Qualität: USA vs. Rest der Welt

Nachdem wir den WCC Thread dafür missbraucht haben dachte ich es wäre angebracht die Diskussion hier neu zu starten, da hier viele Emotionen im Spiel zu sein scheinen.

Ich persönlich bin der Meinung das es die Amis eben viel mehr verstehen Emotionen zu verkaufen. Egal ob Harley oder US Cars, man identifiziert sich mit dem Ami mehr als mit einem Europäischen Produkt, und wie Spechti schon sagte, in Europa hat bzw. hatte man nie Auge fürs Design. Europäische Autos sind völlig emotionslos und tot.

Ich werde oft gefragt warum ich für ein US Motorrad ohne weiteres über 20 grosse Zettel verbrenne, wenn ich fürs halbe Geld ein an Technik ausgereifteres und besseres Japanoides Produkt bekomme. Ich kanns nicht erklären und will es auch nicht mehr. Meine Antwort ist immer die selbe: Setz dich rauf, starte sie an, fühl sie und wenn du absteigst und keine haben willst, dann hast du es nicht ..... den Ami-Virus

Beste Antwort im Thema

Ich bin Überzeugungstäter. Frühkindlich geprägt dazu.
Mein Vater und Großvater hatten bis auf wenige Ausnahmen nur US-Autos. Warum? Weil sich alles andere im Verlauf der Jahrzehnte nicht bewährt hat. Das ist auch meine Einstellung dazu.
In den siebziger Jahren war es ganz besonders schlimm. Da verbaute die deutsche/europäische Autoindustrie minderwertigen russischen Stahl. Die Autos gammelten schneller als man gucken konnte. In letzter Zeit mal einen Audi 80 oder einen Alfasud gesehen?😁
Euroautos waren scheiße ausgestattet, hart gefedert, Servolenkung gab es nur in LKWs und Ersatzteilpreise für Autos wie BMW oder Mercedes trieben einem die Tränen in die Augen.
Die Amerikaner benutzten keinen Stahl aus Rußland. Das war der Feind und von dem kaufte man nichts. Amerikanischer Stahl kam aus den Stahlwerken von Ohio und Michigan. Daraus wurden Autos gebaut, die zwar keine so perfekten Spaltmaße hatten wie ein Audi 80, aber deren Türen sich auch nicht in 3 Jahren in braunen Staub auflösten. Bei guter Pflege hielten sie 30 Jahre und länger. Gute Beispiele dafür stehen in den Garagen von Zin-Azshari oder mir.
Eine gewisse Hürde stellten in der Zeit vor Erfindung des Internet die Ersatzteile dar (In Deuschland waren US-Teile unglaublich teuer.), aber die leichte Reparierbarkeit der US-Autos machte die Instandhaltung nie übermäßig schwer. Wir hatten mehr als 20 Jahre einen Ersatzteillieferanten aus Virginia (mit deutschsprachigem Personal) der uns zu US-Kursen mit wichtigen Teilen belieferte. Und das bereits damals schon oft schneller als in der Dödelwerkstatt deustcher Marke um die Ecke jemand den Bestellzettel ausfüllen konnte.
Hinzu kam noch der gute Service der Amerikaner. Wer würde denn da noch was anderes kaufen?

Tja, das Design! Natürlich spielt das auch eine Rolle. Ich kann gar nicht mal so ganz genau sagen, was ich da so gut finde. Und verallgemeinern kann ich es auch nicht. Grundsätzlich würde ich sagen, daß ich keine rungdelutschten Winkanaleier mag. US-Autos aus den 80ern und 90ern finde ich auch nicht prickelnd. Sicher lassen sich da aber Ausnahmen finden. Selbst die würde ich aber einem Europäer vorziehen. Im Vergleich zu einem Mercedes 190 (igitt!) müßte ich nicht lange überlegen. Beispielsweise finde ich den Buick Rgal von HemiV8 sehr nett und könnte mir vorstellen einen zu besitzen un gern zu fahren obwohl der eigentlich aus einer toten Dekade stammt

Mal andersrum nachdenken:
Ich bin vernarrt in Bladed Fenders. Ich mag den Ford-Hüftschwung. Ich mag Grauguß-V8s und Automatikgetriebe. Ich mag Chrom und Kühlerfiguren. Ich mag weiche Velourssitze und dicke Teppiche. Ich mag lange Motorhauben. Ich mag die göttliche Schwere eines großen Sedan unterm Hintern. Ich mag Doppelrohrauspuffanlagen. Ich mag Lenkungen, die man bewegen kann indem man gegen das Lenkrad pustet. Ich mag Motorräume, in denen man rund um den Motor gut arbeiten kann ohne sich die Finger zu brechen. Wenn ich nachdenke fallen mir noch 100 Gründe ein.
Das alles ist für mich Qualitätskriterium. Wenn ein Auto die Kriterien erfüllt ist es ein gutes Auto und somit kaufbar. Ein Golf mag durchaus seine Daseinsberechtigung haben, aber er fällt in keine der genannten Kriteriengruppen. Ergo, ist er für mich kein erstrebenswertes Auto. Rolls Royce paßt halbwegs, mag ich aber nicht leiden.

Fazit: Qualität ist was ich damit anfangen kann und was ich geboten bekomme.

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Zitat:

Original geschrieben von spechti


Richtige Flugzeuge haben Propeller.

Davon aber eigentlich zwölf:

Klick!

Den Wartungstag stelle ich mir nett vor: Pleuel, Lagerschalen, Ventilfedern u.ä. schubkarrenweise... 🙂

MfG
DirkB

Zitat:

Original geschrieben von autoalfred


Und hier noch ein paar Videos von amerikanischen BMW-Fans, die ihr "baby" extra in Deutschland abholen:

Video of my M3 coupe ED

http://www.youtube.com/watch?v=G3l1W16lKPM

Und hier hat einer seine Fahrt durch Europa mit fest montierter Armaturenbrettkamera im Zeitraffer dokumentiert:

http://vimeo.com/27971402

Diese Links für diejenigen, die deutsche Autos pauschal als "unemotional" abstempeln.

- Reiche Schnösel die sich mit Geld alles kaufen können und es dann in der Öffentlichkeit breittreten interessieren mich schonmal gar nicht.

- Deren Akzent klingt als wären sie keine waschechten Amerikaner. Allerdings habe ich nur 5 Min geschaut.

(Rede vom M3)

Zitat:

Original geschrieben von flachmaster


https://picasaweb.google.com/.../...yMeetingIn8753MollisCH21082011?...

Hier der. 🙂

Den meinte ich 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Dynamix



Zitat:

Original geschrieben von flachmaster


https://picasaweb.google.com/.../...yMeetingIn8753MollisCH21082011?...

Hier der. 🙂

Den meinte ich 🙂

Keine Ahnung was der kostet. Frag doch einfach mal nach unter der Tel. Nr.

LG

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Zitat:

Original geschrieben von cactusami



Zitat:

Diese Links für diejenigen, die deutsche Autos pauschal als "unemotional" abstempeln.

Die Emotionen kommen doch höchstens von den schönen Landschaften und Städten und nicht vom BMWeeeeh. 😉

Ein Fahrzeug der M-GmbH, weckt bei Dir keine Emotionen...?🙄

Sorry, aber dann schaust Du doch sehr durch die rosa Markenbrille. Ich behaupte mal das ein M3 (um es vergleichbar mit Deinem Fahrzeug zu halten, Baureihe E36) sowohl längs- als auch querdynamisch Kreise um Deinen Camaro fährt, vor allem wird man bei dynamischer Kurvenhatz nicht seekrank😁. Von der Qualität von Fahrwerk, Interieur, Lack, etc. mal ganz zu schweigen...

Zugegeben, ein Großteil der amerikanischen (entsprechend leistungsstarken) Fahrzeuge, übt auch eine starke Faszination auf mich aus, gerade optisch und "soundtechnisch", aber bei näherem hinsehen treten oft gravierende Defizite auf, insbesonder hinsichtlich Verarbeitung und Haptik (insbesondere im Innenraum). Von den Fahrwerksschwächen habe ich ja bereits geschrieben.
Schon mal ein aktuelles Retromusclecar (Camaro, Challenger, Mustang) gefahren? Und im Vergleich dazu ein M, (R)S, AMG-Modell aus deutscher Produktion? Dann weisst Du was ich meine...😉

Am Ende hängt es doch an den persönlichen Vorlieben und die möge auch jeder nach seinem Gusto ausleben. Nur objektiv gesehen gibt es, m. E. wenig, dass ein US-Car einem deutschem Premiumprodukt vorraus hat, ausser vielleicht Exclusivität, das "anders" sein und das ist ja schließlich auch so manchem etwas wert...😉

Also, jeder wie er mag.

Zitat:

Original geschrieben von cactusami



@Romiman

Wir wissen ja nicht, was du für deine Amis bezahlt hast. Meistens ist es so, dass viele glauben, ein Ami darf nichts kosten und wundern sich dann über den schlechten, heruntergerittenen Zustand ihres Aldi-Spar-Autos.... 
😉

Meine beiden Amis waren jünger (an Jahren und Kilometern) als der Benz, und der Cadillac zum Kaufzeitpunkt im Vgl. zum Hyundai jetzt ebenfalls.

Ich habe deswegen am Ende ja auch "MEIN Fazit" geschrieben. Mit 2 einzelnen Fahrzeugen kann ich natürlich nicht auf alle US-Fahrzeuge schließen. Wobei viele Foren-Einträge und Eindrücke auf US-Car-Treffen meine Erfahrungen mit meinen beiden Amis voll bestätigen.

Nur noch mal zur Erinnerung: Ich mag Amis! Die Innenraum-Vergleiche sprechen mir aus der Seele!

Ich finde es sehr traurig, daß ein 80er Jahre Cadillac qualitätiv weder mit einem Lexus noch mit einer W126er S-Klasse der gleichen Jahre mithalten kann.

Nichts wäre mir lieber, als ein Auto, so solide wie einst ein Benz oder Lexus, zugleich aber so soft, gemütllich, prunkvoll und dennoch cool wie ein Ami. Und eine richtige Vertragswerkstatt* in der Nähe dazu.

Würde mein Opel-Dealer um die Ecke z.B. moderne Buicks anbieten, würde ich ganz sicher nicht über einen Mercedes oder Opel Insignia nachdenken...

(*Also kein Hinterhofschrauber, sondern eine Werkstatt mit Fehlerdiagnosemöglichkeiten, die mein Auto "scheckheft-pflegen" kann.)

Zitat:

Ein Fahrzeug der M-GmbH, weckt bei Dir keine Emotionen...?

Aber auch nicht die allerkleinste.

Ich mußte sogar googeln um rauszufinden was die M-GmbH ist.

Zitat:

Schon mal ein aktuelles Retromusclecar (Camaro, Challenger, Mustang) gefahren?

Mustang ja, Challenger und neuen Camaro nein. Ich halte mich da mehr an die Originale. Dann braucht man auch kein Retro mehr. Die riechen nach echtem Öl, Benzin, Wachs und Gummi und nicht nach Plaste und mit normierten Aromen angereichertem Leder.

Zitat:

Nur objektiv gesehen gibt es, m. E. wenig, dass ein US-Car einem deutschem Premiumprodukt vorraus hat

Objektiv und ganz real drehe ich mich nach deutschen Premiumprodukten auf der Straße nicht mal um weil sie völlig uninteressant sind...

Das reicht mir als Vorsprung völlig aus.

In diesem Sinne.
Buena notte!

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von cactusami


Die Emotionen kommen doch höchstens von den schönen Landschaften und Städten und nicht vom BMWeeeeh. 😉

Ein Fahrzeug der M-GmbH, weckt bei Dir keine Emotionen...?🙄

Sorry, aber dann schaust Du doch sehr durch die rosa Markenbrille. Ich behaupte mal das ein M3 (um es vergleichbar mit Deinem Fahrzeug zu halten, Baureihe E36) sowohl längs- als auch querdynamisch Kreise um Deinen Camaro fährt, vor allem wird man bei dynamischer Kurvenhatz nicht seekrank😁. Von der Qualität von Fahrwerk, Interieur, Lack, etc. mal ganz zu schweigen...

Zugegeben, ein Großteil der amerikanischen (entsprechend leistungsstarken) Fahrzeuge, übt auch eine starke Faszination auf mich aus, gerade optisch und "soundtechnisch", aber bei näherem hinsehen treten oft gravierende Defizite auf, insbesonder hinsichtlich Verarbeitung und Haptik (insbesondere im Innenraum). Von den Fahrwerksschwächen habe ich ja bereits geschrieben.
Schon mal ein aktuelles Retromusclecar (Camaro, Challenger, Mustang) gefahren? Und im Vergleich dazu ein M, (R)S, AMG-Modell aus deutscher Produktion? Dann weisst Du was ich meine...😉

..

Du vergleichst einen M3, der in keinster Weise auf Geldebene zu Camaros ist...

Da solltest du dann einfach mal einen CTS-V von Cadillac nehmen und dann wirst du sowohl in bezug auf Verarbeitung, Fahrwerk und vor allem dem abartigen V8 seeeehr überrascht sein...

Übrigens: Der Cadillac dürfte einem M3 auch mal so richtig die Rücklichter zeigen - und das nicht geradeaus...und trotz 2 t Gewicht...

Ne Corvette Z06 oder ZR1 wird problemlos Kreise um einen M6 fahren. Kommt immer darauf an was man vergleicht. Einen normalen Camaro, Mustang, Challenger würde ich nie mit einem M3 vergleichen. Eher mit nem 330 wenns hochkommt. Und da werden sich die beiden vom Fahren her nicht viel nehmen.

Da würde ich dann schon eher die sportlichen Modelle wie Z28, Shelby GT oder die SRT Modelle zum Vergleich ranziehen.😉

Zitat:

Und im Vergleich dazu ein M, (R)S, AMG-Modell aus deutscher Produktion? Dann weisst Du was ich meine...😉

Am Ende hängt es doch an den persönlichen Vorlieben und die möge auch jeder nach seinem Gusto ausleben. Nur objektiv gesehen gibt es, m. E. wenig, dass ein US-Car einem deutschem Premiumprodukt vorraus hat, ausser vielleicht Exclusivität, das "anders" sein und das ist ja schließlich auch so manchem etwas wert...😉

Also, jeder wie er mag.

Deine Meinung in Ehren. Die sog. deutschen Premiummarken (einmal mehr, es gibt natürlich nur DEUTSCHE Premiummarken, das ist ja klar, alles andere ist nix!) sind sicher nicht schlecht und haben durchaus auch optischen Reiz.

Allerdings zu was für einem Preis? Für etwas Haptik und bessere Kurvenhaltung, bezahle ich doch nicht den 3 oder 4-fachen Kaufpreis.

Ich finde es einfach immer ein bisschen Lachhaft, wenn man von Premiummarken schwärmt, die man sich selbst überhaupt nicht leisten kann.
Da wird von Porsche, von BMW M3 im Quadrat und von AMG geschwärmt, von Farrari und Co., und selbst fährt man dann einen popeligen, getunten Golf. Roger Federer, ja, der fährt vielleicht einen 300'000 Euro-AMG!

Ein Camaro z.B. ist und war schon immer ein "Power-Auto" zum Sparpreis, das auch ohne Alcantara und Echtholz Emotionen wecken kann und vor allem jede Menge Fahrspass bietet.
Ich bin mir sicher, auf der Strasse drehen sich die Leute mehr um, wenn ich mit meinem "billigen" Camaro entgegen komme, als wenn du mit deinen AMGs und M3s einen auf Schumacher machst. 😁

PS
Schon mal ein Camaro SS 2002 gefahren?
Das Fahrwerk ist übrigens alles andere als schwammig, sondern bretthart, der Wagen ist 1.88m breit (BMW-M3 1.70m) und 1.3m hoch (BMW-M3 1.37m) und 4.92m lang.
Ich denke, der Wagen hätte keine Probleme, einem M3 gleichen Jahrgangs den Meister zu zeigen! 😉

Soviel zum Thema Mustang vs. M3:

http://www.youtube.com/watch?v=uOwSPccbzl4

Ich denke, mit Shelby oder Boss 302 müssen wird hier gar nicht erst anfangen...

Zitat:

Original geschrieben von ArmuS


Soviel zum Thema Mustang vs. M3:

http://www.youtube.com/watch?v=uOwSPccbzl4

Ich denke, mit Shelby oder Boss 302 müssen wird hier gar nicht erst anfangen...

Nice 😎 Ein Zehntel Unterschied is ja mal nix. Vor allem in den ersten Tests sind die beiden sich ja sehr sehr ähnlich von den Fahrleistungen. Mit einem besser angepassten Fahrwerk dürfte der normale Mustang auf der Strecke noch ein Tacken schneller sein.

Edit: @armus: Nettes Pony 😎

Zitat:

Original geschrieben von cactusami



Zitat:

Und im Vergleich dazu ein M, (R)S, AMG-Modell aus deutscher Produktion? Dann weisst Du was ich meine...😉

Am Ende hängt es doch an den persönlichen Vorlieben und die möge auch jeder nach seinem Gusto ausleben. Nur objektiv gesehen gibt es, m. E. wenig, dass ein US-Car einem deutschem Premiumprodukt vorraus hat, ausser vielleicht Exclusivität, das "anders" sein und das ist ja schließlich auch so manchem etwas wert...😉

Also, jeder wie er mag.

Deine Meinung in Ehren. Die sog. deutschen Premiummarken (einmal mehr, es gibt natürlich nur DEUTSCHE Premiummarken, das ist ja klar, alles andere ist nix!) sind sicher nicht schlecht und haben durchaus auch optischen Reiz.
Allerdings zu was für einem Preis? Für etwas Haptik und bessere Kurvenhaltung, bezahle ich doch nicht den 3 oder 4-fachen Kaufpreis.

Ich finde es einfach immer ein bisschen Lachhaft, wenn man von Premiummarken schwärmt, die man sich selbst überhaupt nicht leisten kann.
Da wird von Porsche, von BMW M3 im Quadrat und von AMG geschwärmt, von Farrari und Co., und selbst fährt man dann einen popeligen, getunten Golf. Roger Federer, ja, der fährt vielleicht einen 300'000 Euro-AMG!

Ein Camaro z.B. ist und war schon immer ein "Power-Auto" zum Sparpreis, das auch ohne Alcantara und Echtholz Emotionen wecken kann und vor allem jede Menge Fahrspass bietet.
Ich bin mir sicher, auf der Strasse drehen sich die Leute mehr um, wenn ich mit meinem "billigen" Camaro entgegen komme, als wenn du mit deinen AMGs und M3s einen auf Schumacher machst. 😁

PS
Schon mal ein Camaro SS 2002 gefahren?
Das Fahrwerk ist übrigens alles andere als schwammig, sondern bretthart, der Wagen ist 1.88m breit (BMW-M3 1.70m) und 1.3m hoch (BMW-M3 1.37m) und 4.92m lang.
Ich denke, der Wagen hätte keine Probleme, einem M3 gleichen Jahrgangs den Meister zu zeigen! 😉

Das denkst aber auch nur DU...😉

Ansonsten darfst Du Deine Polemik gerne für Dich behalten...

Ich möchte noch nicht einmal bezweifeln, dass ein gepflegtes US-Car einen höheren Aufmerksamkeitsfaktor hat, als ein deutsches Premiumfahrzeug. Dies liegt aber hauptsächlich an der geringeren Verbreitung und dem damit verbundenen Exotenstatus. Zudem sollte man nicht der Hybris anheim fallen jedes "umdrehen" als positive(!) Reaktion zu werten (fahrzeugunabhängig).

Übrigens, kann ich mir sehrwohl ein Urteil über die von mir genannten Modelle erlauben, da ich einen "M" mein eigen nenne und diverse andere Fahrzeuge dieses Segments schon (z.T. für ein WE) bewegen durfte und das nicht im Maßstab 1:18...😛

Es stände Dir auch etwas weniger Arroganz bezüglich der VW Golffraktion zu Gesicht, Dein Fahrzeug stellt nämlich auch nicht gerade das obere Ende der automobilen Nahrungskette dar.

Im Prinzip geht es mir nur um ein wenig mehr Toleranz und das anerkennen von objektiven Fakten (ich empfehle hier weniger das bestaunen von eher tendenziösen Youtube-videos, als z.B. die Lektüre der diversen (Super)Tests des Fachmagazin Sport Auto).

Das jeder Mensch individuelle Vorlieben bezüglich der Eigenschaften seines Wunschfahrzeuges hat ist selbstverständlich und auch gut so. Nur sollte man bei aller Faszination für das eigene Gefährt, nicht die Realität ausblenden...

Wobei ich der Motor Trend jetzt auch nicht sämtliche Kompetenz absprechen würde. Die machten eigentlich immer nen ganz objektiven Eindruck. Da wird auch kein sinnloses Bashing betrieben wie bei manch deutscher Journallie. Und selbst die Sport Auto (meiner Meinung nach einer der ehrlichsten deutschen Autozeitungen) hat meiner Meinung nach einen leichten Hang dazu deutsche Autos immer besonders zu loben. 😉

Zitat:

Dies liegt aber hauptsächlich an der geringeren Verbreitung und dem damit verbundenen Exotenstatus. Zudem sollte man nicht der Hybris anheim fallen jedes "umdrehen" als positive(!) Reaktion zu werten (fahrzeugunabhängig).

Vor allem letztere Aussage ist gut. 😁

Die meisten denken wohl: Wieder so ein verd. Zuhälter und Umweltverpester! Darum drehen sie sich um... 😁

Mir ist es eigentlich egal, ob andere nun M3 oder AMG oder XY was auch immer fahren.
Ich hoffe nur, dass die deutschen Edelrennmaschinen wenigstens bezahlt sind, denn meine Autos sind das bis jetzt immer gewesen und werden es auch in Zukunft sein! Darum plädiere ich schon lange für rote Aufkleber an geleasten Autos, damit man wenigstens sieht, wer mehr Schein als Sein ist. 😉

Und Zeitschriften, wie Autobild und. Co (geschmiert von der deutschen Autoindustrie) nehme ich schon mit Sicherheit keinesfalls ernst.

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