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Range Rover Benziner Verzögerung und Entschädigung

Land Rover

Mein Händler hat mich heute kontaktiert das der Produktionsstart für die Benziner Januar 2019 ist.
Er hat eine Entschädigung von 5000 Euro von LR rausgeholt. wollte ich hier gleich mal teilen.
Gruß

Beste Antwort im Thema

Habe seit gut 4 Monaten einen RRS V8 Benziner (525PS) - der Hammer!
Bin schon alle Deutschen Marken SUV gefahren, aber der V8 haut alles weg...
Durchschnittsverbrauch 12,1 Liter bei zügiger fährt, was sicherlich an der neuen Bosch Einspritzung liegt!
Warum sollte man sich dann einen Diesel kaufen bei diesem wundervollen Sound und geringem Verbrauch?!
Wenn jetzt noch die Phase 5 mit Apple CarPlay aufgespielt wird und dann das TouchDuo vernünftig läuft 🙂

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Zitat:

@BlackLandySC schrieb am 16. Oktober 2018 um 21:32:31 Uhr:



Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 16. Oktober 2018 um 12:14:26 Uhr:


Ob ich zukünftig mit 220 km/h oder nur 180 km/h durch die Kassler Berge fahren kann ist mir egal.

Ich vermute stark, dass es mit dem Vierzylinder auch für keine 180 km/h mehr reichen wird.

😁 Ja, wahrscheinlich komme ich mit 405 PS die Kassler Berge nicht einmal hoch. Gibt es auch eine Winde als Option für den Range Rover?

Zumindest beim Volvo-Pendant mit 407 PS reicht es locker. 😉
Wie sagte neulich mein Bekannter, der GLE500 SUV mit dem GLE63S Coupé verglich: „Der rollt am Hang auch nicht rückwärts.“

ja ist klar ne, 405 PS Systemleistung am Anfang der Kassler Berge und am Ende nur noch 300 mit Batterie und Elektromotor als zusätzlichen Balast 😉

Also primär ging es hier um den Benziner und nicht den V8-Diesel.
Die Motorblöcke von Benzinern sind in der Regel leichter, da die Motoren eine geringere Verdichtung haben als die Diesel. Folglich braucht man geringere Wandstärken.
Der AJ-V8-Kompressor hat einen Alublock und baut somit den Gewichtsvorteil ggü. dem PHEV nochmals aus. Der AJ-V8 wiegt 200kg.

Im Übrigen hat der AJ133S 700 Nm Drehmoment, das sind 60 Nm mehr als die Systemleistung des P400e.

Dann nehmen wir doch den Top Benziner mit 565 PS zum Vergleich:

Um genau zu sein wiegt der aktuelle SVAutobiography Dynamic 2.591 kg. Der P400e Auutobiography wiegt 2.577 kg. Damit hat der SVAutobiography Dynamic zwar einen erheblichen Leistungsvorteil, aber keinen Gewichtsvorteil.

Das maximale Dremoment liegt bei 700 Nm gegenüber 640 Nm beim P400e. Die 700 Nm liegen allerdings erst bei 6.000-6.500 Umdrehungen and bei P400e bei 1.500.

Letztendlich bedeutet das, dass der P400e dem 565 PS Kompressor an der Ampel erst einmal wegfährt und das lautlos. Natürlich mach sich die Leistung auf der Autobahn bemerkbar. Auch von 0-100 km/h ist der V8 1,4 Sekunden schneller.

Also vergiss das mit der "Nähmaschine". Subjetiv und von der Historie her mag es richtig sein, dass in einen Range Rover ein V8 gehört. Nötig ist das allerdings nicht mehr und je nach Einsatzzweck haben beide ihre Vorteile.

Schon mal das Video der Dragon Challenge 2018 gesehen? Das ist zwar der RRS P400e, aber man sieht, dass der Motor kein Spielzeug ist.

Zitat:

@Strofie schrieb am 16. Oktober 2018 um 12:38:04 Uhr:


...
Befinde mich da in einem regelrechten Gewissenskonflickt.

Nach Gewissenskonflickt hört sich das für mich nicht gerade an - sondern eher nach Verlustangst. 😉 Dass unsere Verbrenner massiv an Wert verlieren merken die Dieselfahrer ja schon eine Weile. Das wird füher oder später (eher früher) bei den Benzinern nicht viel anders werden.
Gesellschaftlich und industriell stehen wir gerade wieder an einem automobilen Wendepunkt. Da wird dir also keiner richtig raten können. Aber davon ausgehen, dass du das Auto 3 - 5 Jahren fährst und dann noch einen für dich guten Preis bekommst, wirst du wohl eher nicht können. Anders sieht es wohl aus, wenn du ihn nach deiner normalen Nutzung ( 3- 5 Jahre) gute einmotten kannst und vielleicht nach 30 Jahren wieder zum Verkauf stellst.
Es gibt sicher auch dann immer noch genug "Verrückte" die einen guten Verbrenner zu schätzen wissen. Z.B. ist ein 66er Mustang auch nach mehr als 50 Jahren mit V8 und Automatik weit mehr wert als er das als Neuwagen war - obwohl er auch nicht gerade als "politisch korrekt" 😉 für die heute Zeit gilt.

Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung. 😉

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 17. Oktober 2018 um 09:35:08 Uhr:



Also vergiss das mit der "Nähmaschine". Subjetiv und von der Historie her mag es richtig sein, dass in einen Range Rover ein V8 gehört. Nötig ist das allerdings nicht mehr und je nach Einsatzzweck haben beide ihre Vorteile.

Ich habe nicht von der Nähmaschine gesprochen, das waren andere. 😉

Und historisch gesehen gehört in den RR ein V8, schließlich hatte das Urmodell ebenfalls einen V8 verbaut. 😎

Ich habe den P400e mal eben in meiner Wunschausstattung durchkonfiguriert und komme da auf einen BLP von knapp 165 k€. Viel Holz für einen Vierzylinder. Der V8-Kompressor kostet ca. das Gleiche.

Dabei muss ich auf eine Standheizung und 22"-Räder (und in Folge auf eine höhere Endgeschwindigkeit) sowie auf Kofferraumvolumen und 121 PS verzichten.

Ziemlich viele Kompromisse für ein so teures Fahrzeug.

Das entspricht fast exakt dem, was ich konfiguriert habe. Auf die Standheizung muss man nicht verzichten. Im Gegenteil, man erhält sogar eine echte Standkühlung, nicht nur Lüftung.

Das mit den 22"-Radern finde ich auch schade. Das Kofferraumvolumen ist für mich nicht wirklich relevant. Wie hat das noch einmal jemand in einem Kommentar geschrieben: "Durch die 4,5 cm höhren Ladeboden können kleinere Hunde besser hinausgucken".

Aber wie du siehst war das keine Entscheidung aus Kostengründen. Mir gefällt das Konzept und es passt für mich:
- Ich pendle fast täglich pro Strecke 20 km vom Rand in die Münchner Innenstadt (Begrenzung auf max. 80 km/h)
- Ich fahre regelmäßig zu meinen Kunden in der Schweiz (Begrenzung auf 120 km/h)
- Ich kann zuhause und in der Firma einfach aufladen

Die restlichen Strecken haben für mich geringere Bedeutung. Insbesondere ist die Strecke von München bis Bregenz nur zweispurig. Mit 250 km/h fährt man nicht gerne an den LKWs vorbei.

Jetzt frag nicht, warum ich derzeit einen S8+ fahre. 😉

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 17. Oktober 2018 um 09:35:08 Uhr:



Letztendlich bedeutet das, dass der P400e dem 565 PS Kompressor an der Ampel erst einmal wegfährt und das lautlos.

Wie soll das Bitteschön gehen? Lautlos ist nur der Elektromotor und nicht der Benziner. Die 405 PS kommen nicht alleine vom E-Motor.

Beim Anfahren ist erst einmal Drehmoment gefragt. Das hat der Elektromotor ab 0 Umdrehungen. Der fährt schon, wenn der Kompressor noch Luft holt. Klar holt der V8 wieder auf, sonst wäre er von 0-100 km/h nicht schneller. Ob das bei 0-50 km/h auch so ist bezweifle ich allerdings.

Aber letztendlich ist das auch egal. Der P400e ist aber alles andere als eine lahme Ente, wie es hier gerne dargestellt wird.

Darf ich mal bitte an alle appellieren, zum Thema zurück zu kommen. Es ging hier darum, ob und inwieweit eine Entschädigung für die nicht unwesentliche Lieferverzögerung realisierbar ist.

Bei mir beläuft sich die Verzögerung auf nahezu 5 Monate, wenn denn der Termin 06.12.2018 gehalten wird. Eine Entschädigung habe ich noch nicht versucht. Im Moment gehe ich aber davon aus, dass der vereinbarte Festpreis für die Inzahlungnahme meines RRS auch bei einer späteren als der ursprünglich erwarteten Auslieferung gilt. Im Kaufvertrag steht jedenfalls keinerlei Vorbehalt drin. Der Preis ist fixiert und bei Übernahme des Neuwagens fällig.

Jein.

Land Rover hatte aufgrund der WLTP Problematik überdurchschnittliche Verzögerungen in der Lieferzeit.

Natürlich sind die Liefertermine unverbindlich und der Kaufpreis fixiert. Aber was machst Du denn mit Kunden, die sich einfach weigern ein Auto abzunehmen? Du kannst sie ja nicht mit gezogener Waffe nötigen, mit Dir zur Bank zu gehen. Also kannst Du die erst mal verklagen.

Das willst Du nicht. Also gibt man den Händlern einen "Spielraum", um Problemfälle zu vermeiden. Das ist doch immer noch billiger, als wenn diese während einem Rechtsstreit auf der Karre sitzen bleiben.

Das bedeutet: Du musst erst mal zum Problemfall werden. Also glaubhaft eine Geschichte erzählen, warum das Ganze unzumutbar für Dich ist.

Die beste Anekdote, die mir ein Händler jemals erzählt hat: "ich rufe den Kunden mit der frohen Nachricht an, dass sein Auto da ist. Der sagt: welches Auto? Oh Gott, das ist ja schon lange her. Habe ich ganz vergessen, dass ich den damals bestellt habe. Können Sie behalten. Ich habe mir schon lange ein anderes Auto gekauft."

Ich kann mir das so gut merken, weil ich (!) damals das Fahrzeug des vergesslichen Kunden gekauft habe. Und mich gefreut habe wie ein Schnitzel, denn ich hätte niemals damit gerechnet, dies ohne lange Lieferzeit (oder überhaupt!) zu bekommen.

Ich weiss nicht, wer der Modim RR Formun ist. Wir sind wohl einmal in den falschen Thread gerutscht und haben dann nur noch geantwortet. Man könnte die letzten 10-15 Posts sicher einfach in den P400e Thread verschieben.

Sorry

Zitat:

@fred95 schrieb am 17. Oktober 2018 um 13:33:54 Uhr:


Natürlich sind die Liefertermine unverbindlich und der Kaufpreis fixiert. Aber was machst Du denn mit Kunden, die sich einfach weigern ein Auto abzunehmen? Du kannst sie ja nicht mit gezogener Waffe nötigen, mit Dir zur Bank zu gehen. Also kannst Du die erst mal verklagen.

Das kannst du probieren als Händler. Die wissen aber sicherlich gut genug, dass auch ein „unverbindlicher Liefertermin“ nach 6 Wochen Überschreitung schriftlich mit Lieferfrist (i.d.R. 10-14 Tagen) angemahnt werden kann und dann bei Nichterfüllung der Vertrag aufgelöst werden kann vom Käufer.

Insofern kann eine Wiedergutmachung und hohe Kulanz vom Händler auch für ihn sinnvoll sein. Gleichzeitig vereinbart man dann in dem Zug einen neuen Liefertermin.

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