Radarwarnanlage?
Hallo,
das es verboten ist ist wohl mittlerweile jeden klar und darüber brauchen wir hier nicht diskutieren. Was mich interessieren würde, wie zuverlässig ist sowas eigentlich? Ich rede jetzt nicht von einer Software Lösung, die man updaten muss, die jeder in seinem Navi eigentlich schon integriert hat sondern von einer echten Warnanlage.
Ich hoffe das man hier darüber schreiben kann. :-)
Viele Grüße
Mad
Beste Antwort im Thema
Wenn der Warner den Laserstrahl erkennt, bist du aber schon gemessen, also schon zu spät! Es sei denn, du wirst, in der Hoffnung, einen schnelleren Wert zu bekommen, ein zweites Mal gelasert und der erste Wert wird nicht genommen.
40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Interessante Aussagen😁.Ich habe seit 1995 ein Quintezz Radarwarngerät, dass super funzt. Auch bei Laser. Bei Abstandsmessung nicht, aber da habe ich ja meinen GPS Warner😉.
Natürlich hat ein Gerät, was auf Strahlen angewiesen ist, um zu funktionieren, Fehlalarme. Nur weiss man nach einiger Zeit, wann's wirklich gefährlich wird. Die Kombi GPS- und Radarwarner ist unschlagbar. Und mich nervt das Piepen schon lange nicht mehr. Ohne das Gerät wäre ich zwischenzeitlich bestimmt Einiges an Teuronen losgeworden.
Allerdings bin ich gestern tatsächlich erwischt worden. Mit 130 bei 80😕. Und nur, weil ich das 1. Mal ohne Geräte gefahren bin, t€ 300 und 1 Punkt, oder?
Das nenn ich Disziplin, einmal ohne Radarwarngerät gefahren und schon Post vom Polizeipräsidenten. Alle Achtung, Glückwunsch.
Für dieses Geld fahre ich lieber 4000 Km im Limit.😁
Die Dinger nützen bei stationären Anlagen nichts, da die mit Druckschleifen arbeiten. Bei Laser ist ebenfalls Essig 😛 . Ansonsten wird Radar fast nur noch von kommunalen Überwachern genutzt. Direkt stoppen bringt nämlich weniger Arbeit, da kann nicht der Onkel aus Tasmanien gefahren sein 😁 . Das die Dinger, wenn sie denn bei einer Kontrolle entdeckt werden, eingesackt werden dürfte auch klar sein.
"Radarwarngerät, dass super funzt. Auch bei Laser."Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Interessante Aussagen😁.Ich habe seit 1995 ein Quintezz Radarwarngerät, dass super funzt. Auch bei Laser. Bei Abstandsmessung nicht, aber da habe ich ja meinen GPS Warner😉.
Natürlich hat ein Gerät, was auf Strahlen angewiesen ist, um zu funktionieren, Fehlalarme. Nur weiss man nach einiger Zeit, wann's wirklich gefährlich wird. Die Kombi GPS- und Radarwarner ist unschlagbar. Und mich nervt das Piepen schon lange nicht mehr. Ohne das Gerät wäre ich zwischenzeitlich bestimmt Einiges an Teuronen losgeworden.
Allerdings bin ich gestern tatsächlich erwischt worden. Mit 130 bei 80😕. Und nur, weil ich das 1. Mal ohne Geräte gefahren bin, t€ 300 und 1 Punkt, oder?
Dies ist technisch unmöglich. Ein Radarwarngerät detektiert Radarstrahlen, aber keine Laserstrahlung. Hierfür benötigt man ein Laserwarngerät.
Radarstrahlen haben Wellenlängen von einigen Zentimetern, die Wellenlängen bei Lasern liegen vier Potenzen niedriger. Es sind optische Strahlen.
O.
Zitat:
Original geschrieben von go-4-golf
"Radarwarngerät, dass super funzt. Auch bei Laser."
Dies ist technisch unmöglich. Ein Radarwarngerät detektiert Radarstrahlen, aber keine Laserstrahlung. Hierfür benötigt man ein Laserwarngerät.
Radarstrahlen haben Wellenlängen von einigen Zentimetern, die Wellenlängen bei Lasern liegen vier Potenzen niedriger. Es sind optische Strahlen.O.
Vieleicht hätte ich anmerken sollen, dass mein Gerät auch ein Empfangsteil für Laser hat. Hat bisher immer gut gefunzt. Dumm nur, dass ich, trotz entsprechender Vorbereitung, geblitzt wurde. Allerdings relativiert sich das, da ich in 40 Jahren nur 2 mal gebührenpflichtig geblitzt wurde. Beides mal in diesem Jahr. Offenbar nicht meins😠
Wenn der Warner den Laserstrahl erkennt, bist du aber schon gemessen, also schon zu spät! Es sei denn, du wirst, in der Hoffnung, einen schnelleren Wert zu bekommen, ein zweites Mal gelasert und der erste Wert wird nicht genommen.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Die Dinger nützen bei stationären Anlagen nichts, da die mit Druckschleifen arbeiten. Bei Laser ist ebenfalls Essig 😛 . Ansonsten wird Radar fast nur noch von kommunalen Überwachern genutzt. Direkt stoppen bringt nämlich weniger Arbeit, da kann nicht der Onkel aus Tasmanien gefahren sein 😁 . Das die Dinger, wenn sie denn bei einer Kontrolle entdeckt werden, eingesackt werden dürfte auch klar sein.
Es sind in die Fahrbahn eingearbeitete Induktionsschleifen.
MFG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von BluesBrother1973
Wenn der Laser erkannt wurde, dann dürfte es aber zu spät sein 😉Zitat:
Original geschrieben von h2-fanatiker
Laser können erkannt werden, müssen aber nicht.
Zitat:
Original geschrieben von BluesBrother1973
Lichtschranken zur Geschwindigkeitsmessung sind/waren eigentlich sehr verbreitet... Wenn du mal bei einer Messstelle ein Gestell mit drei Röhrchen rechts und links neben der Fahrbahn siehst, dann ist das eine Lichtschranke.Zitat:
Von Lichtschranken zur Geschwindigkeitsermittlung habe ich aber noch nicht gehört.
Hier im schwäbischen nennt man die Dinger Hirschgeweih.am Strassenrand.
8 von 10 Messngen werden in unserer Gegend so gemacht am zuverlässigsten
und am wenigsten anfechtbar. Jol.
Zitat:
Original geschrieben von compi-olli
Wenn der Warner den Laserstrahl erkennt, bist du aber schon gemessen, also schon zu spät! Es sei denn, du wirst, in der Hoffnung, einen schnelleren Wert zu bekommen, ein zweites Mal gelasert und der erste Wert wird nicht genommen.
Grundsätzlich richtig. Allerdings, falls man bei Laseralarm stark herunterbremst, bekommt das Gerät keine eindeutige Messung, so dass das Gerät keinen Wert speichert.
Auf dem Weg zu einer Parteiversammlung bin ich einmal (das 1. und das bisher letzte Mal) gelasert worden und habe sofort gebremst, allerdings auf einer Eisplatte😠.
Daher war die Verzögerung zu gering und das Gerät speicherte eine Geschwindikeit von 65 in einer 50er Zone.
Mein Glück war, dass der Polizist, als ich ihm sagte, ich sei schon zu spät zu einer wichtigen Sitzung der xxx Partei unterwegs, diese Partei favorisierte, so dass ich mit einer Ermahnung und einem gehobenen Zeigefinger weiterfahren konnte. Glück gehört natürlich auch dazu.
Ein Laserwarner ist immer besser, als keiner. Vorausgesetzt man ist in der Lage, kräftig zu bremsen.😁
gegen laser gibts laserstörer.
die spammen den wellenlängenbereich des lasers einfach dermaßen zu, dass der nichts mehr empfängt.
alles andere funktioniert nicht.
bekommen die jungens und mädels am strahler allerdings dann nen error werden die dich anhalten und erstmal recht interessiert unter deiner motorhaube rumwühlen 😉
letztens auch nen freund durchsucht worden, dessen auto konstruktionsbedingt schwer zu lasern ist.
bremsen wenns gerät quietscht halte ich für nen zufallstreffer wenns klappt.
soweit ich weiss messen die geräte ihre drei messungen in unter einer sekunde.
in unbekannten gegenden bin ich mittlerweile großer fan von navigations-overlays.
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Auf dem Weg zu einer Parteiversammlung bin ich einmal (das 1. und das bisher letzte Mal) gelasert worden und habe sofort gebremst, allerdings auf einer Eisplatte😠.Zitat:
Grundsätzlich richtig. Allerdings, falls man bei Laseralarm stark herunterbremst, bekommt das Gerät keine eindeutige Messung, so dass das Gerät keinen Wert speichert.
Daher war die Verzögerung zu gering und das Gerät speicherte eine Geschwindikeit von 65 in einer 50er Zone.
Nach Deinern Ausführungen bekommt man bei einem Abbremsvorgang keine eindeutige Messung und das Gerät speichert keinen Wert. Wenn dem so ist, warum sind die gemessenen 65 km/h nicht eindeutig und warum hat dann das Gerät überhaupt diese Geschwindigkeit angezeigt?
Das Gerät hat eine Messzeit von ca o,5 sec..; Laser sendet in diesen 0,5 sec mehrere Impulse in festen zeitlichen Abständen aus. Die Laufzeit des Impulses zwischen Gerät und Fahrzeug ergibt die Enfernung des Fahrzeuges. Wegen der Bewegung des Fahrzeuges liefert jedoch jeder Puls eine andere Entfernung. Aus diesem Entfernungspektrum, das während der Messzeit ermittelt wurde, wird die Geschwindigkeit errechnet.
In dem oben genannten Beispiel war die Geschwindugkeit zu Beginn des Messvorganges ggfs. 75 km/h und zu Ende des Messvorganges ggfs. 55km/h, was dann zu der genannten Geschhwindigkeit von 65 km/h führt.
(Für die Experten: Hier wurde angenommen, dass die Geschwindigkeitsänderung bei einem Bremsvorgang linear verläuft).
O.
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Allerdings, falls man bei Laseralarm stark herunterbremst, bekommt das Gerät keine eindeutige Messung, so dass das Gerät keinen Wert speichert. ...Ein Laserwarner ist immer besser, als keiner. Vorausgesetzt man ist in der Lage, kräftig zu bremsen.😁
Selten so viel Schwachsinn auf einen Haufen gelesen!
Die Laserpsitole sendet in einem Bruchteil von einer Sekunde zig (je nach Modell unterschiedlich) Strahlen aus!
Wenn dein Gerät anschlägt und du dann auf die Bremse steigst (egal wie stark), gibt es schon längst ein Messergebnis von dir!
Das einzige was dich retten kann ist das Auslösen einer weiteren Messung in der dann kein Messwert kommt (dann wegen deiner starken Bremsung). Sollte dem Polizisten die erste Messung passen wird es teuer für dich!
Sollte es eine Laserpistole mit Anzeige eines Radarwarner sein (gibt es!) wird das ebenfalls angezeigt und du wirst angehalten. Mit dem Ergebnis Radarwarner weg (für immer) + Bußgeld + Punkte!
"Selten so einen Schwachsinn gelesen"
Das ist eine Antwort mit Feingefühl, Höflichkeit und Sachverstand😁
Ich habe wirklich keine Lust , mich mit angepassten Bundies zu unterhalten. Allerdings:
Fakt ist, dass mir das so passiert ist. Ich bin zu wenig Elektroniker, um zu wissen, wie was wann passiert. Allerdings ist meine Reaktionszeit selbst heute noch überdurchschnittlich (ADAC Testcenter HH, anfang 2009). Und weiterhin ist Fakt, dass ich bisher mehrfach gelasert, allerdings nicht "besteuert"wurde. Mir ist so ziemlich egal, ob jemand so schlau ist, zu wissen, dass das nicht geht, solange ich geschützt bin.