Radkappe vorne links irgendwo verloren, melden?
Moin
Mir ist heute die Radkappe vorne auf der Fahrerseite irgendwo auf 70 km Strecke abgefallen. Ist heute mittag bis 16:00 passiert, aber keine Ahnung wo. Kann innerorts oder auch auf einer 100er Strecke sein. Was macht man da am besten?
Hoffen, dass nichts passiert ist, oder die Strecke noch mal abfahren?
43 Antworten
Gefährlich ist es nur dann wenn sich die Radkappe in eine Frisbeescheibe verwandelt und Passanten verletzt. Wenn irgendwo Müll herum liegt ist das nicht schön, aber auch nicht gefährlicher als eine herumliegende Bananenschale.
Habe mal vor langer Zeit ein Metallradkappe von einem /8er-Mercedes während der Fahrt "verloren" bzw. hat sich verselbständigt. Da aus "Schwer-Metall", habe ich das tatsächlich auch deutlich hören, bevor ich das dann auch sehen habe können. Losgelöst am Hinterrad links, also Fahrerseite. Das Ganze bei Innerortstempo, mit nicht mehr als 50 km/h. Das "Ding" hat mich dann tatsächlich rechts überholt und ist nach wirklich langer Rollstrecke von bestimmt 150 Metern (ging ziemlich geradeaus) rechts über ein Vorgartenmäuerchen gesprungen und hat sich dort versteckt.
Glücklicherweise hat das Ganze sich zu später Abendstunde im Dunkel ereignet, so dass dort keine Fussgänger unterwegs waren. Trotzdem waren es bange Sekunden bis das dumme Ding sich endlich für "seinen" Vorgarten entschieden und dann mit dem konsequentem Sprung umgesetzt hat. Dank Taschenlampe nach ein wenig Suchen dann auch dort wiedergefunden.
Eigentlich eher unwichtig zu erwähnen, aber das dumme Ding war auch hinterher noch immer wie neu und hat nie wieder einen Fluchtversuch unternommen 😁.
Am besten aber, das Ding hätte wirklich wie ein rotierendes Kreissägeblatt größeren Schaden anrichten können. Wirklich richtig viel Glück gehabt das Zeitpunkt und Rahmenbedingungen quasi optimal waren.
![Go}][{esZorN](https://img.motor-talk.de/media/user/goeszorn-u4959/0_original.gif)
Detektiv Rockford hat damals pro Verfolgungsjagd um die acht bis zwölf Radkappen verloren, da ist auch nix passiert. 😁
Ich habe vor ewigen Zeiten (Führerschein gerade neu) eine flüchtige Radkappe meines Fahrzeugs bei der Polizei melden wollen... man schickte mich unverrichteter Dinge wieder weg.
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Wie war das noch gleich- Vermisste suchen die erst nach einer Abwesenheit von mindestens 24 Stunden 😁.
Beim nächsten Mal vielleicht einfach die Radkappen mit Kabelbinder an der Felge befestigen? Das ist Standard in Osteuropa, weil die da scheinbar besonders oft "verloren" gehen (hauptsächlich, weil sie jemand anderen so gut gefallen, dass sie gerne mitgenommen werden)...
Mein Berlingo von Anno Asbach hat noch schraubbare Radkappen, seit 20 Jahren, seine originalen. Die werden unter die Radbolzen geschraubt und sind damit unverlierbar. Dadurch, dass sie nicht geklemmt sind, passen sie sowohl auf die 14" Winterräder, als auch auf die 15" Sommerräder. Mein ehemaliger Peugeot 106 hatte sowas auch.
Leider scheint es sowas nicht mehr zu geben.
Doch, gibt es noch. Zumindest bei unserem Kia Ceed war das noch so und beim Kia Piccanto von meinem Bruder auch und die waren deutlich jünger als 20 Jahre.
Ich finde es allerdings beim Radwechsel eher nervig, aber ist wohl Geschmackssache.
Eigentlich kann eine intakte und richtig befestigte Radkappe auch nicht verlorengehen. Wenn man so eine verliert, war sie entweder nicht richtig eingerastet oder das Plastik ist gebrochen. Die Radkappen, die ich abgenommen habe, saßen jedenfalls immer bombenfest drauf, da mußte man schon beherzt ziehen, daamit die ab gehen.
Ausnahme sind grobe Bordsteinberührungen, da kann man auch eine eigentliche festsitzende Radkappe verlieren. Aber das ist eher ein Problem in der Stadt und auf Parkplätzen, nicht bei voller Fahrt auf der Landstraße.
Zitat:
@Bamako schrieb am 02. Juli 2021 um 10:6:13 Uhr:
Leider scheint es sowas nicht mehr zu geben.
Fiat Ducati hat es immer noch. Ein offenes Loch, damit man die Felge vernünftig ansetzen kann, der Rest unter den Bolzen.
Ist bestimmt nicht das einzige Auto. Richtig bombenfest saßen auch die Radkappen von alten US-Cars. Franzosen hatten damals eine kleine Schraube mittig zum Befestigen.
Grenzwertig sind heutzutage die Billigdinger ausm Discounter für neunfünfundneunzig der Satz.
Ansonsten wenn die Halter gebrochen sind oder der Ring fehlt.
Dann muss ich nochmal schauen, ich habe nur hässlichen Mist zum klemmen im Zubehör gefunden.
Früher waren Radkappen noch fast geschlossen und elegant, heute sollen die nur noch aussehen wie Alufelgen mit riesigen Löchern drin, was total affig aussieht.
Alufelgen find ich doof, die muss man ständig putzen. Da gab es früher schönere und praktischere Modelle, siehe Foto. Aber das ist wohl persönliche Präferenz.
Früher gab es auch ansprechende Stahlfelgen und nur in der Mitte war eine Radkappe, die entweder nur die Nabe oder auch die Schrauben verdeckte. Die wurde dann auf die Schrauben geklemmt.
Ich glaube, das ist auch die eigentliche Bedeutung des Wortes Radkappe. Das, was hier besprochen wird, wo die ganze Felge abgedeckt wird, ist eine Radzierblende.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 02. Juli 2021 um 10:35:14 Uhr:
Früher gab es auch ansprechende Stahlfelgen und nur in der Mitte war eine Radkappe, die entweder nur die Nabe oder auch die Schrauben verdeckte. Die wurde dann auf die Schrauben geklemmt
Das gibt es heute bei Dacia noch werksseitig Tatsache. Dir Amischlitten mit den verchromten Nabendeckeln waren immer chique.
Zitat:
@Steven4880 schrieb am 27. Juni 2021 um 21:57:51 Uhr:
Schade diese ganzen sinnfreien Kommentare hier auf eine ernst gemeinte Frage.
Daheim womöglich nix zu melden... deshalb hier... lassen wir das.Der User hat ein nicht unerhebliches Teil auf der Straße verloren. Für Motorradfahrer evtl in einer Kurve (70-100 Km/h laut TE) fatal für einen Motorradfahrer.
Aber lacht ihr nur... 🙄
Wie oft ist wohl ein Motorradfahrer sagen wir innerhalb des letzten Jahres wegen einer Radkappe zu Schaden gekommen? Etwa null mal schätze ich.
Spielt keine Rolle.
Es geht um die blöden Antworten auf eine ernst gemeinte Frage.
Das bürgert sich wieder so ein hier.