Quietschender V-Rippen-Riemen

Opel Omega B

Servus,

vor einem Jahr quietschte mein Keilriehmen ganz fürchterlich und ich hab mir nen neuen besorgt. Zum Einbau der SH musste ich den Riemen entspannen und siehe da: der niegelnagelneue Riemen quietscht fortan wie die Pest. Der Riemen hat keinerlei Risse oder ähnliches, der ist noch nicht mal dreckig. Träufel ich etwas Wasser drauf ist ruhe aber das hält ja nicht lange...

Wie damals quietscht er beim Umlenken über die Servopumpe.

Geht das nur mir so?!

Beste Antwort im Thema

sowohl als auch, ist das ganze spannsystem temp-abhängig, zeit, bzw. arbeitsabhängig.
is nu mal ne recht dicke feder...... und wie dolle sie am arbeiten ist, kann man sogar recht gut mit den augen erkennen.
jeder noch so kleine lastwechsel und die spannung ändert sich.

und auch federstahl is stahl und der dehnt sich nu mal aus, wenn er erwärmt wird.
ob nu durch motorwärme, oder durch reibungswärme.

aber wäre ja auch nur ne arbeit von ungefähr 5 min., den spanner kurz ausbauen und das federgehäuse, von hinten, einzufetten...... damit bekommt auch die axiale lagerung, wieder fett ab und kann als störquelle ausgeschlossen werden.!!
schaden tut es mit sicherheit nich🙄..... höchstens hält der spanner etwas länger.😉😛

aber natürlich, jeder wie er mag.🙂

-a-

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Wenn der Spanner nicht defekt ist,... im Leerlauf eine Kerze auf die Rollen/Scheiben und beidseitig ordentlich auf den Riemen gedrückt, sorgt für die nötige Traktion und pflegt zusätzlich ganz nebenbei auch noch den Riemen.

Aber bitte gut aufpassen, daß die Finger nicht in den Riemenlauf gelangen !!!!

Ansonsten einen neuen Riemenspanner besorgen.

Du meinst also, der Spanndruck reicht nicht aus. Hmmm, wäre eine Option. Allerdings war der Spanner auch vor zwei Jahren schon drin und mit neuem Riemen wars ja dann weg. Seltsames Problem 🙄

Den Tipp mit der Kerze kannte ich noch nicht, danke!

Nein, ich meine nicht -der Spanndruck reicht nicht aus-, sondern wenn der Spanndruck stimmt, sind lediglich die Rollen/Scheiben und der Riemen zu glatt.

Das mit dem Kerzenwachs habe ich noch nicht gehört.
Ich habe auf meine Keilriemen wenn sie gejault haben, immer Talkum genommen. Da es schon Pulver ist kann man das Talkum mit einem Blasebalg ohne Gefahr auf die Riemen streuen. Ansonsten FINGER WEG VON ROTIERENDEN TEILEN.

Gruß
Reinhard

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Kolophonium, Kerzenwachs, Hirschtalg, alles wird schon seit den Anfängen der Riementriebe genutzt.
(Habe ich sogar in der Lehre gelernt)

Talkum ist hier wohl eher kontraproduktiv, da es die Reibung noch herabsetzt, anstatt die Traktion, den Grip zu erhöhen.
Durch den durch Talkum herabgesetzten Grip rutscht der Riemen noch eher durch und die Temperatur des Riemens steigt dann ja zusätzlich auch noch an.
So denke ich mal daß Talkum zwar das Geräusch mildert, aber das Leben des Riemens deutlich verkürzt und die Traktion/Grip schon mal gar nicht verbessert.

Ein Teelicht musste dran glauben und befindet sich nun auf dem Riemen. Während der Fahrt hatte er vorher schon irgendwann Ruhe gegeben, nach erneutem Anlassen, ne Stunde später, aber wieder gequietscht. Jedenfalls ist das Auftragen auf den Riemen weit weniger gefährlich als den Drucklüfter zu vergessen, der angegangen ist 😁 Zum Glück läuft der langsam an...

Bin gespannt, wie lange nun Ruhe ist.

Kurze Rückmeldung hier: die Kerze hats nicht gebracht. Der Riemen fängt nach ein bis zwei Minuten Lauf an zu quietschen und hört auf, wenn er dann 10 Minuten gelaufen ist. Beim erneuten Anlassen nach kurzer Zeit kein quietschen. Scheint ein temperaturabhängiges Problem zu sein. Tja, dann kann ich wohl nen nagelneuen Riemen wegwerfen...

Dann ist entweder dein Riemenspanner fertig oder die Servopumpe, oder der Klimakompressor laufen zu schwer.
Geht das Quitschen dauerhaft weg, wenn die Heizung/Klima aus ist?

Man kann das Quietschen dadurch nicht beeinflussen. Die Servo dreh ich mit nem kleinen Finger durch, die läuft sogar langsam aus, wirft man sie mit Schwung an. Kompressor geht ebenfalls absolut leichtgängig und läuft nachm Anwerfen aus.

Sobald ich auch nur drei Tropfen Wasser oder ein bisschen Wachs drauf gebe ist Ruhe.

Dann besorge dir nen neuen Spanner.
Kostet nicht viel und ist in ein paar Minuten gewechselt.

Riemen überaltert ? kann mal passieren..... oder es tropft irgendwie Öl / Kühlwasser auf Riemenscheiben oder Keilriemen ? Gute Lampe und ausleuchten.

Ansonsten Kerzenwachs kenn ich auch, noch aus Zeiten, als wir einen Luftgekühlten ( kein VW ) fuhren, und die Anderen immer quitschten.

Gruß
Haibarbeauto

mach lieber den riemen noch mal ab und spanne die spannrolle ein paar mal "kräftigst", bis nix mehr geht und dann am besten loslassen, das er zurückschiesst. ( aber bitte aufpassen das schlüssel, oder knarre nich durch die gegend fliegt und irgendwas beschädigt )
dann wieder druff mit dem riemen und ausprobieren....... wenn das für ne länge zeit ( auf jeden...länger als das einkerzen ) hält, ohne quietschen, dann eben schauen ob es weg bleibt.
wenn es nach tagen/wochen wieder kommt, einfach das ding mal ausbauen und von hinten/seite die grosse innere feder einfetten.!!! ( kann man natürlich auch gleich machen/versuchen, ohne den vortest )
auch die spanner sind innen aus metall..... und rost/dreck usw... behintert auch federwirkungen.😉😛😁

ich habs hier schon ein paar mal gehabt..... und es hat jedes mal geholfen..... vllt. hilft es auch dir.😁

-a-

Servus,
hab das mit dem Arm heute mal versucht, leider erfolglos. Der Riemen hat aber, soweit ich das mit Daumentest und aufzuwendenden Hebel am Spannarm beurteilen kann, recht viel Spannung. Ich versuche jetzt mal nen neuen Riemen. Ein defekter Spanner erklärt mir ja auch nicht so recht, warum es dann nach einer Weile wieder aufhört zu quietschen. Riemenspannung ist ja nix temperaturabhängiges. 😕

sowohl als auch, ist das ganze spannsystem temp-abhängig, zeit, bzw. arbeitsabhängig.
is nu mal ne recht dicke feder...... und wie dolle sie am arbeiten ist, kann man sogar recht gut mit den augen erkennen.
jeder noch so kleine lastwechsel und die spannung ändert sich.

und auch federstahl is stahl und der dehnt sich nu mal aus, wenn er erwärmt wird.
ob nu durch motorwärme, oder durch reibungswärme.

aber wäre ja auch nur ne arbeit von ungefähr 5 min., den spanner kurz ausbauen und das federgehäuse, von hinten, einzufetten...... damit bekommt auch die axiale lagerung, wieder fett ab und kann als störquelle ausgeschlossen werden.!!
schaden tut es mit sicherheit nich🙄..... höchstens hält der spanner etwas länger.😉😛

aber natürlich, jeder wie er mag.🙂

-a-

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