Rasseln vorne rechts beim Ford Mondeo MK 3 BWY

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo
Wir werden noch irre. Haben soviel schon gemacht am Mondi.
Aber finden nicht raus woher dieses Rasselgeräusch kommt.
Ich erklär es mal so .Mein Männe fährt ca 70 kmh 2000 U.und gibt dann
Gas bis auf 90 kmh ca 3000 U und genau dazwischen rasselt es.
Im Stadtverkehr muckt er kaum selten zu hören.
Sobald wir auf die Autobahn fahren oh jesses ...sind die
Geräusche wieder da. Unser Auto hat jetzt 330.339 runter.
versuche mal Datei anzuhängen was wir schon alles gemacht
haben .
Danke für eure Hilfe....

20200114
20200114
Beste Antwort im Thema

Neues Getriebe baut man nur ein wenn es Probleme mit dem Getriebe gab!

50 weitere Antworten
50 Antworten

Klar, als selbstständiger Schrauber würde ich sogar alles einzeln machen lassen. So bekomme ich den Kunden mind. 1mal im Monat zu mir.
Aber es gibt eben gewisse Arbeiten, die macht man "gleich mit". Grade bei Sachen wie Kupplung/Getriebe, egal wie alt das Auto ist.
Der Aufwand ist bei nem Neuwagen gleich.

Hauptziel ist doch die Fehlerbehebung, und nicht "was war es denn nun genau?".
Allein der Kostenaufwand um das Getriebe aus und wieder einzubauen übersteigt den Kupplungssatz-Preis den man mitbezahlt hätte.

Und das, um am Ende zu erfahren was es genau war?
Wäre mir bei nem 20 Jahre alten Auto egal, zumal da fast jedes Jahr was zu machen sein wird.

Zitat:

@der-ruderbernd schrieb am 9. August 2023 um 09:38:26 Uhr:



Zitat:

Und ich finde das Argument "alles direkt mitmachen" ist bei einem 20 Jahre alten Auto immer mit Vorsicht zu genießen. Bei einem jüngeren Wagen stimme ich zu, aber sowas kann bei einem so alten Wagen auch mal schön nach hinten losgehen. Dann investiere ich nochmal mehrere Hundert Euro für diese Sachen und wenige Monate später kommt das böse Erwachen beim TÜV. Oder ich hab einen Motorschaden auf der Bahn.

Vor einer grossen Reparatur zu schauen was beim nächsten TÜV ansteht kann man doch aber auch machen. Dann weißt du doch ob es lohnt oder nicht.

Unfall oder Motorschaden kannst du eh vorher nicht wissen, also gilt dieses Argument nicht. Kann dich auch bei einem 10 Jahre alten Auto treffen.

5 Stunden Getriebe a+e sind schon der Materialpreis für die Kupplung die nicht gewechselt wurde......
Hätte also schon Sinn gemacht da gleich noch zu schauen.

TÜV Durchsicht hab ich auch schon mal machen lassen und dann kam paar Wochen später bei der Hauptuntersuchung doch mehr raus.

Kann jeder machen wie er möchte. Ich bin da aufgrund meiner Erfahrungen bei alten Fahrzeugen vorsichtiger geworden. Wenn es das Getriebe gewesen wäre, würden wir jetzt auch gar nicht schreiben. Ein Auto das 20 Jahre alt ist fährst du höchst wahrscheinlich auch nicht mehr weitere 50.000 bis 100.000 km, weshalb der Einbau einer neuen Kupplung auch mal schnell für die Füße ist.

Aber wie gesagt, ist nur meine Sicht auf die Dinge.

Zitat:

@FordFocusDA3 schrieb am 9. August 2023 um 09:42:57 Uhr:


Klar, als selbstständiger Schrauber würde ich sogar alles einzeln machen lassen. So bekomme ich den Kunden mind. 1mal im Monat zu mir.
Aber es gibt eben geiwsse Arbeiten, die macht man "gleich mit". Grade bei Sachen wie Kupplung/Getriebe, egal wie alt das Auto ist.
Der Aufwand ist bei nem Neuwagen gleich.

Hauptziel ist doch die Fehlerbehebung, und nicht "was war es denn nun genau?".
Allein der Kostenaufwand um das Getriebe aus und wieder einzubauen übersteigt den Kupplungssatz-Preis den man mitbezahlt hätte.

Und das, um am Ende zu erfahren was es genau war?
Wäre mir bei nem 20 Jahre alten Auto egal, zumal da fast jedes Jahr was zu machen sein wird.

Ja, wie gesagt, ich hab schon einen Focus mit komplett neuer Kupplung zum Schrott abholen lassen, weil der ein Jahr später bei der Prüfung sowas von durchgefallen ist und die Reparaturkosten den Restwert um ein vielfaches überstiegen haben. Den Wechsel hätte ich mir sparen können.

Seitdem sehe ich das ein bisschen anders.

Zitat:

@kittball schrieb am 9. August 2023 um 10:31:26 Uhr:


TÜV Durchsicht hab ich auch schon mal machen lassen und dann kam paar Wochen später bei der Hauptuntersuchung doch mehr raus.

Dann hat aber die Werkstatt nicht richtig geschaut.....

Nach ein paar Wochen kann sich so viel nicht ändern, es sei denn plötzlich ist ein Riesenloch im Schweller.....

Sicher kann mal zusätzlich ein gelenk kaputt gehen, oder eine Achsmanschatte, aber Sachen die den Tod bedeuten sind ja meist Karosserierost Probleme.

Aber du hast da eh deine eigene Meinung.....

Ähnliche Themen

Es ist trotzdem unfug.

Schon die Diagnose der Werkstatt ist zweifelhaft.
Man kann bei dieser Sache nur nach dem Ausschlussprinzip gehen, und zwar von günstig nach teuer bis Schrott.
Alles vorher zerlegen und einzeln prüfen würde Tausende Euros kosten nur um den günstigsten Fehler zu finden.

Wenn es von denen auf den Getriebebereich eingegrenzt wurde, ist das Ausrücklager wahrscheinlich die Ursache und in Verbindung mit der Kupplung zu wechseln.
Das sind Verschleißteile die so oder so mal gemacht werden müssen.
Erst danach nimmt man sich das Getriebe vor, wobei man das bei ausgebautem Zustand schon mal so weit es geht prüfen kann.

Und wenn das Auto danach zu nem Klumpen wird, weil was anderes sehr teures kaputt geht dann ist das bei einem so alten Auto nicht unmöglich und ist als Risiko schon ab Kauf hinzunehmen.
Ist aber losgelöst vom Problem zu betrachten.

Natürlich war die Diagnose der Werkstatt zweifelhaft. Und natürlich hat die andere Werkstatt bei der TÜV Durchsicht geschlampt. Das ist ja auch der Grund, wieso ich bei so einer alten Karre nicht mehr gleich alles auf einmal mache bzw. im Einzelfall entscheide möchte.

Im Grunde gehe ich doch jetzt nach dem Ausschlussprinzip vor. Ja, das Getriebe muss jetzt nochmal runter, aber das ist mir lieber als wenn ich sowohl das Getriebe als auch direkt alles andere hätte machen lassen und jetzt beim TÜV, der übrigens kürzlich durchgeführt wurde, herausgekommen wäre, dass ich das Auto eigentlich nur noch in die Presse bringen kann.

Jetzt ist inzwischen auch die Hauptuntersuchung fällig geworden und ich kann abwägen, ob sich der Schritt mit der Kupplung noch lohnt.

Der Mondeo ist übrigens auch Baujahr 2003. Wer sich da auskennt, weiß, dass sich zwischen dem Kupplungssatz bis 2002 und ab 2002 preislich einiges tut, insbesondere wenn auch das Schwungrad noch raus muss.

Außerdem widerspreche ich euch ja gar nicht. Es war in meinem Fall aber eine bewusste Einzelfallentscheidung. Und hinter der stehe ich nach wie vor.

Deine Antwort
Ähnliche Themen