Q7 vs. Fiat 500

Audi Q7 1 (4L)

Hallo!

Der ADAC hat seinen neusten Crash-Test veröffentlicht:

www.adac.de

Gut, dass ich keinen Fiat 500 fahre!

Die Sache mit dem "... mangelnden Partnerschutz..." gibt hier wieder reichlich Zündstoff für die SUV-Gegner.

Grüße an Alle

Beste Antwort im Thema

Auch wenn ich eindeutig eher ein Q7 Fan bin, als ein Fiat 500 Fahrer, muss ich schon zugeben, dass das Ergebnis eigentlich erschreckend ist...

Natürlich ist ein Argument für einen SUV auch, dass man einen erhöhten Insassenschutz genießt. Dass dieser jedoch auf Kosten des Unfallgegners geht (in diesem Fall Fiat) find ich persönlich aber bedenklich...

Ich glaube nicht, dass irgendjemand nach einem solchen Crash aus seinem Q7 aussteigen will und nach dem obligatorischen Check nach der eigenen Familie feststellen muss, dass im unfallgegnerischen Auto (welches ja auch den neuesten Sicherheitsstandards entspricht) vielleicht keiner überlebt hat... Und mit einem A6 wärs aber vielleicht gut gegangen....

Ganz ehrlich, da würd ich mir von den SUV Herstellern schon erwarten, dass auch auf kleinere Fahrzeuge "Rücksicht" genommen wird, bei der Konstruktion der Karosse und Sicherheitseinrichtungen...

NEIN, ich bin keine radikaler Grüner, der hier die SUVs beschimpfen muss, aber so richtig erfreulich find ich das Ergebnis nicht... Es wird immer Leute geben, die auch so kleine Autos fahren, weil sie nicht mehr brauchen, wer weiß, vielleicht ist es einmal meine (oder eure) Tochter, die gerade den Führerschein gemacht hat und sich als Fahranfängerin ein solches "kleines praktisches" Auto wünscht... Ich will hier wirklich nicht weiter ausführen, was ich mir denken würde, wenn sie dann bei einem Unfall mit einem SUV umkommen würde, was vielleicht bei einem normalen PKW nicht passiert wäre...

Meine Meinung: Hier herrscht dringender Handlungsbedarf!

Lg, Z

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Zitat:

Original geschrieben von schipplock


http://www.youtube.com/watch?v=weFVM7K4Clo

Wenn man da mit einem Q7 reinfaehrt, merkt man das wahrscheinlich nicht einmal 🙂.

Doch, denn das, was man da sieht, ist kein Test mit der üblichen NCAP-Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit bei dem Test dürfte weit darüber gelegen haben - ich schätze so bei etwa 100 km/h. Da sehen alle Autos dieser Zeit so aus. Hier ist noch ein weiteres Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=qjadCOciuWI&feature=related

Bei dieser Aufprall-Geschwindigkeit spielt es aber sowieso nur für die Retter noch eine Rolle, wie das Auto danach aussieht. Den Insassen ist das dann ziemlich egal... 😉

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von hillebub


Ihr wollt gar nicht begreifen. dass die Käufer - nein, nennen wir es Betreiber - großer Autos, Euern Luxus, während der Arbeitszeit bei laufendem Gehalt dieses Forum voll zu müllen, mit finanzieren.
Wer nicht versteht, wie ich das meine, soll weiter Bildzeitung lesen!
Ich verstehe nicht, wie Du das meinst. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich keine BILD-Zeitung lese?
Wäre nett, wenn Du das in verständlichen Worten erklären könntest. 😉

Gruß
Michael

er meint dass die arbeitnehmenden nicht q-fahrer lieber arbeiten sollen anstatt während der arbeitszeit hier zu schreiben, weil sie die arbeitgebenden q-fahrer dafür bezahlen und nicht fürs "zumüllen" den forums :-)

sehr spannende sichtweise.
und ich weiss endlich wo die ganzen vorurteile gegenüber q7 fahrern herkommen ;-)

RICHTIG, und das Ganze nennt sich dann "Sozialstaat" 😁

Gruß,
Alex, der es ähnlich wie hillebub sieht 😉

also ich versteh die ganze aufregung nicht, ist doch logisch dass der FIAT gegen ein SUV keine chance hat, und dabei ist es egal ob es sich hier um Audi, Mercedes, BMW, Volvo oder Hummer handelt....da könnte man auch ein test zwischen LKW und SUV machen, dass ergebniss wäre dass gleiche... oder bzw den FIAT gegen den Tata Nano antreten lassen, der Nano würde sich warscheinlich in luft auflösen....

da kann mann nur noch den kopf schüttlen über diese"professionelle vergleiche".....

Gruss

Stevenxx

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Zitat:

Original geschrieben von godam



Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Ich verstehe nicht, wie Du das meinst. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich keine BILD-Zeitung lese?
Wäre nett, wenn Du das in verständlichen Worten erklären könntest. 😉

Gruß
Michael

er meint dass die arbeitnehmenden nicht q-fahrer lieber arbeiten sollen anstatt während der arbeitszeit hier zu schreiben, weil sie die arbeitgebenden q-fahrer dafür bezahlen und nicht fürs "zumüllen" den forums :-)

sehr spannende sichtweise.
und ich weiss endlich wo die ganzen vorurteile gegenüber q7 fahrern herkommen ;-)

Ach so ist das. Das hatte ich jetzt vollkommen falsch verstanden. Ist es denn nicht so, dass viele dieser Audi Q7 Geschäftswagen sind, deren Fahrer u. a. auch durch die Fiat 500-Fahrer mit ihren Steuern subventioniert werden? Das irritiert immer ein wenig, wenn das Totschlagargument vom Sozialneid kommt. Das klingt dann immer so, als ob der vermeintlich wohlhabende Q7-Fahrer den Staat alimentieren würde und nicht etwa kraft Gesetzes zur Entrichtung seiner Steuern verpflichtet wäre. Sehr diffus das Ganze. 😉

Was ich allerdings wirklich befremdlich finde, ist der Auftritt des Threaderstellers hier. Das Thema ist doch wirklich interessant und m. E. auch wichtig und wert ernsthaft erörtert zu werden. Warum man dann allerdings in der Folge als Themenstarter seinen eigenen Thread derartig mit Off-Topic zumüllt, verstehe ich nicht. Insbsondere frage ich mich ob der hohen Wiederholfrequenz der immer gleichen Argumente, ob die Beiträge überhaupt noch selbst geschrieben werden, oder ob hier inzwischen der Spam aus Textbausteinen generiert wird.

Auch finde ich die Gelassenheit von Seiten der Betroffenen bemerkenswert. Dass man als SUV-Fahrer nicht gerade der Liebling der Nation ist und manche Angriffe auf einen auch durchaus etwas hanebüchen wirken, mag da nur bedingt der Erklärung dienen. Aber vor Fehlern sind letztlich wir alle nicht gefeit und da sollte es doch im eigenen Interesse liegen, dass die Folgen möglichst gering ausfallen. Im konkreten Fall kann es doch jedem Fahrer eines SUV passieren, dass er durch Unachtsamkeit, Unfähigkeit oder Ungeschicklichkeit eine solche Kollision verursacht, bei der der Gegner ein vielleicht sogar ein viel älterer Kleinwagen ist. Ich für meinen Teil wäre froh, wenn ich dann, nachdem ich vermutlich un- oder leicht verletzt aus meinem Auto gestiegen bin, nicht feststellen müsste, dass ich mal eben durch meinen eigenen Fehler gepaart mit eklatanten Konstruktionsschwächen meines Autos eine ganze Familie getötet habe. Wenn es nicht um die eigene Sicherheit geht, dann schauen hier einige aber schon sehr großzügig über derartige Mängel hinweg. Der Zynismus mit dem diese Ignoranz kombiniert wird, erklärt dann vielleicht auch manche Reaktion hier.

Es ist ausdrücklich nicht der Fehler der Q7-Fahrer, dass ihr Auto bei diesem Test derartig kritikwürdig abschneidet, aber ein gewisses Maß an kritischer Reflexion des eigenen Konsumverhaltens könnte ja evtl. mal angesichts solcher Bilder angebracht sein. Denn sollte einer der Forumsteilnehmer einmal in eine solche Situation geraten - Gott bewahre, ich wünsche es keinem -, dann wird er feststellen, dass in dem anderen Auto keine Dummys gesessen haben werden. Aber für derartige Überlegungen scheint es hier einfach an der Ernsthaftigkeit zu fehlen.

@onkel_eduard

Finde deine Antwort absolut treffend.
Solange es um die Sicherheit der anderen geht ist es nur die Sache von Audi.
Wäre an euren Autos irgendwo ein Serienfehler der eure Sicherheit bedroht dann würdet ihr sicher selbst an Audi heran treten und Nachbesserung verlangen.
Was wäre wenn sich zum Beispiel sehr viele Q7 Fahrer an Audi wenden würden aufgrund dieses Tests und von Audi verlangen würden den Q7 eben Nachzubessern unter sagen wir mal Androhung des Markenwechsels??
Ich Denke schon das auch die Fahrer des Q7 etwas dafür tuen könnten und nicht nur mit der Aussage wendet euch doch an Audi die sind die Verantwortlichen.

Ich Denke das gerade Käufer socher Hightech Autos auch eine gewisse Macht gegenüber dem Hersteller haben aber wozu diese einsetzen ich bin ja nicht betroffen.

Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard


Ich für meinen Teil wäre froh, wenn ich dann, nachdem ich vermutlich un- oder leicht verletzt aus meinem Auto gestiegen bin, nicht feststellen müsste, dass ich mal eben durch meinen eigenen Fehler gepaart mit eklatanten Konstruktionsschwächen meines Autos eine ganze Familie getötet habe. Wenn es nicht um die eigene Sicherheit geht, dann schauen hier einige aber schon sehr großzügig über derartige Mängel hinweg. Der Zynismus mit dem diese Ignoranz kombiniert wird, erklärt dann vielleicht auch manche Reaktion hier.

Wobei man nicht vergessen sollte, das Auslöschen der ganzen Familie im Kleinwagen ist zynisch gesagt noch das glückliche Ende für den status-orientierten SUV Fahrer.

Denn es könnte schon passieren das eventuell nur der fahrende Familienvater verstirbt während die Frau am Beifahrersitz samt Kindern im ungünstigstem Fall arbeitsunfähig oder zu lebenslänglichen Pflegefällen werden.

Das kostet dann eine Menge Geld und es wird dann auch recht akribisch untersucht wer denn dafür zu zahlen hat.

Das mag für einen der ein Fahrzeug dieser Preisklasse privat fährt und entsprechend Schotter hat noch leistbar sein, für einen leitenden Angestellten mit Firmenwagen, der selber Familie samt Eigenheim unterhalten muß würde so ein Unfall wohl Pfändung bis zur Lohnuntergrenze bedeuten.
Für viele, viele Jahre.

Ich will ja nichts sagen, aber in D benötigt man nicht ohne Grund eine Haftpflicht, die für solche Schäden aufkommt.

Gruß

Simon

Zitat:

Original geschrieben von stevenxx


also ich versteh die ganze aufregung nicht, ist doch logisch dass der FIAT gegen ein SUV keine chance hat,

Nein, es ist eben nicht so. Partnerschutz ist selbstverständlich in einem gewissen Rahmen möglich (und in meinen Augen auch Pflicht eines Herstellers bei so großen und schweren Autos). Ich gehe davon aus, dass dieser Aspekt in den nächsten Jahren auch in die Gesetzgebung einfließen wird.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von stevenxx


also ich versteh die ganze aufregung nicht, ist doch logisch dass der FIAT gegen ein SUV keine chance hat,
Nein, es ist eben nicht so. Partnerschutz ist selbstverständlich in einem gewissen Rahmen möglich (und in meinen Augen auch Pflicht eines Herstellers bei so großen und schweren Autos). Ich gehe davon aus, dass dieser Aspekt in den nächsten Jahren auch in die Gesetzgebung einfließen wird.

Gruß
Michael

Sehr guter Beitrag, das find ich auch.

Seit 15 Jahren ungelöst?

Die Autos werden speziell zum Eigenschutz hin Entwickelt.

Die Höhe des Autos, speziell den Längsträgern, die liegen viel höher und das sehr hohe Gewicht spielt dabei sicherlich auch eine sehr entscheidende Rolle.

Beispiele aus vorangegangenen Tests, beweisen wie das Beispiel Volvo Geländewagen gegen Golf V, fast das gleiche Ergebniss, der Golf wird regelrecht überfahren.

Man sollte die SUV nicht als Panzer oder Monster beschimpfen.

Jeder kann das Auto fahren was er will sich leisten kann.

Nur sollten die Hersteller speziell der sehr großen und schweren SUV, den Partnerschutz fest bei der Entwicklung in Zukunft einbeziehen, nur so habe ich eine Chance gegen so ein Fahrzeug.

Die SUV haben auch einige sehr entscheidende Vorteile beim Fahren, sehr Übersichtlich, gute und leichte Einstiegsmöglichkeit, gute Zugänglichkeit für Kinder hinten durch die höher Position, sehr gute Wintereigenschaften durch den Allradantrieb.

Ob der Q7 das ideale Auto für eine Großstadt ist?

Da tut es sicherlich auch ein Q5 oder ein ähnlich kleinerer SUV?

Wenn jemand darauf wert liegt, ist ein SUV sicherlich ein praktisches Fahrzeug.

Zitat:

Original geschrieben von AndyAmbros



Zitat:

Original geschrieben von MallPall


Außer Audi 😛

Dann soltest du mal nachlesen warum der Q7 keine 5 Sterne bekommen hat.

Wegen eines zu leisen Gurtwarner!
Ausserdem kannst mal getrost sicher sein, dass ein Fahrzeug das die Amerikanischen und Europäischen Sicherheitsstandards, Crashpunkte erreichen muss sicher ist als ein 5 Sterne Renault oder Fiat der nur auf dem EU getestet wird!

Wenn ich mich rechterinner, hatte der Q7, bzw. dessen Sicherheitszelle massive Probleme, das Gewicht des Q7 abzufangen und war bereits bei 64 so übrlastet, das Schweinähte rissn, z.B. zw. A-Säule und Schweller.

Klar kann ich jetzt sagen, wäre der Gurtwarner laut genug gewesen, so das er nicht als "nicht vorhanden" gewertet wäre, hätte die Punktzahl für 5 * gereicht, was aber nichtsan der tatsache ändert, dass das Crashverhalten des Q7 gegenüber starren, bzw. deutlich größeren Gegnern (z.B. baum, LKW-Heck) suboptimal ist.

Wenn man bedenkt, dass alleine das vorhandensein, bzw. nichtvorhandensein div. Ausstattungsmerkmale über 2 von 5 * entscheidet, weiß man wie sinnvoll diese Wertung ist.

Der T5 hat im EU-NCAP 4*, ereicht im NCAP nach US-fassung jedoch nicht mal den einen der zur Zulassung notwndig ist...

Deswegen schaue ich immer auf de biomechanischen Werte die an den Dummys gemessen wird, nicht auf die *.

Und da ist nun mal fakt, das die biomechanischen Werte des Fiat 500 gegen die Barriere deutlich besser sind als die des Q7, nachzlesen auf www.adac.de. Des Fahrer eines 500 ist einen sehr geringen Verletzungsrisiko ausgesetzt, während das des Q7-Fahrer als "mittel" (orange) bewertet wird. Nicht immer ist der Unfallgegner eines Q7 ein kleinwagen, wo die schiere Masse strukturelle Schwächen kompensiert.
Was passiert, wenn de nächste Unfllgegner ein in D mittlerweile recht häufiger Dodge Ram ist?

Alles auf den Gurtwarner zu schiebn wird der Sache nich gerecht.

Zum Fia 500 und "nur" Europa: Der nächste Ford Ka ist weitgehend baugleich und wird weltweit angeboten werden, muß sich also auch welteit gültigen Normen und Testverfahren stellen. Dieser Vorwurf ist nur renault gegenüber zureffend.

Zitat:

Auch finde ich die Gelassenheit von Seiten der Betroffenen bemerkenswert. Dass man als SUV-Fahrer nicht gerade der Liebling der Nation ist und manche Angriffe auf einen auch durchaus etwas hanebüchen wirken, mag da nur bedingt der Erklärung dienen. Aber vor Fehlern sind letztlich wir alle nicht gefeit und da sollte es doch im eigenen Interesse liegen, dass die Folgen möglichst gering ausfallen. Im konkreten Fall kann es doch jedem Fahrer eines SUV passieren, dass er durch Unachtsamkeit, Unfähigkeit oder Ungeschicklichkeit eine solche Kollision verursacht, bei der der Gegner ein vielleicht sogar ein viel älterer Kleinwagen ist. Ich für meinen Teil wäre froh, wenn ich dann, nachdem ich vermutlich un- oder leicht verletzt aus meinem Auto gestiegen bin, nicht feststellen müsste, dass ich mal eben durch meinen eigenen Fehler gepaart mit eklatanten Konstruktionsschwächen meines Autos eine ganze Familie getötet habe. Wenn es nicht um die eigene Sicherheit geht, dann schauen hier einige aber schon sehr großzügig über derartige Mängel hinweg. Der Zynismus mit dem diese Ignoranz kombiniert wird, erklärt dann vielleicht auch manche Reaktion hier.

Es ist ausdrücklich nicht der Fehler der Q7-Fahrer, dass ihr Auto bei diesem Test derartig kritikwürdig abschneidet, aber ein gewisses Maß an kritischer Reflexion des eigenen Konsumverhaltens könnte ja evtl. mal angesichts solcher Bilder angebracht sein. Denn sollte einer der Forumsteilnehmer einmal in eine solche Situation geraten - Gott bewahre, ich wünsche es keinem -, dann wird er feststellen, dass in dem anderen Auto keine Dummys gesessen haben werden. Aber für derartige Überlegungen scheint es hier einfach an der Ernsthaftigkeit zu fehlen.

Du beschreibst sehr gut das eigentliche Problem. §1 STVO bedeutet z.B. im konkreten Fall dass der stärkere Verkehrsteilnehmer eine besonder Rücksichtspflicht gegenüber dem schwächerem hat. Nachdem dieser Crashtest ja mal wieder schön die Physik gezeigt hat, nämlich dass der mit dem schwererem Auto der stärkere Verkehrsteilnehmer ist, und durch das Gewicht des Q7 ist ein Q7-Fahrer im Vergleich mit anderen fast immer der stärkere Verkehrsteilnehmer, oft sogar deutlich stärker, so hat folglich ein Q7-Fahrer insbesondere ein noch höhere Sorgfaltspflicht als eben z.B. ein Kleinwagenfahrer (welcher natürlich auch nicht wie ein Rowdy fahren darf).

Das heißt im Rückschluß auch, dass die, sagen wir mal z.B. 20% rowdyhaften Fahrer eines Q7 "schlimmer" sind als die 20 Rowdies im Fiat 500 (die 20% sind jetzt nur ein Beispiel, habe keine konkreten Zahlen, gehe nur der fairness halber davon aus, dass im Q7 nicht mehr und nicht weniger Rowdies unterwegs sind als in einem Kleinwagen).

Das erklärt auch vielleicht, warum SUV-fahrer als rücksichtsloser empfunden werden als Fahrer kleinerer Fahrzeuge, auch wenn sich wie gesagt die tatsächliche Zahl der Rowdies quer durch alle Fahrzeugklassen gleich verteilt. Und gleichzeitig beweißt es, dass diese Meinung nicht ganz verkehrt ist.

So wird auch ein SUV-Fahrer, der immer einigermaßen anständig fährt, v.a. jederzeit den vorgeschriebenen Abstand hält und nicht durch Spielstrassen rast auch von keinem Fiat 500-Fahrer als Bedrohung gesehen werden und auch der Sozialneid wird sich in Grenzen halten.

Zitat:

Was ich allerdings wirklich befremdlich finde, ist der Auftritt des Threaderstellers hier. Das Thema ist doch wirklich interessant und m. E. auch wichtig und wert ernsthaft erörtert zu werden. Warum man dann allerdings in der Folge als Themenstarter seinen eigenen Thread derartig mit Off-Topic zumüllt, verstehe ich nicht. Insbsondere frage ich mich ob der hohen Wiederholfrequenz der immer gleichen Argumente, ob die Beiträge überhaupt noch selbst geschrieben werden, oder ob hier inzwischen der Spam aus Textbausteinen generiert wird.

@ onkel_eduard

Mir fehlen die Worte, bzw. die Textbausteine... 😉

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von hillebub


Hallo!!!

Da hab ich heute Mittag mal schnell ein neues Thema aufgemacht und gar nicht weiter verfolgt - und - was muß ich heute Abend feststellen: Es herrscht mal wieder Krieg in unserem schönen Q7-Forum...
Fünf Seiten vollgespamt von diesem armen SUV-Hasser-Pack! Die meisten Zeilen waren das Überfliegen nicht wert, lauter verbaler Dünnschiss!
Darauf mit schlüssigen Argumenten zu reagieren und Aufklärungsarbeit zu leisten um Licht in Dunkel zu bringen, ist eh vergebens! Die Dummen vergessen sowieso am schnellsten!
Dasselbe Thema ist im Fiat500-Forum übrigens nur gut für fünf becheidene Antworten!
Warum verbrüdert Ihr Euch nicht im Kleinstwagenforum und laßt uns hier in Ruhe!
Ihr wollt gar nicht begreifen. dass die Käufer - nein, nennen wir es Betreiber - großer Autos, Euern Luxus, während der Arbeitszeit bei laufendem Gehalt dieses Forum voll zu müllen, mit finanzieren.
Wer nicht versteht, wie ich das meine, soll weiter Bildzeitung lesen!

Es kann mir keiner erzählen, dass er weiter kleine, pseudosparsame Autos fährt, wenn er morgen im Lotto gewinnen würde!

Ich bin jedenfalls froh, mir so einen schönen, großen Wagen leisten zu können und auf der sicheren Seite sitzen zu dürfen. Von nix kommt nix...

Im übrigen gebe ich allen Vorrednern Recht, dass die Q einen zum gelasseneren Autofahrer werden läßt.
Hoffentlich trifft mich nie so eine nervöse Rennsemmel a la Fiat 500 Abarth...

Gute Nacht!

Aufklärung brauchen hier wohl Andere. ja , ich bin auch ein Auto Fan aber ein SUV zu fahren , insbesondere so

eine optische Mega Entgleisung wie den Q 7 ist heutzutage völlig gegen den Zeitgeist. Es sei denn der Besitzer

möchte in den Krieg ziehen. Schade . Es gibt immer noch menschen die nicht nach links und rechts schauen in unserer

welt. Aber das kann man wohl auch nicht von Allen erwarten. Gute Nacht

Hallo,

der Verlauf dieses Themas ist sehr interessant.
Meine Interpretation des Ganzen:
Hillebub erstellt es, ganz auf die Reaktionen des "SUV Hasser Packs" gespannt.
Ob eine normale, sachliche Diskussion daraus wird, scheint zu diesem Zeitpunkt irrelevant zu sein.
Als diese beginnt zu entstehen, wird versucht dem mit leicht provokanten Antworten entgegenzuwirken, soll ja scheinbar primär Spaß bringen das Ganze.
Leider erdreistet sich das "SUV Hasser Pack" diese Antworten entweder zu ignorieren oder normal dagegen zu argumentieren.
Hm, gut, wurd nix aus dem Spaß, dann mach ich mich etwas rarer hier, kommt ja nix bei raus.
Auf sachliche Beiträge, welche die Thematik hinterfragen, wird vom TE wenig oder gar nicht eingegangen.

Ein komisches Verhalten nach meiner Meinung.
Das hier recht schnell das Wort Arroganz gefallen ist, verwundert mich keineswegs.

Gruß

André

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