Realer Verbrauch (Q8) e-tron
Hallo zusammen,
wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.
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Probleme hatte ich keine, gerade zu den Spiegeln hatte ich Schlimmes befürchtet, bei mir gehen die aber tadellos. Das Luftfahrtwerk ist etwas poltrig im Vergleich zum Touareg bspw., aber das war es von Anfang an.
Ja der Verbrauch ist stattlich, wobei das ja nur 3,5 bis 4 Liter Diesel entspricht. Mit dem Touareg kommt man damit nicht sehr weit :-)
Ich kann auch mal wieder Autobahn bzw. Langstrecken Verbräuche beitragen mit meinem 55er etron von 07/2019: Gestern von Freiburg über den Schwarzwald, A81, A6 nach Pilsen. Heute zurück über A6 und A5. Tempomat i.d.R. 134 und nicht schneller als 150. Ich bin weiterhin sehr zufrieden!
Bild 1 und 2 erster Stint Hinweg
Bild 3 Verbrauch Hinweg
Bild 4 13 bis 100% Rückweg
Bild 5 Verbrauch Rückweg
Kann man nicht meckern. Im Moment braucht mein e-tron auch deutlich weniger, vermutlich hilft auch, dass ich bei 20‘‘ Felgen jetzt 3,0-3,2 Atü Reifendruck habe
Ach ja, ich hab auch 20 Zoll Alu Stern Felgen und den Druck etwas erhöht.
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Heute in der AMS einen Test vom Q8 Etron 55 SP gelesen. Fazit: Die Reichweite ist vor allem wegen der größeren Batterie größer.
Mit dem Testverbrauch von 32,5 kWh/100km wird man wohl kaum Verbesserungen in der Reichweite erzielen.
32,5kWh ist schon heftig, da bleib ich selbst mit meinen S im Alltag deutlich drunter. Was haben die da getestet, nur Autobahn und Ampelsprints?
Einmal Arbeit und zurück mit ein bisschen Stadt und überwiegend Autobahn und sehr vielen 80 / 100 Beschränkungen :
Strecke: 164 km
Verbrauch: 16,8 kWh/100km
Also über 30 auf langer Strecke schaffe ich in meinem Alltag, gerade im Sommer, nicht.
Gestern 392km, teilweise mit Starkregen und Temperaturen knapp über 10 Grad.
Wenn frei und trocken auf der AB zwischen 140 und 160km/h, Verbrauch 25,2 kWh/100km bei einem Schnitt von 103 km/h
Ich bin erst gestern die Strecke Frankfurt - Hamburg über 510 Kilometer mit 28,8 kWh/100 km gefahren. Ein längerer Stau, ansonsten mit 140-160 km/h mit Klima und 22 Zoll auf dem SUV.
Für 32,5 kWh/100 km im Sommer bräuchte ich vermutlich deutlich > 160 km/h und ein ziemlich digitales Fahrverhalten.
Nach jetzt fünf Wochen und 6.500 Kilometern (nachvollziehbar überwiegend Langstrecke und Autobahn) liege ich bei 27,8 kWh/100 km.
Für mich sind 32,5 kWh/100 km kein praxisnaher Verbrauch.
Ich hatte am Dienstag Abend meine Eltern vom Flughafen abgeholt, die um kurz vor 23 Uhr landeten. Vorher war ich vor dem Fernseher kurz eingenickt und etwas spät dran. Also, Vollgas, wo Vollgas geht, bei ziemlich leerer AB. Allerdings auch etwa 1/3 beschränkt oder Baustelle. Ich war dann zu früh da - die Koffer 😉. Die Anzeige stand beim Abstellen im Parkhaus bei knapp 40 kWh/100 km.
Zurück dann max. 140-150 und am anderen Ende meiner Stadt die Eltern zuhause abgesetzt und den Rest dann Stadtverkehr.
Insgesamt exakt 100 km mit einem Schnitt von 80 km/h und einem genauen Verbrauch von 30 kWh/100 km.
vermutlich schaut Dein Alltag nicht so aus (?), zudem würde auch der klassische Verbrenner relativ entsprechend mehr verbrauchen.
Mal wieder zwei Verbrauchswerte, 24,4 kWh/100km über 465km bei einem Schnitt von 94km/h, AB viel Verkehr und lange Strecken temporeduziert, wenn frei dann wieder 140 bis 160.
Gestern 21,6 kWh/100km, Schnitt 77km/h über 492km incl. 1400m himmelwärts. Tempo kann man in der Schweiz nicht machen, aber lange konstant fahren.
Zwei Auffälligkeiten zu den Ladesäulen, eine hatte Temperaturprobleme und hat die Ladeleistung halbiert, eine Ionity hatte auf 35kW limitiert, die andere lief dann wie gewohnt zügig. Und meine Shell Roamingkarte funktioniert recht oft nicht an Schweizer Ladesäulen abseits der AB, die wollen Apps und so.
Frage zu Euren Durchschnittsangaben auf Langstrecke:
Wo/wann resettet Ihr die Anzeige?
Bei Beginn der Fahrt in der Stadt (vor der Haustüre) und Ablesung am Ende vor der Türe?
Oder
Auf der Autobahn zu Beginn konstanter Fahrt und Ablesung bei Verlassen der Autobahn?
Diese zwei Methoden führen je nach Situation zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen auf der selben Strecke und unter gleichen übrigen Bedingungen.
Den Lang***strecken***verbrauch messe ich gar nicht separat, ich erfasse den Lang***zeit***verbrauch: von Reifen-Wechsel zu Reiffenwechsel. Für die Langstreckenplanung verlasse ich mich auf die Reichweitenangaben im Kombi-Instrument. Man müsste sich wahrscheinlich auch auf die Definition von Langstrecke erstmal verständigen: ab 10km, ab 50km, ab 100km Fahrt am Stück?
Da der Verbrauch beim E-Auto sehr schwankt und von vielen Bedingungen abhängt ist die Vergleichbarkeit sowieso fast nicht möglich. Geht quasi nur, wenn man die "Hausstrecke" fährt und dort die Bedingungen kennt. Alles andere gibt nur eine grobe Richtung.
Beim mir lese ich Langstrecke auch vom Kombiinstrument ab, jeweils von Haustür zu Haustür. Also ich nulle mittendrin nicht. Ich Herbst lese ich den Langzeitverbrauch ab und nulle neu, dann habe ich meinen Jahresverbrauch für überwiegend Kurzstrecke mit Autobahn.