Radlager, ein Dauerproblem, was mich zum verzweifeln bringt
Hallo liebe Golf3 / Vento fahrer-/innen,
ich habe ein Dauerproblem mit den Radlagern an der Hinterachse.
Historie:
05.05.10 Einbau der neuen Radlager der Firma Metzler bei ca. 260.000 km
04.07.10 Ausbau und tausch, wegen defekt bei 264.094 km (Metzler)
Heute 04.11.10 bei 270.300 km sind wieder beide defekt (Metzler)
Was soll ich tun? Wieder umtauschen auf Kulanz, oder fragen ob die andere haben?
Das Produkt ist von Metzler Made in Germany, und hält immer nur 5000km wie ich 2 mal festellen musste...
Muss mir der Teileladen auch die Ein-/Ausbau kosten ersetzten? Würde das Teil was taugen, müsste ich ja nicht ständig ein- und ausbauen... DIE sind ja schuld, nicht ich...
Hier mal ein Video, wie das so abgeht... Das Geräusch ist gefühlte 3mal Lauter als dieses Handy Mikrophönchen aufgenommen hat...
http://www.youtube.com/watch?v=PJpsERM1IMg
Oder soll ich mal an Metzler direkt schreiben? Ist doch nicht normal... 5000km, mein altes war 260.000 km drin.... (15 Jahre!!)
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65 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Rotkehle
Zitat:
Original geschrieben von menschmeier
Ne, nichts Drehmoment. Wie Arnimon schon vollkommen richtig schrieb, muß die Mutter so fest angezogen werden, daß sich die Scheibe gerade eben noch -ohne Hebelwirkung- mit einem Schraubendreher verschieben läßt.
Es geht um die Radschrauben nicht um die Radmutter; -)
Axo.
Da habe ich wohl was flasch verstanden.
Dannissjagut.
Zitat:
Original geschrieben von Rotkehle
Gerade so fest das wenn das Rad drauf ist, kein Spiel mehr ist. Und auf keinen Fall fester.
Bei mir ist das Spiel leider erst weg, wenn die Mutter bombenfest ist. Woran kann das liegen? Ich fahr jetzt seit knapp 10tkm mit bombenfester Mutter und es fährt und fährt und fährt...
Ich als Leihe, aber sehr interessierter Forumsleser, habe auch gestern meine hinteren Bremsscheiben und damit auch die Lager neu gemacht.
Hab die Mutter mit ner Nuß nur Handfest angezogen, und danach war kein Spiel mehr an der Bremsscheibe zu spüren. Die Unterlegscheibe konnte ich auch so gut wie nicht bewegen.
Vor ca. 4 Jahren wurde es von einem Profischrauber eingestellt und vor dem gestrigen Wechsel war ein etwas größeres Spiel spürbar.
Jetzt wenn man sehr stark am Reifen ruckelt ist ein miniminispiel spürbar. Ich denke so sollte es sein.
Zitat:
Original geschrieben von chiddymc
Hab die Mutter mit ner Nuß nur Handfest angezogen, und danach war kein Spiel mehr an der Bremsscheibe zu spüren. Die Unterlegscheibe konnte ich auch so gut wie nicht bewegen.
Vor ca. 4 Jahren wurde es von einem Profischrauber eingestellt und vor dem gestrigen Wechsel war ein etwas größeres Spiel spürbar.
dann hast du sie zu fest gemacht. laut vw repleitfaden ist die mutter so festzuziehen, dass sich die scheibe mit einem kleinen schraubendreher ohne hebelwirkung gerade noch bewegen lässt.
von mir aus zieht eure muttern so fest an bis das wasser raus kommt, aber heult dann nicht rum wenn nach 20.000 km das radlager schonwieder schrott ist.
Mein Ziel ist es ja nicht, so fest anzuziehen wies nur geht. Mein Problem besteht nur darin dass wenn ich nach Vorgabe einstelle, das Rad in meinen Augen viel zu viel Spiel hat. Ich kann es dann im Sturz mit bloßer Hand kippen. Soviel, dass man schon leichte "Knallgeräusche" hört, wenn man am Ende vom Spiel ankommt.
@MaHa;Wahrscheinlich sind die Lager bei dir auch schon wieder im Eimer?
Wurde das Lager ggf. falsch eingebaut?
Da kann man eigtl. nichts falsch einbauen.
Dann passt es erst gar nicht.
Nur zu stramm/lose einstellen ist möglich.
Meinste die solln von Anfang an im Eimer gewesen sein? Das Problem hatte ich ja schon, da waren sie noch nicht einen Millimeter gelaufen.
Ich hab ja vergangenes WE erst noch wieder welche eingebaut.(ratet mal bei wem )
Und da war es absolut nicht nötig die Mutter fest anzuziehen um das Lagerspiel
einzustellen.
Völlig spielfrei dürfen die eh nicht sein!
Zitat:
Original geschrieben von Arnimon
Da kann man eigtl. nichts falsch einbauen.
Dann passt es erst gar nicht.
Nur zu stramm/lose einstellen ist möglich.
Das meinte ich damit auch ;-) Also zu fest angezogen und die Lager somit vernichtet. Keine Ahnung ob das so schnell geht, habe die bei mir vorsichtig angezogen.
Und die Lager falsch einsetzen kann man ja eigenlich auch nicht, bzw. man würde dies sofort merken/sehen.
Vielleicht ist sein Achszapfen total eingekaufen?!
Würde dir empfehlen dies sonst mal in einer Werkstatt überprüfen zu lassen.
In meinen Augen ist auch das Radlager ein sicherheitsrelevantes Bauteil.
Stelle es mir nicht so lustig vor vom eigenen Rad überholt zu werden z.B. auf der Autobahn

machts bevor ihr in die werkstatt zum kontrollieren so:
dreht das rad und dreht gleiczietig die mutter mit ner wa-puzange zu bis das rad sich dadurch neme dreht. dann 1/8 umdrehung lösen und nochmals kontrollieren.
kronenmutter und spint drüber dann kappe drauf und gut is
mfg
Zitat:
Original geschrieben von cracky87
Zitat:
Original geschrieben von Arnimon
Da kann man eigtl. nichts falsch einbauen.
Dann passt es erst gar nicht.
Nur zu stramm/lose einstellen ist möglich.
Das meinte ich damit auch ;-) Also zu fest angezogen und die Lager somit vernichtet. Keine Ahnung ob das so schnell geht, habe die bei mir vorsichtig angezogen.
Und die Lager falsch einsetzen kann man ja eigenlich auch nicht, bzw. man würde dies sofort merken/sehen.
Vielleicht ist sein Achszapfen total eingekaufen?!
Würde dir empfehlen dies sonst mal in einer Werkstatt überprüfen zu lassen.
In meinen Augen ist auch das Radlager ein sicherheitsrelevantes Bauteil.
Stelle es mir nicht so lustig vor vom eigenen Rad überholt zu werden z.B. auf der Autobahn
Warum sollte der Achszapfen einlaufen? Genau das verhindern doch die Lagerschalen des Kugellagers.
Sollte das Kugellager wirklich festgehen und sich die Lagerschale auf dem Zapfen drehen, würde man das sehr schnell und deutlich merken (dann wäre der Zapfen in der Tat eingelaufen).
Zitat:
Original geschrieben von menschmeier
Warum sollte der Achszapfen einlaufen?
Sollte das Kugellager wirklich festgehen und sich die Lagerschale auf dem Zapfen drehen, würde man das sehr schnell und deutlich merken (dann wäre der Zapfen in der Tat eingelaufen).
Ja genau aus dem Grund.
Hab ich anfang des Jahres erlebt,da war das Lager aber schon
so fratze das der Wagen das komplette Rad mit Bremstrommel verloren hat.
Da musste auch alles erneuert werden.
Zitat:
Original geschrieben von penner1986
machts bevor ihr in die werkstatt zum kontrollieren so:
dreht das rad und dreht gleiczietig die mutter mit ner wa-puzange zu bis das rad sich dadurch neme dreht. dann 1/8 umdrehung lösen und nochmals kontrollieren.
kronenmutter und spint drüber dann kappe drauf und gut is
mfg
Schon wieder so ein behämmerter Tip, so hat das Lager samt Schale schon Einen weg bevor der erste Kilometer gefahren ist.
Das Radlager hinten ist ja wirklich kein Hexenwerk, wie es richtig gemacht wird ist ja schon mehrfach beschrieben.
So viele schwachsinnige Tips wie hier im Thread, liest man wirklich selten

MfG