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Rasentraktor stirbt ab !
Ich habe einen Blisar GE 140 Rasentraktor mit MTD Motor ( siehe Anhang ) und folgendem Problem:
Wenn ich schon ca. 20 - 30 min gemäht habe geht der Motor plötzlich aus und startet nicht mehr, davor läuft er kurz unrund und die Leistung lässt nach. Zündkerze habe ich schon getauscht und Luftfilter gereinigt. Benzinzufuhr scheint in Ordnung, hab den Schlauch neben dem Vergaser abgezogen und es lief reichlich Benzin aus der Leitung.
Schlauch wieder montiert und ca. 20 min gewartet. Danach ist er wieder angesprungen und hab ca. 30 min fertig gemäht.
Bitte um Lösungsvorschläge ??
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19 Antworten
Moin, hat Dein Vergaser ein Magnetventil?
Sitzt unterhalb vom Vergaser. Mal am Kabel wackeln.
... falls er das Ventil hat.
Ja der Vergaser hat ein Magnetventil
Werd's beim nächsten mal mähen probieren ????
Kann man das Teil reparieren falls es das ist ??
Weiß nicht. Ich hab’s getauscht. Kostet nicht die Welt - beim Fachhändler besorgt.
Zitat:
@Der_Nordfriese schrieb am 2. Juli 2018 um 21:30:46 Uhr:
Weiß nicht. Ich hab’s getauscht. Kostet nicht die Welt - beim Fachhändler besorgt.
Waren das die gleichen symptome? Einschließlich der Zeiten?
@skymaster83 Ja.
Der Traktor ist eine Zeit gelaufen und ging dann plötzlich aus. Mal sprang er gleich wieder an und manchmal auch erst nach einer Weile.
Jetzt im Nachhinein schätze ich das das Magnetventil einen Wackelkontakt hatte - kein Strom, MV zu, Motor geht aus. Du startest = Vibrationen und der Kontakt ist wieder da.
Am Stecker kann es nicht gelegen haben, denn der ist jetzt noch immer dran.
Lg von der Nordsee
Das ist soweit auch plausibel. Im Falle des TE stören mich die beiden Zeitfenster, also einmal die Zeit bis zum absterben, als auch die Zeit bis zum wieder anlassen.
Als wenn hier etwas überhitzt und dann wieder abkühlen muss, als Beispiel.
Frage ist wie verlässlich sind die Zeitangaben?
Und was ich tatsächlich nicht weiß: kann z.B. ein Magnetventil nach einer gewissen Zeit die Arbeit einstellen und nach einer Pause wieder funktionieren?
Ich hatte bisher nur eines was in offener Position mehr oder weniger fest war.
@skymaster83
Die Tiefen eines Magnetventils sind nicht unergründbar - wenn Du Zeit und Muße hast dann tue es.
Ich hab die nicht...:p
Nö ich auch nicht......
Ausserdem gibt das Forum Teilnehmer die es wissen.
manchmal ist es ja echt banal - ich würde auch auf Spritmangel tippen, was sagt die Tankbe /-entlüftung über den Tankteckel, ist die offen? so ein Popel aus Staub + öl + Sprit kann das Löchlein abdichten
wenn das verstopft baut sich quasi ein Unterdruck im Tank auf, und es kann kein Sprit mehr nachlaufen, bzw. der Sprit läuft immer langsamer bis der Motor abstirbt
Zitat:
@LusYM1500 schrieb am 8. Juli 2018 um 07:58:20 Uhr:
manchmal ist es ja echt banal - ich würde auch auf Spritmangel tippen, was sagt die Tankbe /-entlüftung über den Tankteckel, ist die offen? so ein Popel aus Staub + öl + Sprit kann das Löchlein abdichten
wenn das verstopft baut sich quasi ein Unterdruck im Tank auf, und es kann kein Sprit mehr nachlaufen, bzw. der Sprit läuft immer langsamer bis der Motor abstirbt
Da hab ich auch schon dran gedacht, allerdings wenn ich in der Eingangsfrage richtig interpretiere: Motor stirbt ab -> Kraftstoffschlauch abgezogen Benzin läuft raus -> Motor lässt sich danach trotzdem erst nach 20 min wieder starten.
Aus einem so dünnen schlauch sollte es höchstens nachtröpfeln wenn der Tank Unterdruck hat. Angenommen der Tank zieht sich über den Schlauch die fehlende Luft nach müsste der Motor gleich wieder anlaufen ggf mit etwas längeren “rödeln“. Aber nicht erst nach 20 min.
Der TE könnte jetzt bescheid geben wenn ich etwas falsch interpretiert habe, auf jeden Fall sollte er versuchen mit nur locker aufgeschraubten Tankdeckel zu mähen und gucken was passiert.
Auch das Magnetventil lässt sich testen: Kraftstoffzufuhr am Tank unterbrechen ( z.b. mit Leimzwinge), Eimer unter den Vergaser und das Magnetventil abschrauben.
Jetzt das Magnetventil am Kabel hängen lassen und die Zündung einschalten, der Stempel sollte vollständig einziehen.
Jetzt die betreffende Zeitspanne abwarten und gucken was das Teil macht. Die Batterie muss hierfür natürlich gut geladen sein, 9 Volt reichen dem Ventil allerdings aus.
So jetzt heißt es erstmal Hausaufgaben machen und melden.
Hallo,
Es könnte auch die Zündspule sein.
Das habe ich letzte Woche bei meinem Brill Rasentraktor( mit B&S Motor 13 PS ) gehabt.
Angefangen zu mähen, dann stirbt der Motor ab. 10 min.gewartet, weiter gemäht. Dann wieder abgestorben...
Ich hab erst die Zündkerze gewechselt, keine Änderung .
Meinen Händler vor Ort gefragt, er sagte sofort, das es die Zündspule ist, ich hab erst Mal ne alte gebrauchte eingebaut, und es funktioniert, es war die Zündspule. Nun hab ich eine neue gekauft, die gebrauchte lass ich erst Mal drin, bis sie kaputt ist.
Mein Rasentraktor habe ich seit 16 Jahren.
Beim letzten Mal mähen, so knapp 1,5 Stunden keinerlei Probleme. Zündfunken ist da hab ich damals schon geprüft. Mal schaun was er beim nächsten mal macht....
Tankdeckel werde ich auf jeden Fall überprüfen, das mit dem Unterdruck erscheint mir plausibel.
Geb dann Bescheid ????
Das Magnetventil lässt sich schon testen. Wenn es allerdings einen Wackler im inneren hat und beim Test funktioniert, stehst Du wieder am Anfang.
Sollte es gar nicht mehr funktionieren - würde der Motor ja auch nicht mehr anspringen - oder?
[i
Das MV könnte man ja ausschließen indem man es sperrt ( s.Bild, mit etwas Kupferdraht, der springt beim ziehen des Stössels wieder raus) oder durch eine passende Schraube ( bei Briggs M8x1,0) zeitweise ersetzt.
Neues MV geht auch, nur dann bleibt das Risiko beim Strom den keiner sieht, ob und wann er anliegt.
Ansonsten Meßgerät anklemmen und mit auf Fahrt nehmen.
