Realer Verbrauch (Q8) e-tron
Hallo zusammen,
wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.
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Wie kommt ihr auf die Ladeverluste? Die Batterie war ja voll und wurde nur entladen.
Ladeverluste gibt es bestimmt, sind hier aber weniger relevant.
Also entweder liegt der BC arg daneben oder es gibt z.B. einen kältebedingten Effekt der Kapazität kostet.
Mir geht es mit meinem e-tron ähnlich. Wenn ich Verbrauch und gefahrene Strecke mit voller Akkukapazität vergleiche, sieht es ähnlich aus 😁 Das könnte mit Batteriesteuerung etc. zusammenhängen.
Wichtig ist, was du an der Wallbox bzw. am Schnellader siehst. Bei mir an der Wallbox sehe ich, dass ich zur BC Anzeige genau 10% dazu addieren muss, dann habe ich meinen realen Verbrauch 🙂
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Ja, diese +10% an der Wallbox sind die Ladeverluste.
Meine Frage ist aber, warum ich nach 88kwh Verbrauch nur noch 2% (ca. 2kwh) Restkapazitöt habe, wenn dich die Batterie über 100kwh fassen müsste.
Denn rechnerisch hätte ich locker ins Ziel kommen sollen. Dem war aber nicht so.
Ich vermute aber, dass das BMS aufgrund der Temperaturen (2 Grad) begrenzt hat.
Mit der Batterie des e-tron 55/Q8 e-tron 50 sind bei +5 °C nur ~92 % der Nettokapazität nutzbar (79 von 86 kWh). Ich vermute, dass der Q8 e-tron 55 eine ähnliche Leistungsminderung aufweist. AB-Fahren bei dieser Temperatur reicht nicht aus, um die Batterie zu erwärmen.
Dies erklärt etwas, aber vielleicht nicht den gesamten Unterschied. Die 106-kWh-Batterie könnte auch aufgrund der höheren Energiedichte eine höhere Temperaturabhängigkeit aufweisen.
Es waren nur 1-2 Grad, also würden ca. 90% der nutzbaren Kapazität meine Beobachtung gut erklären.
100% ist also kein fixer Wert, sondern nur das Maximum der gegenwärtig erreichbaren Kapazität.
Das muss man auf dem Schirm haben :-)
Ich ging immer davon aus, dass die Heizung und Winterreifen die Reichweitenkiller sind.
PS: Tronity rechnet fix auf Basis einer vorgegebenen Kapazität (abzüglich Degradation) und liegt bei Kälte dementsprechend daneben.
…eher ein auf zum Beispiel 20°C normierter Wert, da ansonsten keine Vergleichbarkeit möglich wäre.
Wenn man das genau wissen will, benötigt man ein Diagramm , oder falls es noch weitere Einflussfaktoren gäbe ein entsprechendes mehrdimensionales Kennfeld
Zitat:
@Crashman1983 schrieb am 9. Dezember 2024 um 13:40:59 Uhr:
Das Diagramm hätte ich gern :-)
...ich auch...
das wird der Hersteller vermutlich nicht raus rücken
So, hab die Kiste jetzt endlich nochmal auf 100% gebracht und hab alle Fahrten und Ladungen berechnet. Dabei habe ich versucht die Ladeverluste bestmöglich rauszurechnen (AC = 10%, DC 2,5%).
Am Ende komme ich zum Schluss, dass, auf einer Gesamtstrecke von 709km und eine Netto-Lademenge von 210kwh ein rechnerischer Durchschnittsverbrauch von 29,5KWh/100km entstand.
Die gemittelte Anzeige des BC liegt für den Vergleichszeitraum bei 29kwh.
Demnach ist der BC in Summe recht genau, das halbe KW mag in Mess- oder Rundungsungenauigkeiten begründet sein.
Warum ich auf der Rückfahrt am Wochenende dann nicht so weit gekommen bin, wie rechnerisch möglich, kann ich mir damit jedoch nicht erklären. Das werde ich weiter beobachten.
BC ist wirklich sehr genau.
Wie gesagt, ich habe bei meinem e-tron mehrmals dasselbe beobachtet. Wenn man so rechnet wie du, kommt ein komisches Ergebnis dabei raus, auch bei mir.
Bin mit 4 Km Reichweite am Lader angekommen und auf 100% geladen.
Dachte es könnte nur Maximal 80 kWh nutzbare Energie geladen werden. Es sind aber fast 85 kWh geworden.
e-tron 55 Bj. 22 jetzt 67.000 km auf der Uhr.