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Räder drehen durch/Reifen quietschen trotz ESP !?

Themenstarteram 12. August 2008 um 10:44

hai,

 

mir ist schon vor einer ganzen weile (und heute wieder) aufgefallen, dass bei stärkerem anfahren, speziell im manuellen modus, die räder häufig am anfang durchdrehen und dabei natürlich auch die reifen quietschen. (der esp-schalter ist nicht betätigt, esp ist also an und dtc ist aus). besonders stark tritt es auf, wenn man aus dem stand mit kickdown beschleunigt. dann drehehn die räder erst mal eine ganze weile durch bis sie halt finden.

 

ist dies normal bei eingeschaltetem esp? ich dachte immer, dass eben dieses esp u.a. dafür da ist, die leistung soweit hunterzuregeln, dass dies nicht vorkommen soll.

 

ich kann damit leben, bin aber halt am überlegen, ob alles so funktioniert, wie es sollte.

 

was meint ihr?

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mrknd

Also das DSC kann auch ein Fahrzeug welches bereits beginnt zu übersteuern (die Reifen an der Hinderachse sind nicht mehr dazu in der Lage die nötige Seitenführungskraft zu übertragen) wieder stabilisieren. Voraussetzung dafür ist, dass der Fahrer dem System zeigt, dass er den Übersteuernden Zustand nicht haben möchte -> Gegenlenken.

Wie schon 100X gesagt: In der Regel - Ja! Allerdings kann man das ganze so auf die Spitze treiben, das der Wagen nicht nur beginnt zu übersteuern, sondern von einem Moment auf den anderen sehr heftig übersteuert. Und irgendwann ist nun mal Schluss mit der stabilisierenden Wirkung und der Wagen dreht sich dennoch.

 

@Dr_Ullrich

Du benimmst dich ja reichlich kindisch dafür, dass du hier angibst ein "alter Mann" zu sein. So kann man sich einer Diskussion natürlich auch entziehen. Aber für die Kreisbahn bei einem Fahrsicherheitstraining muss ich dir absolut recht geben - da bekommt man das nicht hin. Auf der Straße allerdings schon.

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Entschuldigt Leute, aber Ihr werdet mir echt zu anstrengend.

- Natürlich kann man ein Auto mit ESP "wegschmeißen"!

- Natürlich kann man zu schnell in eine Kurve auf der Landstraße fahren.

- Von mir aus habt Ihr sowas auch alles schon selbst erlebt - ich (Gott sei Dank) noch nicht.

Ich hab von einer Kreisbahn mit Grenzgeschwindigkeit gesprochen. Und gebt mir bitte nicht den Rat, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren. Ich mache mit jedem neuen Auto irgend einen Kurs, zuletzt vor 2 Monaten mit dem E90 und einen BMW-Club in Grevenbroich.

Auf der anderen Seite muß ein alter Mann jetzt ins Bett. Wenn es Euch hilft, gebe ich Euch Recht. Von mir aus kann man auch mit dem Bremspedal das gerade ausgeschaltete Radio wieder einschalten. Aber nur beim Allrad.

Zitat:

Original geschrieben von mrknd

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

 

 

siehe sig. ab 2005. ;-)

 

Bsp. Auto im schnee: Vorderere Räder stehen. Hintere Räder max 5 % schlupf bedeutet auch stillstand. Nach deiner Theorie.

Da geb ich dir natürlich recht (Situation im Schnee). Aber 1. ist das was ich oben geschrieben habe nicht "Meine Theorie" und 2. bitte genau lesen, das 5% Schlupf BEISPIEL diente lediglich dafür den Unterschied zwischen "Normal Modus" und "DTC Modus" zu erklären.

 

Einen 325i werde ich morgen nicht zur Verfügung haben, aber da wird sich schon ein passendes Fahrzeug finden lassen;-).

 

@south

Kannst es ja mal ausprobieren, wenn du das Bremspedal antritts wird DSC aktiv.

Du schriebst das nicht als beispiel, sondern das das die fixen werte sind.

 

In deinem Beitrag redest du davon das  der schupf beim durchdrehen sehr groß wird.

 

Einfaches Beispiel Schnee Schlupf wäre in dem fall die differenz zwischen drehzahl 1 (n1) und Drehzahl 2 (n2).

Also Antriebsschlupf stellt die geschindigkeitsdifferenz zwischen boden und Reifen darf.

Messbar an Nichtangetrieber Vorderachse (n1).

Zweiter Messpunkt ist das Hinterrad (n2)

 

Also du sagst das Druchdrehen der Räder ein paar hundert % schlupf sind.

 

schlupf = n1/n2

 

Also wir fahren im schnee mal an (und kommen kaum vorran)... n1 = sehr sehr klein also 1 * 10^-100 n2; n2 = groß 100

ergibt ? einen sehr sehr großen schlupf. Also 1 x 10^111 %

 

Aber dieser Schlupf ist natürlich ein anderer schupf *gg* gell!?

 

Aber mal was anderes:

 

Die Hauptmerkmale:

DSC: ESP aktiv, ASR aktiv, Motorleistungsbegrenzung, geringe Toleranzen, Driften kaum möglich

DTC: ESP aktiv, ASR aktiv, Keine Begrenzung der Motorleistung, höhere drehzahtolleranzen erlaubt. Driften/Kreiseln möglich

Off: ESP/ASR deaktiviert. keine Motorbegrenzung.

 

Verhalten beim anfahren auf eis (Auto steht still):

DSC: Ruppiges Regeln von Motorleistung, Spürbares Bremsen, Tachonadel geht auf max 30- 40 km/h beide Räder drehen gleichmäßig

DTC: Direktes umsetzen von Gasbefehlen in Drehzahlen. Bremsleistung wird durch Bremsengestank bemerkbar, Tachnonadel geht >120 km/h beide Räder drehen gleichmäßig

Off: Ein Rad dreht durch. 3 Stehen still. Tacho läst sich einfach bis v-max drehen. Die Reifen stinken dann irgendwann.

 

Die DTC/DSC/Off stellungen lassen sich am besten auf glatter Fahrbahn (fläche) erkunden.

 

Ahja was besonderes interessant war, es war bei meinem Diesel (A)nicht möglich (egal was ich probiert habe) auf schneefahrbahn Schlupffrei anzufahren. Entweder Stand er, oder mindestens eine Radumdrehung schlupf war da.

 

;-)

 

 

Zitat:

Original geschrieben von mrknd

Also das DSC kann auch ein Fahrzeug welches bereits beginnt zu übersteuern (die Reifen an der Hinderachse sind nicht mehr dazu in der Lage die nötige Seitenführungskraft zu übertragen) wieder stabilisieren. Voraussetzung dafür ist, dass der Fahrer dem System zeigt, dass er den Übersteuernden Zustand nicht haben möchte -> Gegenlenken.

Wie schon 100X gesagt: In der Regel - Ja! Allerdings kann man das ganze so auf die Spitze treiben, das der Wagen nicht nur beginnt zu übersteuern, sondern von einem Moment auf den anderen sehr heftig übersteuert. Und irgendwann ist nun mal Schluss mit der stabilisierenden Wirkung und der Wagen dreht sich dennoch.

 

@Dr_Ullrich

Du benimmst dich ja reichlich kindisch dafür, dass du hier angibst ein "alter Mann" zu sein. So kann man sich einer Diskussion natürlich auch entziehen. Aber für die Kreisbahn bei einem Fahrsicherheitstraining muss ich dir absolut recht geben - da bekommt man das nicht hin. Auf der Straße allerdings schon.

am 12. August 2008 um 21:34

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Zitat:

Original geschrieben von mrknd

 

Da geb ich dir natürlich recht (Situation im Schnee). Aber 1. ist das was ich oben geschrieben habe nicht "Meine Theorie" und 2. bitte genau lesen, das 5% Schlupf BEISPIEL diente lediglich dafür den Unterschied zwischen "Normal Modus" und "DTC Modus" zu erklären.

Einen 325i werde ich morgen nicht zur Verfügung haben, aber da wird sich schon ein passendes Fahrzeug finden lassen;-).

@south

Kannst es ja mal ausprobieren, wenn du das Bremspedal antritts wird DSC aktiv.

Du schriebst das nicht als beispiel, sondern das das die fixen werte sind.

In deinem Beitrag redest du davon das der schupf beim durchdrehen sehr groß wird.

Einfaches Beispiel Schnee Schlupf wäre in dem fall die differenz zwischen drehzahl 1 (n1) und Drehzahl 2 (n2).

Also Antriebsschlupf stellt die geschindigkeitsdifferenz zwischen boden und Reifen darf.

Messbar an Nichtangetrieber Vorderachse (n1).

Zweiter Messpunkt ist das Hinterrad (n2)

Also du sagst das Druchdrehen der Räder ein paar hundert % schlupf sind.

schlupf = n1/n2

Also wir fahren im schnee mal an (und kommen kaum vorran)... n1 = sehr sehr klein also 1 * 10^-100 n2; n2 = groß 100

ergibt ? einen sehr sehr großen schlupf. Also 1 x 10^111 %

Aber dieser Schlupf ist natürlich ein anderer schupf *gg* gell!?

Aber mal was anderes:

Die Hauptmerkmale:

DSC: ESP aktiv, ASR aktiv, Motorleistungsbegrenzung, geringe Toleranzen, Driften kaum möglich

DTC: ESP aktiv, ASR aktiv, Keine Begrenzung der Motorleistung, höhere drehzahtolleranzen erlaubt. Driften/Kreiseln möglich

Off: ESP/ASR deaktiviert. keine Motorbegrenzung.

Verhalten beim anfahren auf eis (Auto steht still):

DSC: Ruppiges Regeln von Motorleistung, Spürbares Bremsen, Tachonadel geht auf max 30- 40 km/h beide Räder drehen gleichmäßig

DTC: Direktes umsetzen von Gasbefehlen in Drehzahlen. Bremsleistung wird durch Bremsengestank bemerkbar, Tachnonadel geht >120 km/h beide Räder drehen gleichmäßig

Off: Ein Rad dreht durch. 3 Stehen still. Tacho läst sich einfach bis v-max drehen. Die Reifen stinken dann irgendwann.

Die DTC/DSC/Off stellungen lassen sich am besten auf glatter Fahrbahn (fläche) erkunden.

Ahja was besonderes interessant war, es war bei meinem Diesel (A)nicht möglich (egal was ich probiert habe) auf schneefahrbahn Schlupffrei anzufahren. Entweder Stand er, oder mindestens eine Radumdrehung schlupf war da.

;-)

Ich hab den Eindruck, dass wir ein bissel aneinander vorbei reden...

Deine Formel für den Schlupf macht irgendwie allerdings wenig Sinn...

s = n1/n2 ? und wenn n1=n2, dann haben wir 100% Schlupf?

s = (n2-n1)/n2, sowas kenne ich als schlupf.

 

Themenstarteram 15. August 2008 um 9:48

wow, mit so vielen antworten/beiträgen hätte ich ja nicht gerechnet. danke dafür!

 

konnte jetzt leider drei tage nichts schreiben/lesen und dann so viele beiträge nachträglich komplett zu lesen, fehlt mir auch wieder die zeit.

 

wenn ich die überflogenen beiträge also richtig verstanden habe, ist es normal, dass bei starken beschleunigen, die räder durchdrehen? es liegt also kein mangel am esp system vor?

 

dass die räder deswegen durchdrehen (bei mir und starkem beschleunigen bis zu einer geschätzten/gefühlten sekunde lang), mit dem "nicht hellsehen können" aus einem der ersten beiträge zu erklären, halte ich ja für völlig falsch. die moderne elektronik ist heutzutage mit sicherheit in der lage, in bruchteilen von sekunden zu reagieren, wenn es die macher nur wollten, wie dr. ullrich ja auch äusserte.

 

ich werde mal mit eingeschaltetem dtc beschleunigen, um festzustellen, ob sich ein unterschied zeigt.

hi,

hab hier viel gelesen und will mal meinen senf dazugeben:

mit allen elektronischen helferlein aktiviert, kann ich bei meinem wagen beim "kavalierstart" wohl ein kurzes durchdrehen der raeder erreichen. liegt einfach daran, das eine intelligente regelung vorliegt, die nicht sofort das "notprogramm" aufruft, denn beim geradeausfahren beim start gibts ja kein grosses risiko gleich zu verungluecken. anders meine erfahrung beim sicherheitstraining: einfahren in eine kreisbahn und dann voll beschleunigen, hier regelt das dsc super, der wagen bleibt in der spur! das liegt daran, dass das system permanent die beschleunigungskraefte in alle richtungen ueberprueft (laengs- und querbeschleunigung) und auch in relation zu den drehzahlen der raeder setzt. haftungsverlust an einem rad bedeutet ploetzliche aenderung der drehzahl, und hier greift das system im millisekundenbereich regelnd ein. ueber das abbremsen einzelner raeder wird dann z.b. die achslastverteilung verschoben um das auto davon abzuhalten sich zu drehen...

jetzt kommt natuerlich die fahrphysik nochmal zum tragen und das wichtigste hier sind die seitenfuehrungskraefte, denn die sorgen an den hinterraedern dafuer dass das auto in der spur bleibt. komme ich also schon mit zu hoher geschwindigkeit in die kurve rein, ist kein esp, dsc oder wie auch immer die systeme heissen, in der lage noch etwas fuer dich zu richten, denn regeln kann das system nur wenn es in der lage ist seitenfuehrungskraefte herzustellen.

ich denke, das man vor dem einsteigen ins auto auf jeden fall den kopf einschalten sollte, und wenn die helferchen schon da sind, sie auch benutzen sollte. die betriebsanleitungen geben eigentlich gut darueber auskunft, wann es sinn macht, so ein system abzuschalten...

gruss

maxwella

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