oder I eher so 23.
Ist also machbar.

Nach mittlerweile über 60.000 gefahrenen Kilometern mit meinem 55er Langzeitverbrauch von 28,7 kWh/100. Und ich fahre fast nur Autobahn, habe einen notorischen Gasfuß (immer dynamic S) und liege fast immer zumindest 10% über dem verordneten Tempolimit. Glaube nicht, dass man den E-Tron im Alltag langfristig mit einem Verbrauch von mehr als 30 bewegen kann, ohne es mutwillig darauf anzulegen.

Hatte es ja glaube ich schonmal aber hier zum Beispiel Fahrt München nach Italien (Cavallino).
Der Verbrauch wäre sogar etwas besser da wir für unser Baby noch zweimal anhalten mussten und das Auto stand dann mit Klima an, weil sie trinken und im Auto bisschen Bewegung brauchte.
Zweites Bild fahrt mit 2 eBikes hinten drauf. Finde ich auch ok.

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Bei Überlandfahrten mit Ortsdurchfahrten komme ich zu Non-Winter-Zeiten nie auf 20 kWh. Bleibe immer gut darunter.

Zwei Fragen, ist das die Audi-App? Hab das Auto noch nicht, interessehalber.
Zweite Frage, nutzt Du die Assistenzsysteme oder fährst Du selber?
Selbst bei meinem Verbrenner, so sehr ich mich auch anstrenge, über längere Etappen ist der PilotAssist immer sparsamer als ich selber, da mir irgendwann wohl die Konzentration ausgeht.

Zitat:

@stelen schrieb am 17. Februar 2021 um 11:21:33 Uhr:


Deine Rechnung stimmt nicht so ganz, da man thermische und elektrische Energiegehalte nicht 1:1 umrechnen kann.

Ansonsten wären es beim Benzin (8,9kWh/L) etwa 2,6L und beim Diesel (9,8kWh/L) 2,34L

Wobei ich gestehen muß, das ich nicht weiß, wie man den e-Tron im Schnitt auf 23kWh bekommt.

Hey,

wow, das ist ja noch weniger als ich gesagt bekommen habe (Motorbau-Ingenieur) ....

Die Werte sind aus der myAudi App ... ich rechne da nicht an der Wallbox/Ladesaeule nach.

(niedrigster Wert: 16.2 am 11.8.20 - hoechster Wert: 31.1 am 5.1.21 ich heize immer vor, weil ich mich nicht in ein kaltes Auto setzen moechte .... und ein bischen Druck der Damen :-). Fahre immer in Mode Comfort.

Aber wie einige schon schrieben ... im Sommer ... so zwischen 19 - 22 kWh, jetzt 24 - 31 kWh.

Und in der Pfalz ist es rech uneben ... aber egal ... fuer die Wuchtbrumme ist der etron sparsam.

Ich weiß nicht wie Ihr es seht, aber ich passe mein Fahrverhalten dem Fahrtzweck an. Soll heißen - als Pendler von 2 x 65km arbeitstäglich und Laden bei der Arbeit, ist mir der Verbrauch wirklich wumpe (ist wie auch immer umgerechnet ein Witz gegen den "alten" S8). Somit sind auch 200km/h kein tabu. Wenn ich hingegen mit der Familie in den Urlaub fahre, steht die Effizienz ganz weit oben - und so auch das Strompedal. Allerdings passe ich meine Fahrweise auch dynamisch an. Soll heißen, wenn ausreichend Reichweite, fahre ich eher schneller, so dass ich die Ladesäule gerade erreiche. Dabei habe ich gerade in den Bergen schon einige (positive) Überraschungen erlebt (voll beladen, samt 3 E-Bikes auf der Kupplung 26,4 kWh/100 auf 753km bei Durchschnitt 84 km/h) und möchte nochmal zu bedenken geben, dass der e-tron nicht nur ein Lade-, sondern auch ein Rekuperationsmonster ist (gut Taycan kann inzwischen mehr, geschenkt). Er rekuperiert bis zu 3-4 x mehr Energie als ein Tesla. Dieses hat je nach Fahrprofil erhebliche Auswirkungen. Wenn Gleichmäßigkeitsfahrten eurem Fahrprofil entsprechen, kommt dies nicht erheblich zum Tragen. Ich muss im Raum Köln jedenfalls gelegentlich bremsen... Mein Langzeitverbrauch (51Tkm), 85% pendeln Verbrauch liegt bei 30,5 kWh/100km e-tron MY19. Ich empfehle gerne das Video des gescheiten Dirk Himmelmann, der die Verbrauchsermittlung durch WLTP für EVs sehr nachvollziehbar in Frage stellt und mit dem Vorwurf der Ineffizienz des e-tron - wenngleich etwas dröge - aufräumt.
Sind Verbrauchstests von Elektroautos bei konstanter Geschwindigkeit für den Alltag nutzlos?

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