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Q7 4,2 TDI, 21" 5-Segmentspeichen-Design --> Reifenabrieb

Themenstarteram 11. August 2010 um 0:05

hallo,

wollt mal nachfragen wer denn noch alles so probleme mit den reifenabrieb besonders an den außenkannten seiner kuh hat.

hier mal ein auszug aus der mail an die audi kundenbetreuung:

Ich wende mich nun an Sie als Kundebetreuung, da ich nach einer zu langen Auseinandersetzung mit meiner Audi-Vertragswerkstatt, an einem Punkt angekommen bin, an dem ich mich nun an andere Stelle um eine Lösung des Problems bemühen muss.

Bei meinem am 01.03.2010 gekauften Audi Q7 stellte ich nach nur ca. 7000 gefahrenen Km folgendes Problem fest. Die Reifen waren ungewöhnlich stark an den Außenkanten abgefahren. Da ich als Referenz meine Erfahrung mit meinen bereits drei Jahre zuvor gefahrenen Audi Q7 hatte, bei dem ich keinerlei ungewöhnlich starken Reifenabrieb feststellen konnte, konfrontierte ich zunächst meine Audi Servicewerkstatt (Auto K***********) mit dem oben genannten Problem. Diese attestierten mir Ihrerseits auch einen ungewöhnlich starken und ungleichmäßigen Reifenabrieb für die gefahren Km-Leistung. Meine Servicewerkstatt kontaktierte daraufhin die Audi AG um mir einen Lösungsvorschlag für diese Problematik bieten zu können. Leider erhielt ich aber zunächst keine Antwort. Bei einem Km-Stand von ca 9.800 erkundigte ich mich erneut bei meiner Audi Servicewerkstatt nach einem Ergebnis meiner Reklamation.

Leider war die daraufhin erhaltene Antwort von der Audi AG mehr als anmaßend, da seitens der Audi AG vermutet wurde, dass der starke Reifenabrieb nach nur 7.000 Km an meinem Fahrverhalten liegen würde. Nach einer langen Diskussion mit meinem Servicepartner kontaktierte dieser erneut Audi AG über die Kundenhotline. Nach Erklärung der Sachlage mutmaßte der telefonische Kundenservice eine nicht exakt eingestellte Spur ab Werk. Nun wurde ich darüber hinaus an meinen Audipartner, bei dem ich den Kaufvertrag abgeschlossen hatte (Audi Zentrum N***********) verwiesen. Nach Sichtung meines Wagens wurde auch vom Audi Zentrum bestätigt, dass eine erhebliche Abnutzung des Reifenprofils vorhanden sei, was nicht dem normalen Abrieb bei dieser Km-Leistung entsprechen würde.

Da mein Audi Q7 durch das eher schleppende Vorankommen in dieser Angelegenheit mittlerweile über 10.000 km gefahren wurde, ich jedoch nochmals betonen muss, dass ich bereits bei einem Km-Stand von 7.000 das erste Mal meine Audi Service-Werkstatt kontaktierte, bin ich über die nachfolgende von einem Audi Servicetechniker getroffene Aussage mehr als verärgert. Da der Wagen schon über 10.000 km gelaufen sei und die Gewährleistung auf Verschleißteile nur bis zu dieser Km-Grenze greifen würde sei eine Kostenübernahme durch Audi nicht völlig, sonder nur zum Teil möglich.

Das Audizentrum bot mir an die Spur erneut vermessen und die Höhe der Kostenerstattung mit der Audi AG zu klären.

Mein Wagen musste eine Woche im Audi-Zentrum bleiben, ich erhielt zwar einen Leihwagen, jedoch wurde mir bei Annahme des Fahrzeugs bereits mitgeteilt, dass wenn kein technisches Problem feststellbar sei, ich die Kosten für den Leihwagen selbst zu tragen hätte.

Welch Service-Orientierung, bei der sich zunächst einmal mit der Kostenübernahme des Leihwagens als mit dem eigentlichen Problem – nämlich das des Kunden beschäftigt wird.

Nachdem ich initiativ um Klärung des Sachverhalts bemüht war und ich dafür einige Telefonate mit eher unmotivierten Audi-Mitarbeitern führen musste um die Problematik zu klären, konnte ich zwar nach einer Woche mein Auto wieder in Empfang nehmen, jedoch sollte ich bei Abholung bereits eine Abschlagszahlung leisten, da die Audi AG aus Kulanz nur für einen Teil der Kosten aufkommen werde, die Höhe der Kulanz jedoch noch nicht endgültig feststehen würde.

nach einigen hin und her mit der kundenbetreuung von audi via telefon, und antworten wie das sei normal bei diesen wagen, liegt an meiner fahreweise bla bla bla, bei nachfrage was denn passiert wenn das wiederholt vorkommt bekam ich nicht wirklich eine antwort. so ne art axelzucken.

hab ich mir gedacht ok jetzt spur eingestellt und alles wird gut. neue reifen sind auch drauf, und knapp 1000 euro musste ich selber tragen, rest kulanz !?!?!. was ja auch "eigentlich" i.o. ist da ich ja auch eine gewisse fahrleistung mit den reifen hatte. aber sorry nach 10.000 km schon neue reifen???

so nun das eigentliches problem, nach 1.000 km erneuter fahrleistung zeichnet sich wieder ein erhöter reifenabrieb an den ausenkannten ab, besonders schlimm fahrerseite vorne, die anderen drei ja ok die gehen aber auch ein abrieb erkennbar. wie soll das nun bitte wieder enden das ich nach weiteren 7000 km wieder total abgefahrenen ausenkannten habe wo die karkasse rausschaut.

was kann/soll ich nun machen bzw. gibt es hier jemanden/welche die erfahrungen damit haben ????

LG Tom

 

Beste Antwort im Thema
am 11. August 2010 um 11:08

Das Problem ist altbekannt, ist eine Fehlkonstruktion bei der Mühle, das wirst Du wahrscheinlich nie in den Griff bekommen. Es gibt offensichtlich einige wenige offensichtlich nicht richtig zusammengebaute Q7, bei denen tritt dann kein erhöhter Reifenverschleiss auf. Bei allen anderen ist es normal. Vorderreifen halten bei mir zwischen 18 und 20.000 km, die Bremsscheiben 1 hielten 57.000 km, die Bremsscheiben 2 hielten nicht mal 23.000 km.

Audi sagt hierzu nur

Zitat:

Hinsichtlich der Reifen und der Bremsen haben wir uns mit Ihrem Audi Partner, Herrn XXXvom Autohaus YYY in B...fsheim, in Verbindung gesetzt. Er teilte uns mit, dass Ihr Audi Q7 auf die von Ihnen geschilderten Beanstandungen ueberprueft wuerde. Im Ergebnis dessen wurden jedoch keine technischen Auffaelligkeiten festgestellt.

Wir koennen verstehen, dass Sie ueber die angefallenen Kosten fuer die Instandsetzung an Ihrem Fahrzeug veraergert sind. Leider koennen wir Ihnen jedoch in diesem Fall keinen Kostenausgleich anbieten, da alle Verschleissteile - dazu gehoeren auch Reifen und Bremsen - grundsaetzlich von der Gewaehrleistung und der Kulanz ausgenommen sind.

Im Klartext: Selbst Schuld, dass ich (oder auch Du) nicht richtig mit Fahrzeugen der Marke Audi fahren kannst. Dann musst Duhalt damit leben.

Ich selbst muss noch bis Mai 2011 damit leben. Danach muss Audi ohne mich leben. Es ist mir zwar klar dass Audi das hinkriegen wird - aber ich halt auch...;)

LG

Dennie

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<p>Moin,</p>

<p>tipp mal das Wort Reifenverschleiß in die Suchleiste, du wirst viel finden;). Ist ein ganz bekanntes Thema beim Q7 und hat nichts mit deiner Fahrweise zu tun!! Wenn dir die Händler sagen, daß sein unbekannt, lügen sie wie gedruckt, es gab sogar mal einen Fernsehbericht dazu;). Der User heißt Mazmo und hat sich auch hier dazu geäußert. Leider wurden sehr viele Themen gelöscht oder geschlossen, man hatte ne zeitlang den Eindruck, Audi würde auf MT Druck ausüben;):(. Wie es auch sei, bekanntes Thema und ein User hat seinen Q7 auch bei einseitigen Problemen gewandelt. Ich vermute aber, daß wird er dir selbst sagen wenn er das liest:D:D:D.</p>

<p> </p>

<p>Gruß und viel Erfolg</p>

<p>Borstel</p>

<p> </p>

@ lz2577

...hast eine PN!

am 11. August 2010 um 11:08

Das Problem ist altbekannt, ist eine Fehlkonstruktion bei der Mühle, das wirst Du wahrscheinlich nie in den Griff bekommen. Es gibt offensichtlich einige wenige offensichtlich nicht richtig zusammengebaute Q7, bei denen tritt dann kein erhöhter Reifenverschleiss auf. Bei allen anderen ist es normal. Vorderreifen halten bei mir zwischen 18 und 20.000 km, die Bremsscheiben 1 hielten 57.000 km, die Bremsscheiben 2 hielten nicht mal 23.000 km.

Audi sagt hierzu nur

Zitat:

Hinsichtlich der Reifen und der Bremsen haben wir uns mit Ihrem Audi Partner, Herrn XXXvom Autohaus YYY in B...fsheim, in Verbindung gesetzt. Er teilte uns mit, dass Ihr Audi Q7 auf die von Ihnen geschilderten Beanstandungen ueberprueft wuerde. Im Ergebnis dessen wurden jedoch keine technischen Auffaelligkeiten festgestellt.

Wir koennen verstehen, dass Sie ueber die angefallenen Kosten fuer die Instandsetzung an Ihrem Fahrzeug veraergert sind. Leider koennen wir Ihnen jedoch in diesem Fall keinen Kostenausgleich anbieten, da alle Verschleissteile - dazu gehoeren auch Reifen und Bremsen - grundsaetzlich von der Gewaehrleistung und der Kulanz ausgenommen sind.

Im Klartext: Selbst Schuld, dass ich (oder auch Du) nicht richtig mit Fahrzeugen der Marke Audi fahren kannst. Dann musst Duhalt damit leben.

Ich selbst muss noch bis Mai 2011 damit leben. Danach muss Audi ohne mich leben. Es ist mir zwar klar dass Audi das hinkriegen wird - aber ich halt auch...;)

LG

Dennie

Auch wenn das jetzt nicht wirklich weiter hilft:

Meine Q aus 06/2010 hat nun über 7.000km gelaufen und ein ABSOLUT geleichmässiges Verschleissbild von grademal lächerlichen 0,5mm vorne und 0,3mm hinten. Also: Nix zu meckern und ich Kiste wird nicht geschont...(4.2 TDI mit AAS)

Bremsscheiben und Klötze sind mir Banane, die Zahlt die Car Care Garantie (Mann lernt eben aus den Fehlern der anderen:D)

Wenn Audi sich quer stellt...such dir ne kleine (aber feine) Reifenbude und lass mal Spur/Sturz einstellen. Die Burschen vollbringen oft Wunder......(für 1/3tel des Audipreises)

Auch ich gehöre zu den wenigen, die absolut keine Probleme mit dem Reifenverschleiß haben - es wird mir vielleicht der eine oder Andere nicht glauben, aber ich werde meine Q in 3 Monaten mit etwa 85 Tkm und jeweils dem 2. Satz Reifen (Sommer- & Winterreifen) bei meinem Händler abstellen.

Zugegeben, die Winterreifen sind jetzt fast runter, aber die Sommerreifen (21"), also der zweite Satz, ist noch i.O. und wird vermutlich noch weit über der Toleranz liegen.

Gruß,

Alex.

PS: Ich hoffe, das wird bei meinem Neuen genauso sein...:rolleyes:

am 15. August 2010 um 7:18

Hallo zusammen,

ich kann mich bis jetzt auch noch nicht beschweren. Hab jetzt knapp 18.000km runter mit meinem 4,2 TDI und AAS und es sind noch 4,5mm drauf, und das rundum. Und das bei Dunlop´s, die sind ja nicht gerade als "verschleissarm" bekannt. Mein letzter A6 3,0 TDI Quattro (auch mit AAS) hat, zumindest auf der Vorderachse, auch nicht mehr km mit nem Satz Reifen hinbekommen. Und bei meinem Q7 verschleissen die Reifen rundum gleichmässig, beim A6 war alle 8000km Reifen vo/hi tauschen angesagt. Und der hatte nur 225er 18" drauf. Bei den breiten Walzen auf der Q(uh) hatte ich Schlimmeres erwartet.

Beim Wechsel werde ich jetzt mal wieder auf Michelin umschwenken, das hatte beim A6 zumindest mal knappe 5.000 Mehrkilometer gebracht und das bei merklich besserem Fahrkomfort. Die Dunlop´s rauschen wie kaputte Radlager und poltern wie Pflastersteine, aber bei der Neuwagenauslieferung konnte ich mir die ja leider nicht "weg-wünschen".

Gruss Rainer

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