Radfahrer auf der Straße trotz Fahrradweg
Hallo,
mich würde mal Eure Meinung zu Fahrradfahrern interessieren, die trotz vorhandenem Fahrradweg auf der Straße fahren und das z. T. sogar nebeneinander (bei Rennradfahrern in Gruppen oft zu beobachten).
Ich beobachte diesen Zustand immer öfter und es wird wahrscheinlich mit zunehmend besserem Wetter immer mehr werden.
Was haltet Ihr davon?
Grüße
gusch
Beste Antwort im Thema
Ich kann sowas absolut nicht leiden, genauso wie Radfahrer die meinen an die STVO müssen sich nur andere halten. Und dann über Rote Ampeln Fahren, mitten in der Einbahnstrase einem entgegen komme, irgnedwie kurz und quer auf der Straße fahren, anderen die Vorfahrt klauen und sich dann noch beschweren wenn man eine Vollbremsung wegen ihnen machen muss weil man sie fast abgeschossen hätte.
181 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ronny aBer
hab mich nun langsam daran gewöhnt, dass sie auf der strasse rumeiern (egal ob rennrad oder nicht). überholt man halt und der radfahrer muss dann mit der abgaswolke leben (entsteht halt beim schalten) 😉 .
Also bei mir entsteht keine Abgaswolke beim schalten.
Und falls doch, dann ist die Wolke zur Fahrbahnmitte hin, denn dorthin zeigt auch mein Auspuffrohr ...
Und mal eben überholen mit 40 Tonnen Gewicht ist da nicht so einfach ...
Hier gibt es ja Leute 😕
Ihr zieht hier alle Radfahrer über ein Kamm !
Mache ich denn jetzt auch mal.
Was haltet Ihr davon, wenn Brummifahrer Ihre Lenkzeiten nicht einhalten
und ich deren "Scheiße" aus einem Autowrack schneiden muß ?
Wieso meinen Trucker, die Spuren zu blockieren, nur weil der eine 1 km/h schneller ist?
Gibt nochmehr.....................
So zum Thread, ich finde: Auch die bzw. wir Radfahrer sollten wie jeder andere Verkehrsteilnehmer die Stvo beachten !
Vorrausschauend fahren und rücksicht auf andere nehmen.
Wünsche Euch allen einen Knitterfreien.
Gruß
offtopic
Zitat:
Original geschrieben von Nice-DJ
Was haltet Ihr davon, wenn Brummifahrer Ihre Lenkzeiten nicht einhalten
und ich deren "Scheiße" aus einem Autowrack schneiden muß ?Gruß
Ich mache auch sowas in meiner Freizeit ( früher mal hauptberuflich ).
Allerdings habe ich bei cirka 20 Unfällen ( bei denen schweres Bergungsgerät angefordert wurde ) nur 1 ( !!! ) Lkw dabei gehabt, der Rest waren Pkw`s ...
Zitat:
Original geschrieben von turtlekiller
Genau Druckluft durch die Hörner und gut is.
Sollen die Deppen doch meutern.
Mir egal wenn die denken sie brauchen Platz zeig ich denen wases heißt PLatz zu brauchen
Wie heißt es immer so schön?
Hauptsache der hat recht und ich meine Ruhe!
Schöne Einstellung.
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Hallo Zusammen,
ohne mir alle Beiträge durchzulesen eins von mir:
Ich fahre Rennrad und auch andere Räder. Ich fahre zur Arbeit, nutze den Radweg durch die Stadt und habe nicht selten 2 Vollbremsungen wegen Kraftfahrer die zwischen Häusern rauskommen und bis zur Strasse durchfahren oder Fußgänger, oder Töllen oder Kinder oder oder oder.
Fazit, ich nutze die Strasse, da ist noch nie etwas passiert, außer es kommen selbst ernannte Polizisten daher und drängen einen ab. Die bekommen sofort eine Anzeige.
Nebeneinander her fahren als Rennradfahrer finde ich toll, tue ich aber persönlich nicht, kotzt mich nämlich sonst auch an, genauso wie auf der Autobahn die Elefantenrennen über zig Kilometer, spätestens jetzt müssten hier 90% der Schreiber rot werden.
Da aber alles motzen nicht hilft, hilft nur Rücksicht auf minder Bemittelte auf allen Verkehrswegen und allen Fahrzeugen.
Übrigends, warum soll ich nicht auf allen Strassen fahren die für Fahrräder zugelassen sind? Ich mache auch große Touren und fahre nicht nur um den Baggersee. Komische Argumente hier.
Schönen Gruß und immer Ruhig bleiben, dann klappts auch mit dem Alt werden.
pt
Alle mal etwas lockker werden.
http://www.youtube.com/watch?v=dj8Wut_6vs8
Mein Rezept mit Radfahrern auf der Strasse.
A) ganz dicht am Bordstein stehen an Ampeln, so das LINKS uberhohlt werden muss.
B) Preessluft blast wenn so ein Zappelpfilipp nicht weiss wohin es geht.
C) Ignorieren. Die werden schon mude, wenn du immer hart rechts Fahrst, und mit Sicherheitsabstand hinter denen herfahrst.
Zitat:
Original geschrieben von gusch
Hallo,mich würde mal Eure Meinung zu Fahrradfahrern interessieren, die trotz vorhandenem Fahrradweg auf der Straße fahren und das z. T. sogar nebeneinander (bei Rennradfahrern in Gruppen oft zu beobachten).
Ich beobachte diesen Zustand immer öfter und es wird wahrscheinlich mit zunehmend besserem Wetter immer mehr werden.
Was haltet Ihr davon?
Grüße
gusch
Ich finds eine frechheit wenn Radfahrer trotz vorhandenem Radweg auf der Straße fahren...
Ich fahr ja auch nicht mit meinem LKW oder Auto trotz vorhandener Straße auf dem Radweg
Zitat:
Original geschrieben von wmlog
Ich finds eine frechheit wenn Radfahrer trotz vorhandenem Radweg auf der Straße fahren...
Ich fahr ja auch nicht mit meinem LKW oder Auto trotz vorhandener Straße auf dem Radweg
Naja, Frechheit halte ich für übertrieben. Aber es nervt unheimlich!!!
Gerade, weil der Geschwindigkeitsunterschied so ernorm ist. Dann muss ich ehrlich gestehen, ich habe immer ein ungutes Gefühl, wenn ich einen Radfahrer auf der Landstrasse (oder so) überhole. Da halte ich immer schon so viel Abstand, wie irgend möglich. Sollte beim Überholen eines PKW oder Tracktor etwas schief gehen, dann trifft man das Fahrzeug. Da ist dann zwar erstmal das Geschrei groß, aber Blech kann man richten oder Neu kaufen.
Kommt so ein Radfahrer ins Schlingern und gerät wohlmöglich unter das Auto - Schande, ich mag garnicht dran denken!!! Sehe ich dann einen befahrbaren Radweg an der Seite, da könnte ich ausflippen. "Das muss Unwissenheit sein", so beruhige ich mich dann selber immer. "Dieses Loch, wo Mittags das Frühstück wieder raus kommt, weis es einfach nicht besser!" ( ein kleiner Auszug aus meinen Gedankengängen )
Nun ja, aber da die meisten hier eben Profies sind (ich nicht), muss, zumindest nach Aussen hin, toleranz gezeigt werden. Auch wenn es einem erstmal tierisch stinkt.
Die Vorstellung mit dem LKW auf dem Radweg ist auch mal eine Variante!!! 😁
Zitat:
Original geschrieben von ongelbaegger
Gerade, weil der Geschwindigkeitsunterschied so ernorm ist. Dann muss ich ehrlich gestehen, ich habe immer ein ungutes Gefühl, wenn ich einen Radfahrer auf der Landstrasse (oder so) überhole. Da halte ich immer schon so viel Abstand, wie irgend möglich. Sollte beim Überholen eines PKW oder Tracktor etwas schief gehen, dann trifft man das Fahrzeug. Da ist dann zwar erstmal das Geschrei groß, aber Blech kann man richten oder Neu kaufen.
100% Zustimmung.
Zitat:
Original geschrieben von ongelbaegger
"Das muss Unwissenheit sein", so beruhige ich mich dann selber immer.
Also es kann auch genau das Gegenteil sein. Auf der Straße wird man gesehen, auf dem Radweg leicht übersehen. Da es zum Glück sehr selten ist, das jemand mit Absicht andere anfährt ist die Straße oft sicherer. Nur bei Radwegen die keine oder nur wenige und übersichtliche Einmündungen haben ist der Radweg sicherer als die Straße. Dazu kommen evt. weitere Gründe, die man nicht direkt sehen kann wie Glas, Schlaglöcher, führt der Radweg überhaupt dahin, wo der Radfahrer hin will, konnte vernünftig aufgefahren werden, usw.
Nur weil ein paar wenige Deppen grundlos andere aufhalten heißt dass nicht, dass Alle anderen, die Radwege nicht nehmen, dass ohne Grund tun. Radwege sind gefährlich, solange sollche Leute im PKW sitzen:
http://www.motor-talk.de/.../...e-und-ich-bin-100-schuld-t1907881.html
Es gibt Zwei Hauptprobleme.
1. Die mangelnde Intoleranz ALLER Verkehrsteilnehmer gegenüber Anderen, aber das ist wohl schon zu genüge besprochen worden.
2. Leider sind die Leute, die Radwege planen sicherlich noch nie Rad gefahren. Radwege, die auf dem Gehweg verlaufen oder zurückversetzt gebaut sind, kann man leider nicht gefahrlos benutzen. Des weiteren ist die Fahrbahn oft sehr untauglich. Gepflasterte Radwege kann man nicht zügig befahren.
Bei zurückversetzten Radwegen wird grundätzlich ohne zu schauen bis zur Fahrbahn vorgefahren. Ich selbst lag in dieser Situation bereits 2x (in den letzten 3 Jahren) unter einem Auto und werde die entprechenden Stellen so nicht mehr befahren. Wollte es einfach nur richtig machen.
Ich bin DANKBAR um jeden fahrbahren Radweg. Leider sind die einfach mangelware.
Trotzdem wäre ein bischen mehr Rücksichtnahme ALLER Teilnehmer im Straßenverkehr die Lösung sehr vieler, oft auch gefährlichen, Situationen.
Ich selbst bewege auch so ziemlich alle Fahrzeuge, vom Fahrrad über den Rettungswagen bis hin zum Wechselbrückenzug, letzters auch schon seit 12 Jahren.
Gruß Andreas
Seltsame Argumentation: Wenn eine Fahrbahn subjektiv nichts taugt, nehme ich halt die Fahrbahn die eigentlich anderen Verkehrsteilnehmern zugedacht ist.
Moin.
Würden sich die Fahrradpiloten an alle Regeln halten, die für sie gelten, wären sie mit dem Rad so langsam wie Fußgänger. Also gehört der ständige Regelverstoß zur Grundlage der Veranstaltung. Und das Rumgurken auf den Straßen hat auch einen ökologischen Aspekt: jeder Lkw, der auf 20 km/h herunterbremsen muss, um hinter dem Radfahrer bis zum Überholen zu warten, um dann auf 50 wieder hochzubeschleunigen, braucht für das Manöver rund 0,2 Liter. Macht, angenommen 1 Lkw pro Kilometer, auf 10 Kilometer Rumgurken 2 Liter. Ein guter Diesel-Pkw braucht auf der Strecke 0,5 - 0,6 Liter. Dies zum "ökologischen Nutzen" des Fahrradfahrens.
gruß f
Zitat:
Original geschrieben von Kipperstefan
Seltsame Argumentation: Wenn eine Fahrbahn subjektiv nichts taugt, nehme ich halt die Fahrbahn die eigentlich anderen Verkehrsteilnehmern zugedacht ist.
Ich nutze die Radwege schon, aber vielleicht zum Verstöndnis, wenn die Autobahn als Belag Kopfsteinpflaster hätte, wie wäre es dann? Genau so mies sind leider sehr viele Radwege.
Grundsätzlich ist der Radfahrer aber genauso ein Verkehrsteilnehmer wie alle anderen auch.
Aber ruhig weiter aufregen über die IMMER ach so bösen Radfahrer.
Gruß Andreas
Jo, der Radfahrer ist ein Verkehrsteilnehmer wie alle anderen auch! Gleichbedeutend das er andere nicht mehr als unbedingt notwendig behindern darf. Das tut er ( der Radfahrer), wenn er trotz vorhandenem Radweg auf der Strasse fährt! Für den Zustand des Radweges kann ich als Auto/ LKWfahrer nichts.
Ich verstehe die Problematik der Radfahrer schon, bewege ich doch selber so gut wie alle Fahrzeuge vom Motorrad bis zum LKW und natürlich auch das Rad.
Bei meinem oben geschilderten Beispiel, das mir in der Woche zwischen drei bis sechsmal an der Stelle passiert, hört mein Verständnis jedoch auf.
Bei einer baulich getrennten Spurbreite von ca 3 Metern (bergauf) und einem nebenan verlaufenden "vernünftigem"! Radweg, fällt das fahren auf der Strasse eigentlich schon unter nötigung. Das Muss einfach nicht sein. Man hat nunmal keinerlei Möglichkeit vorbeizukommen und muss warten bis der Radler gemütlich den Berg erklommen hat.
Ps, der verlinkte Thread ist ja wohl der Oberhammer. Traurig das das ernstgemeint ist....