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Realer Verbrauch (Q8) e-tron
Hallo zusammen,
wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.
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3794 Antworten
Zitat:
@thorstensmue schrieb am 17. August 2022 um 08:00:11 Uhr:
Hier noch die Ladekurve bei IONITY von 13% auf 99%
Das ist von dem "kleinen" Akku, oder?
Zumindest ist diese Kurve weit entfernt von meinem (dafür auch viel durstigeren) e-tron S SB '21
Der hat aber früh die Leistung reduziert, oder? Mein 50er bleibt da m. E. etwas länger oben, wie bei der Fastned Kurve. Und im Peak erreiche ich jetzt immer 131 kW. Zeigt im Auto 129 kW an.
@IDFahrer vielleicht lag es an der Hitze, letzten Donnerstag hatte es so 34 Grad im Schatten.
Ich hatte meine Ladekurve auch bei 40 Grad Außentemperatur und nach der 4. HPC Ladung. Das Thermomangement ist im e-tron sehr gut. Habe es mit OBD getrackt. Aber manchmal liegt es vielleicht auch an den Säulen. Sieht beim nächsten Mal vielleicht schon wieder anders aus. Alles gut.
Ab 38 Grad Außentemperatur reduziert meiner nach 20-40 geladenen % mit voller Power auch (Vorab Tempomat 150, MJ 21).
Er pendelt sich aber bei vertretbaren Werten >115kw (bis knapp 80%) ein.
Kann aber auch sein, dass die Alpitronic Säulen limitieren, da sie ohne laufendes Fahrzeug schon ordentlich pusten.
Sollte nicht am Auto liegen.
Vielleicht kann @audicle ja was dazu sagen. In Spanien und Portugal war es sicher heiß.
Heute mal bisschen sparsamer gefahren und auf 100 geladen. Da stand 388km, weiter auf Autobahn inklusive Baustelle etc, 21,5er Schnitt.
Nun wenn man auf 100 Prozent umrechnen 408km :D hatte ich noch nie
Zitat:
@thorstensmue schrieb am 17. August 2022 um 08:00:11 Uhr:
Hier noch die Ladekurve bei IONITY von 13% auf 99%
Beim Verbrauch bin ich jetzt mal nach dem BMS Update und noch immer auf MIB3 auf 3385 die nächsten Tage gespannt.
Werde gut den Wagen bei 20-34 Grad und drei Langstreckenabschnitten mit 550 + 680 + 130 km bewegen und viele Ionity Ladesäulen (2+3 + 4-5 + 2) abgreifen, weil ich immer am Etappen-Ziel auch mit >30% SOC (gerne immer so hoch wie möglich) ankommen möchte.
Ladekurven vor BMS war ich immer zufrieden und bei 100% SOC (direkt am HPC durchgezogen) wurden mir da öfters auch mal um die 315 km Reichweite angezeigt, trotz Verbrauch >22-24/100km.
Zitat:
@GeMaFist schrieb am 17. August 2022 um 13:06:07 Uhr:
....
Werde gut den Wagen bei 20-34 Grad und drei Langstreckenabschnitten mit 550 + 680 + 130 km bewegen und viele Ionity Ladesäulen (2+3 + 4-5 + 2) abgreifen, weil ich immer am Etappen-Ziel auch mit >30% SOC (gerne immer so hoch wie möglich) ankommen möchte.
Entweder es ist für mich deutlich verkürzt in der Aussage oder du bist mutig: 550 km, 680 km, 130 km und 2+3+4-5+2=6 Ladesäulen???
Zitat:
@StefanLi schrieb am 17. August 2022 um 13:33:28 Uhr:
Entweder es ist für mich deutlich verkürzt in der Aussage oder du bist mutig: 550 km, 680 km, 130 km und 2+3+4-5+2=6 Ladesäulen???
Ja, war verkürzt.
Und als Abkürzung zur Langfassung da unten: ja, es könnten im Idealfall weitaus weniger Ladesäulen sein. Mit z.B. 19" und Ladesäulenanbieter nach Reichweite und nicht Etappen nach Ionity-Verfügbarkeit.
---
Also mit 95-100% bei Beginn werde ich wohl (+ max 10km) 3 anfahren und laut App damit auskommen. Streckenbedingt laut App zwischen zwei Säulen max 120km fahren. Am Ende könnten es dann eher 5 Säulen mit eigener Schnellladestrategie werden.
Dann ein Ein wenig Stadtverkehr, volladen und die ähnliche Strecke erweitert so um 130 km. Werden evt. 1-2 Säulen mehr sein.
Letzte Etappe werden es wahrscheinlich 2 Säulen werden.
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Warum doch so viele Säulen?
1.Ich habe keinerlei Zeitdruck und erwarte durch die gewählten Zeitfenster keinerlei Staus - Autobahn über lange Strecken 3-spurig (Hannover-Berlin). Fahre also wo möglich lange konstant 120 km/h mit Tourpaket und Teilstrecken werden ohnehin auf 100 begrenzt sein.
2.Es werden nahezu nur Ionity Säulen.
3.Meiner Ladestrategie geschuldet. Also nicht die Ladeleistung unter 90kWh fallen lassen und nur so lange laden, wie mir das Navi den blauen Rand über dem nächsten Ziel entfernt genug anzeigt und ich mit angezeigten 10-15%+ ankommen soll. Werden dann ohnehin immer mehr.
4. Ich vor dem Ziel immer eine Säule anfahren werden, um möglichst viel Reichweite zu haben, ohne dort zu einem späteren Zeitpunkt erst eine HPC Ladesäule anderer Anbieter suchen zu müssen. Ausserdem möchte ich am Etappenziel flexibel sein dort lokal dann unbeschwert verschiedene Ziele anfahren zu können und erst vor Fahrt zum nächsten Etappenziel laden zu müssen.
Kann alles flexibel von der Planung abweichen, da ich alleine unterwegs bin und keine Rücksicht auf andere Bedürfnisse nehmen muss. Ergebnis folgt, rechne aber laut Anzeige mit 23-24 kWh/100 :(
Sorry ist vielleicht etwas OT aber wenn man die Beiträge dieses Threads so liest und die Zeit 10 Jahre weiter drehen könnte, würde man sich vielleicht köstlich amüsieren über diese etwas krampfhaften Anstrengungen, etwas weniger zu verbrauchen und mit den doch ziemlich überschaubaren Reichweiten etwas weiter zu kommen.
Es kommt bestimmt noch die Zeit, in der man auch ein EV so fahren kann, dass man nicht ständig über die „Ladeplanung“, Strecken, Standzeiten, abfallende Ladekurven, hinter LKW‘s fahren, um weiter zu kommen usw. sprechen muss.
Das kannst Du natürlich so sehen, aber ich denke schon heute kann man mit einem BEV so fahren, dass man "nicht ständig über die „Ladeplanung“, Strecken, Standzeiten, abfallende Ladekurven, hinter LKW‘s fahren, um weiter zu kommen usw. sprechen muss". Wenn man es übrigens genau nimmt, macht man auch beim Verbrenner eine Tankplanung, nur kommt die einem weniger kompliziert vor, weil man damit aufgewachsen ist Und sicher, in 10 Jahren wird nicht mehr über viele dieser Dinge diskutiert, weil sie Alltag geworden sind und nicht wie heute für viele noch Neuland. Ich selber fahre seit 5 Jahren elektrisch und epfinde den Ladestop heute genauso selbstverständlich und unkompliziert wie seinerzeit der Tankvorgang beim Verbrenner. Und hinter LKWs bin ich mit meinem BEV noch nie her gefahren, zumindest nicht um Reichweite zu gewinnen.
Die App Planung ist eben auch auf maximale Sicherheit ausgelegt.
Ich fahre mittlerweile einfach los und suche entweder HPC auf der Strecke oder lade entsprechend wenig nach um zum nächsten vom Navi vorgeschlagenen HPC zu kommen.
Letzter Trip an die Normandie 800km - die MyAudi App hat 4 Stops geplant und zwei habe ich benötigt.
zur Zeit beschäftigen wir uns ja auch viel mit dem Reichweitenthema, weil in der noch oftmals uninformierten "Verbrennerfraktion" noch sehr viel Unkenntnis bezüglich Ladesäulen-Infrastruktur und Reichweite herrscht.
Und jeder fragt als erstes : "wie weit kommt der?"
So sagte mir ein sonst ganz gut informierter Nachbar kürzlich, dass man gar nicht weit mit einem BEV käme, da man ja nur zuhause laden könne. Und da dies ja nicht allen möglich ist, wäre eine Anschaffung eines BEVs zur Zeit noch unsinnig. Und er hätte erst Recht keine Zeit, unterwegs viele Stunden an einer öffentlichen Säule nachzuladen - Er würde da eher auf die nächste Technologie warten.
Er hatte halt mal vor 3 Jahren einen Bericht über die damalige Ladesäulendichte gesehen.
Aber das Wissen ändert sich ja so langsam...
Und da müssen wir halt helfen Aufklärung zu machen. Ich bin richtig froh auf den etron gewechselt zu haben (Juni 2022) und will das Auto nicht mehr missen :)