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R6 mit 40000km

MBK

servus an alle biker,
meine YAMAHA R6 Bj01 hat stolze 40000km hinter sich und muß woll nach der Leistung in die Werkstatt. Meine Frage ist hier, was kostet der spaß und was muß alles gemacht werden??
schon mal schön dank für eure antworten!!!
gruß Lucky

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32 Antworten

Zitat:

@nebukatonosor schrieb am 13. September 2022 um 17:31:24 Uhr:


Nach 15 Jahren bestimmt ....

Passiert, wenn man mit BMW im Namen bei Yamaha schreibt.

Danke Jungs für eure Anteilnahme, kann mich hier aber leider nicht nochmal für euch wiederholen. Abgesehen davon was hat das eine mit dem anderen zutun? Ich habe nun mal ein BMW und eine R6 ..

Zitat:

@BMWOldruckProblem schrieb am 13. September 2022 um 19:05:51 Uhr:


Danke Jungs für eure Anteilnahme, kann mich hier aber leider nicht nochmal für euch wiederholen. Abgesehen davon was hat das eine mit dem anderen zutun? Ich habe nun mal ein BMW und eine R6 ..

Wenn der TE die 40.000er Inspektion vor 15 Jahren gemacht hat, was spielt dann jetzt der Preis für Rolle?

Gibt zu viele unbekannte die einen Einfluss auf den Preis haben, willst du die Inspektion bei einer Marken- oder Freien Werkstatt machen? Wie gut Steht die Maschine generell da?

Würde aber mal so ~900€ einplanen, mit der Arbeit ist ein Mitarbeiter schon gut beschäftigt.

kinners?
allein die €/h sind mittlerweile bei 85-120 € angelangt.
und alleine das spiel messen (und ! notieren ! ) dauert inkl. der gesamten de-/remontage von div. bauteilen bei so nem voll verkleideten 4-zyl. locker 2,5-3,0 h.
müssen die NW raus um die shims zu tauschen, kann man locker ne stunde dazu rechnen.
und dann kommt noch der posten MATERIAL hinzu.
alleine so ne ventildeckeldichtung kann schon echt teuer werden (locker 35 - 65 €)
und
wenn man an den falschen gerät,
kosten die shims satte 12-15 €/STÜCK !!! (ich habe sogar schon von 18,40 €/st zu höhren bekommen)
statt wie bei meinem suz/yam-händler um die 3,30-4,50 €/st.
so! rechnet das mal alles zusammen, dann dürfte ein erkleckliches sümmchen zusammen kommen.
aber
wer eine insp. wirklich richtig machen lassen will, speziell nach 40-42.000 km, sollte fplgende pnkte dann aber zwingend mit erledigen lassen (soweit er das nicht selbst kann)
1. gabelöl alle 4-5 jahre / 15-20.000 km neu (ca. 3-3,5 h)
2. umlenkungsblock / federbeinaufnahme - alle "spacer"raus, nadellager von allem alten fett befreien, neu fetten und wieder rein (ca. 1,5-2,0 h)
3. schwinge dito (ca. 1,5-2,0 h)
4. lenkkopflager dito bzw. wenn noch das originale drin ist nen kegelrollenlager verbauen (ca. 1,5-2,0 h)
5. bremssättel (mind. vorne) komplett zerlegen und tiefen reinigen (ca. 3,5-4,0 h)
6. alte gummileitungen gegen stahlflex tauschen (ca. 1,5 h)
7. motoröl/filter neu
8. lufi neu
9. zündkerzen neu
in summe ca. 12-14 h x den aktuellen stundenlohn
und DANN sind locker 1.500-2.000 € (incl. material) fällig
sorry jetzt wirds textlich böse !
wer bei der wartung die wartungsschlampe gibt,
darf sich nachher nicht wundern, wenns später noch teurer wird, weil z.b die tw. schweineteuren nadellager / spacer neu müssen
oder ne gabel innen "ein"gelaufen und schlabberig in der führung ist,
weil das öl asbachuralt ist und keinerlei schmierwirkung hat.
leutz?
öle/fette unterliegen vor allem der alterung über die zeit !!! und weniger über die gefahrenen km,
es sei denn jemand fährt im jahr 15 tkm oder mehr - dann ist all das oben jährlich fällig.
wie einer meiner vor"redner" schon schrieb - moppedfaahn is nich fürn schmalen taler zu haben
und je mehr man fährt (oder je älter son 2rad wird) wirds immer teurer.
also nich jammern - entweder mopped abmelden/verkaufen und fahrrad fahren oder die teure pille schlucken. basta.

Zunge-raus-strecken

Was man an mehr Service machen möchte bleibt jedem Freigestellt und dat will ich hier nicht beurteilen.
Meines Wissen gibt Yamaha die Richtzeit für eine 40.000Inspektion bei einer R6 mit ~3,5h an + 2h für Ventilspiel prüfen, was die Werkstatt daraus macht ist deren Sache, wenn sich dann aber ein Kunde bei Yamaha beschwert weil 8h+ abgerechnet worden sind, dann sollte die Werkstatt dies gut begründen können.
Ob die 3,5h jetzt realistisch sind muss die Werkstatt mit Yamaha diskutieren, aber das wird dann mit hohen Stundenkosten Ausgeglichen.
Die Frage war nicht, was sollte man bei einer Inspektion alles mitmachen, sondern was man eine 40er ~ kostet.

Zitat:

@solstice07 schrieb am 20. September 2022 um 14:04:43 Uhr:


Was man an mehr Service machen möchte bleibt jedem Freigestellt und dat will ich hier nicht beurteilen.
Meines Wissen gibt Yamaha die Richtzeit für eine 40.000Inspektion bei einer R6 mit ~3,5h an + 2h für Ventilspiel prüfen, was die Werkstatt daraus macht ist deren Sache, wenn sich dann aber ein Kunde bei Yamaha beschwert weil 8h+ abgerechnet worden sind, dann sollte die Werkstatt dies gut begründen können.
Ob die 3,5h jetzt realistisch sind muss die Werkstatt mit Yamaha diskutieren, aber das wird dann mit hohen Stundenkosten Ausgeglichen.
Die Frage war nicht, was sollte man bei einer Inspektion alles mitmachen, sondern was man eine 40er ~ kostet.

Die Frage war von 2007, das ist 15 Jahre her. Damals gab es die 40.000er mit Einstellen der Ventile für runde 500 Euro bei Yamaha. Wenn sich das bis heute verdoppelt hat, ist das in Ordnung.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 20. September 2022 um 14:11:14 Uhr:



Die Frage war von 2007, das ist 15 Jahre her. Damals gab es die 40.000er mit Einstellen der Ventile für runde 500 Euro bei Yamaha. Wenn sich das bis heute verdoppelt hat, ist das in Ordnung.

nö die letzte Frage zu den Kosten war vom 13.9.22, denn BMWOldruckProblem hat das Thema ja nochmal aufgemacht und gefragt was es jetzt " pi x daumen" kostet.

Aber du hast den Beitrag von BMWOldruckProblem ja sicherlich gelesen und nicht nur auf den Usernamen geantwortet weil er im Yamaha Forum schreibt, oder?

Zitat:

@schleife-fj schrieb am 20. September 2022 um 09:09:39 Uhr:


kinners?

wer eine insp. wirklich richtig machen lassen will, speziell nach 40-42.000 km, sollte fplgende pnkte dann aber zwingend mit erledigen lassen (soweit er das nicht selbst kann)
1. gabelöl alle 4-5 jahre / 15-20.000 km neu (ca. 3-3,5 h)
2. umlenkungsblock / federbeinaufnahme - alle "spacer"raus, nadellager von allem alten fett befreien, neu fetten und wieder rein (ca. 1,5-2,0 h)
3. schwinge dito (ca. 1,5-2,0 h)
4. lenkkopflager dito bzw. wenn noch das originale drin ist nen kegelrollenlager verbauen (ca. 1,5-2,0 h)
5. bremssättel (mind. vorne) komplett zerlegen und tiefen reinigen (ca. 3,5-4,0 h)
6. alte gummileitungen gegen stahlflex tauschen (ca. 1,5 h)
7. motoröl/filter neu
8. lufi neu
9. zündkerzen neu
in summe ca. 12-14 h x den aktuellen stundenlohn

also nich jammern - entweder mopped abmelden/verkaufen und fahrrad fahren oder die teure pille schlucken. basta.

Danke Schleife für den Ausführlichen Bericht.
Meine Frage war durchaus "was" gehört dazu und "wieviel kostet es"
insofern nochmals Danke
Da kommt anscheinend einiges auf mich zu, darauf hatte ich mich schon eingestellt, einiges kann ich selber machen, für andere muss man nun mal tiefer in die Tasche greifen wenn man sicher fahren will.

Zitat:

@BMWOldruckProblem schrieb am 25. September 2022 um 19:54:30 Uhr:



Zitat:

@schleife-fj schrieb am 20. September 2022 um 09:09:39 Uhr:


kinners?

wer eine insp. wirklich richtig machen lassen will, speziell nach 40-42.000 km, sollte fplgende pnkte dann aber zwingend mit erledigen lassen (soweit er das nicht selbst kann)
1. gabelöl alle 4-5 jahre / 15-20.000 km neu (ca. 3-3,5 h)
2. umlenkungsblock / federbeinaufnahme - alle "spacer"raus, nadellager von allem alten fett befreien, neu fetten und wieder rein (ca. 1,5-2,0 h)
3. schwinge dito (ca. 1,5-2,0 h)
4. lenkkopflager dito bzw. wenn noch das originale drin ist nen kegelrollenlager verbauen (ca. 1,5-2,0 h)
5. bremssättel (mind. vorne) komplett zerlegen und tiefen reinigen (ca. 3,5-4,0 h)
6. alte gummileitungen gegen stahlflex tauschen (ca. 1,5 h)
7. motoröl/filter neu
8. lufi neu
9. zündkerzen neu
in summe ca. 12-14 h x den aktuellen stundenlohn

also nich jammern - entweder mopped abmelden/verkaufen und fahrrad fahren oder die teure pille schlucken. basta.

Danke Schleife für den Ausführlichen Bericht.
Meine Frage war durchaus "was" gehört dazu und "wieviel kostet es"
insofern nochmals Danke
Da kommt anscheinend einiges auf mich zu, darauf hatte ich mich schon eingestellt, einiges kann ich selber machen, für andere muss man nun mal tiefer in die Tasche greifen wenn man sicher fahren will.

Moin,

Das kann man natürlich so sehen.

Allerdings sprechen wir bei so einer alten R6 von einem Mopped, das man, je nach Zustand, für 1.500 - 3.000 Eur bekommt.

Da stecke ich doch keine 2 oder 3.000 Eur mehr an Service rein!

1, 2, 7, 8, 9 kann man selbst machen für insgesamt 100 Eur Material.

Wobei ich in 30 Jahren und sicherlich 20 Moppeds, alle gebraucht, noch niemals irgendwelche Nadellager und Spacer an federbeinaufnahmen getauscht / geputzt hatte.

3, 4, 5, 6 sind keineswegs regelmäßig nach 40.000 Km fällig.

Die Schwingenlager an meiner XS 750 sind nun langsam, nach 44 Jahren und 95.000 Km, fällig und werden in der Werkstatt mit ca. 300 Eur zu Buche schlagen. Das mache ich auch, da sich das für mich(!) bei dem eigentlich monetär wertlosen alten Teil noch lohnt. Denn Ersatz wäre auch wieder alt, weil ich neue Moppeds nicht mag und der Rest läuft ordentlich.

Das Lenkkopflager ist völlig i.O.

Ich weiß nicht, ob der Vorbesitzer das schon einmal getauscht hatte, werde ihn fragen. Kann man mit einem fähigen Spezi auch selbst hinbekommen.

Die Bremssättel hatte er nach 30 Jahren mal überholt. Alles einwandfrei. Bremsflüssigkeit alle 3 Jahre zu tauschen, reicht völlig. Mache ich im Winter für 7 Eur.

Ich zerlege doch keinen funktionstüchtigen Bremssattel.

Stahlflexleitungen sind keineswegs ein Muss. Habe welche, weil der Voreigner das cool fand. Wenn man das machen möchte, kostet der Satz ganz grob um die 100 Eur. Eine Handpumpe für die Bremsflüssigkeit / Entlüftung gibt´s für 40 Eur. Die kann man dann immer wieder benutzen.

Die ursprüngliche Frage nach den Ventilen: das macht eine gute freie Werkstatt für 200-300 Eur.

Man läge also bei 600 Eur für die Werkstatt (Schwingenlager und Ventile) und 100 Eur Material bei ein paar Stunden Eigenleistung in der Garage.

Das ist dann überschaubar.

Wer ein 20 Jahre altes Mopped fährt, für eine große Inspektion in die Markenwerkstatt fährt und dann eine Teilrestaurierung in Auftrag gibt, muss sich natürlich über eine 2.000 Eur-Rechnung nicht wundern.

Deshalb sind die alten Standard-Moppeds oft so spottbillig.

Übrigens: nur in DACH gibt es diese Diskussion.

Im Rest der Welt fährt man die Dinger 15 Jahre bei minimalem Service und vertickt sie dann an einen Teilehändler.

@Px200ELusso
jo bei nem roller magst du recht haben, dass es sich "nicht lohnt", noch dazu son bomber niemals eine derartige verwendung finden kann, wie ne r6 (oder r1) .
zum thema umlenkung des federbeins sieh dir mal dieses video bei youtube an - also mir und dem besitzer der fj 1200 zumindest wurde ganz anders, als ich das ding raus hatte und den scheixx zu sehen bekam.
thema bremssättel - es gibt welche, die auf den genannten 30-35tkm derart verdrecken, dass an eine gescheites, will sagen fein dosierbares, bremsen kaum bis gar nicht mehr zu denken ist,
oder glaubst du dass diese sättel noch "gut" gewesen wären?
bild 1
bild 2
bild 3
bild 4

und die lenkkopflager sind meines wissens bei wirklich allen japsen - ab werk ! - als kugellager ausgeführt
und DIE dinger sind in aller regel nach 40-50 tkm am ende
bzw. nach spätestens 10 jahren ohne pflege z.t. derart verrostet, dass man sich wundert wie der besitzer mit sowas überhaupt noch geradeaus fahren konnte.
wer dann wieder die orig. kugellager einbauen lässt und nicht gleich auf "kegelrollen" wechselt, hat irgendwie die ganzen infos aus dem netz etc. vergessen oder will sie schlicht ignorieren.
zum henker - jedes möppi braucht immer wiederkehrende wartung und das bedeutet nicht,
nur alle 6 tkm nen mootröl-/lufi-wechsel zu machen,
sondern sich auch um den rest eingehend zu kümmern.

schleife-fj, dass Wartung nötig ist, stelle ich nciht in Abrede.
Dafür dass man dies aber nicht so zelebrieren muss wie du das beschreibst, ist (u.a.) meine XS 750 der lebende Gegenbeweis.
Der ganze Kram wurde/wird an dem Ding natürlich auch gemacht, aber eben nicht so früh.
20 Jahre ist in meinem Zweiraduniversum ja fast ein Neufahrzeug.
An meiner Harley ist nach 25 Jahren der Großteil noch völlig original. Da war auch nur 1x ein Bremssattel offen weil die Feder sich beim Belagwechsel verklemmt hatte.
Über Lenkkopflager diskutiert man bei diesen Dingern offenbar gar nicht.
Aber ich muss natürlich dazu sagen, dass ich weder im Winter noch riesen Touren bei schlechtem Wetter fahre.

also wie son lenkkopflager aussehen kann, sieht der geneigte leser bei jan stecher
in diesem video.

Zitat:

@schleife-fj schrieb am 27. September 2022 um 08:52:05 Uhr:


also wie son lenkkopflager aussehen kann, sieht der geneigte leser bei jan stecher
in diesem video.

...und das hat man nicht schon seit 5 Jahren beim Fahren gespürt gehabt...?

Meines sieht nicht so aus. Da trieft immer noch das Fett...

Also ich seh das auch wie PX200........wieder mal :D
Meine Maschinen sind auch alle so u die 20 Jahre alt, und haben mit minimalsten Aufwand so zwischen 50- 80 tkm drauf. Die Dinger laufen tadellos . Wenn was nimmer funktionert wirds halt gemacht, aber außer den normalen Dingen wie Ölwechsel usw. wird da nicht viel Aufwand getrieben.

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