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Radnabe durch Ausbau verzogen?

VW Passat 35i/3A
Themenstarteram 3. Mai 2012 um 19:55

Tach Zusammen

Letzte Woche habe ich mein linkes, vorders Radlager erneuert unter Zuhilfenahme eines günstigen Radlagerwerkzeugkoffers. Kennnt ihr sicherlich...die roten Plastekisten aus der Bucht.

Die Radnabe hat einiges an Zeit in Anspruch genommen, das Lager ließ sich Problemlos wechseln.

Neue Bremsbeläge wurden ebenfalls montiert.

Hmm..seit dieser Zeit pulsiert/zittert das Lenkrad beim bremsen, je fester man bremst desto weniger diese negativen Eigenschaften.

Ich hatte das Rad mehrmals demontiert u. die Sättel, sprich Kolben, Stifte und Beläge geprüft..iO. Die Radnabe sitzt einwandfrei, die 6-Kant Mutter der Welle richtig angezogen.

Die Scheibe lässt sich über eine Stelle hinweg dennoch recht schwer drehen...dann leicht....dann wieder an besagter Stelle schwer. Scheibe auf der Drehbank zeigt aber keinen Verzug...unter 1/10

Könnte sich die Radnabe beim Ausbau verzogen haben...immerhin fast 11mm Material auf kleinem Durchmesser von 100mm?

Gruß Thomas

 

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28 Antworten

sehr selten aber möglich...wenn die Scheibe ok gemessen ist. Bremssattelträger wäre noch ne Möglickeit. Nimm ne federvorgespannte Messuhr mit Magnetfuss, dann kannst du die Nabe prüfen auf Rundlauf... (wenn du an sowas rankommst)

Gruß Wester

Flanschfläche  ist penibelst gesäubert worden  und  nicht korrosionsreste  drauf ?

 

radlager ist sauber  eingepresst worden ?

 

ansonsten so wier  Wester  sagt  messen

 

was heißt 11mm auf  durchmesser  100 ?? doch nicht verzug

Themenstarteram 3. Mai 2012 um 20:06

Tach

Wundert mich doch etwas...wie schon angesprochen wegen der Materialstärke von der Nabe.

Zitat:

Nimm ne federvorgespannte Messuhr mit Magnetfuss

Ich habe nur Meßuhren für meine Zweitakter zum Zündzeitpunkt einstellen, die sollten auch gehen. Was meinst mit Ferdervorgespannt?

Gruß Thomas

Edit: Die Flanschflächen sind gesäubert worden, die sahen eigentlich recht sauber aus.

sowas :)

http://www.ebay.de/.../390387552548?...

Themenstarteram 3. Mai 2012 um 20:18

Tach

Zitat:

was heißt 11mm auf durchmesser 100 ?? doch nicht verzug

Die Radnabe hat eine Materialstärke von knapp 11mm, ihr Durchmesser ist mit 100 mm angegeben. Wäre die Radnabe dünner bei gleichzeitig größerem Durchmesser könnte ich mir einen Verzug eher erklären (Hebelwirkung beim abziehen oder abdrücken)

Man sollte noch erwähnen das Radlagergehäuse leider etwas abgeflacht/nach hinten abfallend gegossen ist, aber das wisst ihr schon. Die 12er Abdrückbolzen neigen eher zum verkannten statt zum gewollten abdrücken da sie abrutschen und nach hinten abdriften.

Gruß Thomas

Zitat:

Original geschrieben von WBMVW

 

Die Radnabe hat einiges an Zeit in Anspruch genommen,

...erklär mal...:rolleyes:

das kann man hier ja nicht sehen und beurteilen. Nur wenn du mit der Messuhr am FZ misst, kannst das ausschließen, da die Scheibe ja OK ist. Alles eher selten, aber um was auszuschließen ist messen das Einfachste...

Das Lager ist auch OK?

Themenstarteram 3. Mai 2012 um 20:22

Tach

@george

Siehe einen Beitrag über deinem...durch das ständige abdriften durch das rundliche Radlagergehäuse...war ein ständiges verspannen statt drücken.

Gruß Thomas

Themenstarteram 3. Mai 2012 um 20:30

Tach

@wester

Zitat:

Das Lager ist auch OK?

Ich wills doch hoffen :)

Nö..im Ernst, lies sich problemlos wechseln, die Sprengringe sitzen zu 100% in ihrer Nut. Lager stammt von NK aus dem Zubehör, kosten die Hälfte von einem SKF Lager.

Gruß Thomas

am 4. Mai 2012 um 5:22

Zitat:

Original geschrieben von WBMVW

Tach

 

@george

 

Siehe einen Beitrag über deinem...durch das ständige abdriften durch das rundliche Radlagergehäuse...war ein ständiges verspannen statt drücken.

 

Gruß Thomas

Dadurch kann sowas schon passieren, je anchdem wie gewalttätig man da war. Da hilft jetzt nur die Nabe auf Verzug zu prüfen.

Themenstarteram 4. Mai 2012 um 20:01

Tach

Heute mal gemessen...sehr eigenartig

Rechte Seite als Referenz gemessen, Rad ab, Messvorrichtung montiert und gib ihm.....0.02 mm am äußersten Rand der Bremsscheibe, und das für eine 23 Jahre alte Karre :)

Linke Seite zum Vergleich gemessen, Rad ab, usw u. gib ihm...8/10 sprich 0.8 mm am äußersten Rand der Bremsscheibe. :confused:

Bremsscheibe demontiert u. die Nabe gemessen....4/10 sprich 0.4 mm Spiel

Soweit so schecht

Weder Bremsscheibe noch erneut ausgebaute Nabe (das neue Lager geschrottet u. ab in die Tonne) zeigen auf der Drehbank übermäßige Toleranzen, da bekommst die Motten

Da muss was anderes Faul sein...morgen wird mal das Gleichlaufgelenk zerlegt, dessen Zapfen steckt ja in der Nabe, diese wiederum führet vorgespannt das Lager.

Anregungen?

Gruß Thomas

ja da ist was faul. Zapfen kannst du ja einspannen und ausrichen und anschließend noch mal messen. Dann neues Lager und erneut versuchen. Wenn dann alles nichts hilft, brauchst du nen neuen Zapfen und eventuell nen Achsschenkel...

du kannst auch versuchen die Bremsscheibe einfach um 180 Grad zu drehen und dann messen. Wenn du Glück hast, hebt sich das annähernd auf :)

Gruß Wester

am 4. Mai 2012 um 21:07

0,4mm Verzug an der Nabe? Da fragst Du Dich noch wo das Problem liegt????

 

Auf den Nabendurchmesser gesehen sind 0,4mm sehr viel Spiel, und das auf 256mm umgerechnet sind um die 1mm Spiel, und das ist defintiv zuviel, wenn man bedenkt, daß ne Bremsscheibe maximal 0,1 mm Seitenschlag haben sollte, und nun hat sie das zehnfache durch die verzogene Nabe.

 

Du wirst einfach die Nabe gekillt haben, also neue rein und dann ist mit Sicherheit auch Ruhe. ;)

Themenstarteram 4. Mai 2012 um 21:16

Tach

@padmann

Zitat:

0,4mm Verzug an der Nabe? Da fragst Du Dich noch wo das Problem liegt????

Weder Bremsscheibe noch erneut ausgebaute Nabe (das neue Lager geschrottet u. ab in die Tonne) zeigen auf der Drehbank übermäßige Toleranzen, da bekommst die Motten

Nix verzogen....das ist ja das eigenartige. 0.4 an der Nabe passen gut zu den 0.8 am Rand der Bremsscheibe. Beide Teile werden aber geführt...in der Führung liegt wohl das Problem

@wester

Zitat:

Zapfen kannst du ja einspannen und ausrichen und anschließend noch mal messen. Dann neues Lager und erneut versuchen. Wenn dann alles nichts hilft, brauchst du nen neuen Zapfen und eventuell nen Achsschenkel...

Du meinst ich solle den Zapfen ausrichten...geht sowas mit Hausmitteln?

Und was hat der Achsschenkel damit zu tun. Das Teil hat fast neue Buchsen, da ist nix ausgebudelt

Gruß Thomas

 

 

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