Rätsel: Zukunftsmobilität...?

BMW X5

Mit was werden wir in 10 Jahren fahren?
Benzin.....?
Diesel......?
Strom......?

Ich denke Wasserstoff wird sich durchsetzen!

Aus der Sicht vom Schwerverkehr her ist derzeit ein Leben ohne
dieselbetriebene Maschinen nicht vorstellbar!
Bestes Beispiel ist ein 7.5 Tonnen Bagger! Ein Mähdrescher!
Der Bauer mit seinem Trecker! Unzählige Beispiele....

Es gibt bereits wasserstoffbetriebene Schwermaschinen als Prototypen!
Hoffentlich setzen sie sich auch durch!

Wie denkt ihr darüber?

854 Antworten

Zitat:

@julmar schrieb am 31. Januar 2021 um 00:07:46 Uhr:


Mit was werden wir in 10 Jahren fahren?
Benzin.....?
Diesel......?
Strom......?

Ich denke Wasserstoff wird sich durchsetzen!

-Dank Nordstream2 dürfte es mehr Gasantriebe im PKW-Bereich geben.

-Natürlich mit etwas Elektroantriebe für die Cityflitzer. (Eventuell auch Gas-Elektro Hybridtechnik)

-Wasserstoff kann bei LKW's oder Maschienen eingesetzt werden. Aber für den PKW-Bereich ist die Technik zu teuer.

-Benzin und Diesel wird in 10 Jahren weiterhin genug auf der Straße unterwegs sein. Die Frage ist eher, wie viel Steuer es dann auf diese Spritsorten geben wird, und welche Subventionen (Z.B. bei Benzin-Elektro Hybrid) wegfallen.

Zitat:

@BMW-nbg schrieb am 31. Januar 2021 um 12:45:11 Uhr:


Als vor wenigen Monaten (vor Corona) die Nachricht in den Medien verbreitet wurde, es werden einzelne Straßenzüge in Deutschland für Diesel PKWs in den Städten gesperrt, saß ich mit meiner Arbeit in Singapur und musste wirklich lachen. Ich habe mir wirklich in dem Moment gedacht: unserer deutschen „Wohlstandsgesellschaft“ muss es schon sehr sehr gut gehen, sonst kommt man nicht auf solche wirklich abwegigen Gedanken. Es ist ein globales Problem, nur Deutschland ist eines der saubersten Länder. Wer das nicht glaubt, einfach mal nach Asien reisen 🙂 Meine damaligen asiatischen Geschäftspartner hatten über die Straßensperren nur mit dem Kopf geschüttelt.

Es ist kein Deutsches Problem, sondern nur ein reines Grosstadtproblem. 😉

@BMW-nbg Deutschland bzw Europa ist gar nicht so unbedeutend wie es immer dargestellt wird.

Verkäufe:
China 19.8 Mio
USA 12.8 Mio
Europa 12 Mio

Zumindest ist Europa auf gleichen Niveau mit der USA.

Und auch Deutschland als Einzelmarkt ist immerhin weltweit auf den 4. Platz nach China, USA und Japan.

Und man muss auch gucken was dort zum großen Teil verkauft wird.

In USA sind es die dicken pick ups. In China sind es meist billige Kisten auf Plattformen der 90er Jahre. Also nichts gerade zukunftbestimmendes.

Wasserstoff und Elektromobilität in Verbindung mit autonomen Fahren.

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Zitat:

@dubdidu schrieb am 31. Januar 2021 um 13:01:17 Uhr:


Alte Akkus kann man noch hervorragend als dezentrale Speicher für PV-Anlagen verwenden. Mal ein bißchen OutoftheBox denken und zusätzliche Möglichkeiten eröffnen.

Die Nutzung alter (kaputter ?) Akkus als PV-Speicher wird oft genannt. Aber nirgends betrieben.

(bin offen für Gegenbeispiele)

Warum auch? Wo die Zwischenspeicherung von PV-Strom sowieso schon mit riesigen Wirkungsgrad-Verlusten einhergeht, wer will da noch verbrauchte Akkus in seinem Keller stehen haben?

Zitat:

@nogel schrieb am 31. Januar 2021 um 18:04:23 Uhr:



Zitat:

@dubdidu schrieb am 31. Januar 2021 um 13:01:17 Uhr:


Alte Akkus kann man noch hervorragend als dezentrale Speicher für PV-Anlagen verwenden. Mal ein bißchen OutoftheBox denken und zusätzliche Möglichkeiten eröffnen.

Die Nutzung alter (kaputter ?) Akkus als PV-Speicher wird oft genannt. Aber nirgends betrieben.

(bin offen für Gegenbeispiele)

Warum auch? Wo die Zwischenspeicherung von PV-Strom sowieso schon mit riesigen Wirkungsgrad-Verlusten einhergeht, wer will da noch verbrauchte Akkus in seinem Keller stehen haben?

Bei weiter steigenden Strompreisen kann es in wenigen Jahren durchaus lukrativ sein den eigenen PV Strom für sich zu speichern. Tagsüber speichern, über Nacht das Fahrzeug laden.

Klar, aber speichern in alten, ausgedienten Fzg.-Akkus?

Bastler Sparfüchse und Technikfreaks kommen auf die ausgefallensten Ideen.
Diese halte ich von den schon gesehenen als nicht absolut abgefahren.
Lass die Leute mal machen.

Naja, Hauptsache die Kiste schafft am Stück 600km mit allen Verbrauchern an, lässt sich in 5 min betanken / nachladen und lässt mich noch selbst alles machen. Dann ist es mir egal ob Wasserstoff, Strom aus einer Batterie, Diesel oder sonst was für die Energie sorgt.

Zitat:

@julmar schrieb am 31. Januar 2021 um 00:07:46 Uhr:


Mit was werden wir in 10 Jahren fahren?
Benzin.....?
Diesel......?
Strom......?
...

Wie denkt ihr darüber?

BEV.

mindestens die Hälfte wird in 10J. (noch) Verbrenner fahren - die sind nämlich schon gebaut und auf den Strassen....

der Rest BEV...

Ja in 10 Jahren fahren noch viele der heute neu verkauften Fahrzeuge. Wobei es stark vom Spritpreis abhängt.

Ich denke in 10 Jahren ist es ein Mix aus verbrenner evtl. auch mit synthetischem Sprit und Strom.

Wasserstoff wird höchstens eine Randerscheinung sein. Vielleicht bei schweren LKW eine gewisse Rolle spielen.

In 10 Jahren wird Opel seine Marktanteile in zweistelligen Bereichen ausbauen mit CNG!
Wasserstoff wird vom Markt verschwinden, da zu gefährlich und zuviel passiert ist 🙂.

Keine Ahnung.... gibt nur 2 Möglichkeiten für mich...

1. sparsamen Benziner lieblos fahren
2. E-Kiste wie F-1 Renner jeden Tag fahren + täglich laden

Ich wähle Nr. 2 Reifen billig + Akku langlebig 🙂.

Sehr politisches Thema.

In 10 Jahren wird sich noch nicht sehr viel ändern. Akkus werden wohl deutlich zunehmen. 50% Akkuanteil schätze ich auch.

Das Fahren wird im Verlauf der Zeit binnen 10-15-20 Jahren ein Privileg von Wenigen sein (preislich/rechtlich). Die meisten Autos werden im Verlauf der Zeit mit Akku fahren, aber an der sehr kurzen, digitalen Leine gehalten werden.

Das eigene Auto (und Vieles mehr) wird preislich und logistisch außer Reichweite kommen.

Beispiel: Berlin will die Autos jetzt schon pauschal verbieten.

Und...

„Perspektivisch müssen wir uns vielleicht überhaupt vom motorisierten Individualverkehr verabschieden“, sagte Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (56, Grüne)

In 10 - vielleicht auch erst 15 oder 20 Jahren wird niemand mehr unüberwacht am Verkehr teilnehmen können, außer vielleicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad (oder auf dem Pferd). Icg glaube auch, die dass jeder gefahrene km direkt abgerechnet werden wird (plus Energiekosten).

Vielleicht wird das alles aber auch nicht zutreffen, vielleicht schwenkt die Stimmung in die andere Richtung. Dann wird's allerdings VIEL schlimmer, in jeder anderen Hinsicht.

Es bleibt spannend.

Ich gehe davon aus, dass ich in 10 Jahren ein Auto im Oldtimeralter fahren werde.

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