Querdenker zu CO2
Guten Morgen allerseits,
zur aktuellen CO2 - Diskussion möchte ich mal eigen eruierte Punkte niederlegen (Quelle Wkipedia) die von jedermann, der Lesen und Dreisatz beherrscht nachvollzogen werden können.
Damit kann man seinen persönlichen Blickwinkel zu Statistiken auch mal begründen. (Merke, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast)
Aus Wkipedia:
1) Wortgleichung für die Photosynthese:
Aus Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser entsteht – durch Energiezufuhr (Licht; Chlorophyll) – Traubenzucker (Glucose) und Sauerstoff.
Im Umkehrschluss: Verbesserung des Umwelt- und Waldzustandsberichts durch mehr CO2 - Ausstoß!
2) Verhältnis Landfläche Erde zu Landfläche Deutschland etwa 0,24 %
3) Bewohner Erde zu Einwohner Deutschland etwa 1,2 %
Ergebnis: Die Relevanz deutscher Regelungen auf das Erdklima kann sich jeder selbst denken.
Gruß
Winnie
87 Antworten
Ja, jaa,
so sind die Menschleins.
Aber mal ehrlich, wie soll ein Einzelner den CO²-Ausstoß
seines Autos messen?
So ein Messgerät hat nich jeder in der Werkzeugkiste.
Genauso geht keiner hin und fährt um die Welt um Leute zu zählen.
Man muß also irgendwas glauben.
Meine Lieblingsstatistik ist übrigens die über den Geburtenrückgang in den 60er Jahren.
Der ging nämlich proportional mit dem Rückgang der Storchenpopulation einher.
Gruß
Gedönsrat
Der einzelne muss gar nicht messen - hierzu gibt es Listen beim Kraftfahrtbundesamt! sogar kostenlos :-)
Hmm nun ja die Statistik Rückgang der Strochenpopulation und Geburtenrate haben tatsächlich eine gemeinsame direkte Ursache, die stark zunehmende Nachkriegs-Industrialisierung Deutschlands, die einerseits auch prozentual deutlich mehr Frauen im gebährfähigen Alter im Gegensatz zu den 50ern in Lohn und Brot brachte und zugleich den Lebensraum der Störche eingeschränkt hat....
Hier bersteht zwar kein ganz direkter Zusammenhang aber doch ein sehr enger - die Industrialisierung - wobei die spezifische Betrachtung einer Population aus der Fauna willkürlich besetzt ist :-) genausogut hätte man hier wohl eine beliebige andere Spezies nehmen können.
In Australien zumindest ist wohl gerade schon das Klima in soweit verändert, dass wohl die Eigenversorgung mit Nahrungsmitteln gefährdet ist...... zumindest wenn man Spiegel Online hier vertraut (allerdings auch mit Links zu offiziellen Seiten der australischen Regierung, somit schon verifzierbar)
Nun ja irgendwie durchaus interessant, ein Land, das augescheinlich schon jetzt akut als erstes die grösseren Auswirkungen der globalen Erwärmung richtig hart zu spüren bekommt - in dem sogar die Lebensmittelversorgung nur noch mit Hilfe des Auslands sichergestellt werden kann sich so vehement gegen Kyoto gestellt hat (und sogar fast ausschliesslich auf Kohle gesetzt hat).
Da ich es Leid bin auf das Thema zum x-ten mal einzugehen, aber auch einfach nicht darüberhinweglesen kann, stell ich mal den Link zu einer von mir selbst Erstellten kurzen Hausarbeit, die zwar schon fast 4 Jahre alt, aber leider immer noch aktuell ist, hier rein.
http://rapidshare.com/.../Kuenstlicher_Treibhauseffekt.doc.html
Nun ja man kann natürlich alte Zahlen von > 100.000 Jahren nehmen nur ist das irrelevant - denn es geht ja nicht darum ob der "Planet" das überlebt - sondern ob die Flora und Fauna also z.B. auch der Mensch der heutigen Zeit das überlebt....Es nützt natürlich recht wenig Konzentrationsverhältnisse von Gasen anzuführen die in einem Zeitrahmen sind in dem heutiges Leben gar nicht existent war.
Das vielleicht irgendwelche Einzeller eine stark schwankende CO2 Konzentration durchaus überleben, ist natürlich kein Massstab für komplexere Lebensformen.
Bei der CO2 Debatte geht es eben nicht um kosmische Zeiträume und Makrobetrachtungen sondern eher um einen Zeitraum von maximal 40-50.000 Jahren, der sinnvollerweise betrachtet werden kann.... alles andere hat überhaupt keine Aussagekraft.
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Zitat:
Bei der CO2 Debatte geht es eben nicht um kosmische Zeiträume und Makrobetrachtungen sondern eher um einen Zeitraum von maximal 40-50.000 Jahren, der sinnvollerweise betrachtet werden kann.... alles andere hat überhaupt keine Aussagekraft.
Ach ja und seit wann gibt es verlässliche Klimaaufzeichungen ?
Ich denke 40-50 Jahre ist da wohl eher das angepeilte Ziel...
Ausserdem gab es auch in den letzten 100 Jahren schon Klimaschwankungen von mehr als 2 Grad und damals wurde auch Niemand hysterisch.
Komisch ist nur dass es Temeraturaufzeichungen seit ca. 100-150 Jahren gibt, zum Vergleich aber nur die letzten 30-40 Jahre herangezogen werden, weil man sonst keine Argumente hat.
Zitat:
Original geschrieben von DanielW29
Hmm nun ja die Statistik Rückgang der Strochenpopulation und Geburtenrate haben tatsächlich eine gemeinsame direkte Ursache, die stark zunehmende Nachkriegs-Industrialisierung Deutschlands, die einerseits auch prozentual deutlich mehr Frauen im gebährfähigen Alter im Gegensatz zu den 50ern in Lohn und Brot brachte und zugleich den Lebensraum der Störche eingeschränkt hat....
Hier bersteht zwar kein ganz direkter Zusammenhang aber doch ein sehr enger - die Industrialisierung - wobei die spezifische Betrachtung einer Population aus der Fauna willkürlich besetzt ist :-) genausogut hätte man hier wohl eine beliebige andere Spezies nehmen können.
Bei den Störchen besteht keinerlei Zusammenhang. Das ist ein beliebter Scherz unter Statistikern.
Oder glaubst Du an den Klapperstorch?
Der Geburtenrückgang beruht auf der Einführung der Antibabypille, auch "Pillenknick" genannt.
"Klimaerwärmungen" gabs schon immer.
So trocknete der Rhein 1371 von Basel bis Rotterdam aus.
Grönland wurde von den Wickingern besiedelt.
In Dänemarkt wurde Wein angbaut.
Am Rhein wuchsen Feigen.
Eine Landkarte aus dem 16. Jahrhundert zeigt die Antarktis eisfrei.
Der wahre Hintergrund der Panikmache sind Interessen der Konzerne und unsere gewählten "Vertreter" und die Medien spielen mit.
Die Taktik ist altbewährt.
Erst bekommt man ein schlechtes Gewissen eingeredet und dann wir abkassiert.
Gruß
Gedönsrat
Nun ja es gab sicher temporäre Effekte aber dass z.B. global gesehen fast alle Gletscher abschmelzen die sich in tausenden von Jahren gebildet haben ist ein klares Indiz, dass eben die Temperatur dort im Mittel jetzt deutlich wärmer ist - denn das Alter der Gletscher lässt ja einen Rückschluss darauf zu seit wann es in der betreffenden Region bisher Minusgrade gab.
Verlässliche Klimaforschung gibt es seit vielen Jahrtausenden, anhand z.B. von Fossilien. Viele Pflanzen und Tierarten können nur in ganz engen Temperaturgrenzen leben, so dass sich hiervon ausreichend genau ein sehr enges Temperaturband ableiten lässt - insbesondere bei Pflanzen kann man so sehr genau Temperaturverhältnisse zurückrechnen.
Nun ja alte Landkarten sind leider nicht sehr verlässlich hier ist also eher sehr grosse Vorsicht angesagt (auch hinschtlich des Scheibenmodells :-) :-) :-) ob und in wieweit hier alte geographische Bezeichnungen stimmen ist halt mehr Glaubensfrage.
Naja dass das Auswirkungen hat, denke ich ist mir zumindest klar, aber dass diese nicht in meiner oder der Lebenszeit meiner Frau wirklich kritisch sind auch ..... so what?
Ein recht deutlicher Beweis für die Erwärmung ist die Ansiedlung bisher fremder Tier und Pflanzenarten, die bisher bei sicher vergleichbarer Einschlepprate nicht überleben konnten, sich aber nun langsam von Süden her hocharbeiten - zumindest ist die Ausdehnung der Lebensräume für mich ein hinreichender Beweis für verändertes Klima - eine zufällige gleichartige Anpassung durch Mutation über viele Spezien hinweg halte ich dann doch für eine eher unwahrscheinlichere Erklärung dieses Phänomens ;-)))
Ich strukturiere jetzt mal etwas.
zu1:
Genau und wie alt sind die Gletscher?
zu2:
Anhand von Fossilien lassen sich lediglich jahrhunterttausende abschätzen.
Der Versuch hier auf Tausend und weniger Jahre Werte zu ziehen geht rein technich nicht.
zu 3:
Die alte Landkarte zeigt die Antarktis als Kontinent ohne Eis.
Erst durch neueste Satelitentechnik mit der man durchs Eis "hindurch" sehen konnte, wurde das erkannt.
Und die Umrisse von Kontinenten sind keine Glaubesfrage.
Zu 4:
Als damals hier Feigen wuchsen gabs bestimmt auch Skorpione und son Zeugs.
Nur weil wir heute nicht mehr den Winter von 1953 haben, gibts noch lange keine Klimakatastrophe!
Gruß
Gedönsrat
Naja es gibt ja neben den Fossilien noch zig andere Methoden um Rückschlüsse auf Temperaturen zu ziehen allerdings will ich hier keinen 12 seitigen Exkurs über die Paleoklimatologie machen :-)) glaube nicht dass das jetzt soooo interessant ist, da gibt es ja auch genug Informationsmaterial dazu im Internet.
Jedenfalls ist die wissenschaftliche Temperaturmessung durchaus möglich, auch einige tausend Jahre in die Vergangenheit, mit natürlich grösser werdender Ungenauigkeit.
Die Gletscher sind ja durchaus mehrere tausend Jahre alt (z.B. Ayles, Klimandschare wird auf mind 12.000 Jahre geschätzt, Antarktis bis 900.000 Jahre) Europäische sind etwas jünger, was aber auch Auswirkung der Präzession der Erde ist - die ja in die lokale Klimabetrachtung gerade in Europa und damit der hiesigen Geltscher miteinbezogen werden muss, so dass hier nur die globale Betrachtung der Gletscher Sinn macht - und diese sind - soweit mir bekannt - alle rückläufig. Und das ist eher aussergewöhnlich, da es sonst immer eine Region auf der Erde gab, in der die Gletschermasse zunahm.
Von daher gehe ich aus Du meintest bei 3) die Arktis und nicht die Antarktis :-)) denn vor über 900.000 gabe es sicher noch niemand der Landkarten zeichnen konnte und so alt sind die Antarktis Gletscher
Die Antarktis ist mindestens 5 Mio Jahre alt und schmilzt, von daher ein guter Indikator dass das Klima dort wärmer wird.
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Nachtrag: Deutschsprachig habe ich nur diesen Artikel gefunden, der zumindest ein paar Bereiche der Paleoklimatologie abdeckt
Die meisten Fachberichte zu diesem Thema werden nur englisch-sprachig veröffentlicht - da so weit mir bekannt - auch keine deutsche Universität einen ständigen dedizierten Lehrstuhl unterhält
http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/umw/26701.htmlhttp://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/umw/26701.html
Übrigens stammt Grönland von Grün ab.
Gant vestehen kann ich die Panik nicht in anbetracht das wir von einer Erwärmung von 2 C° reden !?
Wieso sollten dann schon die Polkappen abschmelzen ? Dort ist es kalt genug das auch 2 C° nicht ausreissen.
Und nehmen wir an die Erderwärmung fände statt dann stellt sich nur die Frage ob wirklich der Mensch dran schuld ist ?
Aber ich denke besser kann man gar nicht "auf die Schnelle" Geld machen !
P.S.: HAT ÜBERHAUPT JEMAND DEN FILM VON MIR ANGESHEN ???
@ DanielW29,
nö, ich meine die Antarktis, also die Gegend um den Südpol, sonst hätte ich auch Arktis geschrieben.
Außerdem ist unter der Arktis kein Kontinent.
Hier mal was Neues.
http://www.faz.net/.../...3A398F4CC7CC6388A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Gruß
Gedönsrat
Hmmm das wundert mich dann aber denn die Antarktis ist seit mindestens 5 Mio Jahren vollständig und permanent mit Eis bedeckt somit ist es absolut ausgeschlossen, dass jemals ein Mensch die Antarktis eisfrei gesehen hat!!!
Denn den Mensch gibt es erst seit knapp 200.000 Jahren..... !!
Abgesehen von einer Zeitmaschine sehe ich also keine Möglichkeit, dass das was du geschrieben hast möglich war.
Es geht um eine mittlere Erwärmung um 2 Grad nicht um eine konstante. D.h. der Winter wird u.U. kälter der Sommer heisser, Das Problem ist nun dass der Niederschlag und damit die Neueisbildung bei weitem geringer ist als das durch Abtauen verlorene Volumen .... auf lange bzw mittlere Sicht verschwindt somit das Eis.
Eine Erwärmung um 2 Grad im Jahresmiittel kann eben auch bedeuten im Sommer -10 Grad und im Winter -40 anstattt was weiss ich 12 Grad und -60 Grad
Klimawandel gab es immer aber nie in dieser Form, heute laufen Porzesse ab, die eher im Zeitrahmen von mehreren Jahrtausenden gebraucht haben..... *g* ich würde mich jedenfalls bei meinem Auto über eine tausend fach höhere Geschwindigkeit wundern
Was leider im FAZ Artiel fehlt sind zumindest Links oder Hinweise auf welche wissenschaftliche Thesen sich dieser Annahmen stützen.
Zitat:
Die Antarktis ist mindestens 5 Mio Jahre alt und schmilzt, von daher ein guter Indikator dass das Klima dort wärmer wird.
Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt in der Antarktis bei -55 C. Bei dieser Temperatur kann man wohl kaum vom Schmelzen reden.
Wie gesagt die Durchschnittstemperatur sagt überhaupt nichts aus - vor allem gemessen wo?
Dass die Antarktis schmilzt ist seit langem eine Tatsache
http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/4228411.stm
http://www.washingtonpost.com/.../AR2006030201712.html
http://www.commondreams.org/headlines04/0922-02.htm
http://www.livescience.com/environment/050421_glacial_retreat.html
http://www.agiweb.org/geotimes/aug02/NN_antarctic.html
Und auch die FAZ berichtete darüber allerdings nich als Lederbrief wie obiger Artikel sondern als "echte" Meldung ;-))
http://www.faz.net/.../...1947A606ED1E8F225~ATpl~Ecommon~Scontent.html
@ DanielW29
Is schon komisch gell?
Da kommen ein paar "zivilisierte" aus dem Industriellen Zeitalter, halten ein Thermometer in die Luft und schon ist die ganze Weltgeschichte aufgeklärt.
Tstststs.
Über die Karte gibts weitere Infos unter:
http://www.insidersegeln.de/Piri/Reis.html
Und über Grönland:
http://www.bol.de/.../ID14100396.html
Die Klimaparanoia halte ich für Quatsch.
Man kann nicht mit den 120 Jahren Klimabeobachtung auf die letzten 3000 Jahre zurückschließen.
Es gab in den letzten 1000 Jahren mehrere kleine Eiszeiten und auch mehrere Wärmeperioden.
Die Römer zogen in Sandalen über die Alpen und zwar nicht nur einmal, nein eine alte Handelsrute führt durch heute vergletschertes Gebiet.
Wie kommt eigentlich der Ötzi unters Eis?
Den Wissenschaftlern des Kyoto-Protokolls wurde nahe gelegt ihre Aussagen etwas "spektakulärer" anzulegen, da man mit einem Anstieg der Ozeane um 2 - 3 cm keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken kann.
Gruß
Gedönsrat