Rabatt auf Gebrauchte
Hi,
wie in einem meiner vorherigen Threads erwähnt bin ich auf der Suche nach einem E60. Bei Mobile gibt es einige Angebote die mich interessieren. Allerdings bei vielen auch Anbieter: Herr Yildirim oder Chezakc 🙂
Bin zwar selber türkischer Abstammung aber ich weis das man einigen meiner Leute nicht trauen sollte...
Deshalb sah ich mich auf der Börse von BMW um und fand auch schöne Angebote. Allerdings liegen diese preislich etwas höher (ca. 15%).
Wie sieht es mit Rabatten bei Gebrauchtwagen aus? Bei Neuwagen sind 10% immer drin, wird dies auch bei den Gebrauchten von BMW einkalkuliert? Und wie sieht es mit dem Rabat aus wenn man das Fahrzeug Lease/Finanzieren will (über die BMW Bank wodurch diese ja Zinseinnahmen verbuchen kann und so wieder bissl Gewinn macht)
Danke im Vorraus
BuDo
21 Antworten
meine Erfahrung ist, dass beim Gebrauchtkauf die Händler sehr hartleibig sind. Die Autos werden von vornherein marktfähig eingepreist, von da geht dann aber nicht mehr viel. Ein Winterreifensatz aus einem anderen FZ und ein paar hundert Euro sind natürlich immer drin. Ansonsten muss man schon eine echte Standuhr mit falscher Farbe oder Motorisierung aussuchen, um nennenswert handeln zu können.
Grüße
Kai
Hallo,
ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und bei meinem Kauf (530dA, 8 Monate, 19000 km, Mietwagen) den angegebenen Betrag
von 39 % unter Listenneupreis um keinen Cent drücken können.
Einzig einige Beigaben, wie zweites Snap-In und Winterreifen auf BMW-Felge mit Spezialrabatt waren noch möglich.
MfG
Hallo,
ich habe festgestellt, daß die BMW-Händler abhängig von der Motorvariante Preisnachläße gewähren.
In meinen Fällen ließen die Händler oft schon telefonisch auf 520er 6-8% Preisnachläße zu, wobei Sie beim 525er oft nur 3% nachgelassen haben. Dies variiert also von der Motorisierung und der Nachfrage. Der 520er ist eben das Basismodell.
Ich schätze mal, daß die Dieselmodelle und zudem der 3 Liter Benziner gefragter sind, was dann auch weniger Preisnachlaß bedeutet. Die 8-Zylinder sollten hingegen wegen der höheren Unterhaltskosten wieder rabattfähiger sein.
Hängt natürlich auch davon ab wie ein Autohaus kalkuliert. Ist eben alles relativ und läßt sich leider nicht als Faustformel verallgemeinern.
Hallo,
ich habe festgestellt, daß die BMW-Händler abhängig von der Motorvariante Preisnachläße gewähren.
In meinen Fällen ließen die Händler oft schon telefonisch auf 520er 6-8% Preisnachläße zu, wobei Sie beim 525er oft nur 3% nachgelassen haben. Dies variiert also von der Motorisierung und der Nachfrage. Der 520er ist eben das Basismodell.
Ich schätze mal, daß die Dieselmodelle und zudem der 3 Liter Benziner gefragter sind, was dann auch weniger Preisnachlaß bedeutet. Die 8-Zylinder sollten hingegen wegen der höheren Unterhaltskosten wieder rabattfähiger sein.
Hängt natürlich auch davon ab wie ein Autohaus kalkuliert. Ist eben alles relativ und läßt sich leider nicht als Faustformel verallgemeinern.
Muß mal langsam mein Avatar ändern:-)
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Meiner Erfahrung nach ist auch nicht viel Luft drin, die meisten bleiben recht hartnäckig, auch wenn der Preis noch so unverschämt ist.
Gute Chancen hat man eher bei Ladenhütern, wie bereits erwähnt, aber da braucht's mitunter etwas Geduld (Beispiel e39 535i in grün: erster Preis 30t€, nach ein paar Monaten 'nur' noch 22t€.) Sonst kann man mal Glück haben, wenn ein Autohaus gerade eine GW-Abverkaufsaktion startet z.B. wegen Umbau, Frühjahr o.ä.. Vor einiger Zeit gab es bei einer BMW NL z.B. für gebrauchte einen Monat lang pro Tag 1% Rabatt, d.h. wenn er am 30. noch da war, gab's 30% Nachlass.
na, da hab ich ja Glück gehabt:
ich habe bei meinem 530iA E60 / 1 Jahr junger Werkswagen mit 2.000 Km auf der Uhr noch ca. 6% runtergehandelt 😁
ist ja auch logisch, wenn man weiss, das die Autos in den online-Börsen nach dem Preis sortiert werden. Warum sollte ein Händler einen hohen Preis festlegen um sich dann herunterhandeln zu lassen? Er würde dadurch von vornherein weniger Interesse für sein Auto bekommen.
Lieber setzten sie einen realistischen Preis an. Hat ein Kunde erst einmal angebissen, dann wird er schon kaufen. Die frühere Treppchenstrategie (hoch herangehen und jeden Monat etwas senken) hat angesichts der hohen Zinsbelastung und der großen Preistransparenz im Netz auch an Bedeutung verloren.
Grüße
Kai