Qualität aktuelle Subarumodelle
Liebe Subarugemeinde,
da ich mit meinem Mokka zunehmend unzufrieden bin, und ein XV für mich durchaus eine Alternative ist, wollte ich euch mal fragen, wie die Qualität der aktuellen Modelle einzuschätzen ist.
Die klassischen Subarus bis ca. 2007(Impreza) bis 2009(Legacy) waren ja von Burgartiger Qualität. Leider passen heute die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt aufgrund des Statuses "letzte echte Subaru" nicht so wirklich zur erwartenden Restnutzungsdauer.
Die Modelle danach waren sicht- und spürbar kapttgespart. Ich habe 2016 einen Forester SH von 2013 probe gefahren, den ich prinzipiell sehr gerne genommen hätte. Aber der Zustand war grauenhaft. Begeinnende bis fortgeschrittene Rostschäden an der gesammten Karosserie, vor allem an Schnittkanten und Schweißnähten, abgefallene Tasten am Radio, Beschichtungen im Innenraum die schon anfingen sich zu lösen... Ähnliches hatte ich auch hier im Forum gelesen und war entsprechend vorgewarnt und konnte die Berichte leider nur bestätigen. Beim Impreza GR war es wohl änhlich.
Deshalb die Frage, wie es bei den Modellen 2011-2018 aussieht?
https://www.autobild.de/artikel/subaru-xv-dauertest-5257749.html
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Subi1 schrieb am 24. Januar 2019 um 14:06:21 Uhr:
Du verlinkst einen 4 Jahre alten Test ?
Und daraus ziehst du deine Schlüsse?
Ja, weil das Modell ja bis 2018 gebaut wurde. Und es keine aktuellere Basis gibt. Und der Test genau das sagt, was auch sehr viel hier im Forum berichtet wurde: Massivste Probleme beim Diesel mit mechanischer Haltbarkeit und Kupplung, Rost (gerade an Impreza und Forester). Es ergibt also leider ein stimmiges Bild. Und das ist nicht gut für Subaru.
80 Antworten
Zitat:
@Audiallroad4 schrieb am 26. Januar 2019 um 20:34:38 Uhr:
Also du Qualität der alten Subaru Modelle ist auch nur meh... mein forester von 2006 war nach 60.000 km total durchgelutscht was das Fahrwerk betrifft, Gummis durch Stoßdämpfer hinten defekt, bremsen waren 2 mal in der Laufzeit durch, die Kupplung war fast kaputt, und das er klapperte innen.... er wurde meist Kurzstrecke gefahren auch über einen kurzen Feldweg. Das Fahrverhalten und Gefühl ist von dem eines aktuellen modernen Autos sehr weit entfernt. Hab ihn mittlerweile verkauft, und trotzdem, ich mag Subaru und er war ein gutes Auto und im Gelände echt gut, abgesehen von dem Durchzug und der Anfahrschwäche
Von Audi VAG bezahlt???????????
Zitat:
@rehbein schrieb am 27. Januar 2019 um 07:32:13 Uhr:
Zitat:
@Audiallroad4 schrieb am 26. Januar 2019 um 20:34:38 Uhr:
Also du Qualität der alten Subaru Modelle ist auch nur meh... mein forester von 2006 war nach 60.000 km total durchgelutscht was das Fahrwerk betrifft, Gummis durch Stoßdämpfer hinten defekt, bremsen waren 2 mal in der Laufzeit durch, die Kupplung war fast kaputt, und das er klapperte innen.... er wurde meist Kurzstrecke gefahren auch über einen kurzen Feldweg. Das Fahrverhalten und Gefühl ist von dem eines aktuellen modernen Autos sehr weit entfernt. Hab ihn mittlerweile verkauft, und trotzdem, ich mag Subaru und er war ein gutes Auto und im Gelände echt gut, abgesehen von dem Durchzug und der AnfahrschwächeVon Audi VAG bezahlt???????????
Ich kenne einen Audi-Fahrer, der hat sich 3 Jahre rumgestritten wegen dauernder Probleme am Motor, und statt Kulanz hat er selbst einfache Überprüfungen zur Fehlersuche bezahlen müssen, ohne dass Fehler gefunden wurden. Jetzt ist er ihn los und hat eine Meinung zu dieser Firma. Ist ja jedem seine Sache.
Und wie man von einem 2006er erwarten kann, dass er sich wie "aktuelles modernes Auto" anfühlt ist sowieso rätselhaft.
Auf jeden Fall darf man zur Beurteilung der Qualität keine Berichte über die Dieselmodelle heranziehen. Zum Glück hat Subaru die Konsequenz gezogen, das Abenteuer dürfte für ziemliche Verluste - auch an Image - gesorgt haben.
Zitat:
Auf jeden Fall darf man zur Beurteilung der Qualität keine Berichte über die Dieselmodelle heranziehen. Zum Glück hat Subaru die Konsequenz gezogen, das Abenteuer dürfte für ziemliche Verluste - auch an Image - gesorgt haben.
Zur langzeit Qualität kann ich nicht sehr viel sagen (bin vor etwa 12 Jahren mal paar wochen einen gut 10 jahre alten Outback mit sehr sehr sher vielen km gefahren ( von einem Kumpel als Zugfahrzeug geliehen) und der war noch gut, der jetztige ist schlicht zu neu.
Aber den Diesel ausklammern weil er müll war? ich weiss nicht ich meine Subaru hat ihn gebaut, hat ihn verkauft und scheinbar eben nicht auf die qualität geachtet. Und hieraus kann man doch Rückschlüsse auf die qualitätssicherung ziehen. Und auch die Händler haben die fahrzeuge ja gerne Verkauft und bieten sie noch (als Tageszulassungen) an, obwohl sie die Fehler kennen müssen. Für mich ist das schon ein schwerer Vertrauentiefschlag als man muss es einfach ausklammern ( es war ja auch kein nieschenmodell wie der STI sondern die volumenmodelle)
Zitat:
@Black Biturbo schrieb am 27. Januar 2019 um 14:24:54 Uhr:
Aber den Diesel ausklammern weil er müll war? ich weiss nicht ich meine Subaru hat ihn gebaut, hat ihn verkauft und scheinbar eben nicht auf die qualität geachtet. Und hieraus kann man doch Rückschlüsse auf die qualitätssicherung ziehen. Und auch die Händler haben die fahrzeuge ja gerne Verkauft und bieten sie noch (als Tageszulassungen) an, obwohl sie die Fehler kennen müssen. Für mich ist das schon ein schwerer Vertrauentiefschlag als man muss es einfach ausklammern ( es war ja auch kein nieschenmodell wie der STI sondern die volumenmodelle)
Natürlich muss man konstatieren, dass die Dieselmodelle von Subaru schlechte Qualität hatten. Aber das bezog sich ja zu 99% auf den Motor und die Komponenten die dazu gehörten wie z.B. die Kupplung.
Deshab kann man aus der Qualität der Dieselmodelle mit all ihren Problemen (die ja auch im Laufe der Jahre besser geworden ist -Lernkurve!) aber nicht auf die Qualität allgemein schließen, denn diese Probleme gab und gibt es ja bei den Saugbenziner z.B. überhaupt nicht, und auch die Turbobenziner scheinen recht robust zu sein.
Ich meine, Subaru hatte noch nie Diesel gebaut, Boxer-Diesel gab es überhaupt noch nie. Es war sicher keine Schluderei, dass es die Probleme gab, sondern eifach mangelnde Erfahrung. Und der Diesel wurde ja auch nur in Europa angeboten, nicht im Hauptmarkt USA und Asien. Insgesamt dürfte etwa 1% der Subaru-Produktion Diesel gewesen sein, auch wenn es im dieselverliebten Deutschland 50% geworden sind.
Deshalb ist ein Testbericht 100000km mit dem Subaru-Diesel, bei dem bekannt war, dass er mal gerade 120000 gehalten hat, kein Maßstab.
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Das stimmt zwar, aber auch der Diesel gehört zu Subaru und zu Subaru Deutschland im besonderen. Und dem Kunden ist es erstmal egal ob der Hersteller etwas überambitioniert war und Neuland betreten hat, am ende wird dem Verkäufer etwas negatives in Erinnerung bleiben ( und das zu recht). Und zu sagen es ist nur der Motor - also nur der Motor ist schon eine lustige aussage.
Trotzdem sind die Fremdzünder wohl fast alle recht rubust (die frühen 2,5 Turbos hatten wohl auch etwas Probleme) und der rest ist auch wirklich gut. Aber man kann es nicht ausklammern, würde man bei Audi, BMW, Mercedes und VW ja auch nicht.
na ja der STI ist bis schluss nicht autobahnfest. Alle subaru motoren sind nicht 100% vollgasfest. sage ich mal 😉
Zitat:
@cn3boj00 schrieb am 27. Januar 2019 um 16:27:50 Uhr:
Zitat:
@Black Biturbo schrieb am 27. Januar 2019 um 14:24:54 Uhr:
Aber den Diesel ausklammern weil er müll war? ich weiss nicht ich meine Subaru hat ihn gebaut, hat ihn verkauft und scheinbar eben nicht auf die qualität geachtet. Und hieraus kann man doch Rückschlüsse auf die qualitätssicherung ziehen. Und auch die Händler haben die fahrzeuge ja gerne Verkauft und bieten sie noch (als Tageszulassungen) an, obwohl sie die Fehler kennen müssen. Für mich ist das schon ein schwerer Vertrauentiefschlag als man muss es einfach ausklammern ( es war ja auch kein nieschenmodell wie der STI sondern die volumenmodelle)Natürlich muss man konstatieren, dass die Dieselmodelle von Subaru schlechte Qualität hatten. Aber das bezog sich ja zu 99% auf den Motor und die Komponenten die dazu gehörten wie z.B. die Kupplung.
Deshab kann man aus der Qualität der Dieselmodelle mit all ihren Problemen (die ja auch im Laufe der Jahre besser geworden ist -Lernkurve!) aber nicht auf die Qualität allgemein schließen, denn diese Probleme gab und gibt es ja bei den Saugbenziner z.B. überhaupt nicht, und auch die Turbobenziner scheinen recht robust zu sein.
Ich meine, Subaru hatte noch nie Diesel gebaut, Boxer-Diesel gab es überhaupt noch nie. Es war sicher keine Schluderei, dass es die Probleme gab, sondern eifach mangelnde Erfahrung. Und der Diesel wurde ja auch nur in Europa angeboten, nicht im Hauptmarkt USA und Asien. Insgesamt dürfte etwa 1% der Subaru-Produktion Diesel gewesen sein, auch wenn es im dieselverliebten Deutschland 50% geworden sind.
Deshalb ist ein Testbericht 100000km mit dem Subaru-Diesel, bei dem bekannt war, dass er mal gerade 120000 gehalten hat, kein Maßstab.
Ich bin 7Jahre einen 2011 Legacy Diesel gefahren bis zum Totalschaden durch Unfall & hätte wieder einen gekauft wenn es denn noch welche geben würde. Nie Probleme, sparsam & immer Freude mit dem Auto.
Wieviel Subaru Diesel haben nicht gehalten in %? Ich kenne mehrere die laufen schon über 250tkm ohne Reparaturen, alte wie neue.
Wie ist es bei anderen Herstellern mit der Laufleistung und Ausfällen bei Diesel Motoren-einfach mal googeln!
Jetzt fahr ich einen 2018 Outback, auch super aber nicht so sparsam, dank der DUH.
Heya,
ich setz mich mal zwischen die Stühle:
Einerseits: Natürlich ist es immer schwierig, von den Umständen auf eine komplette Serie zu schließen. Und ja, wenn ein Auto ringsum perfekt funktioniert, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Besitzer darüber im Internet was schreibt, geringer als wenn die Karre sich andauernd was Neues zum Nerven ausdenkt.
Deswegen finde ich es auch schwierig, eine Produktserie zu verdammen, nur weil sich Berichte über ein gewisses Problem häufen, nichtsdestotrotz ist es ein Anhaltspunkt, auf genau diesen Punkt besonders zu achten, wenn man in Erwägung zieht, ein solches Produkt zu kaufen.
Und einem haltlos vorwerfen, er wäre von wem auch immer für seine Aussage bezahlt, nur weil man nicht der aktuell gängigen Meinung entspricht, ist unter aller Kanone und Kindergarten, das muss ich auch noch sagen.
So viel zum Allgemeinen, jetzt zu Subaru an sich:
Zur Dauerhaltbarkeit kann ich nach nicht einmal 5000km noch nicht viel sagen. Dennoch sind mir auch schon die einen oder anderen Kleinigkeiten aufgefallen:
- Das Hitzeschutzblech am Auspuff etwa in der Mitte vibriert bei gewissen Drehzahlen unter Vollgas nervig mit
- Irgendwas klappert im Armaturenbrett, wenn es draußen sehr kalt ist
- Die eine oder andere Zierleiste ist nicht 100%ig eingepasst.
Alles Dinge, die nicht die Welt sind und die auch bis zum Frühjahrs-Reifenwechselbesuch in der Werkstatt warten können, aber es sind halt Verarbeitungsmängel, die einfach nicht sein müssten und genau das sind auch die Punkte, die wohl zu dem Thread hier geführt haben könnten.
Dass das bei anderen Marken genauso sein kann - einerseits klar, andererseits aber auch egal, weil nunmal auf meinem Auto nicht vier Ringe oder ein Stern pappen, sondern eben derer sechs und mich schließlich der Zustand meines Autos interessiert und nicht dessen meines Nachbars.
Dennoch, positiv an der Sache und da bin ich wieder bei der Gegenseite: Trotz allem habe ich das Gefühl, in einem robusten und zuverlässigen Auto zu sitzen, anders als im Vorgängerauto, in das ich mich immer mit einem etwas mulmigen Gefühl gesetzt habe, weil halt doch immer irgendwas kaputt ging.
Und "nicht vollgasfest" ist ja auch so eine Sache: Was definiert das? Dauerhaft Bodenblech? Kannste eh nirgendwo machen und dass spätestens so was keinem Auto der Welt dauerhfat gut tut, sollte jedem klar sein.
Grüße,
Raph
Ich möchte Subaru nicht schlecht reden, störe mich nur dranm, wenn gesagt wird man muss die Diesel ausklammern, welche nunmal ein Produkt auf dem deutschen markt waren. Als Kunde der nach 6 jahren einen wirtschaftlichen totalschaden hat hilft das ganze nicht sehr viel ( auch wenn subaru sich wohl zum teil kulant zeigt).
Ich kann nach jetzt einem jahr und knapp 14Tkm nichts negatives sagen. Es gibt bei einem sehr kalten Fahrzeug ein gewissen klappern der Hutablage aber das war es - optisch scheint alles so weit zu passen aber er ist auch noch etwas zu jung für mängel. Dennoch musste er bisher nur zum Reifenwechsel in die Werkstatt - ist leider ja nicht selbstverständlich.
Ich bin überzeugt vom Subaru-diesel mit Automatik (bis jetzt 122.000km).
Mein Chef, 3er BMW 2L Diesel 80.000km Motorschaden 130.000km Automatikschaden, mein Schwager Ford Focus 1.6L Diesel 110.000km Motorschaden. Der Diesel ist halt ein Turbo den muss man halt sorgsamer behandeln , für Kurzstrecken nehme ich auch mal das Fahrrad oder geh zu Fuss. Zur Sicherheit, weil Ihr alle so unkt, habe ich die 8Jahres Garantie abgeschlossen.
Zitat:
@haubi65 schrieb am 27. Januar 2019 um 16:47:33 Uhr:
na ja der STI ist bis schluss nicht autobahnfest. Alle subaru motoren sind nicht 100% vollgasfest. sage ich mal 😉
Beispiel?
Hohe Öltemperatur?
Habe meinen schön öfter mal Langstrecke im Sommer über die Autobahn gefahren. Fettet halt ganz nett das Gemisch an.
Aber seit laaanger Zeit bin ich Momentan so maximal 2x im Monat auf einer Autobahn. Wenn dann meist sehr schnell da muss ich es dann bei Spritmonitor angeben.
Bin meinem Vater in seinem 3.0 TDi 340km voll beladen nach Berlin hinterher. Ich 14 Liter er 10-11 Liter Diesel.
Öltemperatur ging aber bald über 130° an dem Tag. Da altert dann ein Öl schon. Aber mit dem 5w50 war ich noch rel ruhig da es meist eh vor 15tkm raus kommt.
ich habe Berichte von STI's (auch von STI MY15), die nach Vollgass etapen gerne die ZKD bei 3 hiterem Zylinder durchblasen. Oder Ölmangel. Bei STI ist sehr wichtig Ölstand zu kontrollieren. Im Prizip mögen keine Turbomotoren längere vollgas Orgien.
das scheint dann aber auch wieder das Bekannte 2.5 Liter Turbo und Sauger Problem zu sein.
Die USA hatten ja schon viel früher 2.5er Modelle. Kopfdichtungsschäden sind dort schon ein Markenzeichen der Subarus.
Hier scheinen die Blöcke einfach andere 2.0 Motoren zu sein weil man sowas von denen eher selten ließt. Auch STI. Ein Tubro drückt hier dann noch mehr gegen die Dichtung.
Naja der Turbo glüht sich einen ab aber wird auch durch genügend Sprit in einem Bereich gehalten. Das Öl wird hier natürlich zusätzlich erhitzt
Zitat:
@rehbein schrieb am 27. Januar 2019 um 07:32:13 Uhr:
Zitat:
@Audiallroad4 schrieb am 26. Januar 2019 um 20:34:38 Uhr:
Also du Qualität der alten Subaru Modelle ist auch nur meh... mein forester von 2006 war nach 60.000 km total durchgelutscht was das Fahrwerk betrifft, Gummis durch Stoßdämpfer hinten defekt, bremsen waren 2 mal in der Laufzeit durch, die Kupplung war fast kaputt, und das er klapperte innen.... er wurde meist Kurzstrecke gefahren auch über einen kurzen Feldweg. Das Fahrverhalten und Gefühl ist von dem eines aktuellen modernen Autos sehr weit entfernt. Hab ihn mittlerweile verkauft, und trotzdem, ich mag Subaru und er war ein gutes Auto und im Gelände echt gut, abgesehen von dem Durchzug und der AnfahrschwächeVon Audi VAG bezahlt???????????
Nein, wirst du noch von Mama gestillt ?
Mann Mann Mann ... wie unsachlich kann man sein, ich bin 18 Jahre lang Subaru gefahren, ich kenne die Mängel und die gibt es nicht zu knapp.