Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Wir sind heute mit Frau und Kids unterwegs gewesen, Hinfahrt 92km und Rückfahrt 93km. 75% Land-/Bundesstraße mit 105km/h und 25% Autobahn 130km/h.

Den Wagen habe ich vorher auf 89% aufgeladen, zurück kamen wir mit 41% Restkapazität. Verbrauch hin 18,6kWh/100km, zurück 21,7kWh/100km (nach Hause geht es bei mir immer bergauf, egal aus welcher Richtung kommend).

Ich bin mit dem e-tron zufrieden, was den Verbrauch angeht, zumindest im Sommer. Im Winter wird es deutlich mehr, aber da sind alle E-Autos gleich.

Ich war auch gerade unterwegs, 67km Strecke mit einem Schnitt von 52km/h, 16,8kwh/100km. Damit würde der volle Akku eine Reichweite von 450km anzeigen. Parallel wurde ein Mini E gefahren, der lag noch mal gut 3kWh/100km darunter, kenne da aber die Genauigkeit der Anzeige nicht so genau.

Und ein E-Bike würde noch deutlich weniger als e-tron verbrauchen 😜

Mir ist noch kein e-bike hier begegnet, das auf der Autobahn fahren kann.

So, bei 70% habe ich den Wagen vom Strom genommen, 302 km Reichweite, passt, Im Winter habe ich das teilweise bei 100%

Und wenn ich jetzt noch bedenke, 10% Degradation. Feine Sache.

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Das bezog sich auf den Vergleich. Hat es früher jemanden gewundert, dass ein X5 mehr verbraucht hat als ein Golf? Klar wird Mini weniger verbrauchen, der ist nur halb so groß.

Im Winter sehe ich maximal 330km bei mir. Ich lade ihn vor einer bestimmten Fahrt immer auf 100%, dann sind es hin und zurück 260km (75% Autobahn mit 130km/h Tempomat). Zu Hause komme ich meistens mit ~14% an. Im Sommer komme ich teilweise mit 26% zurück.

Zitat:
@kotakpay schrieb am 1. Juni 2025 um 13:23:08 Uhr:
Kann man das auch mit OBD11 auslesen? Wo genau sind diese Werte zu finden?

Ich habe getestet mit einem einphasigen 20-A-Kabel oder einem dreiphasigen 32-A-Kabel. Das Ladestation lässt sich auf 6/8/10/12/14/16/24/32 A einstellen.

Bei dreiphasigem Ladevorgang liegt der Wirkungsgrad bei allen Leistungsstufen bei 93–94 % (bei 24 A ist das Auto die Begrenzung, daher keine Änderung ab 16 A). Bei einphasigem Ladevorgang ist der Wirkungsgrad insgesamt etwas geringer (da die konstanten Verluste relativ gesehen einen größeren Einfluss haben) und variiert auch etwas. Letzteres liegt daran, dass bis 10 A ein einzelnes Ladegerät (I'm Auto) verwendet wird, während bei 12 A zwei Ladegeräte und ab 20+ A drei Ladegeräte zum Einsatz kommen.

Ladeeffizienz

Geil! Dass du dir die Mühe gemacht hast, danke dafür!

Warum hast du eigentlich nicht bis 32A gemessen?
Ich lade im Sommer meist 3p bis 16A, weil da die PV Anlage Unmengen an Strom liefert. Mehr wie 11kW kann mein e-tron leider nicht. Im Herbst steige ich dann auf 1p 32A um. Das Energiemanagement regelt die Wallbox allerdings in 1A Schritten, also sind die Sprünge bei mir jeweils 1A.

1P 32A ist afaik üblicherweise am Hausanschluss - also wenn es keine Inselanlage ist- wegen Schieflast nicht zulässig.

Offiziell nicht, du hast Recht. Ich sehe allerdings kein Problem darin und auch mein Elektriker hat mir inoffiziell grünes Licht gegeben (offiziell darf er das nicht tun).

Zitat:
@kotakpay schrieb am 21. Juli 2025 um 07:27:46 Uhr:
Offiziell nicht, du hast Recht. Ich sehe allerdings kein Problem darin und auch mein Elektriker hat mir inoffiziell grünes Licht gegeben (offiziell darf er das nicht tun).

bei den frühen BMW i3 war das Problem: die konnten nur 1Phasig AC 7,2kW und wurden dann vom Hersteller ohne den Kunden zu fragen auf 4,3?kW gedrosselt wegen Schieflast. das konnte man aber wieder rückgängig machen.

bei entsprechendem Lastmanagement und einer Photovoltaik oder größeren Pufferbatterie könnte man das sogar machen ohne dass die Schieflast im öffentlichen Netz ankommt.

Allerdings müssen da die Leitungen und Sicherungen usw ausgelegt sein.

ich habe für meine WB 10quadrat gelegt und 32A Neozet Sicherungen. Habe aber auch einer der selteneren Einfam.häusern mit 3x63A Hausanschluss und zusätzlich Lastmanagement.

sorry 4 o.t.

Zitat:
@kotakpay schrieb am 21. Juli 2025 um 06:26:25 Uhr:
Warum hast du eigentlich nicht bis 32A gemessen?

Die WB erlaubt nicht 1p auf einem 3p-Kabel zu erzwingen, und mein 1p-Kabel ist auf 20A begrenzt. Dies ist mein „Sommerkabel“, mit dem ich im Sommer das gesamte Haus unter 5 kW halten kann. (Obwohl die Strompreise in Norwegen günstig(er) sind, zahlen wir auch eine Anschlussgebühr in gleicher Höhe. Diese richtet sich teilweise nach dem Verbrauch, aber auch nach den drei Stunden mit dem höchsten Verbrauch im Monat. Die Preis ist gestaffelt. Wenn ich knapp über 5 kW komme, muss ich trotzdem für 10 kW bezahlen - wie im Winter.)

Zitat:
@kappa9 schrieb am 21. Juli 2025 um 07:49:12 Uhr:
bei den frühen BMW i3 war das Problem: die konnten nur 1Phasig AC 7,2kW und wurden dann vom Hersteller ohne den Kunden zu fragen auf 4,3?kW gedrosselt wegen Schieflast. das konnte man aber wieder rückgängig machen.
bei entsprechendem Lastmanagement und einer Photovoltaik oder größeren Pufferbatterie könnte man das sogar machen ohne dass die Schieflast im öffentlichen Netz ankommt.
Allerdings müssen da die Leitungen und Sicherungen usw ausgelegt sein.
ich habe für meine WB 10quadrat gelegt und 32A Neozet Sicherungen. Habe aber auch einer der selteneren Einfam.häusern mit 3x63A Hausanschluss und zusätzlich Lastmanagement.
sorry 4 o.t.

Ich habe 6mm² in die Garage legen lassen, der Elektriker wollte vor 4-5 Jahren gar nur eine 4mm² Leitung legen, der Dummkopf 😆 Die denken überhaupt nicht in die Zukunft 😁 Oder er sorgt vor und achtet drauf, dass ihm die Arbeit in Zukunft nicht ausgeht 🤣

Allerdings grenzt bei mir der Technikraum direkt an die Garage, man muss nur eine Wand durchbohren und man ist bereits in der Garage. Ich kann bei Bedarf jederzeit noch eine oder größere Leitung verlegen, denke aber, dass ich mit 6mm² für die nächsten 10 Jahre gut gerüstet bin (eine gewagte Aussage in der heutigen Zeit 🤣).

So ist es mit Laden über PV. Ich lade ja den Wagen zu 80%+ über PV. Die allermeiste Zeit entsteht also gar keine Schieflast für das Netz.

Zitat:
@Nororbit schrieb am 21. Juli 2025 um 08:04:11 Uhr:
Die WB erlaubt nicht 1p auf einem 3p-Kabel zu erzwingen, und mein 1p-Kabel ist auf 20A begrenzt. Dies ist mein „Sommerkabel“, mit dem ich im Sommer das gesamte Haus unter 5 kW halten kann. (Obwohl die Strompreise in Norwegen günstig(er) sind, zahlen wir auch eine Anschlussgebühr in gleicher Höhe. Diese richtet sich teilweise nach dem Verbrauch, aber auch nach den drei Stunden mit dem höchsten Verbrauch im Monat. Die Preis ist gestaffelt. Wenn ich knapp über 5 kW komme, muss ich trotzdem für 10 kW bezahlen - wie im Winter.)

Ok. Es liegt also allein an der Wallbox. Meine geht da einwandfrei, auch mit einem 3p 22kW Kabel.

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