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Realer Verbrauch (Q8) e-tron

Audi e-tron GE
Themenstarteram 15. Mai 2019 um 7:21

Hallo zusammen,

wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.

Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.

Danke!

Beste Antwort im Thema
am 5. Juni 2019 um 8:26

Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.

Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.

Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.

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Manchmal wünsche ich mir mittlerweile tatsächlich, ein durchgehendes Tempolimit auf deutschen Autobahnen, vielleicht so bei 150 km/h, damit diese total wahnsinnige Raserei ein Ende hat. Zudem würde es sich auch auf den realen Verbrauch aller Fahrzeuge positiv auswirken und die Umwelt entlasten und die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen weiter reduzieren.

Zitat:

@SPunkt schrieb am 14. September 2022 um 07:39:51 Uhr:

Bei den Geschwindigkeiten bzw. Fahrweisen die hier voller Stolz herangetragen werden braucht es keine 500PS und auch keinen e-tron.

Man kauft sich ein 100k, 500PS Auto um danach damit schläfrig durch die Gegend zu schleichen und gesparte 2 Euro an Stromkosten zu zelebrieren.

An Sinnlosigkeit nicht zu überbieten :-)

Bedeutet eine Analogie der Sinnhaftigkeit zwischen Motorleistung und Durchschnittsgeschwindigkeit?

Und vielleicht ist die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit das Ergebnis des Verkehrs und der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit?

Ist einer ruhigen Fahrt kein Sinn zu entnehmen?

Vielleicht wäre e-tron mit 200 PS noch besser, aber den gibt es nicht. Die Relativierung des Fahrzeugs über die Motorleistung ist hinsichtlich der Fähigkeiten im E-Motor ziemlich Oldschool und ein Zeichen der noch nicht vollzogen Transformation auf andere Antriebsarten. In dem Zusammenhang möchte ich gerne klarstellen, dass @331BK nichts über Kosten geschrieben hat, was vielleicht ein interner Treiber von @SPunkt sein mag. Er hat auf den Verbrauch reflektiert. Angesichts unserer Probleme vielleicht ein gute Betrachtung!

Zitat:

Bedeutet eine Analogie der Sinnhaftigkeit zwischen Motorleistung und Durchschnittsgeschwindigkeit?

Und vielleicht ist die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit das Ergebnis des Verkehrs und der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit?

Die Durchschnittsgeschwindigkeit ergibt sich vor allem nicht aus der maximalen Geschwindigkeit, sondern eben aus der gefahrenen Geschwindigkeit und wie schnell man auf diese Geschwindigkeit kommt.

 

Zitat:

Ist einer ruhigen Fahrt kein Sinn zu entnehmen?

Selbstverständlich. Als jemand der ebenso einen e-tron S fährt weiß ich jedoch ganz genau wie man den fahren muss um auf solche Verbräuche zu kommen.

Zitat:

Vielleicht wäre e-tron mit 200 PS noch besser, aber den gibt es nicht.

Es gibt diverse andere Fahrzeuge welche noch deutlich weniger verbrauchen.

Zitat:

Die Relativierung des Fahrzeugs über die Motorleistung ist hinsichtlich der Fähigkeiten im E-Motor ziemlich Oldschool und ein Zeichen der noch nicht vollzogen Transformation auf andere Antriebsarten.

Magst du das bitte genauer ausformulieren?

Zitat:

In dem Zusammenhang möchte ich gerne klarstellen, dass @331BK nichts über Kosten geschrieben hat, was vielleicht ein interner Treiber von @SPunkt sein mag. Er hat auf den Verbrauch reflektiert.

Magst du bitte die Stelle zeigen wo ich speziell den 331BK erwähnt habe? Davon abgesehen muss man kein IQ über 100 haben um den direkten Zusammenhang zwischen dem Verbrauch und Kosten zu sehen.

Zitat:

Angesichts unserer Probleme vielleicht ein gute Betrachtung!

Was habt ihr denn für Probleme?

Zitat:

@SPunkt schrieb am 14. September 2022 um 07:39:51 Uhr:

Bei den Geschwindigkeiten bzw. Fahrweisen die hier voller Stolz herangetragen werden braucht es keine 500PS und auch keinen e-tron.

Man kauft sich ein 100k, 500PS Auto um danach damit schläfrig durch die Gegend zu schleichen und gesparte 2 Euro an Stromkosten zu zelebrieren.

An Sinnlosigkeit nicht zu überbieten :-)

Vielleicht etwas übertrieben, aber im Kern sehe ich es auch so. Fahre mit dem Etron ruhig und langsam, die Leistung ist max. mal kurz für einen Überholvorgang nötig. Fahrspass mit dem Clubsport, Comfort mit dem Etron.

Ein SQ8 ist ein ganz anderes Auto und für andere Nutzung gedacht. Wer > 100k für ein Auto ausgiebt, sollte tatsächlich nicht so sehr über den Verbrauch oder Spritpreis sinnieren …

Was ich nie verstanden habe ist diese Argumentation, dass wenn man viel Geld für ein Auto ausgibt, man dann beim Kraftstoff/Strom ja ruhig verschwenderisch sein kann. Tankt/Ladet ihr noch bei Mutti oder seit wann ist Effizienz was für Langweiler? ;)

Zurück zum Thema: Hat jemand von euch Erfahrungen zum Verbrauchsvorteil von Reifen, die keine Audi-Freigabe haben? Alle Original-Reifen für den e-tron 55 gehen maximal bis Effizienzklasse B.

Ich habe A - gibt es aber m.E. nur im Zusammenhang mit den 19“ Rädern und ist Werksauswahl und nur bei Sommerreifen. War zumindest so, als ich mich um Reifen gekümmert habe. Bei Winter ging nur B.

Jedoch muss man hier realistisch sein, genau bekomme ich es nicht mehr zusammen, der Unterschied zwischen einem A und B ist von der Spezifikation derart gering, dass man hier weniger Rücksicht nehmen muss. Das Felgendesign ist hier maßgeblich für die WLTP Werte.

Darum habe ich mich bei den Winterreifen dann Dinge wir Nassfahrverhalten und Geräuschentwicklung als Orientierung genommen.

Kurz zur Leistung: Was oft vergessen wird, die Rekuperationsleistung wird auch durch die Leistung des Elektromotors bestimmt. Darum können starke EVs mehr rekuperieren. Ansonsten bin ich froh, dass viele die Leistungsfähigkeit ihrer Autos eher selten ausnutzen, sonst wäre auf den Straßen noch mehr als die Hölle los.

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 15. September 2022 um 06:50:34 Uhr:

Darum können starke EVs mehr rekuperieren.

Das ist weitaus komplexer. Hinzu kommt wie gut das Batteriemanagementsystem ist und auch ein großer Akku spielt dabei eine wichtige Rolle.

Es gibt z.B. "starke EVs" von z.B. Tesla, die durch Degradation nach wenigen Jahren schon nicht mehr in der Lage sind vernünftig zu rekuperieren.

Genau so gibt es Hersteller mit "dicken Motörchen", welche aber mangels Akkupuffer und gut ausbalancierten BMS-Werten schon ab Werk nicht genug zurückführen können.

 

Aber die ganze Verbrauchsdiskussion sollte sich aus meiner Sicht eher daran orientieren, welche Werte der Hersteller angibt und welche Werte die Besitzer unter für andere transparente Rahmenparameter so erreicht haben. Vor dem Kauf.

Nach dem Kauf nähert man sich entweder seinem individuellen Wunschwerten an und optimiert Fahrzeug & Fahrweise oder genießt einfach den Fahrspaß. Wer glaubt seinen e-Tron mit ständig unter 21 kWh im Alltag fahren zu können, der sollte lieber auf ÖPNV umsteigen. Ansonsten sind 17 oder 18 kWh Verbrauchswerte ein netter Gag, aber völlig uninteressant. Weil ohnehin das falsche Auto dafür.

Würde es einen Markt geben, dann würden weitaus mehr Hersteller entsprechende "Tuning-/Optimierungsprodukte" anbieten. Da sieht aber keiner einen Markt beim e-Tron. Felgen und abgestimmte Felgen & Reifenkombinationen zur Verbrauchsoptimierung oder Aerodynamikanbauteile zur Verbesserung der cw-Werte gibt es schlicht keine. Selbst die Brabus-Teile für den EQS sind...eine Herausforderung für jene, welche den nachgewiesenen Mehrwert erläutert bekommen möchten.

Klar, wenn ich aus den letzten 2,5 Monaten nicht über 20.000 TKM mit den paar Ladungen herausgeholt hätte sondern 30.000 TKM durch niedrigeren Verbrauch als Alleinefahrer, dann wäre es auch toll gewesen. Vor allem mit so feuchte-Träume-Dauerwerte unter 20 kWh bei über 2,5 to Leergewicht - falsches Auto dafür.

 

88km/h und 20,5kW bei 56,6km
126km/h und 29,5kW bei 94,8km
140km/h und 30,3kW bei 23,0km
+1

:) ich kann das, mache es aber nicht immer. Es liegt mehr am Fahrer, weniger am Auto. Mit dem e-tron unter 20 zu erreichen ist aber schwerer also mit einem Megane E-Tech um mein letztes Probefahrtbeispiel zu nennen. Der war sparsam.

Ich vermute auch, dass ein günstiger Verbrauch eher selten oben auf der Kriterienliste steht bei einer Entscheidung für einen e-tron. Aber in seiner Klasse ist er nicht untypisch vom Verbrauch.

Zitat:

@GeMaFist schrieb am 15. September 2022 um 10:10:36 Uhr:

Nach dem Kauf nähert man sich entweder seinem individuellen Wunschwerten an und optimiert Fahrzeug & Fahrweise oder genießt einfach den Fahrspaß. Wer glaubt seinen e-Tron mit ständig unter 21 kWh im Alltag fahren zu können, der sollte lieber auf ÖPNV umsteigen. Ansonsten sind 17 oder 18 kWh Verbrauchswerte ein netter Gag, aber völlig uninteressant. Weil ohnehin das falsche Auto dafür.

[...]

Vor allem mit so feuchte-Träume-Dauerwerte unter 20 kWh bei über 2,5 to Leergewicht - falsches Auto dafür.

Warum ist man mit einem schnellen/teuren Auto immer falsch bedient, wenn man sparsam fahren möchte. Ich denke, Du bist mit Deinen Einstellung zum Kraft des Autos nicht alleine, aber ich sehe auch eine Masse, die eine andere Meinung hat. Es gibt genügend Menschen, die um die 20 kWh fahren und den Rest spare ich mir an dieser Stelle. Wer immer noch feuchte Träume vom rasanten Ampelstart und beim versägen von Cupras oder eine private Dominanz der Linken Spur empfindet, dem wäre u.a. zur allgemeinen Sicherheit der ÖPNV angeraten. ;);)

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 15. September 2022 um 06:50:34 Uhr:

Ich habe A - gibt es aber m.E. nur im Zusammenhang mit den 19“ Rädern und ist Werksauswahl und nur bei Sommerreifen. War zumindest so, als ich mich um Reifen gekümmert habe. Bei Winter ging nur B.

Jedoch muss man hier realistisch sein, genau bekomme ich es nicht mehr zusammen, der Unterschied zwischen einem A und B ist von der Spezifikation derart gering, dass man hier weniger Rücksicht nehmen muss. Das Felgendesign ist hier maßgeblich für die WLTP Werte.

Darum habe ich mich bei den Winterreifen dann Dinge wir Nassfahrverhalten und Geräuschentwicklung als Orientierung genommen.

Danke! Ich werde bei den nächsten Sommerreifen wohl trotzdem mal die EcoContact 6 auf 20" ausprobieren. Die werden eigentlich meist gelobt, bis auf das etwas unterdurchschnittliche Verhalten bei Aquaplaning. Der Verbrauchsunterschied wird vermutlich tatsächlich minimal sein. (Bevor jetzt wieder einer kommt: Ich mache das aus purem Interesse und Neugier. Es geht mir nicht um das allerletzte Kilowatt.)

ich habe bei mir immer das Gegenteil festgestellt so bin aber vermutlich einfach ich. Damals vor 20 Jahren als ich mit einen gebrauchten 750il mit 12 Zylinder gegönnt habe bin ich auch 90 % der Zeit 130-140 gefahren weil ich wusste wenn ich will kann ich jederzeit drauflatschen. Mit dem S sehe ich es ähnlich ich hatte eigentlich vor einen 55er zu kaufen aber der einzig verfügbare mit der Farbe und Ausstattung war Hald nun mal ein S. Nicht das ich traurig darüber bin gar nicht :-) Aber wie einige geschrieben haben mit dem Schlachtschiff entspannt zu cruisen macht mir einfach mehr spass. Und das wissen das ich jederzeit mal drauf treten kann ist auch nett. Und wenn ich den das mein I3 bei ähnlicher Fahrweise nur 5-10 kW weniger gebraucht hat freu ich mich noch mehr über mein Schlachtschiff

 

aber btt :-)

im Unterschied zu den Verbrennern macht beim BEV mehr Leistung Sinn, weil dadurch beim Bremsvorgang auch mehr rekuperiert werden kann.

Zitat:

@RobertP schrieb am 16. September 2022 um 07:02:54 Uhr:

im Unterschied zu den Verbrennern macht beim BEV mehr Leistung Sinn, weil dadurch beim Bremsvorgang auch mehr rekuperiert werden kann.

Ein ganz klares Jein...

Es gibt Elektroautos mit >500PS welche kaum über 100kW rekuperieren können, es gibt Elektroautos (von vor 2015) welche nur 85kW haben und trotzdem >40kW rekuperieren und es gibt den e-tron.

Der e-tron55 hat 400PS und kann mit bis zu 210kW bzw 600A rekuperieren.

Es kommt also nicht nur auf die "PS" an sondern auch auf den Akku und die dahinter stehende Technologie des ganzen Fahrzeugs.

Und auch dort ist der e-tron etwas ganz besonderes. :)

Zitat:

@RobertP schrieb am 16. September 2022 um 07:02:54 Uhr:

im Unterschied zu den Verbrennern macht beim BEV mehr Leistung Sinn, weil dadurch beim Bremsvorgang auch mehr rekuperiert werden kann.

Zitat:

Ein ganz klares Jein...

Es gibt Elektroautos mit >500PS welche kaum über 100kW rekuperieren können, es gibt Elektroautos (von vor 2015) welche nur 85kW haben und trotzdem >40kW rekuperieren und es gibt den e-tron.

Es gibt natürlich viele Besonderheiten auf der Welt, aber in den allermeisten aktuellen Fällen ist die Betrachtung "Stärkerer Motor = mehr Rekuperation" schon passend. Aber es ist natürlich am sinnvollsten durch vorausschauendes Fahren den Bedarf an hoher Reku-Leistung zu minimieren. ;)

Zitat:

@StefanLi schrieb am 16. September 2022 um 08:40:46 Uhr:

Aber es ist natürlich am sinnvollsten durch vorausschauendes Fahren den Bedarf an hoher Reku-Leistung zu minimieren. ;)

Schon klar, aber wenn man wie ich am Berg wohnt, reicht halt vorausschauendes Fahren nicht immer aus ;-)

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