Räder mit speziellen Sensoren?
Hallo in die Runde,
da der alte Panda meiner Frau langsam den Geist aufgibt, wollten wir uns einen 2019 Fabia als zweit Wagen kaufen.
Meine Frage wäre ob man für die Reifen spezielle Sensoren (RDKS) brauch?
Welche Reifengröße wäre für den Winter optimal? 14er oder 15er?
15 Antworten
Nein , du brauchst keine extra Sensoren.
Schau was passt und lass den Geldbeutel entscheiden welche Größe du nimmst.
Ok danke. Die 15er unterscheiden sich preislich nicht so stark von den 14er Winterreifen, deswegen frage ich nach Meinungen/Erfahrungen. So in Richtung 15er sind komfortabler, 14er sparsamer 🙂
War mir garnicht bekannt das man beim aktuellen Fabia 14" fahren darf. Ich dachte die kleinsten wären die 15"er. Kleiner Tipp am Rande wenn du nicht mit ihm in den Winterurlaub willst, hol dir Ganzjahresreifen, mit meinen bin ich sehr zufrieden bis auf die etwas aufdringliche Geräuschkulisse.
Grüße
Du benötigst keine Sensoren,denn Skoda benutzt ein System,welches über ABS und Drehzahl der Räder einen eventuellen Luftverlust ermittelt.
Das funktioniert sehr gut(habe es schon praktisch selbst erprobt durch Ablassen von 0,2 bar).
Als Winterreifen fahre ich Semperit 185/60 R15 und bin damit zufrieden.
Viel und lange gab es ja bei uns keinen Schnee bzw. Eis.
Wohne selbst am Rande des Thüringer Waldes,für mich waren diese Reifen vollkommen ausreichend,sie fahren sich auch gut bei nassen Strassen und kühlen Temperaturen.
Ganzjahresreifen machen nur sinn wenn deine jhrliche Fahrleistung nicht zu hoch sind. Sonst ist der Verschleiß höher, ausserdem sind Ganzjahresreifen in der Anschaffung ein wenig teure. Ich selbst habe zwei Sätze 15 Zoll. Im Sommer SAlu und im Winter Stahl. Waren bei dem Fahrzeug dabei, als ich ihn neu gekauft hatte im Februar.
Dieses "Stammtischwissen" bezüglich der Ganzjahresreifen hält sich wahrscheinlich ewig.
Mittlerweile hat sich die Qualität und damit die Wintertauglichkeit der (Marken)-GJR deutlich verbessert.
Zum Preis: Ich fahre derzeit auf dem Fabia GJR von Kleber in der Dimension 215/40R17. Aktueller Preis als Winterreifen 98€, als GJR 98€, Sommerreifen 90€. Auch kann ich nicht nachvollziehen, was die jährliche Fahrleistung mit der Reifenwahl zu tun hat. Zumal ich mir den zweiten Satz Reifen (der auf dem nächsten Fahrzeug sowieso nicht mehr passt) sparen kann.
Wenn es nach der Reifenindustrie gehen würde gäbe es auch noch Frühjahrreifen (wegen der Blüten) und Herbstreifen (wegen dem Laub).
Spass beiseite, dass einzige wo der Winterreifen richtig und wichtig ist, ist wenn man längere Zeit in Gebieten unterwegs ist wo "richtiger" Tiefschnee auf der Straße zu erwarten ist. Auf unsere Städte und die gelaugten Autobahnen trifft das mit Sicherheit nicht zu.
Entscheidend ist die Qualität der Reifen (Markenreifen) und die Profiltiefe, egal ob Sommer, Winter oder GJR. Wenn ich manchmal sehe, wenn teure, große Fahrzeuge mit No-Name-Billigreifen unterwegs sind, dann kann ich die Fahrer eigentlich nicht verstehen.
Ein Punkt hier ist auch noch, dass die Sommerreifen nunmal beim Neukauf drauf sind, so war es beim Fabia meiner Frau. Klar kann man die runterschmeißen, für ein paar Euro verkaufen und GJR drauf packen. Dann wird der Unterschied nicht so groß sein. Letztendlich redet man über den Preis für die Felgen, denn der Verschleiß in Summe ist wohl gleich. Die Rechnung geht natürlich nur auf, wenn man die Räder selber wechselt und lagert wie bei mir. Ansonsten ganz klar Vorteil für die GJR...
Zitat:
@blechbanane0170 schrieb am 9. Juli 2019 um 07:13:20 Uhr:
Dieses "Stammtischwissen" bezüglich der Ganzjahresreifen hält sich wahrscheinlich ewig.
Mittlerweile hat sich die Qualität und damit die Wintertauglichkeit der (Marken)-GJR deutlich verbessert.
Zum Preis: Ich fahre derzeit auf dem Fabia GJR von Kleber in der Dimension 215/40R17. Aktueller Preis als Winterreifen 98€, als GJR 98€, Sommerreifen 90€. Auch kann ich nicht nachvollziehen, was die jährliche Fahrleistung mit der Reifenwahl zu tun hat. Zumal ich mir den zweiten Satz Reifen (der auf dem nächsten Fahrzeug sowieso nicht mehr passt) sparen kann.
Das kann ich dir als Fachmann in der Branche sagen.
Die meisten Fahre die GJR fahren denken nicht dran das wenn sie diese das ganze Jahr fahren diese auch min. einmal im Jahr getaucht werden sollen von vorne nach hinten. Wenn diese nicht regelmäßig passiert so verschleißen diese deutlich frühre. Es ist nicht nur die Profiltife die an der Antriebsachse abnimmt sonder auch der Verschleiß an den nicht angetrieben Achsen ( Auswaschungen, Sägezahnbidung). Diese Räder kann man dan geleich mit erneuern, wegen Geräuschen und vibrationen im Lenkrad. Was auch eine Sicherheitsproblem darstellt.
Stelle mal vor wenn ein Fahrer/in im Jahr so 25000 km mit GJR fährt kann und diese nicht zweimal wechselt, kann er einmal im Jahr neuer Reifen kaufen.
Somit ist es auch eine kosten Frage.
Ich habe solche fälle schon sehr oft gesehen.
Die Gummimischung ist auch etwas ander. Sie liegt in der weichheit zwischen einem Sommerreifen und einem Winterreifen.
Ein Sommerreifen ist härteraufgebaut, da im Sommer ja die Temeraturen und die Straßen ander sind als im Winter. Der Winterreifen arbeitet am besten unterhalb von 10 Grad.
Ein GJR ist nur ein Kompromiss von beiden. Klar sind die GJR von heute besser als die vor 10 Jahren, aber wenn ich die letzten zwei Jahre sehe mit den Temperaturen im Sommer dann finde ich en GJR nicht die Richtige wahl für Vielfahrer
Also ich fahre Jahrzehntlang mit gjr und habe immer 60 bis 70 tsd gefahren.. Auf verschiedenen Autos die auch schneller als 200 km fuhren... Habe diese nie gewechselt von vorn nach hinten
Zitat:
@dettilein123 schrieb am 1. September 2019 um 13:27:01 Uhr:
Also ich fahre Jahrzehntlang mit gjr und habe immer 60 bis 70 tsd gefahren.. Auf verschiedenen Autos die auch schneller als 200 km fuhren... Habe diese nie gewechselt von vorn nach hinten
Genau so ist es, und außerdem werden Reifen heutzutage nie von vorn nach hinten gewechselt.
Wahrscheinlich sind hier im Forum auch noch solche "Fachleute" unterwegs die neue Reifen auf die Vorderachse montieren.😁
Warum sollte man, bei einem Wechsel von Sommer- auf Winterreifen, die vorher verwendeten Reifen der angetriebenen Achse nicht auf die andere wechseln um einen gleichmäßigen Verschleiß zu erreichen? Das hat nichts mit Fachleuten zu tun sondern einfach mit nachdenken 😉
Wenn ich GJR fahre, mache ich mir nicht gerne die Mühe, aber wenn eh ein Wechsel ansteht macht das nicht mehr Arbeit. Dieses pauschale NIE würde ich folglich nicht unterschreiben wollen. Sinnvoll ist der Wechsel allemal
Wie gesagt ich wechsel im Jahr mehre hundert Räder, weil ich das Beruflich mache und sehe dabei viel.
Und es gibt Situationen wo neue Reifen durchaus auf der Vorderachse montiert werden
Zitat:
Genau so ist es, und außerdem werden Reifen heutzutage nie von vorn nach hinten gewechselt.
Wahrscheinlich sind hier im Forum auch noch solche "Fachleute" unterwegs die neue Reifen auf die Vorderachse montieren.😁
Gehts noch?
Wo hast du denn deine Weisheiten her?😕
Ich wechsle seit Jahren bei allen meinen Fahrzeugen saisonweise die Reifen jeweils von vorne nach hinten, und die sind bisher immer konstant abgefahren!
Warum sollte ich beim Wechsel die Reifen immer gleich montieren und irgendwann vorne (bei Frontantrieb) abgefahrene Reifen erneuern, während ich hinten nach Jahren uralte Pneus mit gutem Profil habe?
So einen Schwachsinn liest man (Gott sei Dank) nicht allzu oft in den Foren..........😠
Deshalb kaufe ich am liebsten Reifen die nicht Laufrichtungsgebunden sind damit ich sie über kreuz wechseln kann.
Und auch ich montiere neue Winterreifen auf die Vorderachse, ich wohne im Gebirge und da brauch mein Frontantrieb nun mal grip, und ja ich weiss das sie eigentlich nach hinten gehören.
Aber ein Winterreifen unter 5mm ist hier eh nicht mehr zu gebrauchen und wird bei mir ausgetauscht.