Rauchverbot am Steuer
Ein Rauchverbot am Steuer wurde zwar immer wieder mal ergebnislos diskutiert, aber es nimmt inzwischen parteiübergreifend konkrete Formen an.
Ich finde die Idee grundsätzlich gut - jede unnötige Ablenkung beim Fahren sollte unterbleiben. Als Nichtraucher habe ich zwar leicht reden, aber es ist ja tatsächlich so: Beim Anzünden, beim Griff zum Aschenbecher, beim Fallenlassen der Zigarette ist der Fahrer stets abgelenkt. Verschiedene Studien gehen von einem Anstieg der Unfallgefahr um ca. 50% aus.
83 Antworten
Man kann ja auch die Scheiben abschaffen damit man nicht mehr von Passanten abgelenkt werden kann. (Hübsche Mädels)
Oder durch schöne seltene Wagen, wo man hinterherschaut.
Rauche auch im Auto und muss sagen das ich durch das Rauchen noch nie in eine Gefahrensituation begeben habe. Beim Handy allerdings schon.
Das ist wieder so ne Hirnverbrannte Idee wie die mit den Fußketten für Arbeitslose.
Da macht einfach nur einer ne blöde Idee um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen.
IMho völliger Mist
jemand an einer Freiraucheinrichtung interessiert?
in etwa so was wie der Wasserrucksack für Rennradfahrer mit Schlauch zum Mund ...
Rauchverbot im Auto...das ist völliger Blödsinn.
Sorry, aber wenn ich als Raucher ne Zigarette fallen lasse, dann kann ich nicht rauchen. Ist meine Meinung. 😉
Ich frage mich gerade, ob das nicht einfach wieder irgendeine Methode ist, um irgendwie an das Geld der Leute zu kommen !
Demnächst darf man sich wahrscheinlich nicht mal mehr mit seinen Beifahrern unterhalten, denn ich finde, da ist man wesentlich mehr abgelenkt als beim Rauchen !!!
ganz geschweige von anderen schweinereien im auto, aber anyway ..
ich bleibt dabei, das es sinnvoll is ... also jetzt das rauchverbot am steuer
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Ich kann verstehen, daß sich Raucher angesichts der Tabaksteuer, dem "Gesundheitspfennig" für die Krankenkassen und jetzt zusätzlich bei Rauchen am Steuer geschröpft fühlen.
Zutreffend ist auch, daß gerade in Deutschland die Bürokratie und der Umfang der Vorschriften extreme Ausmaße angenommen haben. Ein Abbau alter, unnötiger Vorschriften ist sicherlich nötig. Das darf neue, sinnvolle Gesetze aber nicht ausschließen.
Und wenn Studien eine fast 50% höhere Unfallgefahr durch das Rauchen belegen, sollte man sich schon Gedanken machen und solche Planungen nicht gleich als Behördenwillkür abtun.
@ VW-Hawky
Äh, ich bin Nichtraucher(habe es dick und fett hingeschrieben) und halte es trotzdem für sinnlos.
Nach den Argumenten müsste man alles verbieten.
Woher die 50% kommen will ich garnicht wissen.
Die Argumente in dem Link sind lächerlich. Wenn ich wegen praller Sonne das Display meines Radios nicht lesen kann, dann muss ich genauso länger hinschauen was da steht.
Gruß
Ercan
Zitat:
Original geschrieben von Netzeitung
Zwar sei es richtig, dass sich der Bremsweg verlängert, wenn sich jemand nach einer Zigarette bückt. «Aber was machen wir, wenn andere Dinge runterfallen?», stellt Grieving die Sinnhaftigkeit des Rauchverbots in Frage. Auch eine angeregte Diskussion mit dem Beifahrer könne ein Sicherheitsrisiko sein. «Wo zieht man die Grenze?»
Darüber lässt sich imho streiten. Wenn einem "andere Dinge" (CD, Zettel, Geld, sonstwas) runterfallen, kann man sie einfach liegen lassen, aber bei einer glühenden Fluppe, die einem vieleicht gerade auf dem Schoß gelandet ist und sich so langsam aber sicher, durch die Hose, in dein Bein reinbrennt?? - wohl kaum, da bist du gezwungen, schnell drauf zu reagieren und wenn du in diesem Moment gerade auf der Autobahn mit 200 unterwegs bist und vor dir jemand die Spur wechselt oder Bremst, hast du verloren.
Ich finde aber auch, dass man es im Stau durchaus erlauben könnte, aber nicht in der Stadt, oder bei Geschwindigkeiten über 50km/h. Nur stellt sich dann wiederrum die Frage, wer das Kontollieren soll, bzw. wer die Grenzwerte festlegt (wann ist Stau, wann zähfließender Verkehr, ...).
Diejenigen, die aufgrund von Zigaretten auffällig fahren, sollte man auf jeden Fall in irgendeiner Form bestrafen.
Was eine Sauerei ist, dass sind die auf Fenstern fliegenden, glühenden Kippenstummel. Das kann für Cabrio- und Motorradfahrer, sowie alle anderen "ungeschützten Verkehrsteilnehmer" sehr gefährlich werden.
Essen, trinken, Fingernägelkauen, am Kopf kratzen, im Auge reiben, Jacke ausziehen, Nase putzen, mitsingen, Hände heben beim Aufregen über den Vordermann, Fuß neben der Pedalerie ablegen, Seitenscheibe runterleiern, im Handschuhfach nachgucken, an den Hebeln den Scheibenwischer suchen, Außenspiegel einstellen (links wie rechts), Kondeswasser von der Scheibeninnenseite wischen, Rückspiegel vom "Vorfahrer" zurückstellen, Tempomat konfigurieren
außerdem
nach Parkverbotsschildern gucken, Richtungsweiser lesen, den Beifahrer nach der Vorfahrt fragen, Kopfrechnen für den Sicherheitsabstand usf.
Was nicht alles so ablenkt und möglichst nicht gemacht werden sollte während man fährt...
Ich bin froh, daß die Raucher ihre Autos vollqualmen und dafür weniger rauchend vor mir herlaufen.
Also man kann ja nun im Auto wirklich alles verbieten, was sinnvoll oder unsinnig ist. Also auch weg mit Navis und Bumm-Bumm-Techno!
Wie Madcruiser eingangs schon schrieb, es sind alles Ablenkungsmanöver von den wirklichen Problemen, die die Politik hier hat. Es ist wirklich erstaunlich, was einigen gehirnamputierten Abgeordneten so einfällt. Die müssen wohl Langeweile haben.
Wer schützt uns vor durchgeknallten Politikern ?
Nikotinabhängigkeitist eine Sucht.
- Die Betroffenen bezahlen nicht nur ihr Suchtmittel sondern auch vergleichsweise hohe Steuern.
- Die Betroffenen riskieren u.U. erhebliche gesundheitliche Schäden.
- Fälle, in denen durch den Betroffenen das familiäre Umfeld in fianzielle oder soziale "Schieflagen" gebracht wurden, sind nicht bekannt.
- Beschaffungskriminalität ist eher selten.
- Die Entwöhnung der Betroffenen wird in vielen Fällen ohne öffentliche Kostenbeteiligung auf eigene Initiative und Kosten durchgeführt. Ausnahme sind Kurse, die beispielsweise durch Krankenkassen angeboten werden oder im Rahmen anderweitiger Kurmassnahmen durchgeführt werden. Direkte Entwöhnungs- oder Entziehungskuren in öffentlichen oder öffentlich geförderten Einrichtungen werden nicht angeboten.
ist eine Sucht.
- Die Betroffenen bezahlen nicht nur ihr Suchtmittel sondern auch vergleichsweise hohe Steuern.
- Die Betroffenen riskieren u.U. erhebliche gesundheitliche Schäden.
- In vielen Fällen wird durch die Betroffenen zusätzlich das familiäre Umfeld durch die Sucht in finanzielle und soziale Schwierigkeiten gebracht.
- Beschaffungskriminalität ist eine übliche Folgeerscheinung der Sucht.
- Die Entwöhnung der Betroffenen wird für diese in der Regel weitestgehend ohne eigenes Kostenrisko in öffentlichen oder öffentlich geförderten Einrichtungen auf Kosten der Allgemeinheit durchgeführt.
ist eine Sucht.
- Die Betroffenen bezahlen nur ihr Suchtmittel, aber keine Steuern.
- Die Betroffenen riskieren u.U. erhebliche gesundheitliche Schäden.
- In vielen Fällen wird durch die Betroffenen zusätzlich das familiäre Umfeld durch die Sucht in finanzielle und soziale Schwierigkeiten gebracht.
- Beschaffungskriminalität ist eine übliche Folgeerscheinung der Sucht.
- Die Entwöhnung der Betroffenen wird für diese in der Regel weitestgehend ohne eigenes Kostenrisko in öffentlichen oder öffentlich geförderten Einrichtungen auf Kosten der Allgemeinheit durchgeführt.
ist eine Sucht.
- Die Betroffenen bezahlen nur ihr Suchtmittel, aber keine Steuern.
- Die Betroffenen riskieren u.U. erhebliche gesundheitliche Schäden.
- In vielen Fällen wird durch die Betroffenen zusätzlich das familiäre Umfeld durch die Sucht in finanzielle und soziale Schwierigkeiten gebracht.
- Beschaffungskriminalität ist eine übliche Folgeerscheinung der Sucht.
- Die Entwöhnung der Betroffenen wird für diese in der Regel weitestgehend ohne eigenes Kostenrisko in öffentlichen oder öffentlich geförderten Einrichtungen auf Kosten der Allgemeinheit durchgeführt.
Im Übrigen wird bei Unfällen, die durch Bücken nach heruntergefallenen Kippen oder ähnliche Aktionen hervorgerufen werden, seit annähernd 20 Jahren von einer groben Fahrlässigkeit (mit Regressmöglichkeiten für die Versicherungen) ausgegangen.
Ich bin Raucher, und das seit mittlerweile 36 Jahren.
Und ich bin keineswegs stolz darauf.
Aber mich kotzen diese permanenten Anti-Raucher-Kampagnen und die Hetze so langsam an.
Ein wahres Wort, darauf rauch ich eine, oder zwei ?
Bin gerade zu Hause, da darf ich das noch.
Gott78
Hier ein gefundenes Fressen für die Befürworter (aus: www.br-online.de/news/polizeireport/)
Zigarette aus Auto geworfen - Totalschaden
Nesselwang (Landkreis Ostallgäu) - Der 19-jährige Fahrer eines Kastenwagens ist am Montagnachmittag auf der Kreisstraße zwischen Lachen und Nesselwang von der Fahrbahn abgekommen und hat sich mehrmals überschlagen. Unfallursache: Der junge Mann wollte eine ausgerauchte Zigarette aus dem Fenster werfen, verriss das Steuer und kam von der Straße ab. Der Fahrer blieb unverletzt, doch am Wagen entstand Totalschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.
Ich selbst steh neutral zu dem Thema und bin selbst Nichtraucher. Solln doch die Raucher ihre Autos unverkäuflich machen, wenns da drinn wie in ner Räucherkammer aussieht. Mir tun nur die Leut leid, die dann mit den Rauchern zu tun haben, denn die stinken dann bis zu Himmel, des is echt ekelhaft.
Was die Argumentation mit dem Rausschmeißen anbelangt: Es is egal, was man rausschmeist, sowas tut man nicht, aber wenn man so schaut, wie viel zeug neben den Straßen liegt, dann is das leider gang und gäbe bei uns.
Also Leute,
bin Raucher und finde das ganze mehr als schwachsinnig, da sieht man doch wie viel Zeit unsere Politiker haben und was sie mit der Zeit anfangen !! Das ist genau so gut wie der Fußsensor für Arbeitslose, das stimmt !! 😁
Also wenn ich im Auto rauche, dann fahre ich nicht schneller als 100 km/h, die meisten Raucher werden das ähnlich sehen, denn bei 200 km/h kann ich nicht richtig rauchen, das stimmt !!
Mein Auto stinkt nicht, da das Fenster immer offen ist, die Kippe fliegt auch raus, aber nur wenn kein Auto (direkt) hinter mir ist.
So generell hab ich nichts dagegen, dass das Rauchen immer teurer wird, weil Rauchen eh schwachsinnig ist. Es hat NUR Nachteile.
Aber ein Rauchverbot einführen? Da frag ich mich ernsthaft, ob Deutschland nicht evtl. ein wichtigeres Problem haben könnte, um das man sich mal kümmern sollte. Oder soll das wieder nur ein Versuch sein, daraus ne Ordnungswidrigkeit zu machen, damit man die Kassen wieder mal auffüllen kann?
Wer wegen Rauchen einen Unfall verschuldet, hat eh die Arschkarte, weil die Versicherungen das als grob fahrlässig werten und dann den Versicherungsnehmer in Regreß nehmen. Also ist doch alles wesentliche geregelt???