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Radlager hinten wechseln

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 23. Juli 2009 um 10:41

Hallo zusammen

ich muss an meinem Benz das radlager hinten wechseln.

kann mir einer sagen yie das funktioniert oder sogar eine anleitung geben oder eine passende internetseite.

ich werde das radlager mit einem garagisten wechseln.

der kennt sich leider auch nicht so sehr mit dem modell aus.

grüsse

robert

Beste Antwort im Thema

Hallo Zusammen,

Ich habe meine letztes Jahr selber gewechselt mit ne selbst gebautes Abzieher, als gegen stück habe ich ein alten Hydrospeicher/Bullenei auf gesägt (Passt perfekt an der Radträger) mit ein M20 Gewindestange und ein Stahlplatte (10mm Stärke) rund gesägt, mit ne lock in der mitte für die Gewindestange als Druckstück, alles demontiert: Radnabe/Antriebswelle/Handbremsbacken etc... und dann das ganze langsam raus gekurbelt,.....Ohne Gewalt...ist nix kaputtgegangen

Hat bei mir wunderbar geklappt, es hat ca 2,5 stunden pro Seite gedauert, ich habe es auch bei ne Kumpel benutzt und es hat zu zweit ca 90 min gedauert......

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Hallo Bernie,

kans tdu mir sagen welche Teile Nummer das teil auf deinem Bild 12, das schwarze Teil an der Schwellerverkleidung ist oder wo hast du das gekauft.

Das ist ein sehr gutes Teil gegen den Dreck da schön in den Schweller kommt.

Vielen Dank im Voraus.

mfg

Die Teilenummer lautet:

Abdeckung links - 124 698 07 03

Abdeckung rechts - 124 698 08 30

Passt aber nur auf Coupe und Cabrio

Bruß Berni

Zitat:

@MB-Berni schrieb am 30. September 2016 um 11:51:41 Uhr:

Hallo allerseits,

im letzten Frühjahr war das Radlager h/l bei meinem Cabrio fällig.

Der Defekt ist am besten zu lokalisieren, indem man die Räder einzeln hochbockt und dreht.

Die Abziehwerkzeuge hab' ich mir selber gebaut. Als Gewindestange habe ich Feingew. 20x1,5 mm, 8.8 (Befestigungsfuchs.de) verwendet. Unentbehrlich war mir bei der Arbeit mein Schlagschrauber Makita DTW1001 - weniger für's Abziehen der Nabe als für das Lager selbst - da es stark angerostet war. Das Anwärmen des Radträgers und Kriechöl waren außerdem nötig. Auch beim Lösen der Radzentralmutter war der Schrauber hilfreich. Zum Festziehen der Radzentralmutter habe ich die Verlängerung des Drehmomentschlüssels auf einem Unterstellbock abgestützt, damit die Zwölfkantmutter nicht durch Abrutschen beschädigt wird. Zum Einpressen des neuen Lagers habe ich das alte Lager verwendet. Die ersten vier Bilder des Anhangs zeigen Zeichnungen des Original Mercedes Werkzeuges.

Gruß Berni

Schöner Bericht, ich montiere zum Wechsel des Radlagers immer den gesamte Radträger ab, das dauert 20 Minuten. Dann drücke ich das Lager unter einer Presse raus und ich behaupte mal, daß das nicht signifikant länger dauert als, mit welchem Werkzeug auch immer, direkt am Auto zu wechseln.

Habe das Lager bei einem 85er 200D sogar mal mit dem Schraubstock und einem passenden Rohrende rausgedrückt. Wenn der Radträger ab ist kann man gleich die Quietschbuchse mit machen....und ich habe immer das Bremsankerblech neu gemacht wenn die Nabe schon mal raus ist. Die Dinger rosten irgendwann an den Auflageflächen der Handbremsbacken durch und dann fängt man an das neue Blech durchzuflexen weil man das Radlager nicht wieder zerstören will...ein Teufelskreis

Zitat:

und ich habe immer das Bremsankerblech neu gemacht wenn die Nabe schon mal raus ist.

Wenn du die Nabe in der Presse raus drückst, kannst du auch nur das Ankerblech neu machen, weil dass ist dann kaputt. Oder du baust es zusammen, was dazu führt dass die Feststellbremse nicht mehr richtig funktioniert...

Ich habe heute abend mal auch mein Lagerwechsel angefangen. Zum abziehen haben wir ein Spezialwerkzeug gebaut! Ein Bild habe ich angehängt! Zutaten: 2 Gewindestangen d10, 8 x Muttern, 1 Hammerkopf, 1 Hakenkopf!! Es ist praktisch ein Rückwertshammer aus Schrott :) :)

Zughammer oder Gleithammer heisst das Ding, wenn man es kaufen will.

 

Ich fand Radlager hinten eigtl noch ekliger als Quitschbuchsen.

Mein "Holzfällerkumpel" hat die damals mit nem Hammer ausgeschlagen. Da hab ich nicht schlecht gestaunt...

Funktioniert das auch am 202. - 180 C,

Hat mit diesem Werkzeug jemand Erfahrung gesammelt im Zusammenhang mit Mercedes Fahrzeugen?

Muss unbedingt das Ankerblech Tauschen.

Dafür müsste die Nabe und das Radlager demontiert werden.

Grüße

Screenshot-2018-11-01-04-24-59
Screenshot-2018-11-01-04-25-20

Ich hab die "Made in West Germany" Profivariante von Klann aus Westdeutschem Werkstattstahl und selbst damit kriegste die Radlager heute ein paar Jahrzehnte länger festgerostet nicht mehr raus...

Oh je sind das alle Meinungen zu diesem Werkzeug , hat niemand positive Erfahrungen mit so Presswerkzeug?

Und was ist bitte eine Qwitschbuchse?

MfG

Quitschbuchse hat dein 202 auch.

Sitzt unten im Radträger. Sieht man erst, wenn der Federlenker mit der SW22 Schraube weg ist.

Die Dinger quitschen halt, wenn kaputt.....und das sind sie meist nach den 20 Jahren ....

DB sagt da Traggelenk zu (-:

Das Radlager (genauer geschrieben den Flansch) kannst brutal mit ner Schlagvorrichtung und nem Vorschlägen abkloppen oder netter ist es den Radträger eben an den Streben zu lösen und dann den Flansch von innen rauspressen. Dazu muss die Feststellbremse weg .....halbwegs kann man das Bremsblech sogar retten, wenn man was gescheites als runde Auflage um den Flansch beim pressen legt.

Ne Bremsscheibe z.B. der man oben den Skalp geklaut hat z.B.

Das Radlager selbst kommt nachdem der Flansch weg ist mit nem passenden Druckstück leichter....meist mit nem Knack und zerlegt sich in zwo Teile.

...aber das Bremsblech war bei dir ja eh fritte (-:

Zitat:

halbwegs kann man das Bremsblech sogar retten, wenn man was gescheites als runde Auflage um den Flansch beim pressen legt.

Wie, halbwegs retten ? Auf dem Blech sitzt die Feststellbremse, wenn du da drauf presst, hast du wenn du doof triffst alle 2 Jahre Theater bei der HU weil die Bremse nicht mehr richtig funktioniert...

Man schraubt einfach die 3 Schrauben von dem Blech ab, dann zieht man es hoch und legt den Träger so in die Presse, dass man auf den Träger presst, dann bleibt das Blech auch ganz.

Wenn man das eh erneuern muss, ists ja egal, dann kann keine Werkstatt mehr was verkehrt machen, also, Träger ausbauen, in Werkstatt umpressen lassen und fertig...

Zitat:

Wie, halbwegs retten ? Auf dem Blech sitzt die Feststellbremse, wenn du da drauf presst, hast du wenn du doof triffst alle 2 Jahre Theater bei der HU weil die Bremse nicht mehr richtig funktioniert...

Ich meinte zwar halbwegs, weil immer mal was schief gehen kann....vor allem, wenn der Gammel schon zwischen Blech und dem inneren Ring mit den Nocken für die Bremsbacken sitzt.

Aber eigentlich geht´s fast immer gut.

124 Bremsscheibe skalpieren.....sauber entgraten (Bild 1) und innen etwas wegschleifen. Dann sitzt das Blech sauber um die Auflage der Feststellbremse herum (Bild 2).

Dann auf die Presse....wenn man die zweite olle Bremsscheibe noch andersrum drunter setzt, kann man in einem Zug den Flansch rausdrücken....entgegen der Ansagen, dass die T-Flansche oft erst bei 25 bis 30 Tonnen kommen, habe ich die Erfahrung gemacht, dass fast alle so spätestens bei 10 Tonnen rauskommen, wenn grade gepresst wird.

Bild 3 (da ist allerdings ein von vorne herein zermartertes Blech drauf....habe grade kein anderes Bildchen, wo man sehen kann wie das Zeug auf der Presse liegt.

Bild 4 dann 2 schlechte Bleche nach dem Strahlen....allerdings mit intaktem Bremsring (-:

also geht schon.....ob sichs lohnt??? van Wezel und Co. haben die Bleche grade so um die 20€ pro Stück....allerdings ohne Stern drauf (-:

Skalpiert und entgratet
Passt
Auf die Presse damit
+1

Klasse Idee, Gute Bilder.

Der Träger hängt an den ganzen Stangen und ist damit Stabil mit dem Fahrwerk verbunden. Was und das ist jetzt vielleicht eine Hohle Frage, hält das Rad eigentlich fest am Träger?

Das Rad hängt an dem Teil, wo die bremsscheibe auch befestigt ist. Dieses Teil ist doch auch gepresst in das Radlager und das Radlager wiederum im Träger verpresst oder?

Wenn man jetzt die Naben Schraube auf der Antriebswelle fest zieht, kann das doch nicht allein das Rad halten?

Sorry ich steh gerade auf dem Schlauch... Vielleicht hat das ganze Polyester Harz zur Rost Prophylaxe, mein Hirn schon vernebelt.

Der ist Baujahr 99 und überall Faulig, selbst an stellen, die eigentlich garnicht Faulen dürften. Überall Flecken, Erhebungen, Rissiger Lack und Unterboden. Fängt man zu stochern an, begrüßt ein unter Umständen ein Loch.

Mein Kumpel fährt c 180 Bj 94. Bei dem ist aber im Verhältnis zur Laufleistung und dem Alter, weniger

ROST , wie bei dem 99 Baujahr mit fast 100000 Kilometer weniger auf der Uhr...

Oh jessas, und die Bremsleitungen sind auch.....

Ha ja,,, andere spielen Golf oder Lassen sich die Eier schaukeln oder sonst was, ich liege unter dem Benz und suche Rost...grins

Grüße

Das Rad ist mit der Bremsscheibe an die Radnabe geschraubt und die ist in das Lager gepresst. Das würde natürlich wieder raus fallen, deshalb ist ja ne Antriebswelle drinnen, die den ganzen Kram zusammen hält ;)

Moin,

mein Radlager hinten links ist nun auch fällig.

Ein Nabenabzieher habe ich eigentlich nicht.

Aber ich hoffe ich bekomme es trotzdem irgendwie hin.

Bis 01.08 läuft die Frist zur Nachprüfung.

Hier ein Video wie mein Lager schon klappert

https://youtube.com/shorts/7KvpFvtxpoM?feature=share

Man merkt es auch deutlich am Fahrverhalten das was nicht stimmt.

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